Wie kann man NICHT Fan..
..., Freitag, 27. Juni 2003, 22:12 (vor 7989 Tagen)
Dieses Mannes sein?
http://www.n-tv.de/3168154.html?tpl=main_main&aktu
ell=1
Wie kann man NICHT Fan..
Ishah, Montag, 30. Juni 2003, 10:35 (vor 7986 Tagen) @ ...
Naja, Fan...
Allerdings muss ich neidlos zugeben: keine lügt
besser.
Wie kann man NICHT Fan..
Jonas, Montag, 30. Juni 2003, 10:48 (vor 7986 Tagen) @ Ishah
Mhh,
Eigentlich find ich ihn nicht komisch. Immerhin
hat er seine Kommentare vor dem Hintergrund und in
Bezug auf einen Krieg abgegeben. Soll ich
Kriegshandlungen jetzt lustig finden, weil ein
Propagandaminister Lügen verbreitet, während im
ganzen Land Leute verreckt sind? Die ganze Sache
um ihn, wurde sowieso von den Medien aufgeputscht.
Bush hat ja selbst gesagt, daß er ihn witzig
findet. Toll, daß man heutzutage bei Kriegen noch
was zu lachen hat. Tolle Zeiten. Was kommt als
nächstes? "Der lustige Ajatolla" in einem Krieg
zwischen Iran & USA? Ich lach mich tot. Die
Menschen im betroffenen Land (und durchaus auch
einige Soldaten) müssen dafür noch nicht einmal
lachen.
Wie kann man NICHT Fan..
Maximilian, Montag, 30. Juni 2003, 11:53 (vor 7986 Tagen) @ Jonas
Jaja, die schlimmen Opfer überall. Natürlich kann
man darüber lachen. Sollte man sogar. Schau Dir
mal "Das Leben ist schön an", dann verstehst Du
auch, warum Betroffenheitsgesäusel niemandem was
hilft - am wenigsten den Opfern. Das Schlimmste
was man dem Bösen antun kann, ist es auszulachen.
Wie kann man NICHT Fan..
Jonas, Montag, 30. Juni 2003, 16:43 (vor 7986 Tagen) @ Maximilian
Ja, aber ich bin ganz bestimmt kein FAN des Bösen.
Walter Ulbricht hat auch gesagt. "Niemand hat vor,
eine Mauer zu bauen." Haha, die
"Republikflüchtlinge" fanden das auch sicherlich
voll zum abfeiern. Natürlich ist es pädagogisch
betrachtet sinnvoll Diktatoren ins Lächerliche zu
ziehen, damit die Leute unmenschlichen Idealen
nicht folgen. Aber wem soll es denn helfen, daß es
"lustige" Unterhosen mit dem Portrait vom
"lustigen" irakischen Propagandaminister gibt mit
einem seiner "lustigen" Sprüche? Ganz sicher den
Opfern, na klar. Eigentlich auch seltsam, daß
Fidel Castro solch eine schillernde Kultfigur ist,
obwohl der in seinen Jahrzenten der Macht auch so
einige um die Ecke bringen lassen hat. Das gleiche
mit Bill Clinton - der Deutschen Lieblings
USA-Präsident. Der hat in seiner Legislaturzeit
dutzende Kriege in allen Ecken der Welt geführt
und steht dennoch als friedlicher Präsident da.
Tja, Information(smanipulation) ist alles. Und
schon ist der größte Schurke die kleine weiße
Friedenstaube, die freidlich in der Luft
rumflattert. guru guru guru guru
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alex@jonas, Montag, 30. Juni 2003, 17:45 (vor 7986 Tagen) @ Jonas
Jonas schrieb:
> Walter Ulbricht hat auch gesagt. "Niemand hat
vor,
eine Mauer zu bauen." Haha, die
"Republikflüchtlinge" fanden das auch sicherlich
voll zum abfeiern.
Eigentlich auch seltsam, daß
Fidel Castro solch eine schillernde Kultfigur ist,
obwohl der in seinen Jahrzenten der Macht auch so
einige um die Ecke bringen lassen hat.
Einige ?
Das gleiche mit Bill Clinton -der Deutschen
Lieblings
USA-Präsident. Der hat in seiner Legislaturzeit
dutzende Kriege in allen Ecken der Welt geführt
und steht dennoch als friedlicher Präsident da.
Ist ja grauslich, gleich dutzende ?
Und keiner hat es gemerkt ? Es ist ja schon
erstaunlich, daß Sie gerne Monaco enteignen würden
und trotzdem dem Menschenschinder Castro einige
Leichen anlasten.
Waren Sie mal im real existierenden Kuba ?
Das, was mit Havanna geschehen ist, hat auch
Monaco nicht verdient.Keine Stadt auf dieser Welt.
Und auch kein Land.
Die dutzende Kriege, die Clinton geführt haben
soll, würden mich aber schon mal interessieren.Wo
gibt es die Informationen darüber ? Bei Ali ?
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Jonas, Montag, 30. Juni 2003, 19:42 (vor 7986 Tagen) @ alex@jonas
Nein, ich war noch nie auf Kuba. Ich weiß nicht,
wie viele Leute Castro´s Geheimdienst auf dem
Gewissen hat. Mehr als der mexikanische bestimmt.
Aber ich untertreibe lieber mit "einigen" als zu
übertreiben.
Ich bin im Übrigen erstaunt, daß Sie sich noch
erinnern, daß ich für die Enteignung Monacos bin.
Naja, wenn man sich mal vorstellt, wie vielen
Menschen man helfen könnte, wenn die High Society
dort wenigstens Steuern zahlen würde.
Die Info mit den vielen Kriegsschauplätzen an
denen US-Soldaten gekämpft haben, ist m.E. aus
"Bowling 4 Columbine". Den Film habe ich ja noch
nicht mal gesehen, aber das kam glaube schon im
making of.
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alex@Jonas, Dienstag, 01. Juli 2003, 00:59 (vor 7986 Tagen) @ Jonas
Pardon, irgendwie ist mir Ihre Reaktion entgangen,
deswegen meine späte Replik.
Jonas schrieb:
Nein, ich war noch nie auf Kuba. Ich weiß nicht,
wie viele Leute Castro´s Geheimdienst auf dem
Gewissen hat.
Er hat gerade erst vor ein paar Wochen Leute
hinrichten lassen, die eine Fähre entführt hatten,
um in die USA zu flüchten.Die Zahl seiner Opfer
wird man wahrscheinlich erst nach seinem Tod
kennen.Havanna sieht schlimmer aus als Leipzig vor
der Wende.Eine grandiose Stadt, völlig
verrottet.Nur die mit Geld aus dem
kapitalistischen Ausland sanierten Gebäude geben
einem eine Ahnung, was das für eine Stadt war.
Ich bin im Übrigen erstaunt, daß Sie sich noch
erinnern, daß ich für die Enteignung Monacos bin.
Naja, wenn man sich mal vorstellt, wie vielen
Menschen man helfen könnte, wenn die High Society
dort wenigstens Steuern zahlen würde.
Naja, das war so ein typischer Mißgunstspruch, den
gilt´s zu hinterfragen.
Nun, was machen die wohl dort mit ihrem Geld ?
Sitzen die drauf ? Nein, die werfen das Geld
unters Volk.Fragen Sie doch mal den
Normalo-Monegassen, was der von Ihrem Vorschlag
hält...Doch,doch, es gibt dort auch lohnabhängige
Sklaven, irgendwer muß ja die ganze Arbeit
machen.Viele der Dinge, die man sich dort leistet,
erhalten hier wie dort eine Menge Leute am
Leben.Und das gut.Und statt unter staatlicher
Verwaltung das Geld wieder unters Volk zu bringen,
wie bei uns üblich, geht´s da dann direkter in die
Taschen der Normalverdiener,ohne den Umweg eines
Antrags bei einem Beamten, der ja auch bezahlt
werden muß.
Man zahlt dort übrigens Steuern.Wesentlich weniger
als bei uns.Trotzdem ist dieser Staat gut in Schuß
und nicht so heruntergekommen wie unsere
Infrastruktur trotz höheren Steueraufkommens.Macht
irgendwie nachdenklich.
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Jonas, Dienstag, 01. Juli 2003, 01:17 (vor 7986 Tagen) @ alex@Jonas
Ich bitte Sie. Wollen sie ernsthaft einen kleinen
Monarchenstaat am Mittelmeer mit Deutschland
vergleichen? Natürlich haben auch die Monegassen
etwas von den Reichtümern der High Society. Aber
ich glaube kaum, daß die Bewohner von
Entwicklungsländern was von den Milliarden Euro
haben, die letztendlich doch nur in die zehnte
Villa, die zwanzigste Yacht und den dreißigsten
Rolls Royce gesteckt werden. Ja klar, es gibt die
tollen Wohltätigkeitsbälle, wo sich die Promis die
Bäuche vollschlagen, aber das Gro der Reichen
behält doch seine Kniste für sich. Lassen wir es
so und der Unterschied zwischen arm und reich wird
immer größer, dafür brauch man noch nicht einmal
ein BWL-Diplom, um das zu erkennen. Es ist ja
durchaus nicht so, daß ich es bestimmten Leuten
nicht gönne ein paar Milliönchen auf der hohen
Kante zu haben, aber es ist doch pervers, wenn ein
Mensch hunderte bis tausende Millionen Euro
besitzt, während mit einem Bruchteil davon schon
einfachste Infrastrukturen in mittellosen Ländern
geschaffen werden könnten. Na klar, ich könnte mit
guten Beispiel voran gehen und mein gesamtes
Gespartes spenden. Aber man trägt eine Pyramide
doch von oben nach unten ab, sonst bricht sie
zusammen.
50$ Jahreseinkommen für einen albanischen Bauern
gegen vielleicht 50.000.000$ eines Bill Gates.
Klar, er hat MS-Dos erfunden, aber irgendwann ist
jedes Sparschwein auch mal voll.
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alex, Dienstag, 01. Juli 2003, 01:33 (vor 7986 Tagen) @ Jonas
Jonas schrieb:
Ich bitte Sie. Wollen sie ernsthaft einen kleinen
Monarchenstaat am Mittelmeer mit Deutschland
vergleichen? Natürlich haben auch die Monegassen
etwas von den Reichtümern der High Society. Aber
ich glaube kaum, daß die Bewohner von
Entwicklungsländern was von den Milliarden Euro
haben, die letztendlich doch nur in die zehnte
Villa, die zwanzigste Yacht und den dreißigsten
Rolls Royce gesteckt werden. Ja klar, es gibt die
tollen Wohltätigkeitsbälle, wo sich die Promis die
Bäuche vollschlagen, aber das Gro der Reichen
behält doch seine Kniste für sich. Lassen wir es
so und der Unterschied zwischen arm und reich wird
immer größer, dafür brauch man noch nicht einmal
ein BWL-Diplom, um das zu erkennen.
He, Sie sind ja doch noch wach.Ein BWL-Diplom
könnte Ihnen genau so weiterhelfen wie ein bißchen
mehr Zweifel an der gängigen Metapher von der
auseinanderklaffenden Schere zwischen Arm und
Reich.
Und das sich die Kluft zu Ungunsten der Armen
vergrößert.Besuchen Sie die Seite von Miersch und
Maxeiner,zu finden, wenn Sie die "Achse des Guten"
anklicken.Dort finden Sie jede Menge Links, die
Ihnen den sofortigen Austritt bei " Attac " leicht
machen werden.
Meinerseits eine gute Nacht,ich log mich aus.
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Ishah, Dienstag, 01. Juli 2003, 01:49 (vor 7986 Tagen) @ Jonas
Pardon Jonas, aber ich habe kein Wort darüber
verloren ob ich das komisch finde oder nicht.
Ehrlich gesagt ich weiss es nicht. Auf der einen
Seite waren seine Lügen derart grotesk, daß es
einer gewissen Grusel-Komik nicht entbehrt - auf
der anderen Seite war er sachlich einfach nicht
Ernst zu nehmen.
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Nachtrag...., Dienstag, 01. Juli 2003, 02:03 (vor 7986 Tagen) @ Ishah
Soweit ich mich erinnere, war ich wohl eine der
wenigen hier die sich sehr darüber gewundert hat
wie BIERERNST die deutschen Politiker und die die
"armen Zivilopfer" der "amerikanischen Aggression"
herausgestellt haben.
Bei näherer Betrachtung stellte sich dann heraus,
daß während es ganzen Krieges täglich weniger
Zivilisten ums Leben kamen als an jedem verdammten
Tag in den 12 Jahren davor.
Aber das hat weder diese Monitor-Sonia geschert,
die schon bei der Anmoderation leicht näßte, noch
diese 68er-Altlast Ströbele der laut und feucht
seine qualmenden Tirraden gen USA und Bush
feuerte.
Am Ende steht das Verhältnis rd. 2.200 : 1.000.000
(500.000 davon Kinder)
Nach dem Dafürhalten der sogenannten
Friedenaktiven: 1 Million "legale" Opfer, von
Wegen UN und so. Aber das kennt man ja aus
Deutschland: ganz egal was als "Recht" angesehen
wird: es wird durchgesetzt und hinterher reden sie
dann von "Pflicherfüllung" und daß ja schließlich
niemand Schuld hat. Genau wie Eichmann seinerzeit
in Israel.
Wie seelenlose Roboter arbeiten sie ein Programm
ab...
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Jonas, Dienstag, 01. Juli 2003, 12:24 (vor 7985 Tagen) @ Nachtrag....
Nachtrag.... schrieb:
Bei näherer Betrachtung stellte sich dann heraus,
daß während es ganzen Krieges täglich weniger
Zivilisten ums Leben kamen als an jedem verdammten
Tag in den 12 Jahren davor.
Ach echt? Wo ist diese Information her? Vom
amerikanischen Verteidigunsministerium?
Irakische Schätzungen: 1200-1500 zivile Opfer
aber min. 433 Tote (international bestätigte
Zahl).
So sind also jährlich mehr als 158000 Menschen von
Saddams Regime umgebracht worden. Und das sind in
zwölf Jahren wiederum rund 1,9 Millionen.
Saddam hat unbestritten tausende Menschenleben auf
dem Gewissen (dazu kommen noch die Gefallenen aus
dem Iran-Irak-Krieg), aber Deine Behauptung kann
wohl kaum stimmen.
Man kann froh sein, daß nicht mehr Menschen in
diesem Krieg umgekommen sind. Es ist im Grunde
genommen doch absurd zu gucken, wo mehr Menschen
umgebracht worden sind. Klar: lieber ein Ende mit
Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Aber ich
bezweifle, daß Saddam täglich mehrere Hunderte
Menschen umbringen lassen hat. Der Regimesturz
hätte anders aussehen müssen. Ich sehe den Irak
nämlich nicht auf dem Weg zu einem demokratischen
Staat. Viel wahrscheinlicher ist, daß die
Ajatollahs im Irak sich am Iran orientieren. Ich
finde einen Gottesstaat aus dem fanatische
Gotteskriegern hervorgehen gefährlicher als einen
alternden Diktator, der am Ende doch keine
Massenvernichtungswaffen hat. Apropos
Massenvernichtungswaffen: Schon mal in die
Waffenarsenale von USA, Frankreich, Russland,
Pakistan und Indien geschaut. Da frage ich doch:
Wofür braucht ein westliches Land
Massenvernichtungswaffen?
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alex, Dienstag, 01. Juli 2003, 16:30 (vor 7985 Tagen) @ Jonas
Jonas schrieb:
Apropos
Massenvernichtungswaffen: Schon mal in die
Waffenarsenale von USA, Frankreich, Russland,
Pakistan und Indien geschaut. Da frage ich doch:
Wofür braucht ein westliches Land
Massenvernichtungswaffen?
Wegen Pakistan und Indien vielleicht? Und
Russland, wer weiß ?
Sie sind schon ein blauäugiges Kerlchen.
20 Jahre und die Lösung aller Probleme parat.
Hören Sie auf hier soviel kindliches Geblubber
abzusondern.Die armen Schweine in Saddams Knästen
und Folterkellern waren sicherlich auch Ihrer
Meinung über alternde Diktatoren, bevor man sie in
Stücke sprengte und verscharrte.Sitzen hier sicher
wie in Abrahams Schoß und erdreisten sich eines
solchen Statements.
Übrigens, Hunger in dieser Welt ist nicht das
Resultat von hohen Vergütungen von deutschen
Vorstandsvoritzenden,Sie juveniler Neidhammel,
sondern das von nicht vorhandener Demokratie und
(Presse-)Freiheit.Wo es diese gibt,hungert
niemand.
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Ishah, Mittwoch, 02. Juli 2003, 07:53 (vor 7984 Tagen) @ Jonas
Ach echt? Wo ist diese Information her? Vom
amerikanischen Verteidigunsministerium?
Ach echt? Wo ist diese Information her?
Vom amerikanischen Verteidigunsministerium?
Nein, sondern von der Anti-US-Trief-Tante Sonia
Mikisch
http://www.patfisch.de/simfor/nachricht.php?seite=
20&id=301
(seit April hat sich die Zahl leider auf 2200
erhöht, so zumindest der Spiegel) Natürlich habe
ich absichtlich die Angaben dieser Dame
genommen... denn das beweist sie als das was Sie
ist: eine billige Schmierenjournalistin und das
anhand ihrer eigenen Angaben - noch blöder ging´s
kaum.
aber Deine Behauptung kann wohl kaum stimmen.
Es waren die Behauptungen dieser drittklassigen
deutschen Journalistin - nicht meine.
Die Opferzahlen seit 1991 - spezifiziert werden
dabei 500.000 Kinder - sind von der UN.
Was ich daran pervers finde ist wie sich die
Deutschen aufführen: 12 Jahre (ausgerechnet 12
Jahre) halten sie den Mund - keiner von diesen
Friedens-Pennern hat jemals gegen Saddam oder das
Baat Regime protestiert. Das macht sie nicht nur
lächerlich, sondern unglaubwürdig. Zu guterletzt
stellt sich dann noch heraus: der Krieg fordert
weniger Opfer als der "Frieden" oder was so manche
darunter verstehen...
dazu kommen noch die Gefallenen aus dem
Iran-Irak-Krieg
Dieser Krieg ist länger als 12 Jahre her und fand
vor dem Ersten Golf-Krieg statt. Hier geht es um
die Zahlen seit 1991.