Die gefährlichen Rothschilds
Albert Schweizer, Freitag, 06. Juni 2014, 17:44 (vor 3997 Tagen)
Die Rothschild -Familie gilt als mächtigste und gefährlichste Organisation der Welt.
Zu Recht?
Fakt ist, das Gesamtvermögen ist tatsächlich immens:
«Die amerikanische Zeitschrift „Time“ hat das Gesamtvermögen der Rothschild-Familie (etwa 80 Mitglieder) auf 500 Millionen bis 1 Milliarde Dollar geschätzt. Von den ursprünglich fünf Bankhäusern sind heute zwei übriggeblieben: das französische und das englische. Die englische Bank Rothschild and Sons ist immer noch ein Familienunternehmen. »
(Die Zeit)
Im internationalen Ranking dennoch eher Peanuts. So besitzt alleine die Familie Flick, die bis heute auf arisiertem Vermögen hockt, knapp 1.8 Milliarden. Und Christoph Blocher, der rührige Schweizer Unternehmer, hat die 2 Milliarden -Grenze hinter sich gelassen. Der Schweizer Schwede Kamprad, ehemaliger NSDAP -Sympathisant, kann sich auf über 25 Milliarden ausruhen (Ikea).
Selbst die geheimnisumwitterte «Rothschild» Investmentbank, die mächtigste unter den ach so mächtigen Rothschild -Instituten, ist mit 4.5 Milliarden gerademal unterstes Mittelmass. Selbst die Aargauische Kantonalbank, ein eher bescheidenes Institut, kann mit ihren Kleinkrediten an Bauern und Gewerbler mehr als das 5-fache (22 Milliarden) aufweisen.
Die sämtlichen Schweizer Bankinstitute kommen übrigens zusammen auf geschätzte 3200 Milliarden. Also so in etwa das Tausendfache der Rothschilds.
Doch Kritiker haben Recht, wenn sie den Rothschild -Juden noch immer die Weltkontrolle unterstellen: Sie sind äh ... Juden!
Die gefährlichen Rothschilds
Albert Schweizer, Freitag, 06. Juni 2014, 17:59 (vor 3997 Tagen) @ Albert Schweizer
Die Rothschild -Familie gilt als mächtigste und gefährlichste Organisation der Welt.
Zu Recht?
Fakt ist, das Gesamtvermögen ist tatsächlich immens:
«Die amerikanische Zeitschrift „Time“ hat das Gesamtvermögen der Rothschild-Familie (etwa 80 Mitglieder) auf 500 Millionen bis 1 Milliarde Dollar geschätzt. Von den ursprünglich fünf Bankhäusern sind heute zwei übriggeblieben: das französische und das englische. Die englische Bank Rothschild and Sons ist immer noch ein Familienunternehmen. »
(Die Zeit)
Im internationalen Ranking dennoch eher Peanuts. So besitzt alleine die Familie Flick, die bis heute auf arisiertem Vermögen hockt, knapp 1.8 Milliarden. Und Christoph Blocher, der rührige Schweizer Unternehmer, hat die 2 Milliarden -Grenze hinter sich gelassen. Der Schweizer Schwede Kamprad, ehemaliger NSDAP -Sympathisant, kann sich auf über 25 Milliarden ausruhen (Ikea).Selbst die geheimnisumwitterte «Rothschild» Investmentbank, die mächtigste unter den ach so mächtigen Rothschild -Instituten, ist mit 4.5 Milliarden gerademal unterstes Mittelmass. Selbst die Aargauische Kantonalbank, ein eher bescheidenes Institut, kann mit ihren Kleinkrediten an Bauern und Gewerbler mehr als das 5-fache (22 Milliarden) aufweisen.
Die sämtlichen Schweizer Bankinstitute kommen übrigens zusammen auf geschätzte 3200 Milliarden. Also so in etwa das Tausendfache der Rothschilds.
Doch Kritiker haben Recht, wenn sie den Rothschild -Juden noch immer die Weltkontrolle unterstellen: Sie sind äh ... Juden!
Nachtrag: Die Schweizer Bankinstitute kommen nicht auf 3200, sondern um 70'000 Milliarden. Sie schlagen die Rothschilds also um das 20'000 -fache.
Master of the Universe
Oblomov, Donnerstag, 19. Juni 2014, 03:43 (vor 3985 Tagen) @ Albert Schweizer
Ein sehenswertes Psychogramm einer ganz besonderen Clique, der Banker, vermittelt das unten stehende Interview.
Wer 87min Zeit aufbringen kann, ............. möge konzentriert reinschauen. Es lohnt sich.
( Der arte-Beitrag ist nur noch vier Tage verfügbar )
Master of the Universe
Schlemiel, Donnerstag, 19. Juni 2014, 10:38 (vor 3984 Tagen) @ Oblomov
Ein sehenswertes Psychogramm einer ganz besonderen Clique, der Banker, vermittelt das unten stehende Interview.
Wer 87min Zeit aufbringen kann, ............. möge konzentriert reinschauen. Es lohnt sich.
( Der arte-Beitrag ist nur noch vier Tage verfügbar )
Langweilig. Kann man die langfaedige Doku auf zwei knackige Schlagzeilen runterbrechen?
Oder ahne ich es schon? Banker sind boese, Kleinaktionaere sind lieb und wurden von den Banker «belogen und betrogen»?
Master of the Universe
Oblomow, Sonntag, 22. Juni 2014, 05:14 (vor 3982 Tagen) @ Schlemiel
Langweilig. Kann man die langfaedige Doku auf zwei knackige Schlagzeilen runterbrechen?
kann man sicherlich, je nach dem aus welcher Perspektive: business as usual, Amoralität, Skrupellosigkeit, Asperger -Syndrom, Zahnrädchen, Legehennen, Darwinismus, Turbo-Kapitalismus, wirtschaftliche Macht, gewerbsmäßiger Betrug, Untergangsstimmung, Euphorie, Depressionen, verhängnisvolle Spekulation, .........
aber die Arie war doch schön, oder?
"Tilge, Höchster, meine Sünden": J.S.Bach, Magnificat, Psalm 51
Oder ahne ich es schon? Banker sind boese, Kleinaktionaere sind lieb und wurden von den Banker «belogen und betrogen»?
Ja, das auch!
In einem Fassbinder-Film sagt Lola: "Würden sie mich mitmachen lassen, könnte ich es ganz anders sehen."
Nichts Neues also, Schlemiel, aber Berichte der Betroffenheit hört man gern komprimiert aus erster Hand.
Da kann man mitleiden - oder sich empören. Beides tangiert das 'System' nicht.
Global Player halt. Wenn nicht (mehr) hier, .......... irgendwo geht das Spiel schon weiter.
.
Master of the Universe
Albert Schweizer, Sonntag, 22. Juni 2014, 19:44 (vor 3981 Tagen) @ Oblomow
Langweilig. Kann man die langfaedige Doku auf zwei knackige Schlagzeilen runterbrechen?
kann man sicherlich, je nach dem aus welcher Perspektive: business as usual, Amoralität, Skrupellosigkeit, Asperger -Syndrom, Zahnrädchen, Legehennen, Darwinismus, Turbo-Kapitalismus, wirtschaftliche Macht, gewerbsmäßiger Betrug, Untergangsstimmung, Euphorie, Depressionen, verhängnisvolle Spekulation, .........
aber die Arie war doch schön, oder?"Tilge, Höchster, meine Sünden": J.S.Bach, Magnificat, Psalm 51
Oder ahne ich es schon? Banker sind boese, Kleinaktionaere sind lieb und wurden von den Banker «belogen und betrogen»?
Ja, das auch!
In einem Fassbinder-Film sagt Lola: "Würden sie mich mitmachen lassen, könnte ich es ganz anders sehen."Nichts Neues also, Schlemiel, aber Berichte der Betroffenheit hört man gern komprimiert aus erster Hand.
Da kann man mitleiden - oder sich empören. Beides tangiert das 'System' nicht.Global Player halt. Wenn nicht (mehr) hier, .......... irgendwo geht das Spiel schon weiter.
.
Altes Klassenkampf -Geheule also wieder mal. Irrelevant, v.a. wenn man bedenkt, wie gering der Anteil der «Investmentbanker» (knapp 0.3%) am globalen Wirtschaftstreiben einnimmt.
Dafür eine gute Nachricht! Alstom geht an GE! Die französische Regierung (was hat die eigentlich damit zu schaffen?) hat sich also für Innovation und Wachstum entschieden, statt den wichtigen Industriegiganten an eine «Heuschrecke» wie Siemens zu verhökern, die ausser gekauften Untersuchungen, Fehlinvestitionen (Handymarkt) und Skandalen nicht viel zu bieten hat. Ach ja, so im Iran und anderen Diktaturen Waffensysteme einrichten können die auch ganz gut.
Ein Hoch auf die Vernunft!
Master of the Universe
Final C., Sonntag, 22. Juni 2014, 21:05 (vor 3981 Tagen) @ Albert Schweizer
Altes Klassenkampf -Geheule also wieder mal. Irrelevant, v.a. wenn man bedenkt, wie gering der Anteil der «Investmentbanker» (knapp 0.3%) am globalen Wirtschaftstreiben einnimmt.
Ich wusste gar nicht, dass man mit einer 0,3 prozentigen Beteiligung am Investmentbanking so exorbitant hohe Gewinne einfahren kann …
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/203415/umfrage/anteil-des-investmentbanki...
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Albert Schweizer, Sonntag, 22. Juni 2014, 21:59 (vor 3981 Tagen) @ Final C.
Altes Klassenkampf -Geheule also wieder mal. Irrelevant, v.a. wenn man bedenkt, wie gering der Anteil der «Investmentbanker» (knapp 0.3%) am globalen Wirtschaftstreiben einnimmt.
Ich wusste gar nicht, dass man mit einer 0,3 prozentigen Beteiligung am Investmentbanking so exorbitant hohe Gewinne einfahren kann …http://de.statista.com/statistik/daten/studie/203415/umfrage/anteil-des-investmentbanki...
Lesen macht klug!
«Anteil ( ... ) an den Gesamteinnahmen der Banken».
Tja, aber nicht der Gesamtwirtschaft.
Geh jetzt wieder bei der «Die Linke / NPD» -Fraktion alte Würste verteilen.
Muh ... ha ha!!
Master of the Universe
Final C., Sonntag, 22. Juni 2014, 22:25 (vor 3981 Tagen) @ Albert Schweizer
Altes Klassenkampf -Geheule also wieder mal. Irrelevant, v.a. wenn man bedenkt, wie gering der Anteil der «Investmentbanker» (knapp 0.3%) am globalen Wirtschaftstreiben einnimmt.
Ich wusste gar nicht, dass man mit einer 0,3 prozentigen Beteiligung am Investmentbanking so exorbitant hohe Gewinne einfahren kann …http://de.statista.com/statistik/daten/studie/203415/umfrage/anteil-des-investmentbanki...
Lesen macht klug!«Anteil ( ... ) an den Gesamteinnahmen der Banken».
Tja, aber nicht der Gesamtwirtschaft.
Klar, die Einnahmen aus der Wirtschaft landen ja nicht bei der Bank, sondern im Geldspeicher von Dagobert Duck.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/aktivisten-verkaufen-geldspeicher-a-la-dagobert-duck-a...
Geh jetzt wieder bei der «Die Linke / NPD» -Fraktion alte Würste verteilen.
Muh ... ha ha!![/b]
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Albert Schweizer, Montag, 23. Juni 2014, 00:43 (vor 3981 Tagen) @ Final C.
Altes Klassenkampf -Geheule also wieder mal. Irrelevant, v.a. wenn man bedenkt, wie gering der Anteil der «Investmentbanker» (knapp 0.3%) am globalen Wirtschaftstreiben einnimmt.
Ich wusste gar nicht, dass man mit einer 0,3 prozentigen Beteiligung am Investmentbanking so exorbitant hohe Gewinne einfahren kann …http://de.statista.com/statistik/daten/studie/203415/umfrage/anteil-des-investmentbanki...
Lesen macht klug!«Anteil ( ... ) an den Gesamteinnahmen der Banken».
Tja, aber nicht der Gesamtwirtschaft.
Klar, die Einnahmen aus der Wirtschaft landen ja nicht bei der Bank, sondern im Geldspeicher von Dagobert Duck.http://www.spiegel.de/wirtschaft/aktivisten-verkaufen-geldspeicher-a-la-dagobert-duck-a...
Genau. Geh jetzt schlafen, am Montag ist doch sicher wieder irgendwo ein Porsche Cayenne anzuzünden.
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udosefiroth , Montag, 23. Juni 2014, 21:04 (vor 3980 Tagen) @ Final C.
"Klar, die Einnahmen aus der Wirtschaft landen ja nicht bei der Bank, sondern im Geldspeicher von Dagobert Duck."
_________________________________________________________________________________
Da muss ich Dich dann doch enttäuschen final, die Dividenden der Eigner waren
lächerlich! OK, kann ich auch verstehen, es stehen diverse Kapitalerhöhungen
an.
Master of the Universe
udosefiroth , Montag, 23. Juni 2014, 21:13 (vor 3980 Tagen) @ Final C.
"Ich wusste gar nicht, dass man mit einer 0,3 prozentigen Beteiligung am Investmentbanking so exorbitant hohe Gewinne einfahren kann …"
__________________________________________________________________________
Jein final, am Ende solltest Du vor einer Investition bedenken...
je grösser die Dividende, des zu grösser aber auch das Ausfall Ri-
siko! Das ist für Investoren immer eine Janus Medaille! Und ehrlicher
weise ist dies auch noch gerecht!
Master of the Universe
Sprüngli, Dienstag, 24. Juni 2014, 17:15 (vor 3979 Tagen) @ udosefiroth
"Ich wusste gar nicht, dass man mit einer 0,3 prozentigen Beteiligung am Investmentbanking so exorbitant hohe Gewinne einfahren kann …"
__________________________________________________________________________Jein final, am Ende solltest Du vor einer Investition bedenken...
je grösser die Dividende, des zu grösser aber auch das Ausfall Ri-
siko! Das ist für Investoren immer eine Janus Medaille! Und ehrlicher
weise ist dies auch noch gerecht!
Deshalb umso peinlicher, dass gierige Anleger dann rumheulen, wenn ihre Risikopapiere (25% Rendite) den Bach runtergehen. Und dann den Sparkassendirektor, der ihnen diese «sicheren Anlagen» verhökerte, auch noch verklagen wollen!
Solche Leute gehören hinter Gitter oder in eine geschlossene Anstalt!
Master of the Universe
Final C., Freitag, 20. Juni 2014, 02:27 (vor 3984 Tagen) @ Oblomov
Ein sehenswertes Psychogramm einer ganz besonderen Clique, der Banker, vermittelt das unten stehende Interview.
Wer 87min Zeit aufbringen kann, ............. möge konzentriert reinschauen. Es lohnt sich.
( Der arte-Beitrag ist nur noch vier Tage verfügbar )
Klasse Film! Ich kenne einen ähnlichen Fall, allerdings ist hier der Protagonist kein ausgestiegener Banker sondern ein noch stramm aktiver Rechtsanwalt (Steuerfachmann), der quasi nur in seinen Büroetagen im Skyper (Ffm.) lebt, nebst exotischer Geliebter, während seine Frau im gemeinsamen Luxushaus im Taunus vereinsamt. Seine beruflichen Tätigkeiten kann man kurz als Heuschrecken- u. Heuschreckenopferberatung zusammenfassen. (Hedge-Fonds, capital venture, distressed assets management, mergers & Acquisitions, restructurings). Da wechselt schon mal ratzfatz ein TV-Sender die Investorengruppe oder eine deutsche Firma wird zu einer Tochtergesellschaft eines japanischen Konzerns oder eine Bank, die in den letzten Zügen liegt, wird auf die Intensivstation einer noch vitalen Bank verlegt, all das steuerlich und vertragsrechtlich sauber begleitet von Mr. Big und seinen Kollegen. Kürzlich wurde ein neues Betätigungsfeld in die Kanzlei integriert, eine Insolvenz GmbH, wobei das Treuhandberatungsangebot aber die Insolvenzverwaltung oder die Übernahme von Sachwalterämtern ausschließt.
Aber Mr. Big hat auch eine andere Seite, von der ich gelegentlich erzählen werde.
Master of the Universe
Oblomow, Sonntag, 22. Juni 2014, 07:34 (vor 3981 Tagen) @ Final C.
Ein sehenswertes Psychogramm einer ganz besonderen Clique, der Banker, vermittelt das unten stehende Interview.
Wer 87min Zeit aufbringen kann, ............. möge konzentriert reinschauen. Es lohnt sich.
( Der arte-Beitrag ist nur noch vier Tage verfügbar )
Klasse Film! Ich kenne einen ähnlichen Fall, allerdings ist hier der Protagonist kein ausgestiegener Banker sondern ein noch stramm aktiver Rechtsanwalt (Steuerfachmann), der quasi nur in seinen Büroetagen im Skyper (Ffm.) lebt, nebst exotischer Geliebter, während seine Frau im gemeinsamen Luxushaus im Taunus vereinsamt. Seine beruflichen Tätigkeiten kann man kurz als Heuschrecken- u. Heuschreckenopferberatung zusammenfassen. (Hedge-Fonds, capital venture, distressed assets management, mergers & Acquisitions, restructurings). Da wechselt schon mal ratzfatz ein TV-Sender die Investorengruppe oder eine deutsche Firma wird zu einer Tochtergesellschaft eines japanischen Konzerns oder eine Bank, die in den letzten Zügen liegt, wird auf die Intensivstation einer noch vitalen Bank verlegt, all das steuerlich und vertragsrechtlich sauber begleitet von Mr. Big und seinen Kollegen. Kürzlich wurde ein neues Betätigungsfeld in die Kanzlei integriert, eine Insolvenz GmbH, wobei das Treuhandberatungsangebot aber die Insolvenzverwaltung oder die Übernahme von Sachwalterämtern ausschließt.Aber Mr. Big hat auch eine andere Seite, von der ich gelegentlich erzählen werde.
Ja, diese 'Dokumentation' ist gelungen. Auch wenn nicht die wesentlichsten Hintergründe und Ursachen erwähnt werden, so wird doch manches offenbar und vor allem verstehbarer als kurze, unscheinbare Zeitungsartikel, die einen im täglichen Leben begegnen. Das Ganze 'Psychogramm' zu nennen, war einwenig hochgegriffen. Die Seelennot, der angebliche Leidensdruck des Protagonisten 'Rainer Voss' war NACH seiner Entlassung eher dadurch motiviert, dass er keinen gleichwertigen Anschluß-Job bekam. Die Moral (i.e.S.) kam erst wieder(?) zum Vorschein, als er die Tragweite dessen begriff, was er und seine Kollegen anzurichten vermochten - oder immer noch vermögen.
So ist es, wenn das einzige Unternehmensziel die Gewinnmaximierung ist.
Andere, softere Unternehmer haben durchaus noch einen volkswirtschaftlichen Sinn ( neben dem Geld verdienen ). Sie sorgen zum Beispiel für die Verbesserung der Versorgung, z.B. durch die Produktion und Bereitstellung hervorragender Curry-Würschte oder Puffer. Und das im fußläufigen Nahbereich der Anwohner. Ganz Verbraucher nah also. Das ist Service.
Neben diesen Guten gibt es die Heuschrecken (und Konsorten wie Helfeshelfer), die mehr zerstören als aufbauen. Und daraus ihren Gewinn ziehen. #BAH#
Dass Ihr alter (RA)Kumpel seine angetraute Frau im Taunus vereinsamen läßt, während er mit einer exotischen Geliebten im Ffm-Skyper darbt, zeugt von dessen Geschmacklosigkeit. ( Die Flure des Sozialen-Wohnungsbaus in Neukölln ähneln denen des Ffm-Skypers.)
Kein Wunder also, wenn alle Beteiligten derart verkorkst sind.
Für Alex und Sie, werter Final, muß die o.g. Dokumentation doch wie ein Heimatfilm gewirkt haben.
In diesem Spiel der - auch architektonisch - grenzenlosen Welt muß man irre werden. ( M.a.W.: Ich hätte den Taunus vorgezogen.)
Wie schön, Kollege Cut, dass Sie wieder die Muße ( und möglicherweise die Taunus-Muse ) haben, sich weltlichen Dingen zu widmen. Welcome Home!
Ja, diese 'Dokumentation' ist gelungen. Auch wenn nicht die wesentlichsten Hintergründe und Ursachen erwähnt werden, so wird doch manches offenbar und vor allem verstehbarer als kurze, unscheinbare Zeitungsartikel, die einen im täglichen Leben begegnen. Das Ganze 'Psychogramm' zu nennen, war einwenig hochgegriffen. Die Seelennot, der angebliche Leidensdruck des Protagonisten 'Rainer Voss' war NACH seiner Entlassung eher dadurch motiviert, dass er keinen gleichwertigen Anschluß-Job bekam.
Die Moral (i.e.S.) kam erst wieder(?) zum Vorschein, als er die Tragweite dessen begriff, was er und seine Kollegen anzurichten vermochten - oder immer noch vermögen.
So ist es, wenn das einzige Unternehmensziel die Gewinnmaximierung ist.
Ich weiß, dass sich ein Teil dieser Burschen in diesem Metier gerne als "Masters Of The Universe" sehen, was besonders lustig 'rüberkommt, wenn man sie mal wieder mit Handschellen aneinander gefesselt über die Wallstreet zerrt.
Das sind sicherlich (vor allem) Jungs, die mit allen Wassern gewaschen sind, aber Sie und ich waren uns doch
einig, dass die wahren Verursacher der letzten Krise alleine die politisch Verantwortlichen mit ihrer Schuldenpolitik
waren?
Ohne staatliche Akteure hätten wir diese Krise nie gehabt.
Die Immo-Krise in den USA waren das Resultat einer Politik staatseigener Unternehmungen und dass man in Europa die Banken missbrauchte, um die jeweiligen Haushalte zu konsolidieren, war keineswegs eine Schandtat der Banken.
Und wenn europäische Banker (viele deutsche waren dabei…) sich an Junkbonds verspekuliert haben, oder
undurchsichtige Handlungen bayrischer Amigos (Alpe Adria), die sich gegenseitig über den Tisch ziehen, zum Unwohle aller, was hat das mit einer angeblichen Übermacht der Geldinstitute zu tun?
Die politisch und wirtschaftlich relevanten Staaten mit ihren Administrationen sind nach wie vor die Mächtigen auf der Welt und Banken sind ihnen immer unterlegen.
Es sei denn, die politischen Akteure und die Banken sind eins.
Was sie aber in den modernen Gesellschaften definitiv nicht sind.
Und langfristig immer zum Nachteil werden würde, wie man an Ländern sehen kann, die so korrupt sind, dass es tatsächlich eine große Übereinstimmung zwischen politischen Eliten und Banken gibt.
Die Vorstellung, sie könnten Länder wie z.B. Deutschland, Schweiz oder gar die USA ins Unglück stürzen, scheint bei diesem Kasperkopf in der Dokumentation das Resultat von zuviel Koks zu sein.
Manchmal verstehe ich Sie wirklich nicht.
Was sollte denn dieser Spruch von der Gewinnmaximierung?
Wofür denn sonst ein Unternehmen auf die Beine stellen?
Um Verluste zu machen, zum Wohle der Allgemeinheit?
Ist es nicht viel mehr so, dass die am meisten Gewinne maximieren,
die Produkte anbieten, die viele haben wollen, auf welcher Ebene auch immer?
Und dass davon auf lange Sicht ALLE profitieren?
Geld landet eben nicht immer auf der Bank, wie FC so blauäugig vermutet…
Master of the Universe
Albert Schweizer, Montag, 23. Juni 2014, 00:41 (vor 3981 Tagen) @ Alex
Ja, diese 'Dokumentation' ist gelungen. Auch wenn nicht die wesentlichsten Hintergründe und Ursachen erwähnt werden, so wird doch manches offenbar und vor allem verstehbarer als kurze, unscheinbare Zeitungsartikel, die einen im täglichen Leben begegnen. Das Ganze 'Psychogramm' zu nennen, war einwenig hochgegriffen. Die Seelennot, der angebliche Leidensdruck des Protagonisten 'Rainer Voss' war NACH seiner Entlassung eher dadurch motiviert, dass er keinen gleichwertigen Anschluß-Job bekam.
Die Moral (i.e.S.) kam erst wieder(?) zum Vorschein, als er die Tragweite dessen begriff, was er und seine Kollegen anzurichten vermochten - oder immer noch vermögen.
So ist es, wenn das einzige Unternehmensziel die Gewinnmaximierung ist.
Ich weiß, dass sich ein Teil dieser Burschen in diesem Metier gerne als "Masters Of The Universe" sehen, was besonders lustig 'rüberkommt, wenn man sie mal wieder mit Handschellen aneinander gefesselt über die Wallstreet zerrt.
Das sind sicherlich (vor allem) Jungs, die mit allen Wassern gewaschen sind, aber Sie und ich waren uns doch
einig, dass die wahren Verursacher der letzten Krise alleine die politisch Verantwortlichen mit ihrer Schuldenpolitik
waren?
Ohne staatliche Akteure hätten wir diese Krise nie gehabt.
Die Immo-Krise in den USA waren das Resultat einer Politik staatseigener Unternehmungen und dass man in Europa die Banken missbrauchte, um die jeweiligen Haushalte zu konsolidieren, war keineswegs eine Schandtat der Banken.
Und wenn europäische Banker (viele deutsche waren dabei…) sich an Junkbonds verspekuliert haben, oder
undurchsichtige Handlungen bayrischer Amigos (Alpe Adria), die sich gegenseitig über den Tisch ziehen, zum Unwohle aller, was hat das mit einer angeblichen Übermacht der Geldinstitute zu tun?
Die politisch und wirtschaftlich relevanten Staaten mit ihren Administrationen sind nach wie vor die Mächtigen auf der Welt und Banken sind ihnen immer unterlegen.
Es sei denn, die politischen Akteure und die Banken sind eins.
Was sie aber in den modernen Gesellschaften definitiv nicht sind.
Und langfristig immer zum Nachteil werden würde, wie man an Ländern sehen kann, die so korrupt sind, dass es tatsächlich eine große Übereinstimmung zwischen politischen Eliten und Banken gibt.Die Vorstellung, sie könnten Länder wie z.B. Deutschland, Schweiz oder gar die USA ins Unglück stürzen, scheint bei diesem Kasperkopf in der Dokumentation das Resultat von zuviel Koks zu sein.
Manchmal verstehe ich Sie wirklich nicht.
Was sollte denn dieser Spruch von der Gewinnmaximierung?
Wofür denn sonst ein Unternehmen auf die Beine stellen?
Um Verluste zu machen, zum Wohle der Allgemeinheit?
Ist es nicht viel mehr so, dass die am meisten Gewinne maximieren,
die Produkte anbieten, die viele haben wollen, auf welcher Ebene auch immer?
Und dass davon auf lange Sicht ALLE profitieren?
Geld landet eben nicht immer auf der Bank, wie FC so blauäugig vermutet…
«Blauäugig». Sehr höflich formuliert. So kann mans auch sehen. «Dumm» kommt mir da eher in den Sinn. Oder neudeutsch: Ein Piefke aus dem Bildungspräkariat.
Das BIP der Schweiz beispielsweise beträgt ungefähr 500'000'000'000.–
Und das gehört alles den Banken ... didili dirilaa ... bei einem Eigenkapital der CS Schweiz von gerademal 1 Mia. (um die 0.2%).
Und der CS weltweit von 42 Mia.
Das weltweite BIP beträgt übrigens um die 75'000'000'000'000.–
Master of the Universe
Final C., Montag, 23. Juni 2014, 02:47 (vor 3981 Tagen) @ Albert Schweizer
Das BIP der Schweiz beispielsweise beträgt ungefähr 500'000'000'000.–
Goldtaler?
http://www.partyleihkiste.de/goldtaler-fuer-schatzsuche?sPartner=10606973&gclid=CKK...
Master of the Universe
Oblomov, Montag, 23. Juni 2014, 06:07 (vor 3980 Tagen) @ Albert Schweizer
«Blauäugig». Sehr höflich formuliert. So kann mans auch sehen. «Dumm» kommt mir da eher in den Sinn. Oder neudeutsch: Ein Piefke aus dem Bildungspräkariat.Das BIP der Schweiz beispielsweise beträgt ungefähr 500'000'000'000.–
Und das gehört alles den Banken ... didili dirilaa ... bei einem Eigenkapital der CS Schweiz von gerademal 1 Mia. (um die 0.2%).
Und der CS weltweit von 42 Mia.
Das weltweite BIP beträgt übrigens um die 75'000'000'000'000.–
![]()
War mir ein Vergnügen, Albertchen, Dich dermaßen erheitern, be-spaßen zu können.
Master of the Universe
Oblomov, Montag, 23. Juni 2014, 07:13 (vor 3980 Tagen) @ Oblomov
«Blauäugig». Sehr höflich formuliert. So kann mans auch sehen. «Dumm» kommt mir da eher in den Sinn. Oder neudeutsch: Ein Piefke aus dem Bildungspräkariat.Das BIP der Schweiz beispielsweise beträgt ungefähr 500'000'000'000.–
Und das gehört alles den Banken ... didili dirilaa ... bei einem Eigenkapital der CS Schweiz von gerademal 1 Mia. (um die 0.2%).
Und der CS weltweit von 42 Mia.
Das weltweite BIP beträgt übrigens um die 75'000'000'000'000.–
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War mir ein Vergnügen, Albertchen, Dich dermaßen erheitern, be-spaßen zu können.
Apropos, was macht eigentlich der schweizer Volksentscheid zum bedingungslosen Grundeinkommen???
( Würde das auch für "Fremdarbeiter" gelten? ) ( Wenn, Nein, warum nicht? )
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/programmkalender/sendung-519134.html
Master of the Universe
Schlemiel, Montag, 23. Juni 2014, 15:29 (vor 3980 Tagen) @ Oblomov
«Blauäugig». Sehr höflich formuliert. So kann mans auch sehen. «Dumm» kommt mir da eher in den Sinn. Oder neudeutsch: Ein Piefke aus dem Bildungspräkariat.Das BIP der Schweiz beispielsweise beträgt ungefähr 500'000'000'000.–
Und das gehört alles den Banken ... didili dirilaa ... bei einem Eigenkapital der CS Schweiz von gerademal 1 Mia. (um die 0.2%).
Und der CS weltweit von 42 Mia.
Das weltweite BIP beträgt übrigens um die 75'000'000'000'000.–
![]()
War mir ein Vergnügen, Albertchen, Dich dermaßen erheitern, be-spaßen zu können.
Apropos, was macht eigentlich der schweizer Volksentscheid zum bedingungslosen Grundeinkommen???
( Würde das auch für "Fremdarbeiter" gelten? )( Wenn, Nein, warum nicht? )
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/programmkalender/sendung-519134.html
Also, FC aka Oblomov, folgendermassen: Die Sache mit dem BGE wird ja schon seit dem fruehen 20. Jahrhundert propagiert. Und nicht etwa (nur) von linker Seite, im Gegenteil. Selbst sehr wertkonservative Kreise stehen der Idee nicht grundsaetzlich naseruempfend gegenueber.
Die Idee ist ja auch verblueffend: Jeder kriegt was ins Portemonnaie, und alle teuren und buerokratischen Sozialamtsmonster, aufgeblaehte Verwaltungen mit ueberbezahlten Beamten werden abgeschafft.
Das kommt den Staat am Ende billiger als die Situation heute, wo man in hochkomplizierten Verfahren die Berechtigung fuer staatliche Zuwendung erst erlangen muss.
Wer also fuers bedingungslose Grundeinkommen kaempft, tut das v.a. hinsichtlich der voellig gigantisch ueberladenen Staatsbuerokratie. Die Zerschlagung derselben kommt aber bei der Fraktion «Die Linke / Die Rechte» nicht gut an, denn Sie wollen ja ebengerade die Beibehaltung der Staatskontrolle, ja eines uebermaechtigen und allwissenden Staates (siehe «DDR» resp. «1984»).
Einfach mal Jean -Jacques Rousseau lesen. Dann klappts auch mit gesuenderen Wertvorstellungen.
Master of the Universe
Final C., Dienstag, 24. Juni 2014, 00:00 (vor 3980 Tagen) @ Schlemiel
Also, FC aka Oblomov, folgendermassen: Die Sache mit dem BGE wird ja schon seit dem fruehen 20. Jahrhundert propagiert. Und nicht etwa (nur) von linker Seite, im Gegenteil. Selbst sehr wertkonservative Kreise stehen der Idee nicht grundsaetzlich naseruempfend gegenueber.
Naja, mit dem bedingungslosen Grundeinkommen könnten Sie sich auch Ihren Traum von einem eigenen Fahrzeug erfüllen. Die erforderliche Prüfung schaffen Sie doch vermutlich mit links ….
http://www.theorie24.ch/Mofa-Pruefung.php
Master of the Universe
Oblomov, Montag, 23. Juni 2014, 05:54 (vor 3980 Tagen) @ Alex
Manchmal verstehe ich Sie wirklich nicht.
Das "Manchmal" ist doch schon ein Fortschritt, werter Alex,ESQ.!
Dass wir nun wieder bei der Macht der Banken landen, war von mir nicht intendiert,
aber ist sicherlich kein Zufall: Die Heuschrecken und die Fonds, die Firmen erwerben und dann zerschlagen oder nur lukrative Geschäftsbereiche ausgliedern und verscheuern, sind nunmal Tochtergesellschaften der Banken oder bankähnlicher Institutionen.
( "Die BaFin beaufsichtigte im Februar 2012 etwa 1880 Kreditinstitute, 680 Finanzdienstleistungsinstitute, 600 Versicherungsunternehmen, 30 Pensionsfonds und 77 Kapitalanlagegesellschaften mit 5900 Fonds." )
Zit.: http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesanstalt_für_Finanzdienstleistungsaufsicht
Das Thema 'Macht-der-Banken' ist auch keineswegs neu; es wurde auch schon vor 50 Jahren sogar von bürgerlichen Ökonomen kritisiert. Traditionell haben wir in der BRD das Universalbank-Prinzip. "Vollbanken" ( Sparkassen sind nur Geldaufbewahrungsstellen und Kreditinstitute ) ist es gestattet, unter einem Dach nicht nur Kreditgeschäfte, sondern auch "Investmentbanking" und sämtliche anderen Geschäfte zu tätigen. Sie können auch offene oder geschlossene Fonds auflegen, sie dürfen aber auch Wertpapiere (oder Rechte) in und außerhalb der Börse "für eigene Rechnung" und für Kunden (Brokergeschäft) handeln oder initiieren.
Die Möglichkeiten sind - im Gegensatz zu den USA, Frankreich, England - nahezu unbegrenzt.
Dadurch dass die gesamten Einlagen der Kunden ( Sparer ) als im Notfall haftend gelten, sind die Spielräume riesig. Vor drei Jahren noch waren die Geschäfte der Commerzbank mit nur 3-4% Eigenkapital ( oder EK-Ersatzmittel ) gedeckt. Wenn sie also 100,oo Mark ausgaben (oder ausliehen), hatten sie tatsächlich 3 Mark fuffzig Sicherheiten vorzuweisen.
Mit so einem Hebel ( Leverage ) kann jeder Dussel, wenn er Glück hat, eine Milliarde auf die Schnelle generieren.
Die USA hat, als die Globalisierung anstand, das Universalbanksystem in den Staaten zugelassen, aber nach der Krise 2007 ff wieder zurückgenommen. ( Es war der Administration zu risikoreich. ) Der in der öffentlichen Meinung grenzenlose Kapitalismus der USA hält seit der Weltwirtschaftskrise in den 1920, 1930er Jahren einschneidende Sanktionen für diejenigen bereit, die über die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten hinausgehen. Sicherlich hat man in der Presse schon hin und wieder von der Verletzung der Insider-Richtlinien gelesen. Da gibt es nicht nur Geld-, sondern auch hohe Gefängnisstrafen.
Ich weiß, werter Alex, dass Sie den "freiheitsliebenden" Staaten von Amerika positiv gegenüberstehen. Deshalb erwähne ich es hier, ist doch die Reglementierung dort strenger als in Deutschland. Das muß doch zu denken geben.
In der BRD war seit den 1960er Jahren Programm, möglichst starke, also konkurrenzfähige Banken zu haben. Deshalb nahm man Banken von den üblichen Kartellgesetzen aus; auch die nationale Fusionskontrolle, der jede größere Nichtbank per Gesetz unterworfen war, galt für Banken nicht. Man wollte große Banken, man erhielt große Banken. Denn kleinere Institute wurden eingemeindet oder gingen in die Pleite.
Dieser Konzentrationsprozess fand Ende des letzten Jahrzehntes seinen Gipfel, als die Commerzbank die viel größere Dresdner-Bank schluckte und die Deutsche Bank übernahm die Postbank. Die Verschmelzung fand noch mit staatlicher Hilfe ( bei der CoBa eine 25%-Beteiligung ) statt.
Nach guter Tradition sind die aufnehmenden Banken gar nicht am Vermögen ( das in der Krise eh niedrig bewertet war ) der Gesellschaft interessiert. Das ist sekundär. Man erwirbt Marktanteile (und addiert sie zu seinen).
Die erfolgte Konzentration im Bankbereich - es gibt in der BRD nur noch zwei Großbanken - bewirkt, dass "wir" es uns schlichtweg nicht mehr leisten können, auch nur eine Bank bankrott gehen zu lassen.
Wenn Sie dann auch noch Berater in der Regierung haben, die bei der Abfassung von Gesetzestexten "helfen" und Ackermann heißen, könnten Sie ahnen, dass hier so manches aus dem Lot geraten ist.
Man muß nicht Marxist sein, um zu sehen, in welche Abhängigkeit man sich begeben hat.
Wo ist der Ausgang?
Ich muß in zwei Stunden aufstehen, deshalb höre ich jetzt auf, Sie zuzutexten.
p.s.:
Aber ich gebe gerne zu, dass mein Satz: "So sieht's aus, wenn das einzige Ziel die Gewinnmaximierung ist", sich ziemlich naiv anhört.
Und ......... doch! Ich habe schon 2009 ff behauptet, die Banken seien schuld.
Aber sie hatten ihre Helfershelfer, die saßen in der Regierung. Und wollten Deutschland fit machen für die Globalisierung.
Ist ja auch gelungen, Und auf "großem Fuß" wollten sie auch gerne leben, also flossen die "Investitionsmittel".
Die USA hat, als die Globalisierung anstand, das Universalbanksystem in den Staaten zugelassen, aber nach der Krise 2007 ff wieder zurückgenommen. ( Es war der Administration zu risikoreich. ) Der in der öffentlichen Meinung grenzenlose Kapitalismus der USA hält seit der Weltwirtschaftskrise in den 1920, 1930er Jahren einschneidende Sanktionen für diejenigen bereit, die über die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten hinausgehen. Sicherlich hat man in der Presse schon hin und wieder von der Verletzung der Insider-Richtlinien gelesen. Da gibt es nicht nur Geld-, sondern auch hohe Gefängnisstrafen.
Die Trennung der beiden Geschäftsfelder scheint mir auch ein wichtiges Instrument zu sein, Banken pleite gehen lassen zu können.
Dass die deutsche Ordnungspolitik verbesserungswürdig ist, ist in diesem Kontext leider eine Binse.
Und man auch hier durch große Unprofessionalität dafür gesorgt hat, dass Banken und Börsen mit großem Misstrauen begegnet wird.
Und nicht dem Staat, der es verbockt hat, ordentliche Rahmenbedingungen zu schaffen...
Wieder waren es die halbstaatlichen Unternehmen, die man dafür verantwortlich machen muss.
Nicht die Finanzinstitute...
Wenn Sie sich an die kriminelle Nummer mit der Telekom Aktie erinnern…
Ein ehemaliges Staatsunternehmen, welches die mangelhafte Ordnungspolitik missbrauchte, um erst ordentlich Kasse zu machen, um dann "Haltet den Dieb" zu schreien, als die Aktie in den Keller rasselte.
Der Volxschauspieler Manfred Krug hat sich davon nie wieder erholt, dass man ihn und seine Popularität dafür missbrauchte...
Wie viel der "kleine Anleger" dabei verlor, ist nicht nur in Geld zu bedauern...
(Ohne Schweiß Geld zu verdienen, war und ist dem Deutschen sowieso nicht recht geheuer, auch wenn sich das Phänomen der "Hausfrauenbörse" in jeder Generation mindestens einmal wiederholt…. )
Wirtschaftliches Denken und unternehmerisches Denken (und Handeln) ist nicht positiv besetzt, im Gegenteil, in den Schulen setzt man die Schüler damit unter den Druck, dass es ohne gute Noten keine guten Jobs gäbe.
Statt die jungen Menschen zu motivieren, Jobs zu schaffen durch unternehmerisches Handeln.
Und ihnen auch das Handwerkszeug dafür in die Finger zu geben.
Die Generation der Lehrer, die dafür verantwortlich ist, sind ebenfalls Beamte…
Auch hier hat der Staat versagt.
Man bewundert unternehmerischen Erfolg und verachtet in gleichzeitig als "profan" und zuwenig intellektuell.
Und als ungerecht und ausbeuterisch.
Und nu kommen Sie und blasen auch in dieses Horn durch ihr "Die Banken sind schuld" .
Hat was von Norbert Blüm….
P.S.: Den Rohbau des Skyper mit Neuköllns Mietskasernen gleichzusetzen passt irgendwie auch in das Konzept…
Hier der neue Wohnturm für Ffm:
Master of the Universe
Schlemiel, Montag, 23. Juni 2014, 15:34 (vor 3980 Tagen) @ Alex
Die USA hat, als die Globalisierung anstand, das Universalbanksystem in den Staaten zugelassen, aber nach der Krise 2007 ff wieder zurückgenommen. ( Es war der Administration zu risikoreich. ) Der in der öffentlichen Meinung grenzenlose Kapitalismus der USA hält seit der Weltwirtschaftskrise in den 1920, 1930er Jahren einschneidende Sanktionen für diejenigen bereit, die über die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten hinausgehen. Sicherlich hat man in der Presse schon hin und wieder von der Verletzung der Insider-Richtlinien gelesen. Da gibt es nicht nur Geld-, sondern auch hohe Gefängnisstrafen.
Die Trennung der beiden Geschäftsfelder scheint mir auch ein wichtiges Instrument zu sein, Banken pleite gehen lassen zu können.
Dass die deutsche Ordnungspolitik verbesserungswürdig ist, ist in diesem Kontext leider eine Binse.
Und man auch hier durch große Unprofessionalität dafür gesorgt hat, dass Banken und Börsen mit großem Misstrauen begegnet wird.
Und nicht dem Staat, der es verbockt hat, ordentliche Rahmenbedingungen zu schaffen...
Wieder waren es die halbstaatlichen Unternehmen, die man dafür verantwortlich machen muss.
Nicht die Finanzinstitute...
Wenn Sie sich an die kriminelle Nummer mit der Telekom Aktie erinnern…
Ein ehemaliges Staatsunternehmen, welches die mangelhafte Ordnungspolitik missbrauchte, um erst ordentlich Kasse zu machen, um dann "Haltet den Dieb" zu schreien, als die Aktie in den Keller rasselte.
Der Volxschauspieler Manfred Krug hat sich davon nie wieder erholt, dass man ihn und seine Popularität dafür missbrauchte...
Der sympathische Herr Krug muss sich nicht eine Sekunde graemen: Nur voellig verbloedete Saubauern aus Nerdrhein -Wesfahlen (Doucheland) kaufen Aktien mit der Absicht, absolut risikofreie Gewinnzunahme ins Portfolio zu schieben.
Wie voellig belaemmert kann man sein, nicht den Unterschied zwischen einer Aktie und Staatsanleihe oder Aehnlichem zu kennen? Recht geschieht den Saubauern, dass sie sich jetzt wieder in ihre Schweinestaelle zurueckziehen und arbeiten muessen!
Das Trennbankensystem (Assets weg vom Investment) ist binsenweisig. In den USA schon laengst implementiert, zoegert die EU auf halsbrecherische Weise.
Wieder mal gilt: Von Amerika lernen heisst siegen lernen!
Master of the Universe
udosefiroth , Montag, 23. Juni 2014, 20:59 (vor 3980 Tagen) @ Alex
"Wieder waren es die halbstaatlichen Unternehmen, die man dafür verantwortlich machen muss.
Nicht die Finanzinstitute...
_______________________________________________________
Genau das ist auch das Problem des Staates, wie auch
die m eisten staatlichen Banken das meiste Geld ver-
jubelt haben.
"Wieder waren es die halbstaatlichen Unternehmen, die man dafür verantwortlich machen muss.
Nicht die Finanzinstitute..._______________________________________________________
Genau das ist auch das Problem des Staates, wie auch
die m eisten staatlichen Banken das meiste Geld ver-
jubelt haben.
Und mitten drin, zwischen all den Visionen von den bösen Banken und dem Jammern armer Länder, die
von Bankstern ihrer letzten Brotkrumen beraubt wurden, kommt dann dieser Kerl daher, in meinen Augen
der unappetitlichste seit Johannes XXIII…:
http://www.der-postillon.com/2013/11/in-palast-lebender-chef-von.html#.U6hqsCUeroQ.twitter
Master of the Universe
Sprüngli, Dienstag, 24. Juni 2014, 17:29 (vor 3979 Tagen) @ Alex
"Wieder waren es die halbstaatlichen Unternehmen, die man dafür verantwortlich machen muss.
Nicht die Finanzinstitute..._______________________________________________________
Genau das ist auch das Problem des Staates, wie auch
die m eisten staatlichen Banken das meiste Geld ver-
jubelt haben.
Und mitten drin, zwischen all den Visionen von den bösen Banken und dem Jammern armer Länder, die
von Bankstern ihrer letzten Brotkrumen beraubt wurden, kommt dann dieser Kerl daher, in meinen Augen
der unappetitlichste seit Johannes XXIII…:http://www.der-postillon.com/2013/11/in-palast-lebender-chef-von.html#.U6hqsCUeroQ.twitter
Im Gegensatz zu seinem verhassten Vorgänger aber beliebt und das zu Recht.
"Wieder waren es die halbstaatlichen Unternehmen, die man dafür verantwortlich machen muss.
Nicht die Finanzinstitute..._______________________________________________________
Genau das ist auch das Problem des Staates, wie auch
die m eisten staatlichen Banken das meiste Geld ver-
jubelt haben.
Und mitten drin, zwischen all den Visionen von den bösen Banken und dem Jammern armer Länder, die
von Bankstern ihrer letzten Brotkrumen beraubt wurden, kommt dann dieser Kerl daher, in meinen Augen
der unappetitlichste seit Johannes XXIII…:http://www.der-postillon.com/2013/11/in-palast-lebender-chef-von.html#.U6hqsCUeroQ.twitter
Im Gegensatz zu seinem verhassten Vorgänger aber beliebt und das zu Recht.
Geh' beten.
Master of the Universe
Sprüngli, Mittwoch, 25. Juni 2014, 13:48 (vor 3978 Tagen) @ Alex
"Wieder waren es die halbstaatlichen Unternehmen, die man dafür verantwortlich machen muss.
Nicht die Finanzinstitute..._______________________________________________________
Genau das ist auch das Problem des Staates, wie auch
die m eisten staatlichen Banken das meiste Geld ver-
jubelt haben.
Und mitten drin, zwischen all den Visionen von den bösen Banken und dem Jammern armer Länder, die
von Bankstern ihrer letzten Brotkrumen beraubt wurden, kommt dann dieser Kerl daher, in meinen Augen
der unappetitlichste seit Johannes XXIII…:http://www.der-postillon.com/2013/11/in-palast-lebender-chef-von.html#.U6hqsCUeroQ.twitter
Im Gegensatz zu seinem verhassten Vorgänger aber beliebt und das zu Recht.
Geh' beten.
«He has cars, helicopters, even an army, a castle in Rome, 700 Million women who adore him and about 500 billion bucks on his own bank. And he is still single? He must be gay!»
Master of the Universe
Schlemiel, Donnerstag, 26. Juni 2014, 09:48 (vor 3977 Tagen) @ Alex
"Wieder waren es die halbstaatlichen Unternehmen, die man dafür verantwortlich machen muss.
Nicht die Finanzinstitute..._______________________________________________________
Genau das ist auch das Problem des Staates, wie auch
die m eisten staatlichen Banken das meiste Geld ver-
jubelt haben.
Und mitten drin, zwischen all den Visionen von den bösen Banken und dem Jammern armer Länder, die
von Bankstern ihrer letzten Brotkrumen beraubt wurden, kommt dann dieser Kerl daher, in meinen Augen
der unappetitlichste seit Johannes XXIII…:http://www.der-postillon.com/2013/11/in-palast-lebender-chef-von.html#.U6hqsCUeroQ.twitter
Im Gegensatz zu seinem verhassten Vorgänger aber beliebt und das zu Recht.
Geh' beten.
Wieso noch beten? Das Blatt hat sich doch zum Guten gewendet! Der Nazi -Ratzi ist weg und der gute Franz hat uebernommen.
Geht doch!
Master of the Universe
udosefiroth , Montag, 23. Juni 2014, 21:10 (vor 3980 Tagen) @ Oblomov
"Mit so einem Hebel ( Leverage ) kann jeder Dussel, wenn er Glück hat, eine Milliarde auf die Schnelle generieren."
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Lieber Oblomov, von meiner reaktionären Seite aus gesehen... so Einfach ist
es dann wohl doch nicht; ansonsten hätte ja die desaströse Wirtschaftspolitik
der ehemaligen SOZIALISTISCHEN STAATEN bestand gehabt; ja wo sind die denn alle
geblieben?