Dass der arme Arafat auch niemals seine Ruhe hat.
Er braucht ein Grab mit Reißverschluss,
weil man sonst dauernd graben muss.

Genau am 11.11. sterben
führt jede Trauer ins Verderben.
Erst bricht das Leichenpferd ein Bein,
das sollt ein sicheres Zeichen sein
für zukünftiges Ungemach.

Kaum in Ramallah angekommen,
so malträtierten ihn die Frommen
dermaßen, dass er im Gewühl
schwungvoll von seiner Bahre fiel.
Man lud ihn hurtig wieder auf,
zur Muakata im Dauerlauf.
Hinein ins Grab und Deckel zu,
Hat er nun endlich seine Ruh?

Nö.
Jetzt geht die Party richtig los,
al Quods das Ziel, ich denk mir bloß,
das Ende seiner Translation
kommt wohl am ersten Checkpoint schon.
Da heißt es dann, zurück und marsch,
der ganze Umstand war für’n…

sagen wir: umsonst.
Bald ist Arafat wo er war,
und bleibt dort. Allahu akbar.