Wie ist das mit der Amtssprache? -

aus persönlichem Anlass würde mich mal kurz eure Meinung hierzu interessieren:

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/20808

Arabisch soll in Israel nicht mehr Amtssprache sein.
Ich wusste bisher gar nicht, dass es das überhaupt war. Selbst in der Schweiz und in Belgien ist meines Wissesn nicht jede der 3 Landessprachen überall Amtssprache.

Natürlich kochen die Wogen schon hoch...
Sagt mal was.

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aus persönlichem Anlass würde mich mal kurz eure Meinung hierzu interessieren:

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/20808

Arabisch soll in Israel nicht mehr Amtssprache sein.
Ich wusste bisher gar nicht, dass es das überhaupt war. Selbst in der Schweiz und in Belgien ist meines Wissesn nicht jede der 3 Landessprachen überall Amtssprache.

Natürlich kochen die Wogen schon hoch...
Sagt mal was.

Die Abschaffung von Arabisch als Amtssprache wäre zwar eher Symbolpolitik, weil u.a., soweit ich richtig informiert bin, die meisten israelischen Araber mehr oder weniger Hebräisch sprechen, es wäre aber eine beschissene und kontraproduktive Symbolpolitik.

http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Israelis#Arabisch_und_Hebr.C3.A4isch_als_offizie...

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aus persönlichem Anlass würde mich mal kurz eure Meinung hierzu interessieren:

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/20808

Arabisch soll in Israel nicht mehr Amtssprache sein.
Ich wusste bisher gar nicht, dass es das überhaupt war. Selbst in der Schweiz und in Belgien ist meines Wissesn nicht jede der 3 Landessprachen überall Amtssprache.

Natürlich kochen die Wogen schon hoch...
Sagt mal was.

Die Abschaffung von Arabisch als Amtssprache wäre zwar eher Symbolpolitik, weil u.a., soweit ich richtig informiert bin, die meisten israelischen Araber mehr oder weniger Hebräisch sprechen, es wäre aber eine beschissene und kontraproduktive Symbolpolitik.

http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Israelis#Arabisch_und_Hebr.C3.A4isch_als_offizie...

Nein, so weit ich es weiß, sprechen nicht alle Araber Hebräisch. Ich erinnere mich z.B., dass an der berühmten Schidt-Schule (eine deutsche Schule in Jerusalem) kein Hebräisch unterrichtet werden darf . Für die Abiturientinnen bedeutete das, dass sie an henärischen Universitäten nicht studieren konnten.

Adresse übrigens:
East-Jerusalem via Israel *ggg*

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Offensichtlich handelt es sich mal wieder um eine Kampagne gegen die israelische Regierung, deren Wahrheitsgehalt ziemlich gering ist.

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...unter dem reißerischen Titel „Lieber jüdisch als demokratisch“ veröffentlichte die Süddeutsche einen Artikel über ein Gesetz, das der Knesset zur Abstimmung vorgelegt werden soll und in dem es darum geht, Israel als „Jüdischen Staat“ festzuschreiben. Bisher gibt es verschiedene Versionen dieses Gesetzes, denen noch langwierige Lesungen und Beratungen im Kabinett bevorstehen.

Netanjahu einen Kompromissvorschlag vorgelegt, dessen Inhalt Sie hier nachlesen können:

http://elderofziyon.blogspot.de/2014/11/full-text-of-jewish-state-draft-law.html#.VHwTr...

Dieser Vorschlag wurde zunächst einmal angenommen; ihm sollen aber noch weitere beigefügt werden.

Obwohl also noch nicht einmal feststeht, über welchen Entwurf in der Knesset abgestimmt werden soll, schreibt die „Süddeutsche“ in ihrem ersten Satz bereits: „Nach dem Willen von Israels Premier Benjamin Netanjahu soll Arabisch seinen Status als zweite Amtssprache verlieren“. Wie Sie unter dem oben angegebenen Link feststellen können, ist dort vom Status der arabischen Sprache überhaupt nicht die Rede.

Wie die Süddeutsche dazu kommt, schon jetzt eine Entscheidung vorwegzunehmen und auch noch zu bewerten, bleibt ihr Geheimnis.
Lesen Sie dazu folgenden Kommentar der Bloggerin Ruth Brach aus Beer Sheba, der die Auseinandersetzung recht gut beschreibt.

https://beer7.wordpress.com/2014/11/30/zum-gesetzesentwurf-israel-als-juedischer-nation...

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...unter dem reißerischen Titel „Lieber jüdisch als demokratisch“ veröffentlichte die Süddeutsche einen Artikel über ein Gesetz, das der Knesset zur Abstimmung vorgelegt werden soll und in dem es darum geht, Israel als „Jüdischen Staat“ festzuschreiben. Bisher gibt es verschiedene Versionen dieses Gesetzes, denen noch langwierige Lesungen und Beratungen im Kabinett bevorstehen.

Netanjahu einen Kompromissvorschlag vorgelegt, dessen Inhalt Sie hier nachlesen können:

http://elderofziyon.blogspot.de/2014/11/full-text-of-jewish-state-draft-law.html#.VHwTr...

Dieser Vorschlag wurde zunächst einmal angenommen; ihm sollen aber noch weitere beigefügt werden.

Obwohl also noch nicht einmal feststeht, über welchen Entwurf in der Knesset abgestimmt werden soll, schreibt die „Süddeutsche“ in ihrem ersten Satz bereits: „Nach dem Willen von Israels Premier Benjamin Netanjahu soll Arabisch seinen Status als zweite Amtssprache verlieren“. Wie Sie unter dem oben angegebenen Link feststellen können, ist dort vom Status der arabischen Sprache überhaupt nicht die Rede.

Wie die Süddeutsche dazu kommt, schon jetzt eine Entscheidung vorwegzunehmen und auch noch zu bewerten, bleibt ihr Geheimnis.
Lesen Sie dazu folgenden Kommentar der Bloggerin Ruth Brach aus Beer Sheba, der die Auseinandersetzung recht gut beschreibt.

https://beer7.wordpress.com/2014/11/30/zum-gesetzesentwurf-israel-als-juedischer-nation...

Quatsch. Die Provokation ist gelungen, die unnötige Diskussion vom Zaun gebrochen. Arabisch gehört zu Israel wie Italienisch zur Schweiz.

Die Rechten zündeln, die Linke ist empört. Der ganze «Vorschlag» aber ist Schwachsinn und gehört in die Tonne gekloppt, in zwei Monaten redet kein Mensch mehr über diesen Dünnschiss.

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...unter dem reißerischen Titel „Lieber jüdisch als demokratisch“ veröffentlichte die Süddeutsche einen Artikel über ein Gesetz, das der Knesset zur Abstimmung vorgelegt werden soll und in dem es darum geht, Israel als „Jüdischen Staat“ festzuschreiben. Bisher gibt es verschiedene Versionen dieses Gesetzes, denen noch langwierige Lesungen und Beratungen im Kabinett bevorstehen.

Netanjahu einen Kompromissvorschlag vorgelegt, dessen Inhalt Sie hier nachlesen können:

http://elderofziyon.blogspot.de/2014/11/full-text-of-jewish-state-draft-law.html#.VHwTr...

Dieser Vorschlag wurde zunächst einmal angenommen; ihm sollen aber noch weitere beigefügt werden.

Obwohl also noch nicht einmal feststeht, über welchen Entwurf in der Knesset abgestimmt werden soll, schreibt die „Süddeutsche“ in ihrem ersten Satz bereits: „Nach dem Willen von Israels Premier Benjamin Netanjahu soll Arabisch seinen Status als zweite Amtssprache verlieren“. Wie Sie unter dem oben angegebenen Link feststellen können, ist dort vom Status der arabischen Sprache überhaupt nicht die Rede.

Wie die Süddeutsche dazu kommt, schon jetzt eine Entscheidung vorwegzunehmen und auch noch zu bewerten, bleibt ihr Geheimnis.
Lesen Sie dazu folgenden Kommentar der Bloggerin Ruth Brach aus Beer Sheba, der die Auseinandersetzung recht gut beschreibt.

https://beer7.wordpress.com/2014/11/30/zum-gesetzesentwurf-israel-als-juedischer-nation...

Quatsch. Die Provokation ist gelungen, die unnötige Diskussion vom Zaun gebrochen. Arabisch gehört zu Israel wie Italienisch zur Schweiz.

Die Rechten zündeln, die Linke ist empört. Der ganze «Vorschlag» aber ist Schwachsinn und gehört in die Tonne gekloppt, in zwei Monaten redet kein Mensch mehr über diesen Dünnschiss.

Versucht sich Israel, seinem faschistischen Nachbarn (Palästina) anzupassen, der seit jeher einen «judenfreien Staat» propagiert? Oder ist Israel nicht vielmehr die Demokratie, die weiterhin ganz nach dem kölschen Prinzip das «Läwe on läwe losse» propagiert, aber gleichzeitig die Bedroher dieser Freiheiten, wie es sich für eine anständige Demokratie gehört, rigoros zur Rechenschaft zieht?

Religiöse Spinner gibts überall. Und sie gehören unter Kuratel. Man schaue nur mal auf die verbrecherischen Verstrickungen der Katholen u.a. mit den faschistischen Diktaturen Europas und Südamerikas. Oder die Evangelikalen, die in Texas behinderte Kinder auf den Stuhl bringen. Oder komplett durchgeknallte Schweizer Grüne, die mit «Ecopop» mit erschreckend religösen Eifer nicht nur einen faktischen Migrationsstopp in Helvetien, sondern auch noch die Euthanasie («Familienpolitik») in Afrika einführen wollten. Von Muslimen ganz zu schweigen. Das bringt am Ende nichts. Im Gegenteil. Wer religiösen Schwachsinn sät, wird gewaltsame Verblödung ernten. Fertig.

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Offensichtlich handelt es sich mal wieder um eine Kampagne gegen die israelische Regierung, deren Wahrheitsgehalt ziemlich gering ist.

Die Jüdische Allgemeine geht demnach einer Kampagne gegen die israelische Regierung auf den Leim, die der liberale Flügel der israelischen Regierung gegen die israelische Regierung betreibt?

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Offensichtlich handelt es sich mal wieder um eine Kampagne gegen die israelische Regierung, deren Wahrheitsgehalt ziemlich gering ist.

Die Jüdische Allgemeine geht demnach einer Kampagne gegen die israelische Regierung auf den Leim, die der liberale Flügel der israelischen Regierung gegen die israelische Regierung betreibt?

Die israelische Rechte will, ähnlich wie die IS oder die CDU, einen Gottesstaat:

«Der Entwurf sieht vor, dass die jüdische Identität des Staates Israel Vorrang vor seinem demokratischen Charakter haben soll, die arabische Sprache soll ihren Status als zweite Amtssprache verlieren, in Zukunft sollen Gesetzesentwürfe auch nach jüdischem Recht geformt sein, nicht nur nach säkularem Recht.»

http://www.tachles.ch/news/der-juedische-nationalstaat

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Offensichtlich handelt es sich mal wieder um eine Kampagne gegen die israelische Regierung, deren Wahrheitsgehalt ziemlich gering ist.

Die Jüdische Allgemeine geht demnach einer Kampagne gegen die israelische Regierung auf den Leim, die der liberale Flügel der israelischen Regierung gegen die israelische Regierung betreibt?

Fühlt sich halt in der Defensive. Der Vorschlag, Arabisch als Amtssprache abzuschaffen, kommt von einem einzigen Typen.

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aus persönlichem Anlass würde mich mal kurz eure Meinung hierzu interessieren:

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/20808

Arabisch soll in Israel nicht mehr Amtssprache sein.
Ich wusste bisher gar nicht, dass es das überhaupt war. Selbst in der Schweiz und in Belgien ist meines Wissesn nicht jede der 3 Landessprachen überall Amtssprache.

Natürlich kochen die Wogen schon hoch...
Sagt mal was.

Die Abschaffung von Arabisch als Amtssprache wäre zwar eher Symbolpolitik, weil u.a., soweit ich richtig informiert bin, die meisten israelischen Araber mehr oder weniger Hebräisch sprechen, es wäre aber eine beschissene und kontraproduktive Symbolpolitik.

http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Israelis#Arabisch_und_Hebr.C3.A4isch_als_offizie...

Nein, so weit ich es weiß, sprechen nicht alle Araber Hebräisch. Ich erinnere mich z.B., dass an der berühmten Schidt-Schule (eine deutsche Schule in Jerusalem) kein Hebräisch unterrichtet werden darf . Für die Abiturientinnen bedeutete das, dass sie an henärischen Universitäten nicht studieren konnten.

Adresse übrigens:
East-Jerusalem via Israel *ggg*

Ich möchte nicht kleinlich sein, aber ich schrieb, dass die meisten mehr oder weniger Hebräisch sprechen. Das deckt sich mit dem, was ich gehört und hie und da gelesen habe.

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Selbst in der Schweiz ... ist meines Wissesn nicht jede der 3 Landessprachen überall Amtssprache.

Doch:

«In der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft (BV) sind folgende vier Amtssprachen auf Bundesebene festgeschrieben:

Französisch, Deutsch, Italienisch, Rätoromanisch»

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