Röstet Augstein!
Schlemiel, Donnerstag, 11. Dezember 2014, 16:13 (vor 3807 Tagen)
Der widerliche Ziehsohn des Spiegel -Gründers dreht komplett durch. Nachdem er die DDR nun jahrelang als «Kuscheldiktatur» verniedlichte und sich wie seine Kollegen der «Die Linke» bis heute permanent weigerte, die rote Blutdiktatur als «Unrechtsstaat» zu bezeichnen, hat er bei den USA nun weniger Skrupel: Ohne noch röter zu werden bezeichnet er nun in seiner Spezialabteilung «Irre» im Spiegel die Vereinigten Staaten offiziell als «Unrechtsstaat»:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/folterbericht-taeter-muessen-vor-gericht-a-100790...
Mein Vorschlag: Augstein rösten. Man sollte Augstein mundtot machen. Soviel Dreck aus einer Feder ist umweltschädigend.
Röstet Augstein!
NN, Donnerstag, 11. Dezember 2014, 16:33 (vor 3807 Tagen) @ Schlemiel
Der widerliche Ziehsohn des Spiegel -Gründers dreht komplett durch. Nachdem er die DDR nun jahrelang als «Kuscheldiktatur» verniedlichte und sich wie seine Kollegen der «Die Linke» bis heute permanent weigerte, die rote Blutdiktatur als «Unrechtsstaat» zu bezeichnen, hat er bei den USA nun weniger Skrupel: Ohne noch röter zu werden bezeichnet er nun in seiner Spezialabteilung «Irre» im Spiegel die Vereinigten Staaten offiziell als «Unrechtsstaat»:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/folterbericht-taeter-muessen-vor-gericht-a-100790...
Mein Vorschlag: Augstein rösten. Man sollte Augstein mundtot machen. Soviel Dreck aus einer Feder ist umweltschädigend.
Der Augstein-Antisemit mag übrigens auch Putin:
Mit dem Wort Annexion sollte sorgsamer verfahren werden. Der Hamburger Rechtsphilosoph Reinhard Merkel sagt, auf der Krim habe es keine Annexion, sondern eine Sezession gegeben. Keine räuberische Landnahme sondern eine Abspaltung. Die eine wäre ein schwerer Bruch des Völkerrechts gewesen und mithin ein Kriegsgrund. Die andere verstieß nur gegen ukrainisches Recht. Das allein aber macht "den Annehmenden nicht zum Wegnehmer", wie Merkel schreibt.
Platzeck ist jetzt der neue Putin-Versteher. Das war ja das Unwort des vergehenden Jahres. Jeder, der nicht bei Drei den russischen Präsidenten einen Weltverbrecher nennt, gerät in Mithaftung für Krim-Anschluss und Schwulengesetze. Eine neue Form öffentlicher Gesinnungsprüfung.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/putin-platzeck-und-die-krim-krise-kolumne-von-jak...
Röstet Augstein!
Oblomow, Freitag, 12. Dezember 2014, 07:04 (vor 3807 Tagen) @ NN
bearbeitet von Oblomow, Freitag, 12. Dezember 2014, 07:28
Mein Vorschlag: Augstein rösten. Man sollte Augstein mundtot machen. Soviel Dreck aus einer Feder ist umweltschädigend.
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Der Augstein-Antisemit mag übrigens auch Putin:Mit dem Wort Annexion sollte sorgsamer verfahren werden. Der Hamburger Rechtsphilosoph Reinhard Merkel sagt, auf der Krim habe es keine Annexion, sondern eine Sezession gegeben. Keine räuberische Landnahme sondern eine Abspaltung. Die eine wäre ein schwerer Bruch des Völkerrechts gewesen und mithin ein Kriegsgrund. Die andere verstieß nur gegen ukrainisches Recht. Das allein aber macht "den Annehmenden nicht zum Wegnehmer", wie Merkel schreibt.
Platzeck ist jetzt der neue Putin-Versteher. Das war ja das Unwort des vergehenden Jahres. Jeder, der nicht bei Drei den russischen Präsidenten einen Weltverbrecher nennt, gerät in Mithaftung für Krim-Anschluss und Schwulengesetze. Eine neue Form öffentlicher Gesinnungsprüfung.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/putin-platzeck-und-die-krim-krise-kolumne-von-jak...
Google befragen! Eigentlich wurden Putins politischen Absichten und Ziele schon vor mehr als zehn Jahren relativ deutlich formuliert { Partei: Einiges Russland, vertikale Strukturen } - schon vor den 1. und 2. tschetschenien-Konflikten. Aber auch in seiner relativ ehrlichen Rede ( z.T. in deutsch ) im Bundestag ( 2001 ? ).
Vieles ist nachvollziehbar. Es hat nur keiner zugehört, als er (immer wieder) von der "geopolitischen Katastrophe" sprach.
Und, Nein, W.Putin ist natürlich kein Jude ( wie in einem verlinkten facebook-Interview behauptet, sondern Ende der 1990er Jahre in die russ.orthodoxe Kirche eingetreten ( nachdem seine Datsche in Brand geraten war und er sich "in letzter Minute" retten konnte ). Wenn ihn ein gewisser Dmitry so bezeichnet, dann nur um ihn zu diffamieren. ( Also wie im üblichen Sprachgebrauch (z.B.) der HALschen Schüler - wir sprachen desöfteren darüber; das seien Synonyme für 'Opfer' oder 'Arschlöcher'
„Ich habe nichts gegen die russischen Nationalisten oder gegen ein Großrussland“, zitiert der Guardian einen Bewohner der Ostukraine, der sich Dmitry nennt und Mitglied des Asow-Bataillons ist. Aber Putin sei noch nicht einmal ein Russe, so Dmitry. „Putin ist ein Jude.“"
Dass Augstein nunmehr etwas moderater auftritt, verwundert schon. Gut habe ich noch das nur Wochen alte Titelbild des Meinungsmachers "Der Spiegel" vor Augen - Putins Konterfei und darunter mit großen Lettern in Fettdruck: ' Stoppt Putin jetzt ! '
Nach all'den einheimischen Scharfmachern fast aller Parteien, von Gauck bis Harms und der sympathischen, (ansonsten) friedensbewegten Kati (mit dem schrecklichen Nachnamen), kein Wunder
Für Augstein in Sachen Israel/Palis wie auch für FC und die o.g. Powerplayer, die die westlichen Werte auch auf der Krim verteidigen möchten, gilt natürlich Siggis Satz von 1929 oder 30:
"Den Wahn erkennt natürlich niemand, wer ihn selbst noch teilt."
( Zit.: Das Unbehagen in der Kultur, S.Freud 1929/30)
Für Augstein in Sachen Israel/Palis wie auch für FC und die o.g. Powerplayer, die die westlichen Werte auch auf der Krim verteidigen möchten, gilt natürlich Siggis Satz von 1929 oder 30:
"Den Wahn erkennt natürlich niemand, wer ihn selbst noch teilt."
( Zit.: Das Unbehagen in der Kultur, S.Freud 1929/30)
Bei aller Liebe zu den Ambivalenzen der "russischen Säääle" bleibt doch die Tatsache der Rückständigkeit der russischen Gesellschaft mit ihrem Hang zum Baden in imperialer Größe und in einer archaischen Volksgemeinschaft, die nur ein orthodoxer Frömmler als erstrebenswert erachten mag.
Ohne Achtung der Menschenrechte, die Russen gerne als westliches Konstrukt und damit rassistisch betrachten, bleibt diese Gesellschaft, was sie immer schon war, ein Alptraum von Beherrschenden und Muschkoten, die Individualität missachtet.
Und dass die Deutschen in gehöriger Anzahl dem durchaus freundlich gesonnen sind macht es weder dort noch hier besonders sympathisch...
Völlig unabhängig von dem imperialistischen Krieg, den Buddin (Sie haben da ja ein sympathisches Jünglingsbild gefunden...) schon längst führt .
Hier ein ziemlich russenfreundliches Interview:
http://www.welt.de/reise/article135255501/Der-Gemuetszustand-der-Russen-ist-katastropha...
Röstet Augstein!
Oblomow, Freitag, 12. Dezember 2014, 10:03 (vor 3806 Tagen) @ Alex
Bei aller Liebe zu den Ambivalenzen der "russischen Säääle" bleibt doch die Tatsache der Rückständigkeit der russischen Gesellschaft mit ihrem Hang zum Baden in imperialer Größe und in einer archaischen Volksgemeinschaft, die nur ein orthodoxer Frömmler als erstrebenswert erachten mag.
So what?
Nanu, werter Alex,ESQ., heute so moderate Kommentare zu hyper-"kritischen" RU-Beiträgen?
Fühlen Sie sich nicht inform? Muß man sich Sorgen um Ihre Gesundheit machen?
Apropos:
Russland ist "weit"; die russische Seele gibt es nicht mehr. Vielleicht noch rudimentär, ganz weit weg im dünn besiedelten Gebiet der Tundra/Taiga. Wahrscheinlich ist das allerdings nicht (nach Jahrzehnten der Proletarisierung).
Aber im Ernst: Eine zu frühe Einführung der (100%)-Demokratie birgt die Gefahr der Anarchie. Denken Sie bitte nur an die Jelzin-Zeiten.
Oder an die frühe Zeit der Privatisierung der Staatsbetriebe, die die Oligarchen - nicht nur in der Ölbranche - hervorbrachte.
Die kriegen Sie demokratisch gar nicht mehr weg. Auch nicht deren Macht.
Zu früh, zu spät, zur Unzeit
Putin sorgt für eine ( schöpferische ) Pause.
--------
BTW:
Ich weiß beim besten Willen nicht, was die EU mit der Aufnahme der Ukraine bezweckt. Wir haben doch jetzt schon genug Probleme mit den zuletzt beigetretenen Staaten. Und haben heute mehr Egoismen - pardon Eigeninteressen - als vor 12 Jahren.
Friede, Freude, Eierkuchen .......... is' nich' !
Auch im EU-Fall sollten wir die Entwicklung entschleunigen, statt zu forcieren.
So Manches braucht seine Zeit. Augen zu und durch! ...... ist nicht gerade die beste Varianta.
Russland ist "weit"; die russische Seele gibt es nicht mehr. Vielleicht noch rudimentär, ganz weit weg im dünn besiedelten Gebiet der Tundra/Taiga. Wahrscheinlich ist das allerdings nicht (nach Jahrzehnten der Proletarisierung).
Aber im Ernst: Eine zu frühe Einführung der (100%)-Demokratie birgt die Gefahr der Anarchie. Denken Sie bitte nur an die Jelzin-Zeiten.
Oder an die frühe Zeit der Privatisierung der Staatsbetriebe, die die Oligarchen - nicht nur in der Ölbranche - hervorbrachte.
Die kriegen Sie demokratisch gar nicht mehr weg. Auch nicht deren Macht.Zu früh, zu spät, zur Unzeit
Putin sorgt für eine ( schöpferische ) Pause.
![]()
Genau so ist es! Trotz meiner (provokant gemeinten) Putin-Fanseite bin ich kein allzu großer Putin-Fan. Aber er ist der rechte Mann zur rechten Zeit.
Mein Weltbild ist ziemlich simplistisch: Wenn die gleichgeschaltete Mainstream-Presse in Deutschland so hartnäckig stänkert, stinkt 'was.
--
ODERINT DUM METUANT
(Caligula)
Röstet Augstein!
Divara , Freitag, 12. Dezember 2014, 10:50 (vor 3806 Tagen) @ The Editrix
Russland ist "weit"; die russische Seele gibt es nicht mehr. Vielleicht noch rudimentär, ganz weit weg im dünn besiedelten Gebiet der Tundra/Taiga. Wahrscheinlich ist das allerdings nicht (nach Jahrzehnten der Proletarisierung).
Aber im Ernst: Eine zu frühe Einführung der (100%)-Demokratie birgt die Gefahr der Anarchie. Denken Sie bitte nur an die Jelzin-Zeiten.
Oder an die frühe Zeit der Privatisierung der Staatsbetriebe, die die Oligarchen - nicht nur in der Ölbranche - hervorbrachte.
Die kriegen Sie demokratisch gar nicht mehr weg. Auch nicht deren Macht.Zu früh, zu spät, zur Unzeit
Putin sorgt für eine ( schöpferische ) Pause.
![]()
Genau so ist es! Trotz meiner (provokant gemeinten) Putin-Fanseite bin ich kein allzu großer Putin-Fan. Aber er ist der rechte Mann zur rechten Zeit.Mein Weltbild ist ziemlich simplistisch: Wenn die gleichgeschaltete Mainstream-Presse in Deutschland so hartnäckig stänkert, stinkt 'was.
Da kommt etwas Licht ins Dunkel...
Bei aller Liebe zu den Ambivalenzen der "russischen Säääle" bleibt doch die Tatsache der Rückständigkeit der russischen Gesellschaft mit ihrem Hang zum Baden in imperialer Größe und in einer archaischen Volksgemeinschaft, die nur ein orthodoxer Frömmler als erstrebenswert erachten mag.
So what?
Nanu, werter Alex,ESQ., heute so moderate Kommentare zu hyper-"kritischen" RU-Beiträgen?
Fühlen Sie sich nicht inform? Muß man sich Sorgen um Ihre Gesundheit machen?
Immerzu muss man das, in jeder Hinsicht...
Apropos:
Russland ist "weit"; die russische Seele gibt es nicht mehr. Vielleicht noch rudimentär, ganz weit weg im dünn besiedelten Gebiet der Tundra/Taiga. Wahrscheinlich ist das allerdings nicht (nach Jahrzehnten der Proletarisierung).
Aber im Ernst: Eine zu frühe Einführung der (100%)-Demokratie birgt die Gefahr der Anarchie. Denken Sie bitte nur an die Jelzin-Zeiten.
Oder an die frühe Zeit der Privatisierung der Staatsbetriebe, die die Oligarchen - nicht nur in der Ölbranche - hervorbrachte.
Die kriegen Sie demokratisch gar nicht mehr weg. Auch nicht deren Macht.Zu früh, zu spät, zur Unzeit
Putin sorgt für eine ( schöpferische ) Pause.
![]()
Völlig unabhängig von Ihren in Teilen richtigen Anmerkungen rechtfertigt das nicht, dem Kerl jede Schweinerei durchgehen zu lassen.
Mir missfällt jedenfalls die russische Entzauberung, einhergehend mit der türkischen.
Da wächst zusammen, was zusammen gehört...
--------
BTW:
Ich weiß beim besten Willen nicht, was die EU mit der Aufnahme der Ukraine bezweckt. Wir haben doch jetzt schon genug Probleme mit den zuletzt beigetretenen Staaten. Und haben heute mehr Egoismen - pardon Eigeninteressen - als vor 12 Jahren.
Friede, Freude, Eierkuchen .......... is' nich' !
Auch im EU-Fall sollten wir die Entwicklung entschleunigen, statt zu forcieren.
So Manches braucht seine Zeit. Augen zu und durch! ...... ist nicht gerade die beste Varianta.
Sie wissen, dass Sie mich da auf Ihrer Seite haben.
Aber Augen zu und durch ist nicht immer die schlechteste Entscheidung, das kann das Leben spannend machen...
Die Gemeinsamkeit der imperialen und kollektivistischen Ziele Buddins und Erdowahns sind aber genügend Gründe, die NATO auf diese Muskelspiele einzunorden.
Die Türken wären für mich übrigens schon längst draußen aus dem Nordatlantik-Pakt...angesichts der Bedrohung der baltischen Staaten und der Männerfreundschaft dieser beiden Schmocks...
Röstet Augstein!
Oblomow, Sonntag, 14. Dezember 2014, 05:37 (vor 3805 Tagen) @ Alex
Die Türken wären für mich übrigens schon längst draußen aus dem Nordatlantik-Pakt...angesichts der Bedrohung der baltischen Staaten und der Männerfreundschaft dieser beiden Schmocks...
Sie, lieber Alex, haben zwar "die Gnade der späten Geburt"
( an sich eine saublöde Bezeichnung, aber man weiß, was gemeint ist, nämlich: zu spät auf die Welt gekommen ),
aber erinnern sich sicherlich noch an den Sommer 1974 ( vermutlich waren Sie damals schon in der 3. oder 4.Klasse, hatten aber kein "Buntfernsehen" zu Hause ), als die Türkei die nördliche Hälfte Zyperns annektierte, angeblich um der griechischen Junta zuvorzukommen.
Zyperns Bevölkerung bestand in diesem Jahr zu rund 80% aus Zypern-Griechen und zu 18 v.H. aus Türken.
In den Folgejahren wurden fast alle Griechen - soweit sie nicht freiwillig wichen - aus dem "türkischen" Teil vertrieben.
( Nur als Anmerkung an dieser Stelle für die wackeren (hiesigen) Mitstreiter, die gern und oft auf das Völkerrecht verweisen.)
Und - im Zuge der Freimachung - eigene Leute (ausnahmslos Türken von Festland) angesiedelt.
1983/84 - zehn Jahre nach der Annexion - ließ die Türkei die "Türkische Republik Nord-Zypern" ausrufen.
Von den 178 ( ?? ) UNO-Staaten haben/hat bislang - trotz der internationalen Bemühungen des Mutterlandes - nur die Türkei diese Zypern-Rep. anerkannt.
Meines Erachtens gehört Zypern zu 100% zu Griechenland .......... wie die Krim zu Russland!
Offenbar können wir alle im Falle Zyperns sehr gut mit dieser völkerrechtswidrigen Annexion und Entwicklung leben, oder?
...........
Zu Ihrem weiteren Gedanken, werter Alex, ESQ.:
Staaten ( oder Staatspräsidenten ) 'lieben' sich nicht, sie haben Interessen - gemeinsame und gegensätzliche. Und die ganze Bandbreite zwischen diesen Polen.
Auch Putin fürchtet wie Westeuropa die muslimische Machtzunahme in Russland und den ehemaligen SU-Republiken.
Sie, Alex, sollten schon die Putin/Medwedew-Interviews in Original-Schrift der Stenographen nachlesen; westliche Reporter sind offenbar weder Willens noch in der Lage, Feinheiten der russischen Redewendungen ( u.a. Idiome ) entsprechend und unverkürzt zu übersetzen.
Druschba
Oblomow
Die Türken wären für mich übrigens schon längst draußen aus dem Nordatlantik-Pakt...angesichts der Bedrohung der baltischen Staaten und der Männerfreundschaft dieser beiden Schmocks...
Sie, lieber Alex, haben zwar "die Gnade der späten Geburt"
( an sich eine saublöde Bezeichnung, aber man weiß, was gemeint ist, nämlich: zu spät auf die Welt gekommen ),aber erinnern sich sicherlich noch an den Sommer 1974 ( vermutlich waren Sie damals schon in der 3. oder 4.Klasse, hatten aber kein "Buntfernsehen" zu Hause ), als die Türkei die nördliche Hälfte Zyperns annektierte, angeblich um der griechischen Junta zuvorzukommen.
Zyperns Bevölkerung bestand in diesem Jahr zu rund 80% aus Zypern-Griechen und zu 18 v.H. aus Türken.In den Folgejahren wurden fast alle Griechen - soweit sie nicht freiwillig wichen - aus dem "türkischen" Teil vertrieben.
( Nur als Anmerkung an dieser Stelle für die wackeren (hiesigen) Mitstreiter, die gern und oft auf das Völkerrecht verweisen.)
Und - im Zuge der Freimachung - eigene Leute (ausnahmslos Türken von Festland) angesiedelt.1983/84 - zehn Jahre nach der Annexion - ließ die Türkei die "Türkische Republik Nord-Zypern" ausrufen.
Von den 178 ( ?? ) UNO-Staaten haben/hat bislang - trotz der internationalen Bemühungen des Mutterlandes - nur die Türkei diese Zypern-Rep. anerkannt.
Meines Erachtens gehört Zypern zu 100% zu Griechenland .......... wie die Krim zu Russland!Offenbar können wir alle im Falle Zyperns sehr gut mit dieser völkerrechtswidrigen Annexion und Entwicklung leben, oder?
...........
Zu Ihrem weiteren Gedanken, werter Alex, ESQ.:
Staaten ( oder Staatspräsidenten ) 'lieben' sich nicht, sie haben Interessen - gemeinsame und gegensätzliche. Und die ganze Bandbreite zwischen diesen Polen.Auch Putin fürchtet wie Westeuropa die muslimische Machtzunahme in Russland und den ehemaligen SU-Republiken.
Sie, Alex, sollten schon die Putin/Medwedew-Interviews in Original-Schrift der Stenographen nachlesen; westliche Reporter sind offenbar weder Willens noch in der Lage, Feinheiten der russischen Redewendungen ( u.a. Idiome ) entsprechend und unverkürzt zu übersetzen.Druschba
Oblomow
Ebenfalls Druschba, Sir Oblomow!
Allerdings ist es doch sehr schmeichelhaft, mich 1974 in der 3. (oder 4.) Klasse zu wähnen.
Leider hat man den Samen der Technikverliebtheit sehr früh in mein Herz gerammt,
ich hatte durch meine ahnungslose Omma frühesten Zugriff auf "bunt", die Nummer mit Willy habe ich
live erlebt und sie hat mich für immer entflammt für dieses grandiose Fenster in die Welt.
Ich mochte damals weder die Griechen noch die Türken, sie waren für mich schnauzbärtige Barbaren und
übelste Folterknechte, wie es mir Gavras' Film dann eindeutig bestätigte.
Aber was ich nicht verstehe, lieber Sir, ist der Sinn Ihres Vergleichs der beiden Angelegenheiten.
Das mit Zypern war scheiße und dies mit der Krim auch.
So etwas "hinzunehmen", ebenfalls...
Es warf und wirft ein übles Licht auf alle Beteiligten.
Und dass sich Politiker nicht lieben, sondern Interessen haben...was für eine tststs...
Ich liebe die Russen nicht, aber ich habe Interessen.
Ich hätte gerne ein starkes Russland, das sich mit seinen Möglichkeiten darum bemüht, das Weltenrad vorwärts und nicht zurück wie jetzt zu drehen.
Konzeptionell hochgradig reaktionär.
Auch wenn es richtig sein mag, was Sie über den Zwischenstatus sagen, ich bin Russland erst weniger feindselig gegenüber eingestellt, wenn es Spaß macht, dort Ferien zu machen.
Weil dann die Standards für mich stimmen. Und damit meine ich nicht die Hotels und die Nutten.
Ansonsten Hader und Spott über sie...
Übrigens, nur weil die Russen auch den Islam als Feind haben, sind sie für mich keine Verbündeten.
In ihrem Schlepptau lungern die orthodoxen Popen und von denen bis zu den Mullahs ist es,
zumindest in ihrer Machtgier und Einstellung, kein großer Schritt.
Mögen sie ebenfalls zur Hölle fahren...
Das hier ist Wasser auf meine Mühlen:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article135337172/Die-Krise-der-Oel-Autokraten-in-...
Röstet Augstein! Nachtrag
Oblomov, Mittwoch, 17. Dezember 2014, 07:19 (vor 3802 Tagen) @ Alex
Das hier ist Wasser auf meine Mühlen:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article135337172/Die-Krise-der-Oel-Autokraten-in-...
Die Entwicklung des Rubels ist dramatisch; heute verlor er gegen USD rund 26 Prozent; ein US-Dollar kostete 100 Rubel.
Hier der rasante Verfall gegenüber dem EURO, Stand 15.12.2014.
Der Gang der Dinge erinnert an die Währungsmanipulationen zu Zeiten Allendes/Chile, wo dann auch noch der LKW-Fahrer-Streik hinzu kam. Natürlich gibt es heute subtilere Möglichkeiten, wenn Powerplay angesagt ist .......... und die USA dreht ja nicht allein am Rad, die maßgebliche EU steht heute hilfreich zur Seite.
Die Gefahren für die Weltwirtschaft, für die Schwellenländer formulierte der "Focus" am 10.Dez.2014 folgendermaßen:
"Russland und China in Gefahr
Billionen-Dollar-Zeitbombe bedroht die Weltwirtschaft
Rubelabsturz, Ukraine-Krise, Konjunktureinbruch: Überall auf der Welt verlieren Währungen an Wert – und der Kurs der Leitwährung Dollar schnellt in die Höhe. Doch was sich positiv anhört, birgt große Gefahren für die Weltwirtschaft.
Der Dollar ist nämlich die wichtigste Schulden-Währung. Weltweit haben sich Staaten, Firmen und Privatpersonen mit unglaublichen zehn Billionen Dollar verschuldet. Diese Schulden müssen auch in Dollar zurückgezahlt werden.
Steigt also der Wechselkurs, steigt auch der Schuldenberg. Und der Dollar-Kurs hat alleine seit Anfang Juli um 13 Prozent zugelegt. Besonders betroffen sind gemäß der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich die Schwellenländer.
"
Zit.: http://www.focus.de/finanzen/videos/russland-und-china-in-gefahr-billionen-dollar-zeitb...
Klar auch, dass für die Bürger in Moskau die Preise für Importgüter ( Russland importiert auch sehr viel Agrarprodukte aus der Euro-Zone ) kräftig steigen und letztlich unerschwinglich werden. Wir werden uns darauf einstellen müssen, Care-Pakete an die armen russischen Rentner zu schicken, damit sie nicht im Winter verhungern. ( Obwohl die Rente im Vergleich zur Ukraine vier Mal so hoch ist.) Geld verliert Kaufkraft. Schöne Neue ( humane ) Welt.
Sorgen um die russischen Öl-Magnaten müssen Sie sich nicht, werter Alex,ESQ.; zwar tut es natürlich weh, wenn der Öl-Preis sinkt und "man" für die Barrels (156 ltr.) nur 50 $ statt 100 $ auf dem Weltmarkt bekommt. Leicht zu sehen, dass das die Hälfte ist. Aber die Oligarchen werden das schon aussitzen können. Die alten Milliarden lagern eh in Asien oder der Schweiz und sind natürlich längst in Westwährungen konvertiert. So könnten die Oligarchen auf der einen Seite ( zB Handel in Gas/Öl ) verlieren und - durch Änderung der Währungsparitäten - durch Kursgewinne der (gehaltenen) Währung mehr als die Verluste ausgleichen.
BTW: Es kann nicht nur der (künstlich) gesenkte Ölpreis sein, der die die russischen Turbulenzen auslöste.
Auch in dem oben verlinkten Artikel der "Die Welt" wird von russischen Gestehungskosten eines Barrel Öl in Höhe von knapp 50 $ ausgegangen. Das US-amerikanische Fracking-Verfahren - so hieß es noch vor drei Jahren - sei unter 110 USD/Barrel nicht lohnenswert.
Ich weiß jetzt nicht, wer "Alles" sich darüber freuen wird, wenn die SU in die Knie geht ( und Putin gestürzt wird ).
Das kann nur ein Pyrrhussieg sein, weil man dem Putin-Nachfolger wird helfen müssen, will man Unruhen vermeiden.
Im "Frühstücksfernsehen" läuft derweil die Vorfreude auf weitere Sanktionsbeschlüsse der EU gegen RU am heutigen Tag - und der traurige Dokumentarfilm "Die Kinder in Gaza" - angekündigt als: "Das Leben in der Feuerpause".
Einbißchen Frieden, einbisschen Sonne ............ uns Allen und dem Rest der Welt ....
Das hier ist Wasser auf meine Mühlen:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article135337172/Die-Krise-der-Oel-Autokraten-in-...
Die Entwicklung des Rubels ist dramatisch; heute verlor er gegen USD rund 26 Prozent; ein US-Dollar kostete 100 Rubel.
Hier der rasante Verfall gegenüber dem EURO, Stand 15.12.2014.
Der Gang der Dinge erinnert an die Währungsmanipulationen zu Zeiten Allendes/Chile, wo dann auch noch der LKW-Fahrer-Streik hinzu kam. Natürlich gibt es heute subtilere Möglichkeiten, wenn Powerplay angesagt ist .......... und die USA dreht ja nicht allein am Rad, die maßgebliche EU steht heute hilfreich zur Seite.
Die Gefahren für die Weltwirtschaft, für die Schwellenländer formulierte der "Focus" am 10.Dez.2014 folgendermaßen:"Russland und China in Gefahr
Billionen-Dollar-Zeitbombe bedroht die Weltwirtschaft
Rubelabsturz, Ukraine-Krise, Konjunktureinbruch: Überall auf der Welt verlieren Währungen an Wert – und der Kurs der Leitwährung Dollar schnellt in die Höhe. Doch was sich positiv anhört, birgt große Gefahren für die Weltwirtschaft.
Der Dollar ist nämlich die wichtigste Schulden-Währung. Weltweit haben sich Staaten, Firmen und Privatpersonen mit unglaublichen zehn Billionen Dollar verschuldet. Diese Schulden müssen auch in Dollar zurückgezahlt werden.
Steigt also der Wechselkurs, steigt auch der Schuldenberg. Und der Dollar-Kurs hat alleine seit Anfang Juli um 13 Prozent zugelegt. Besonders betroffen sind gemäß der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich die Schwellenländer. "
Zit.: http://www.focus.de/finanzen/videos/russland-und-china-in-gefahr-billionen-dollar-zeitb...Klar auch, dass für die Bürger in Moskau die Preise für Importgüter ( Russland importiert auch sehr viel Agrarprodukte aus der Euro-Zone ) kräftig steigen und letztlich unerschwinglich werden. Wir werden uns darauf einstellen müssen, Care-Pakete an die armen russischen Rentner zu schicken, damit sie nicht im Winter verhungern. ( Obwohl die Rente im Vergleich zur Ukraine vier Mal so hoch ist.) Geld verliert Kaufkraft. Schöne Neue ( humane ) Welt.
Sorgen um die russischen Öl-Magnaten müssen Sie sich nicht, werter Alex,ESQ.; zwar tut es natürlich weh, wenn der Öl-Preis sinkt und "man" für die Barrels (156 ltr.) nur 50 $ statt 100 $ auf dem Weltmarkt bekommt. Leicht zu sehen, dass das die Hälfte ist. Aber die Oligarchen werden das schon aussitzen können. Die alten Milliarden lagern eh in Asien oder der Schweiz und sind natürlich längst in Westwährungen konvertiert. So könnten die Oligarchen auf der einen Seite ( zB Handel in Gas/Öl ) verlieren und - durch Änderung der Währungsparitäten - durch Kursgewinne der (gehaltenen) Währung mehr als die Verluste ausgleichen.
BTW: Es kann nicht nur der (künstlich) gesenkte Ölpreis sein, der die die russischen Turbulenzen auslöste.
Auch in dem oben verlinkten Artikel der "Die Welt" wird von russischen Gestehungskosten eines Barrel Öl in Höhe von knapp 50 $ ausgegangen. Das US-amerikanische Fracking-Verfahren - so hieß es noch vor drei Jahren - sei unter 110 USD/Barrel nicht lohnenswert.Ich weiß jetzt nicht, wer "Alles" sich darüber freuen wird, wenn die SU in die Knie geht ( und Putin gestürzt wird ).
Das kann nur ein Pyrrhussieg sein, weil man dem Putin-Nachfolger wird helfen müssen, will man Unruhen vermeiden.
Im "Frühstücksfernsehen" läuft derweil die Vorfreude auf weitere Sanktionsbeschlüsse der EU gegen RU am heutigen Tag - und der traurige Dokumentarfilm "Die Kinder in Gaza" - angekündigt als: "Das Leben in der Feuerpause".Einbißchen Frieden, einbisschen Sonne ............ uns Allen und dem Rest der Welt ....
Jaja, Spott hin und her...
Sowenig Kriege, trotz islamischen Generalangriffs auf Stil und gute Sitten, gab es noch nie.
Und für unsere Klimahysteriker und Ökoslamisten scheint ein bisschen mehr Sonne eher wie der leibhaftige Gottseibeiuns...
Mein Mitgefühl für Russland UND die Ukraine hält sich in Grenzen.
Auf Wodka und Korruption lässt sich nun mal kein Staat auf Augenhöhe mit dem Westen aufbauen und stabilisieren.
Russland hat nur eine Chance, wenn es sich den realen Status quo seiner Existenz klarmacht, statt sich in Großmachtfantasien der Lächerlichkeit preiszugeben.
Das ist übrigens eine weitere Gemeinsamkeit mit dem kranken Kalifen vom Bosporus.
Was für ein Horror muss das für die modern orientierten Russen und Türken sein...
Und was die Schuldenmisere betrifft, damit lockt man doch keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor.
Das deutsche Sparen auf Biegen und Brechen birgt auch große Risiken, nicht nur für die EU.
Alles im Bereich der Ökonomie hat zweischneidiges, in diesem Kontext sei nur an den Wunsch nach einem
Goldstandard erinnert, den die (klugen) Schweizer erfolgreich verworfen haben.
It's the economy, stupid und Russland wird gerade eine Lektion erteilt.
Und den Türken steht es unmittelbar bevor.
Wie Wergin so schön schrieb, der Westen sollte sich endlich auf seine große Kraft besinnen und die Verhältnisse gerade rücken.
Röstet Augstein! Nachtrag
udosefiroth , Mittwoch, 17. Dezember 2014, 14:03 (vor 3801 Tagen) @ Oblomov
Das Hauptproblem liegt eher in der Stärke des USD und der ist total
überbewertet, das aber, die Überbewertung ist die REALE Stärke des
USD.
An einer wirklichen Bewertung des USD liegt keinem etwas, damit würden
sich die Devisen Reserven aller Staaten quasi auflösen.
Röstet Augstein!
udosefiroth , Montag, 15. Dezember 2014, 18:45 (vor 3803 Tagen) @ Oblomow
"...westliche Reporter sind offenbar weder Willens noch in der Lage, Feinheiten der russischen Redewendungen ( u.a. Idiome ) entsprechend und unverkürzt zu übersetzen. "
___________________________________________________________________________________
Halblang mein lieber Oblomow! Trotz unserer verschiedenen ideologischen Standpunkte...
Herr Putin bleibt immer sehr nebulös und nie Eindeutig, obwohl der ukrainische
Touch im Sprachgebrauch des Kremls langsam verschwindet, liegt wohl am rumeiern
aller Leningrad. Es wird noch etliches brauchen, damit die Moskowiter wieder die
Hoheit der russischen Sprache erlangen.
P.S. unter Stalin sprach man besser, klarer und gewandter.
Röstet Augstein!
Oblomow, Dienstag, 16. Dezember 2014, 08:37 (vor 3803 Tagen) @ udosefiroth
"...westliche Reporter sind offenbar weder Willens noch in der Lage, Feinheiten der russischen Redewendungen ( u.a. Idiome ) entsprechend und unverkürzt zu übersetzen. "
___________________________________________________________________________________Halblang mein lieber Oblomow! Trotz unserer verschiedenen ideologischen Standpunkte...
Herr Putin bleibt immer sehr nebulös und nie Eindeutig, obwohl der ukrainische
Touch im Sprachgebrauch des Kremls langsam verschwindet, liegt wohl am rumeiern
aller Leningrad. Es wird noch etliches brauchen, damit die Moskowiter wieder die
Hoheit der russischen Sprache erlangen.
Na gut, dann ist es wohl systemimmanent.
P.S. unter Stalin sprach man besser, klarer und gewandter.
Vor allem im Moskauer Hotel Lux, nicht wahr, Udo?
.... aber diese Zeiten wollen wir ja auch nicht wiederhaben.
P.S. unter Stalin sprach man besser, klarer und gewandter.
Und das war Stalins persönlicher Verdienst, nicht wahr?
Selten so einen Quatsch gelesen.
--
ODERINT DUM METUANT
(Caligula)
Röstet Augstein!
Schlemiel, Donnerstag, 18. Dezember 2014, 12:52 (vor 3800 Tagen) @ udosefiroth
"...westliche Reporter sind offenbar weder Willens noch in der Lage, Feinheiten der russischen Redewendungen ( u.a. Idiome ) entsprechend und unverkürzt zu übersetzen. "
___________________________________________________________________________________Halblang mein lieber Oblomow! Trotz unserer verschiedenen ideologischen Standpunkte...
Herr Putin bleibt immer sehr nebulös und nie Eindeutig, obwohl der ukrainische
Touch im Sprachgebrauch des Kremls langsam verschwindet, liegt wohl am rumeiern
aller Leningrad. Es wird noch etliches brauchen, damit die Moskowiter wieder die
Hoheit der russischen Sprache erlangen.P.S. unter Stalin sprach man besser, klarer und gewandter.
Genau! Unter Stalin war alles besser! Und bei Mussolini fuhren wenigstens die Züge pünktlich!
Überhaupt, Demokratie! Das ist doch irgendwie vorbei.
Und wer ist allein schuld an der Misere? Die da oben!
Und wer darf das alles bezahlen? Der kleine Mann!
(© NN)