Paris und die Folgen

udosefiroth @, Freitag, 09. Januar 2015, 17:12 (vor 3778 Tagen)

Folge wird das Ausbluten des europäischen Judentums sein, welche Zukunft kann
es in den europäischen Gesellschaften noch haben?

Nun ja, Europa hat jetzt auch seine Intifada und der Schuldige wird uns noch
präsentiert. Höchstwahrscheinlich haben unsere Gesellschaften den Islam wohl
beleidigt und dahinter wird dann wohl meine Konfession stehen, wobei wir ja
an allem Schuld sind.

P.S. Danke Alex, würde Dich aber vor meinen Ableben informieren.

Paris und die Folgen

Albert Schweizer, Freitag, 09. Januar 2015, 18:34 (vor 3778 Tagen) @ udosefiroth

Folge wird das Ausbluten des europäischen Judentums sein, welche Zukunft kann
es in den europäischen Gesellschaften noch haben?

Nun ja, Europa hat jetzt auch seine Intifada und der Schuldige wird uns noch
präsentiert. Höchstwahrscheinlich haben unsere Gesellschaften den Islam wohl
beleidigt und dahinter wird dann wohl meine Konfession stehen, wobei wir ja
an allem Schuld sind.

P.S. Danke Alex, würde Dich aber vor meinen Ableben informieren.

Würden die Juden nun Europa verlassen, hätten die Terroristen gesiegt. Es sind Nazis, und die gehören aufgespürt und vor Gericht gestellt.

Wie meint das Schweizer Magazin «l'Hebdo» heute so treffend?

«Fazit von Paris? 16 Tote und 66 Millionen Verletzte.»

Der Schock von Frankreich wird, da bin ich überzeugt, zu einer Renaissance der freiheitlichen Werte kommen, an die wir uns gewöhnt haben und die wir manchmal allzu leichtfertig einschränken wollten. Die Zeit des Relativierens ist vorbei.

Vive la liberté d'expression! Vive la démocratie! Vive la France!

Paris und die Folgen

FC, Freitag, 09. Januar 2015, 21:02 (vor 3778 Tagen) @ Albert Schweizer

Die Zeit des Relativierens ist vorbei.

[/b]

Ich persönlich habe noch nie die gnadenlose Dummheit gewisser Schweizer relativiert.

Paris und die Folgen

Divara @, Freitag, 09. Januar 2015, 23:22 (vor 3777 Tagen) @ FC

Ich mache mir schreckliche Vorwürfe. Hätte ich die Terroristen zu unserem Straßenfest eigeladen, wäre das alles nicht passiert.

Paris und die Folgen

FC, Samstag, 10. Januar 2015, 03:09 (vor 3777 Tagen) @ Albert Schweizer

Der Schock von Frankreich wird, da bin ich überzeugt, zu einer Renaissance der freiheitlichen Werte kommen, an die wir uns gewöhnt haben und die wir manchmal allzu leichtfertig einschränken wollten.

[/b]

Genau, Terrorismus muss sich wieder lohnen!

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Paris und die Folgen

Alex @, Samstag, 10. Januar 2015, 11:46 (vor 3777 Tagen) @ FC

Der Schock von Frankreich wird, da bin ich überzeugt, zu einer Renaissance der freiheitlichen Werte kommen, an die wir uns gewöhnt haben und die wir manchmal allzu leichtfertig einschränken wollten.

[/b]

Genau, Terrorismus muss sich wieder lohnen!

Wir wissen alle, dass Du davon klammheimlich träumst...

Aber wahrscheinlich wirst Du Dich bescheiden müssen
und weiter mit wütenden Gesten um den nadelnden
Jahresendbaum herumtoben...


By the way, warst Du bei Ten Years After im Colossal?

Paris und die Folgen

Divara @, Samstag, 10. Januar 2015, 12:44 (vor 3777 Tagen) @ Alex

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/print/0036803

Kleine Ergänzung dazu: Franzosen haben allerdings keine Angst, Polizeipräsens zu zeigen. Es gab schon einmal eine ähnliche Situation, ich glaube, es war Anfang der 90er. Ich ging in die Metro und behielt meine Sonnenbrille auf - schwupp hatte ich 2 Flics an meiner Seite:
Warum haben Sie die Sonnenbrille auf? Nehmen Sie die mal ab.
Können Sie sich ausweisen?

Taschenkontrollen bei Lafayette und Samaritaine, in historischen Gebäuden sowieso.

Es ist dann tatsächlich nichts mehr passiert.

Paris und die Folgen

Oblomow, Samstag, 10. Januar 2015, 14:44 (vor 3777 Tagen) @ FC

Der Schock von Frankreich wird, da bin ich überzeugt, zu einer Renaissance der freiheitlichen Werte kommen, an die wir uns gewöhnt haben und die wir manchmal allzu leichtfertig einschränken wollten.

[/b]

Genau, Terrorismus muss sich wieder lohnen!

Solche Ereignisse wie die Attentate der vergangenen Woche führen selten zu gesellschaftlich positiven Veränderungen.
In der Nachwirkung bleiben - ob man will oder nicht - die Ängste der Bürger vor weiteren Anschlägen - neben der erfolgten Einschüchterung. Betroffen hiervon sind keineswegs nur Karikaturisten/Journalisten, die fortan die Schere im Kopf haben.

Faschismus ist - wie wir aus der Geschichte wissen - insofern grenzenlos, als dass die Ausweitung Programm ist, ebenso die Verweigerung von Koexistenz "unbeliebter" Bevölkerungskreise.

Hier ein verwegener "Vorschlag" zur Befriedung der Immigranten in Fronkreich .........
Besser jetzt einen Teil "überlassen", als wenig später alles zu verlieren ;-)

"Israelische Lösung für Frankreich

Ein besorgter Israeli mailt vertraulich, dass es gerade nach dem Neuauflodern der Gewalt nur umso dringender geworden sei, die Verhandlungen über eine gerechte Teilung des Landes zwischen Frankreichs Muslimen und den Alteingesessenen wieder aufzunehmen. Beiden Staaten müsse endlich die Perspektive einer Zukunft in Sicherheit und Gleichberechtigung eröffnet werden. Jede Seite solle deshalb einen Teil von Paris als Hauptstadt erhalten. Details über die Grenzziehung sollten direkten Gesprächen überlassen bleiben. Er sei bereit, in einer persönlichen Shuttle-Diplomatie zwischen beiden Seiten zu vermitteln und die Ergebnisse dem UNO-Sicherheitsrat zur Abstimmung vorzulegen. Sollte das abgelehnt werden und sich die Spirale des Hasses zwischen Lille und Marseille weiter drehen, müsse man darüber nachdenken, französische Produkte aus den für Muslime vorgesehenen Gebieten aus den Geschäften zu nehmen. Das richte sich keineswegs gegen die Gallier als solche. Aber gerade unter Freunden müsse es doch möglich sein, auch unangenehme Wahrheiten offen anzusprechen."
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/print/0036809

Paris und die Folgen

Albert Schweizer, Samstag, 10. Januar 2015, 19:08 (vor 3777 Tagen) @ Oblomow

Der Schock von Frankreich wird, da bin ich überzeugt, zu einer Renaissance der freiheitlichen Werte kommen, an die wir uns gewöhnt haben und die wir manchmal allzu leichtfertig einschränken wollten.

[/b]

Genau, Terrorismus muss sich wieder lohnen!


Solche Ereignisse wie die Attentate der vergangenen Woche führen selten zu gesellschaftlich positiven Veränderungen.
In der Nachwirkung bleiben - ob man will oder nicht - die Ängste der Bürger vor weiteren Anschlägen - neben der erfolgten Einschüchterung. Betroffen hiervon sind keineswegs nur Karikaturisten/Journalisten, die fortan die Schere im Kopf haben.

Faschismus ist - wie wir aus der Geschichte wissen - insofern grenzenlos, als dass die Ausweitung Programm ist, ebenso die Verweigerung von Koexistenz "unbeliebter" Bevölkerungskreise.

Hier ein verwegener "Vorschlag" zur Befriedung der Immigranten in Fronkreich .........
Besser jetzt einen Teil "überlassen", als wenig später alles zu verlieren ;-)

"Israelische Lösung für Frankreich

Ein besorgter Israeli mailt vertraulich, dass es gerade nach dem Neuauflodern der Gewalt nur umso dringender geworden sei, die Verhandlungen über eine gerechte Teilung des Landes zwischen Frankreichs Muslimen und den Alteingesessenen wieder aufzunehmen. Beiden Staaten müsse endlich die Perspektive einer Zukunft in Sicherheit und Gleichberechtigung eröffnet werden. Jede Seite solle deshalb einen Teil von Paris als Hauptstadt erhalten. Details über die Grenzziehung sollten direkten Gesprächen überlassen bleiben. Er sei bereit, in einer persönlichen Shuttle-Diplomatie zwischen beiden Seiten zu vermitteln und die Ergebnisse dem UNO-Sicherheitsrat zur Abstimmung vorzulegen. Sollte das abgelehnt werden und sich die Spirale des Hasses zwischen Lille und Marseille weiter drehen, müsse man darüber nachdenken, französische Produkte aus den für Muslime vorgesehenen Gebieten aus den Geschäften zu nehmen. Das richte sich keineswegs gegen die Gallier als solche. Aber gerade unter Freunden müsse es doch möglich sein, auch unangenehme Wahrheiten offen anzusprechen."
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/print/0036809

Nicht empfehlenswert! Bald würden die linken Medien beginnen, von einer «gallischen Weltverschwörung» zu schwafeln, die Anschläge der Muslime als «gerechtfertigte Freiheitsaktionen» hochzujubeln und die europäische Linke würde mit der Rechten zusammen beginnen, französische Geschäfte (Peugeot -Garagen usw.) niederzubrennen.

Ausserdem gäbe es «Mahnwachen» gegen die «gallischen Faschisten». Die Gebrüder Kouachi würden Ehrenbürger von Köln, Bochum, Pforzheim und Darmstadt. Und die französische Flaggen würden überall schon mal vorsorglich entfernt, um die «integrierten muslimischen Mitbürger» nicht immer noch weiter zu verärgern.


Paris und die Folgen

Divara @, Samstag, 10. Januar 2015, 22:38 (vor 3776 Tagen) @ Oblomow

Ist das Heft "Asterix bei den Mohammedanern" schon geschrieben worden?

Paris und die Folgen

udosefiroth @, Samstag, 10. Januar 2015, 12:50 (vor 3777 Tagen) @ Albert Schweizer

Die Zeit des Relativierens ist vorbei.
______________________________________

Nein, das tut die Gesellschaft schon.

Paris und die Folgen

Divara @, Freitag, 09. Januar 2015, 20:03 (vor 3778 Tagen) @ udosefiroth

Weiß jemand, ob die Riesenmoschee in Köln schon ihr Licht ausgemacht hat?

Paris und die Folgen Nachtag

udosefiroth @, Samstag, 10. Januar 2015, 13:14 (vor 3777 Tagen) @ udosefiroth

Schon lange ist das Judentum auf einen Rückzugsgefecht in Frankreich.
Gerade die Größte jüdische Gemeinschaft in Europa zerrbricht, Belgien
ist etwas anderes, da hier die orthodoxe Spielart, mit seiner Abschot-
tung gegenüber der Gesellschaft eher Möglichkeiten des kulturellen
Überlebens gibt.
Zur Zeit gibt es in Europa nur noch in Frankreich, Belgien und GB eine
Infrastruktur für ein "Jüdisches" Leben! Gerade Frankreich war ein Bei-
spiel für eine Integration.
Viele aus meinen Bekanntenkreis dort geben nun auf, das aber wird für
Europa eine Verödung bedeuten. Zuerst in den skandinavischen Ländern,
nun Frankreich, die Auswanderungsbereitschaft wird Lücken mit sich
bringen, die nicht mehr auf zu füllen sind.
Frankreich nahm wie Belgien die Übergriffe auf jüdische Schüler von
Muslimen einfach hin, man schwieg von politischer Seite, zu dem Pro-
blem des muslimischen Antisemitismuses. Die norwegischen Gemeinden
bestehen fast nur noch auf dem Papier, man floh vor den Attacken der
Muslime. Fast ein Witz, gerade in Deutschland steigen die Zahlen aber
von jüdischen Bürgern, Kompliment an meine Heimat.
Aber auch hier wird man angepöbelt, versuch mal in Köln, Kolbstraße
mit der Kippa auf die Straße zu gehen?

2014 war das Entscheidende Jahr,ich hör noch die Sprechgesänge der
Muslime, die ungeandet auf deutschen Straßen...
Jude, Jude, feiges Schwein, komm herunter kämpf allein,
skandalierten, da nahm es hin, den Tabubruch und ziehlte klammheim-
lich auf potentielle muslimische Wählerstimmen.

Paris und die Folgen Nachtag

Albert Schweizer, Sonntag, 11. Januar 2015, 13:47 (vor 3776 Tagen) @ udosefiroth

Schon lange ist das Judentum auf einen Rückzugsgefecht in Frankreich.
Gerade die Größte jüdische Gemeinschaft in Europa zerrbricht, Belgien
ist etwas anderes, da hier die orthodoxe Spielart, mit seiner Abschot-
tung gegenüber der Gesellschaft eher Möglichkeiten des kulturellen
Überlebens gibt.
Zur Zeit gibt es in Europa nur noch in Frankreich, Belgien und GB eine
Infrastruktur für ein "Jüdisches" Leben! Gerade Frankreich war ein Bei-
spiel für eine Integration.
Viele aus meinen Bekanntenkreis dort geben nun auf, das aber wird für
Europa eine Verödung bedeuten. Zuerst in den skandinavischen Ländern,
nun Frankreich, die Auswanderungsbereitschaft wird Lücken mit sich
bringen, die nicht mehr auf zu füllen sind.
Frankreich nahm wie Belgien die Übergriffe auf jüdische Schüler von
Muslimen einfach hin, man schwieg von politischer Seite, zu dem Pro-
blem des muslimischen Antisemitismuses. Die norwegischen Gemeinden
bestehen fast nur noch auf dem Papier, man floh vor den Attacken der
Muslime. Fast ein Witz, gerade in Deutschland steigen die Zahlen aber
von jüdischen Bürgern, Kompliment an meine Heimat.
Aber auch hier wird man angepöbelt, versuch mal in Köln, Kolbstraße
mit der Kippa auf die Straße zu gehen?

2014 war das Entscheidende Jahr,ich hör noch die Sprechgesänge der
Muslime, die ungeandet auf deutschen Straßen...
Jude, Jude, feiges Schwein, komm herunter kämpf allein,
skandalierten, da nahm es hin, den Tabubruch und ziehlte klammheim-
lich auf potentielle muslimische Wählerstimmen.

Das einzige Land, wo nicht wie in Berlin und anderswo die Synagogen schwerbewaffnet geschützt werden, ist die Schweiz.

Wieso auch? Die 7 Zürcher Synagogen wurden noch nie in Brand gesteckt, das jüdische Leben ist hier aktiv wie anderes auch. Und wer einen Juden in der Schweiz anpöbelt, kriegt eins in die Fresse (letzter Vorfall am Stampfenbachplatz, wo ein radikaler Muslim eine jüdische Familie beim Einkaufen anpöbelte. Was ist passiert (kein Witz!)? Er wurde von den umstehende Leuten umschweizerisch zusammengeschrien, ein paar Junge haben ihn bis an die Langstrasse verfolgt und verdrescht.)

In den letzten 150 Jahren brannte nie eine Synagoge, erst 2005 (Lugano) und 2007 (Genf). Einmal wars ein Italiener, das andere Mal wahrscheinlich ein ausländischer Muslim. Aber die diskreten Sicherheitsmassnahmen greifen. Es gibt immer wieder Vorfälle, aber verglichen mit dem Ausland (u.a. Deutschland) sehr wenige.

Also Udo, hier wäre noch Platz.

Paris und die Folgen Nachtag

F. Cut, Sonntag, 11. Januar 2015, 16:44 (vor 3776 Tagen) @ Albert Schweizer


Das einzige Land, wo nicht wie in Berlin und anderswo die Synagogen schwerbewaffnet geschützt werden, ist die Schweiz.

Wieso auch? Die 7 Zürcher Synagogen wurden noch nie in Brand gesteckt, das jüdische Leben ist hier aktiv wie anderes auch. Und wer einen Juden in der Schweiz anpöbelt, kriegt eins in die Fresse (letzter Vorfall am Stampfenbachplatz, wo ein radikaler Muslim eine jüdische Familie beim Einkaufen anpöbelte. Was ist passiert (kein Witz!)? Er wurde von den umstehende Leuten umschweizerisch zusammengeschrien, ein paar Junge haben ihn bis an die Langstrasse verfolgt und verdrescht.)

In den letzten 150 Jahren brannte nie eine Synagoge, erst 2005 (Lugano) und 2007 (Genf). Einmal wars ein Italiener, das andere Mal wahrscheinlich ein ausländischer Muslim. Aber die diskreten Sicherheitsmassnahmen greifen. Es gibt immer wieder Vorfälle, aber verglichen mit dem Ausland (u.a. Deutschland) sehr wenige.

Also Udo, hier wäre noch Platz.

Udo, bleib hier, der Typ hat eine Vollmeise.

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=antisemitismus+schweiz

Paris und die Folgen Nachtag

udosefiroth @, Sonntag, 11. Januar 2015, 20:37 (vor 3776 Tagen) @ F. Cut

Final, es geht nicht um die Frage ... zu gehen oder nicht zu gehen, wobei ich
immer nicht gehen werde, es geht um das Ende einer Kultur, es geht um die eu-
ropäische jüdische Diaspora und genau die wird den Aderlass nicht überstehen.
Frankreich war ehrlicherweise das Einzige Land mit meiner jüdischen Infra -
Struktur in Europa.
Dieser Anschlag, ist leider kein Einzelfall, seit Jahren eskaliert dies in
Frankreich.

Paris und die Folgen Nachtag

udosefiroth @, Sonntag, 11. Januar 2015, 20:39 (vor 3776 Tagen) @ Albert Schweizer

Das ist keine Lösung.

Paris und die Folgen Nachtag

Albert Schweizer, Sonntag, 11. Januar 2015, 21:06 (vor 3776 Tagen) @ udosefiroth

Das ist keine Lösung.

... oder geh nach Paris. Diese eindrückliche Manifestation, auch in der Grossen Synagoge, war einmalig und zeigt die Grundeinstellung der Franzosen. Kein Wunder, die haben ja auch als eine der ersten eine anständige Revolution hingekriegt.

Die schweigende Mehrheit in Frankreich ist nicht antisemitisch - im Gegenteil.

In Deutschland bin ich mir da nicht so sicher.

Paris und die Folgen Nachtag

Albert Schweizer, Sonntag, 11. Januar 2015, 21:12 (vor 3776 Tagen) @ Albert Schweizer

Das ist keine Lösung.


... oder geh nach Paris. Diese eindrückliche Manifestation, auch in der Grossen Synagoge, war einmalig und zeigt die Grundeinstellung der Franzosen. Kein Wunder, die haben ja auch als eine der ersten eine anständige Revolution hingekriegt.

Die schweigende Mehrheit in Frankreich ist nicht antisemitisch - im Gegenteil.

In Deutschland bin ich mir da nicht so sicher.

... in Berlin leben um die 10'000 Juden (bei 3.5 Millionen Einwohner)

In Zürich leben 17'000 Juden (bei 400'000 Einwohner).

Wär doch was!

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Paris und die Folgen Nachtrag

Alex @, Montag, 12. Januar 2015, 13:22 (vor 3775 Tagen) @ Albert Schweizer

Das ist keine Lösung.


... oder geh nach Paris. Diese eindrückliche Manifestation, auch in der Grossen Synagoge, war einmalig und zeigt die Grundeinstellung der Franzosen. Kein Wunder, die haben ja auch als eine der ersten eine anständige Revolution hingekriegt.

Die schweigende Mehrheit in Frankreich ist nicht antisemitisch - im Gegenteil.

In Deutschland bin ich mir da nicht so sicher.

Sie müssen wirklich abgrundtief blind oder abgestumpft sein.
Das hier ist real:

"Heimat!", ruft ein empörter Mann mit Kippa auf dem Kopf. "Was ist das für eine Heimat, wenn wir hier nicht mal mehr unsere Gottesdienste abhalten können?" Er spielt an auf die Anweisung der Polizei nach der Geiselnahme im koscheren Supermarkt am Tag zuvor, bei dem vier Juden erschossen wurden: an diesem Samstag keine Gottesdienste in den Synagogen abzuhalten. Das hat es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gegeben. Der Mann, er heißt Daniel und ist 43 Jahre alt, sagt, er wisse nur eins: "Wir müssen Frankreich und Europa verlassen. Man hasst uns. Wir sind Freiwild. Ich habe seit zwei Jahren eine Waffe."

"Juden, die die Kippa tragen, werden auf der Straße beschimpft und bespuckt, Schulbusse mit Steinen beworfen, Geschäfte verwüstet. Statistiken des französischen Innenministeriums belegen, dass von sämtlichen als rassistisch eingestuften Taten knapp die Hälfte gegen Juden gerichtet ist - und das bei einem Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent."

"Als der jüdische Jugendbetreuer und Pädagogik-Experte Bernard Zanzouri kürzlich in der Vorstadt Créteil eine Schülergruppe fragte, wer schon mal aufgrund seines Judentums Gewalt erfahren hat oder gemobbt wurde, haben sich ausnahmslos alle Kinder gemeldet. Zanzouri sagt, viele Eltern würden ihre Kinder nach Israel schicken, "damit wenigstens sie sich in einer ruhigen Situation befinden. Viele Familien übersiedelten sogar während des Kriegs in Gaza, als Raketen auf Israel niedergingen."

Und dann so ein Satz, wie ihn nur die SZ schludert:

"Es sind fast ausnahmslos Jugendliche oder junge Männer aus muslimischen Familien, die für die antisemitischen Übergriffe verantwortlich sind. Nein, das heißt nicht, dass der Islam per se gewalttätig ist. "

Und weiter geht es mit der Werbung für jüdisches Leben im ach so philosemitischen Frongkreisch :

"Roger Cukierman, der oberste Repräsentant der Juden des Landes, sagte, 2014 sei "ein katastrophales Jahr für die Juden in Frankreich" gewesen. Zuletzt hatten kurz vor Weihnachten in Créteil drei Jugendliche ein jüdisches Paar in deren Wohnung überfallen und misshandelt, damit sie ihnen verraten, wo sie ihr Geld versteckt haben.

"Ich habe ihnen gesagt, dass wir unser Geld auf der Bank haben", erzählte der Mann später der Polizei, "aber sie antworteten: Juden bringen ihr Geld nicht auf die Bank". Daraufhin vergewaltigten die Gangster seine Frau und zerstörten jüdische Kultgegenstände. Es war bestürzend für die französischen Juden, wie wenige nichtjüdische Mitbürger zur anschließenden Protestdemonstration kamen."

Hier, lies die Aufzählung selbst, frankophiler Vogel Strauss :

http://www.sueddeutsche.de/politik/juden-in-frankreich-man-hasst-uns-wir-sind-freiwild-...

Paris und die Folgen Nachtrag

Schlemiel, Montag, 12. Januar 2015, 13:49 (vor 3775 Tagen) @ Alex

Das ist keine Lösung.


... oder geh nach Paris. Diese eindrückliche Manifestation, auch in der Grossen Synagoge, war einmalig und zeigt die Grundeinstellung der Franzosen. Kein Wunder, die haben ja auch als eine der ersten eine anständige Revolution hingekriegt.

Die schweigende Mehrheit in Frankreich ist nicht antisemitisch - im Gegenteil.

In Deutschland bin ich mir da nicht so sicher.


Sie müssen wirklich abgrundtief blind oder abgestumpft sein.
Das hier ist real:

"Heimat!", ruft ein empörter Mann mit Kippa auf dem Kopf. "Was ist das für eine Heimat, wenn wir hier nicht mal mehr unsere Gottesdienste abhalten können?" Er spielt an auf die Anweisung der Polizei nach der Geiselnahme im koscheren Supermarkt am Tag zuvor, bei dem vier Juden erschossen wurden: an diesem Samstag keine Gottesdienste in den Synagogen abzuhalten. Das hat es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gegeben. Der Mann, er heißt Daniel und ist 43 Jahre alt, sagt, er wisse nur eins: "Wir müssen Frankreich und Europa verlassen. Man hasst uns. Wir sind Freiwild. Ich habe seit zwei Jahren eine Waffe."

"Juden, die die Kippa tragen, werden auf der Straße beschimpft und bespuckt, Schulbusse mit Steinen beworfen, Geschäfte verwüstet. Statistiken des französischen Innenministeriums belegen, dass von sämtlichen als rassistisch eingestuften Taten knapp die Hälfte gegen Juden gerichtet ist - und das bei einem Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent."

"Als der jüdische Jugendbetreuer und Pädagogik-Experte Bernard Zanzouri kürzlich in der Vorstadt Créteil eine Schülergruppe fragte, wer schon mal aufgrund seines Judentums Gewalt erfahren hat oder gemobbt wurde, haben sich ausnahmslos alle Kinder gemeldet. Zanzouri sagt, viele Eltern würden ihre Kinder nach Israel schicken, "damit wenigstens sie sich in einer ruhigen Situation befinden. Viele Familien übersiedelten sogar während des Kriegs in Gaza, als Raketen auf Israel niedergingen."

Und dann so ein Satz, wie ihn nur die SZ schludert:

"Es sind fast ausnahmslos Jugendliche oder junge Männer aus muslimischen Familien, die für die antisemitischen Übergriffe verantwortlich sind. Nein, das heißt nicht, dass der Islam per se gewalttätig ist. "

Und weiter geht es mit der Werbung für jüdisches Leben im ach so philosemitischen Frongkreisch :

"Roger Cukierman, der oberste Repräsentant der Juden des Landes, sagte, 2014 sei "ein katastrophales Jahr für die Juden in Frankreich" gewesen. Zuletzt hatten kurz vor Weihnachten in Créteil drei Jugendliche ein jüdisches Paar in deren Wohnung überfallen und misshandelt, damit sie ihnen verraten, wo sie ihr Geld versteckt haben.

"Ich habe ihnen gesagt, dass wir unser Geld auf der Bank haben", erzählte der Mann später der Polizei, "aber sie antworteten: Juden bringen ihr Geld nicht auf die Bank". Daraufhin vergewaltigten die Gangster seine Frau und zerstörten jüdische Kultgegenstände. Es war bestürzend für die französischen Juden, wie wenige nichtjüdische Mitbürger zur anschließenden Protestdemonstration kamen."

Hier, lies die Aufzählung selbst, frankophiler Vogel Strauss :

http://www.sueddeutsche.de/politik/juden-in-frankreich-man-hasst-uns-wir-sind-freiwild-...

Der Kernsatz: «Es sind fast ausnahmslos Jugendliche oder junge Männer aus muslimischen Familien, die für die antisemitischen Übergriffe verantwortlich sind.»

Die «schweigende Mehrheit» der Franzosen ist aber tatsächlich nicht antisemitisch. Und Muslime gehören nicht zur «schweigenden Mehrheit». Dafür schreien sie zu oft und zu laut.

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Paris und die Folgen Nachtrag

Alex @, Montag, 12. Januar 2015, 18:55 (vor 3775 Tagen) @ Schlemiel

Der Kernsatz: «Es sind fast ausnahmslos Jugendliche oder junge Männer aus muslimischen Familien, die für die antisemitischen Übergriffe verantwortlich sind.»

Die «schweigende Mehrheit» der Franzosen ist aber tatsächlich nicht antisemitisch. Und Muslime gehören nicht zur «schweigenden Mehrheit». Dafür schreien sie zu oft und zu laut.

Die Franzosen haben über Dekaden Regierungen gewählt, die sich offen proislamisch positionierten.
Nur so konnte z.B. Mitterand an die Macht kommen.
Und über die FN muss man kein weiteres Wort verlieren.
Das ist die schweigende Mehrheit der Franzosen...
Und so war es wohl schon immer, zu viele haben den Deutschen während der Besetzung beim Ausrauben und Ermorden der Juden geholfen. Im Gegensatz z.B. zu den Dänen.
Und die Dreyfus Affäre bestätigt den französischen Antisemitismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts sehr deutlich.

Paris und die Folgen Nachtrag

Albert Schweizer, Montag, 12. Januar 2015, 20:10 (vor 3775 Tagen) @ Alex

Der Kernsatz: «Es sind fast ausnahmslos Jugendliche oder junge Männer aus muslimischen Familien, die für die antisemitischen Übergriffe verantwortlich sind.»

Die «schweigende Mehrheit» der Franzosen ist aber tatsächlich nicht antisemitisch. Und Muslime gehören nicht zur «schweigenden Mehrheit». Dafür schreien sie zu oft und zu laut.


Die Franzosen haben über Dekaden Regierungen gewählt, die sich offen proislamisch positionierten.
Nur so konnte z.B. Mitterand an die Macht kommen.
Und über die FN muss man kein weiteres Wort verlieren.
Das ist die schweigende Mehrheit der Franzosen...
Und so war es wohl schon immer, zu viele haben den Deutschen während der Besetzung beim Ausrauben und Ermorden der Juden geholfen. Im Gegensatz z.B. zu den Dänen.
Und die Dreyfus Affäre bestätigt den französischen Antisemitismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts sehr deutlich.

Naja, die Anzahl Kollaborateure war verschwindend klein (gerademal 0.5%, 127'000). Die wenigen waren aber umso «überzeugtere», meist auch mit deutschem Hintergrund.

Viel «schlimmer» war die jahrelange Verleugnung jedwelcher Kollaboration nach dem Krieg.

Das «Andienen» an islamische Immigranten beruht auf dem schlechten Gewissen nach den Schweinereien, die man im Maghreb und anderen islamischen Ländern während der Kolonialzeit angerichtet hat. Der «proislamische Zungenschlag» gehört somit eher zu einer seltsamen Sache der «Wiedergutmachung» der Linken an den ehemaligen «Opfern» (siehe auch «Algerienkrieg»).

Die Dreyfus -Affäre hat ebenfalls einen nichtjüdischen Zungenschlag: Ein französischer Offizier, der mit den «Boches» (Deutsche) zusammenarbeitet? Das bedeutet Tod!

Die antisemitische Komponente kam erst zum Zug, als entgegen allen Beweisen Mr. Dreyfus weiterhin «Spionage für die Deutschen» vorgeworfen wurde. Obwohl er erwiesenermassen nichts damit zu tun hatte. Doch da war der Mob schon hochgesteuert. Das alles geschah 1895. Bereits 1906 wurde Dreyfus jedoch vollständig rehabilitiert und sogar zum «Ritter der französischen Ehrenlegion» ernannt.

Was im deutschen Kaiserreich Usus war (offener Antisemitismus, keine Juden in Offiziersposition) war in Frankreich daher anders: Gerade deshalb war der «Ausrutscher Dreyfus» ein derartiger Skandal, weil sich die Franzosen auch hier «besser» fühlten als die Deutschen.

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Paris und die Folgen Nachtrag

Alex @, Dienstag, 13. Januar 2015, 09:28 (vor 3774 Tagen) @ Albert Schweizer

Frankreich hat am Sonntag erneut eine Chance zur Solidarität
mit Israel und damit auch den französischen Juden nicht genutzt.

http://www.tw24.net


Die jüdischen Franzosen hingegen schon.

http://www.audiatur-online.ch/2015/01/12/bedeutungsvolle-szenen-aus-der-grande-synagogu...

Paris und die Folgen Nachtrag

Divara @, Dienstag, 13. Januar 2015, 09:48 (vor 3774 Tagen) @ Alex

Frankreich hat am Sonntag erneut eine Chance zur Solidarität
mit Israel und damit auch den französischen Juden nicht genutzt.

http://www.tw24.net


Die jüdischen Franzosen hingegen schon.

http://www.audiatur-online.ch/2015/01/12/bedeutungsvolle-szenen-aus-der-grande-synagogu...

Man kommt einfach nicht mehr dagegen an. Egal, welchen Sender du einschaltest: der Islam ist Thema, er muss geschützt werden, nicht seine Opfer.
Resignation macht sich breit.

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Paris und die Folgen Nachtrag

Alex @, Dienstag, 13. Januar 2015, 11:16 (vor 3774 Tagen) @ Divara

Frankreich hat am Sonntag erneut eine Chance zur Solidarität
mit Israel und damit auch den französischen Juden nicht genutzt.

http://www.tw24.net


Die jüdischen Franzosen hingegen schon.

http://www.audiatur-online.ch/2015/01/12/bedeutungsvolle-szenen-aus-der-grande-synagogu...


Man kommt einfach nicht mehr dagegen an. Egal, welchen Sender du einschaltest: der Islam ist Thema, er muss geschützt werden, nicht seine Opfer.
Resignation macht sich breit.

Die Vorstufe zum Sprengstoffgürtel? :-D

Vom Islam lernen heißt siegen lernen...

Paris und die Folgen Nachtrag

Divara @, Dienstag, 13. Januar 2015, 12:00 (vor 3774 Tagen) @ Alex

Frankreich hat am Sonntag erneut eine Chance zur Solidarität
mit Israel und damit auch den französischen Juden nicht genutzt.

http://www.tw24.net


Die jüdischen Franzosen hingegen schon.

http://www.audiatur-online.ch/2015/01/12/bedeutungsvolle-szenen-aus-der-grande-synagogu...


Man kommt einfach nicht mehr dagegen an. Egal, welchen Sender du einschaltest: der Islam ist Thema, er muss geschützt werden, nicht seine Opfer.
Resignation macht sich breit.


Die Vorstufe zum Sprengstoffgürtel? :-D

Vom Islam lernen heißt siegen lernen...

Stimmt. Beim Kamelrennen.

Paris und die Folgen Nachtrag

Sprüngli, Dienstag, 13. Januar 2015, 15:41 (vor 3774 Tagen) @ Alex

Frankreich hat am Sonntag erneut eine Chance zur Solidarität
mit Israel und damit auch den französischen Juden nicht genutzt.

http://www.tw24.net


Die jüdischen Franzosen hingegen schon.

http://www.audiatur-online.ch/2015/01/12/bedeutungsvolle-szenen-aus-der-grande-synagogu...


Man kommt einfach nicht mehr dagegen an. Egal, welchen Sender du einschaltest: der Islam ist Thema, er muss geschützt werden, nicht seine Opfer.
Resignation macht sich breit.


Die Vorstufe zum Sprengstoffgürtel? :-D

Vom Islam lernen heißt siegen lernen...

Die NY Post, CBS, ABC, sämtliche europäischen Medien usw. zeigen die neue Titelseite des «Charlie Hebdo», wiederum mit einer Mohammed -Karikatur:

http://www.blick.ch/news/ausland/die-charlie-hebdo-titelseite-ist-da-auch-mohammed-wein...

Nur die feigen Inselaffen vom «Telegraph» (im Gegensatz z.B. zum «The Guardian») verweigern sich:

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/france/11341453/Charlie-Hebdo-puts-Moh...

Paris und die Folgen Nachtrag

Oblomov, Dienstag, 13. Januar 2015, 16:07 (vor 3774 Tagen) @ Sprüngli


Die NY Post, CBS, ABC, sämtliche europäischen Medien usw. zeigen die neue Titelseite des «Charlie Hebdo», wiederum mit einer Mohammed -Karikatur:


Nur die feigen Inselaffen vom «Telegraph» (im Gegensatz z.B. zum «The Guardian») verweigern sich:

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/france/11341453/Charlie-Hebdo-puts-Moh...


.

Nicht nur das, der gewählte Ausschnitt { Alles verziehen } verzerrt resp. konterkariert die Charlie-Aussage. (s.u.)

Es geht gerade nicht um Friede, Freude, Eierkuchen, um Anbiederung!
Mord darf kein erfolgreiches Disziplinierungsmittel sein und Stillschweigen bewirken.
Deshalb ist die heutige Charlie-Reaktion, die durchaus eine neue Provokation genannt werden kann, angemessen.

[image]

Paris und die Folgen Nachtrag

Divara @, Dienstag, 13. Januar 2015, 19:04 (vor 3774 Tagen) @ Oblomov

Im ZDF habe ich gerade gehört, wie sich ein Häkelmützchen in Begleitung eines Kopft**** unter Berufung auf den Koran für die Todesstrafe ausgesprochen hat. Merkel und Gaucki waren auch da. Es geht zu Herzen.

Paris und die Folgen Nachtrag

udosefiroth @, Dienstag, 13. Januar 2015, 19:50 (vor 3774 Tagen) @ Albert Schweizer

"Was im deutschen Kaiserreich Usus war (offener Antisemitismus, keine Juden in Offiziersposition) war in Frankreich daher anders: Gerade deshalb war der «Ausrutscher Dreyfus» ein derartiger Skandal, weil sich die Franzosen auch hier «besser» fühlten als die Deutschen."
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Stimmt nicht Albert, dafür waren die technischen Anforderungen, gerade bei den
modernen Waffensysteme und Verkehrsmittel, zu anspruchsvoll.

Paris und die Folgen Nachtrag

udosefiroth @, Dienstag, 13. Januar 2015, 19:45 (vor 3774 Tagen) @ Alex

"Und über die FN muss man kein weiteres Wort verlieren."
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Doch sollte, dagegen ist die AFD geradezu linksliberal!

Paris und die Folgen Nachtrag

udosefiroth @, Montag, 12. Januar 2015, 18:08 (vor 3775 Tagen) @ Alex

Paris und die Folgen Nachtrag

Oblomow, Mittwoch, 14. Januar 2015, 14:30 (vor 3773 Tagen) @ udosefiroth

Und das ist wohl eine Antwort darauf...

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/juden-in-frankreich-aufruf-zur-a...

Die FAZ titelt reisserisch: "Aufruf zur Auswanderung";
Und im Subtitel: "Israel fordert französische Juden auf, ihrer alten Heimat den Rücken zu kehren. "


Das, was von der Zeitung als Aufforderung formuliert wurde, war vom Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu eher als Angebot genannt worden. Wenn/falls..... , dann "werden wir Euch mit offenen Armen empfangen".

Klar, allein die Möglichkeit zu wissen, man wäre in IL willkommen, tut gut. ;-)
Die Antwort, ein Statement, der Pariser Gemeindemitglieder in der Pariser Synagoge ( nach der Charlie-Demo ) wurde gesungen:
Die kämpferische Marseillaise
https://www.youtube.com/watch?v=lu3eSNi__4w

........Entendez-vous dans les campagnes
Mugir ces féroces soldats?
Ils viennent jusque dans vos bras
Egorger vos fils, vos compagnes.........

Man könnte das als Absicht zu bleiben interpretieren. ;-) Wie immer: Jüdischer Größenwahn gepaart mit Selbstüberschätzung ;-)
Hoffen wir, dass sie recht behalten.

Paris und die Folgen Nachtrag

udosefiroth @, Mittwoch, 14. Januar 2015, 19:54 (vor 3773 Tagen) @ Oblomow

"... war vom Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu eher als Angebot genannt worden. Wenn/falls..... , dann "werden wir Euch mit offenen Armen empfangen".
____________________________________________________________________________________

Mitnichten, es gab und gibt Kampagnen für die Alyia.

Paris und die Folgen Nachtrag

Schlemiel, Donnerstag, 15. Januar 2015, 11:17 (vor 3772 Tagen) @ udosefiroth

"... war vom Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu eher als Angebot genannt worden. Wenn/falls..... , dann "werden wir Euch mit offenen Armen empfangen".
____________________________________________________________________________________

Mitnichten, es gab und gibt Kampagnen für die Alyia.

Naja, 1% Auswanderung würde ich jetzt nicht gerade als Exodus titulieren. Wenn man die jüdische Zuwanderung dazurechnet, gabs in den letzten Jahren sogar ein Plus.

Jüdische Intellektuelle fordern nun ein Bekenntnis zu Frankreich. Unter dem Begriff «rester, c'est résister» fordern sie einen Verbleib in Frankreich.

Ausserdem ist, anders als in Deutschland, das jüdische Leben aus Frankreich gar nicht mehr wegzudenken. Sie sind völlig integriert und das «Jüdischsein» ist eigentlich gar kein Thema mehr. Man ist Jude, na und? Aimée, Bruel, Gainsbourg, Dassin, Huppert, Moustaki, Signoret, Kouchner, Lang, Cevert usw. usw., was bliebe nach einem Wegzug aus Frankreich noch?

Mme la Peine* und ihre crétins.

(deutsch: Strafe)

Paris und die Folgen Nachtrag

udosefiroth @, Donnerstag, 15. Januar 2015, 19:29 (vor 3772 Tagen) @ Schlemiel

"Ausserdem ist, anders als in Deutschland, das jüdische Leben aus Frankreich gar nicht mehr wegzudenken. Sie sind völlig integriert und das «Jüdischsein» ist eigentlich gar kein Thema mehr".
______________________________________________________________________________

Da irrst Du dich aber gewaltig. Gerade in den letzten 10 Jahren hat sich etwas
verändert, das fing mit der Gewalt gegenüber jüdischen Schülern, von muslimischen
Schülern, in den öffentlichen Schulen an.
Und entgegen der Mähr, alle Juden sind wohlhabend, konnten eben nicht alle Eltern
Ihre Kinder auf private Schulen schicken, weil die finanziellen Mittel fehlten.

Paris und die Folgen Nachtrag

Albert Schweizer, Donnerstag, 15. Januar 2015, 20:42 (vor 3772 Tagen) @ udosefiroth

"Ausserdem ist, anders als in Deutschland, das jüdische Leben aus Frankreich gar nicht mehr wegzudenken. Sie sind völlig integriert und das «Jüdischsein» ist eigentlich gar kein Thema mehr".
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Da irrst Du dich aber gewaltig. Gerade in den letzten 10 Jahren hat sich etwas
verändert, das fing mit der Gewalt gegenüber jüdischen Schülern, von muslimischen
Schülern, in den öffentlichen Schulen an.
Und entgegen der Mähr, alle Juden sind wohlhabend, konnten eben nicht alle Eltern
Ihre Kinder auf private Schulen schicken, weil die finanziellen Mittel fehlten.

Der Antisemitismus in Frankreich ist kein französischer, sondern ein muslimischer.

Da heisst es durchgreifen. Und wer nicht pariert, fliegt (aus dem Land).

Paris und die Folgen Nachtrag

Monsieur Cut, Donnerstag, 15. Januar 2015, 20:53 (vor 3772 Tagen) @ Albert Schweizer

"Ausserdem ist, anders als in Deutschland, das jüdische Leben aus Frankreich gar nicht mehr wegzudenken. Sie sind völlig integriert und das «Jüdischsein» ist eigentlich gar kein Thema mehr".
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Da irrst Du dich aber gewaltig. Gerade in den letzten 10 Jahren hat sich etwas
verändert, das fing mit der Gewalt gegenüber jüdischen Schülern, von muslimischen
Schülern, in den öffentlichen Schulen an.
Und entgegen der Mähr, alle Juden sind wohlhabend, konnten eben nicht alle Eltern
Ihre Kinder auf private Schulen schicken, weil die finanziellen Mittel fehlten.


Der Antisemitismus in Frankreich ist kein französischer, sondern ein muslimischer.

Das ist bestimmt ungemein tröstlich für Udo und die französischen Juden.

Da heisst es durchgreifen. Und wer nicht pariert, fliegt (aus dem Land).[/b]

Paris und die Folgen Nachtrag

udosefiroth @, Freitag, 16. Januar 2015, 18:34 (vor 3771 Tagen) @ Monsieur Cut

Das ist bestimmt ungemein tröstlich für Udo und die französischen Juden.
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Für meine Person nicht. In Frankreich spielt sich ein Kampf der Kulturen
ab. Zum lange hielt sich die Gesellschaft vor dem muslimischen Antisemi-
tismus, die Augen geschlossen.

Paris und die Folgen Nachtrag

udosefiroth @, Freitag, 16. Januar 2015, 17:53 (vor 3771 Tagen) @ Albert Schweizer

Der Antisemitismus in Frankreich ist kein französischer, sondern ein muslimischer.

Da heisst es durchgreifen. Und wer nicht pariert, fliegt (aus dem Land).
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In seiner mörderischen Form schon, aber da gibt es noch die FN und die
Altlast Ihres Gründers.

Paris und die Folgen Nachtrag

Oblomov, Samstag, 17. Januar 2015, 15:23 (vor 3770 Tagen) @ udosefiroth

"Ausserdem ist, anders als in Deutschland, das jüdische Leben aus Frankreich gar nicht mehr wegzudenken. Sie sind völlig integriert und das «Jüdischsein» ist eigentlich gar kein Thema mehr".
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Da irrst Du dich aber gewaltig. Gerade in den letzten 10 Jahren hat sich etwas
verändert, das fing mit der Gewalt gegenüber jüdischen Schülern, von muslimischen
Schülern, in den öffentlichen Schulen an.
Und entgegen der Mähr, alle Juden sind wohlhabend, konnten eben nicht alle Eltern
Ihre Kinder auf private Schulen schicken, weil die finanziellen Mittel fehlten.

hierzu noch ein (ganz frisches) Interview mit Maram Stern { Jüd.Weltkongress }

http://www.spiegel.de/politik/ausland/antisemitismus-und-judentum-maram-stern-im-interv...

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