Ulrich Schütte ist übrigens mit der Kostümjüdin Irena Wachendorff verheiratet.

https://www.google.de/search?q=irena+wachendorff+kost%C3%BCmj%C3%BCdin

Ein richtig schönes Paar.
Diese zarte Frau mit den Kinderaugen, hingegossen...
Und dann erst die Gedichte. "Du küsst sie fort".

Ja, eklig. Die ganze Frau ist eklig und kitschig.

Aber ich wollte eigentlich nicht vom Synagogen-Thema ablenken. Als ich seinerzeit noch in Wuppertal-Barmen wohnte, wurde dort eine neue Synagoge eingeweiht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bergische_Synagoge

Dialog zweier Jungens im Bus: "Was ist denn 'ne Synagoge?" "Sowas ähnliches wie 'ne Moschee." "Stark!" Naja dachte ich, offenbar hat man ihnen zumindest (noch) nichts SCHLECHTES über Synagogen erzählt.

Diese Synagoge wurde, wie auch das Begegnungszentrum Alte Synagoge in Elberfeld, vor nicht allzulanger Zeit Opfer eines muslimischen Brandanschlags.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Synagoge_%28Elberfeld%29

Die Synagoge, in der Häschen Wachendorff aufgetreten ist, ist ein Bürgerverein und hat mit Juden nichts mehr zu tun.
http://www.synagoge-ahrweiler.eu/

Das Projekt macht eigentlich einen guten Eindruck, aber bezeichnenderweise endet die Aktualisierung der Webseite 2014.
Generationenwechsel? Und nun bemächtigen sich Kitsch und Stoplersteine der Sache?