Der Unterschied

Albert Schweizer, Donnerstag, 12. Februar 2015, 23:26 (vor 3743 Tagen) @ Alex

Sollte sich das als eine Rachetat wegen der Greuel muslimischer Terroristen herausstellen, dann
wird es höchste Zeit, den Weltkrieg (Ja, FC, DAS ist der aktuell stattfindende WK, nicht das russische Geplänkel) gegen den islamischen Terror noch konsequenter und vernichtender zu führen. Je eher dieses Pack am Ende ist, umso besser für den Planeten. Und für alle Religiopathen, die ihren Glauben friedlich und ohne missionarischen Übereifer leben wollen.

http://www.independent.co.uk/news/world/americas/chapel-hill-shooting-three-young-musli...

Die bizarre Logik dahinter gefällt mir irgendwie. Um einen potentiellen Serienkiller nicht unnötig zum Morden zu reizen, bringt man alle diejenigen um, von denen er sich provoziert fühlt. Das ist deswegen notwendig, weil so ein Killer nicht unterscheiden kann, ob sein Zielobjekt ein Attentäter ist oder lediglich dieselbe Abstammung (denselben Glauben) hat. Leider Können Obamas Drohnen das auch nicht. Aber ich denke, selbst wenn in diesem WK alle Moslems ums Leben kommen, nimmst Du das als unvermeidbaren Kollateralschaden gerne in Kauf, da alles Pack wunschgemäß vernichtet wurde.

Soll ich Dir ein Päckchen Tempo zukommen lassen?

Aber wenn ich Dich richtig verstehe, wünschst Du Deinen
muslimischen Volksgenossen ebenfalls mindestens 30 Jahre
Gemetzel.
Das ist eben der Unterschied zwischen uns beiden.

Ach, mir geht es eher darum, dass Du in Ffm. noch mindestens 30 Jahre Spaß und Freude mit Deinen muslimischen Mitbürgern hast, bei mir aufm Dorf gibt’s ja nicht so viele. Ich müsste schon mindestens bis Dietzenbach fahren, um “Dein“ orientalisches Flair zu erleben.

Das ist sehr nett, dass Du mir noch 30 Jahre gönnst.
Die wünsche ich Dir auch.

Und als alter Hippie (mit schwarzer Seele, ich weiß...) hat mich das orientale
Flair im Lebensbereich nie verlassen, zumindest diese Freude konnte mir der
orientalische Mördermob noch nicht nehmen.

Was ist nun der Unterschied?
Nun, im Gazastreifen und in ähnlich konfigurierten Kulturen bekommen die Mörder und deren Familienangehörige ordentlich Cash für ihre "Heldentat" und man feiert ausgelassene Feste.

Kommt mir bekannt vor. Als vor einiger Zeit ein palästinensischer Junge von 3 Juden bei lebendigem Leib verbrannt wurde (Hallo Oblomow  ) glaubte man das zunächst nicht.

(…) Die erste Reaktion vieler Israelis nach dem mutmaßlichen Rachemord an einem jungen Araber war Unglauben. "So etwas tun Juden nicht", hieß es immer wieder. (…)

http://www.rp-online.de/politik/ausland/erschuetterung-und-scham-nach-rachemord-an-pala...

Du setzt fassungslose Ungläubigkeit und Erschütterung mit Prämie und Freudenfeier auf die gleiche Stufe?

Nein, ich habe etwas anderes gesagt.

Nachdem ein Abstreiten nicht mehr möglich war, blieb eben nur noch, den Mord zu relativieren. Tenor: jüdische Morde sind immerhin moralischer als palästinensische, weil sie nicht öffentlich gefeiert werden, was Netanjahu dann noch dadurch toppte, den durch Juden begangenen Mord der Hamas anzulasten. So wie Du die Verantwortlichkeit für den Dreifachmord des Craig Stephen Hicks umgehend irgendwelchen (imaginären) Moslems zuschiebst und das als Begründung hernimmst, sie zu vernichten, wo immer man sie trifft. Das Muster ist bekannt, danach sind in den Augen so mancher die Juden selbst Schuld am Holocaust, weil sie durch ihr Jüdischsein erst die Mordlust der Nazis provoziert haben.

Interessant, wie Du mir den Wunsch nach einem Genozid andichtest.
Um mal mit Deiner Küchenpsychologie zu kontern:
Ist das nicht ein trauriger Versuch, Deine genozidalen Wünsche
gegenüber Israel zu relativieren?

Wieso relativieren? Der Spinner kritisiert ja nicht nur die gängige demokratische Rechtspraxis, jetzt will er den Juden auch noch den Holocaust andichten. Um gleich noch den nächsten anzuzetteln, indem er wie die «Die Linke» die Unterstützung für die Hamas, die Hetzbollah, die Arabische Liga und bald wohl auch des angeschlagenen «IS» fordert.