70 Jahre NATO

Alex , Mittwoch, 01. Juli 2015, 10:57 (vor 3604 Tagen)

70 Jahre westliches Verteidigungsbündnis, fast ein Menschenleben hat es dieser militärische Zusammenschluss des Westens geschafft, unsere evolutionär angelegten Gesellschaften gegen sozialistisch-imperialistische Alpträume zu schützen, eine gewaltige und anerkennenswerte Leistung.
Letztendlich hat es auch West-Deutschland die Zeit verschafft, bis sich der bräsige Spuk in der SBZ selbst geschreddert hatte.
Die rotlackiert-organisierten Nachfolger der braunen Vorgänger hatten allerdings genügend Zeit für eine Gehirnwäsche, die aktuell bei den ewigen Ostalgikern mit ihrer eklen Russophilie fröhliche Urständ' feiert.
Wenn ein notgeiler Saarländer und seine Pflegerin mit partisanischer Attitüde ins gleiche antiamerikanische Horn blasen und das historische Elend Osteuropas als Erbe des amerikanischen Kriegstreibertums geisseln, dann kann man nur rufen: Verdammte Erbschleicher!

Sollte man froh über dieses deutliche Outing sein, schlägt es doch potentielle Koalitionäre reihenweise in die Flucht?
Angesichts dieser aufgeweichten Hirne und den Wahlergebnissen der letzen Monate in den europäischen Nachbarländer sollte man die Hoffnung nicht verlieren, dass sich der Einfluss der Genossen endlich und endgültig marginalisiert. Schon aus biologischen Gründen wird das wenigstens in Deutschland der Fall sein, selbst wenn Oskars Liebchen noch in 40 Jahren Talkshows öde machen sollte.
Die Linke in Deutschland und Europa hat es auch dank NATO in den letzten 70 Jahren nicht geschafft, den Weg für russische Verhältnisse zu planieren, es wird ihr auch über die islamische Schiene nicht gelingen.
Auch wenn der Krieg schon in vollem Gange ist.
Das Verteidigungsbündnis wird noch mehr modernisiert werden müssen.
Und offensiver ausgerichtet.
Warum?

http://www.welt.de/politik/ausland/article143368890/Moskau-laesst-Abspaltung-des-Baltik...

Damit das russische Gejammer wenigstens ein bisschen Grundlage bekommt.