Schweiz verbietet VW -Verkauf!
Albert Schweizer, Samstag, 26. September 2015, 13:05 (vor 3517 Tagen)
http://www.welt.de/wirtschaft/article146880591/Schweiz-will-Neuzulassung-von-VW-Autos-v...
Muh .... ha ha!!!!
Schweiz verbietet VW -Verkauf!
Oblomow, Montag, 28. September 2015, 07:22 (vor 3515 Tagen) @ Albert Schweizer
http://www.welt.de/wirtschaft/article146880591/Schweiz-will-Neuzulassung-von-VW-Autos-v...
Muh .... ha ha!!!!
Keine Panik, Albert,
ab übermorgen können wieder 300 Diesel-Golf pro Tag nach Russland geliefert werden -
zum Sonderpreis und ganz ohne Abgasregelung.
Die Embargo-Politik des Westens wird sukzessive zurückgenommen, weil Putin im Gegenzug die ISIS-Probleme lösen soll.
Endlich.
Präs.Obama ruderte mit einer Selbstverständlichkeit gestern Abend zurück, die Hoffnung macht.
In der Flüchtlingsfrage scheint sich in der Politik und den Jubel-Medien einwenig Vernunft breit zu machen.
Vieles hört sich schon differenzierter an als vor vier Wochen.
https://www.youtube.com/watch?v=wLK5wKU_2cs
Und vielleicht versteht man auch inzwischen das Verhalten der europäischen Staaten, die keine weiteren Flüchtlinge
aufnehmen wollen:
In Polen zB liegt die Sozialhilfe bei einem Fünftel des in Germany ( an Einheimische ) gezahlten Satzes.
In Italien, Spanien und Griechenland ...... bestehen größere Unzufriedenheiten seitens der afrikanischen Flüchtlinge,
als im Norden wahrgenommen wird. ( Einige Kleinstädte seien sogar evakuiert worden.)
Aber Vorsicht: Die Propaganda wirkt hier wie da.
allahu akbar
Schweiz verbietet VW -Verkauf!
Oblomow, Montag, 28. September 2015, 07:43 (vor 3515 Tagen) @ Oblomow
ANMERKUNG:
Im ersten Drittel des obigen Textes steckt etwas Ironie.........
hier noch als Nachtrag der Verteilungsschlüssel, der am letzten Donnerstag für die Bundesländer festgelegt wurde:
Die Verteilungsquoten fallen für 2015 wie folgt aus:
Bundesland Quote
Baden-Württemberg 12,97496%
Bayern 15,33048%
Berlin 5,04557%
Brandenburg 3,08092%
Bremen 0,94097%
Hamburg 2,52738%
Hessen 7,31557%
Mecklenburg-Vorpommern 2,04165%
Niedersachsen 9,35696%
Nordrhein-Westfalen 21,24052%
Rheinland-Pfalz 4,83472%
Saarland 1,21566%
Sachsen 5,10067%
Sachsen-Anhalt 2,85771%
Schleswig-Holstein 3,38791%
Thüringen 2,74835%
Bei einer Million Flüchtlingen 2015 bedeutet das:
Berlin bekommt 50.000 Flüchtlige, Niedersachsen 93 tausend, Hamburg 25.000 und NRW 212ooo
Schweiz verbietet VW -Verkauf!
Albert Schweizer, Mittwoch, 30. September 2015, 07:49 (vor 3513 Tagen) @ Oblomow
Keine Panik, Albert,
ab übermorgen können wieder 300 Diesel-Golf pro Tag nach Russland geliefert werden -
zum Sonderpreis und ganz ohne Abgasregelung.
Genau. Die Schweiz ist hier schon weiter:
http://www.nzz.ch/schweiz/russland-will-schweizer-kaese-1.18372560
Das Problem von VW ist nicht vergleichbar mit zum Beispiel der Bankenkrise: Ok, die haben beschissen, aber ist mir das nicht egal, wenn die Rendite stimmt? Hauptsache, mein Geld vermehrt sich (mit indirekten Waffen-, Oel- und anderen «interessanten» Geschäften), das Image interessiert mich nicht.
Bei Autos, einem emotionalen Produkt, ist das Vertrauen entscheidend: Wieso soll ich mir einen VW Golf für über EUR 40'000.– kaufen, wenn ich dasselbe schon als Peugeot für EUR 20'000.– haben kann? Die Schalter sind zwar schicker, das Lenkrad ein wenig griffiger, aber die Kernkompetenz «Engineering» ist das, was man eben nicht sieht (und wofür ich bei Schwabenschüsseln mehr bereit bin, zu bezahlen). Nun hats schon bei Rückrufen und Pannenstatistiken gehapert (u.a. Audi), aber jetzt wurde sogar die «deutsche Ernsthaftigkeit» mit Füssen getreten. Bei Franzosen weiss man: Die Chlapfs gehen schnell kaputt, sind aber billig in der Anschaffung und günstig in der Reparatur. Bei den Deutschen ist alles teurer. So ein VW Golf wäre noch vor 10 Jahren als oberes Mittelklassemodell durchgegangen, heute setzt es den Standard. Doch wenns vom Kopf her stinkt, ist aller Edelplastik für die Toilette.
Ein Markenvertrauen muss über Jahre mühsam aufgebaut werden. Nur dank kluger Modellpolitik, lustiger Werbung (in den USA) konnte man der Welt überhaupt ein Auto andrehen, dass noch vom Führer persönlich abgenommen wurde.
Doch Vertrauen verspielen - das geht innert Tagen.
VW ist leider Geschichte. Das wissen Experten schon lange.
Bei den Deutschen wird sich diese Einsicht wohl erst nach und nach durchsetzen.