Der Abgesang der Öllobby
Der «Tages -Anzeiger» scheint über Nacht von den Saudis übernommen. Anders ist der folgende, hetzerische und in Punkten schlicht falsche Artikel nicht zu verstehen. In geradezu verzweifeltem letztem Aufprusten versucht sich die halsabschneiderische Öllobby, mit offensichtlich gekauften Journalisten einen Konkurrenten vom Leib zu schaffen:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/der-teslatrugschluss/story/17032433
Da werden wirr graue Energie mit Produktionskette und Wirkungsgrad zusammengewürfelt, wie es einem gerade passt.
Viel hilfreicher «der Spiegel». In der Tabelle unten erkennt man die CO2 -Bilanz eines Tesla klar:
http://www.spiegel.de/spiegelwissen/alternativantriebe-wie-umweltfreundlich-elektro-und...
(zweiter von rechts).
Gemäss eines herkömmlichen Verbrenners (180 - 280 g) verbraucht ein Elektrofahrzeug gerademal um die 0 - 5g. Sofern der Strom aus rein ökologischem Anbau stammt. Das ist nun z.B. im Kanton Zürich ab diesem Jahr der Fall, Kohle und Atom sind gar nicht mehr erhältlich, trotz Protesten der Industrie und Unternehmen:
https://www.ekz.ch/content/ekz/de/privatkunden/strom.html
Die Bilanz ist also erfreulich. Keine Emissionen, keine Schadstoffe, fast keine CO2 -Belastung (um die 2g), keinen Lärm und ein sauberes Gewissen. Typen, die im Ruhrpott mit Kohle -Strom rumdüsen, machen natürlich nicht gerade eine gute Figur. Das sind aber Übergangserscheinungen, Europa und insbesondere die Chinesen sind da schon viel weiter und setzen auf Offshore -Windparks, das einem die Ohren wackeln.
Wenn das die Zukunft ist, dann her damit. Mein Masorati gebe ich gerne, um aus ihm Edelweihnachtskugeln zu stanzen.
Da kann die Autolobby mit ihrem billig zusammengeschusterten «Advertainment» noch so zetern. Das dieser Verein vor keiner Schweinerei zurückschreckt, ist bekannt. Dass sich aber die Presse einspannen lässt, ist schändlich. «Motoringenieur»! Als ob man einen Schlachter fragt, was er von Blumenkohl hält! Lächerlich!
Den schmierigen Autoverkäufern gibts eins in die Fresse und den Nachruf: Es ist vorbei, Kollegen. Gewöhnt euch endlich daran.