Na, wie sieht's aus?

Haben die Sektkorken geknallt?
Seit ihr stumm, weil ihr den Rausch noch nicht ausgeschlafen habt?

???

Wegen des unverzeihlichen Mordes an einem Priester an dessen Arbeitsplatz?
Einen Grund sich zu betrinken hätte man höchstens für die ungezogenen Tatrelativierungen eines
Papstes und seines Personals zu diesem abscheulichen Alptraum.
Was für eine Schande.
Die ekelhafteste Aussage dieses Esoterikers war allerdings im Nachklang die Behauptung, es gäbe keinen Religionskrieg, die Religionen wollten doch den Frieden, nur die gierige Welt wolle den aktuellen Krieg.
Was für ein Loch in der Natur.

Relativiererei bringt Wutbürger auf die Strasse. Bääk! Was diese leicht reizbaren Bildungsfernen in ihrer Verwirrtheit leicht übersehen: Diese «Relativiererei» kommt nicht von ungefähr, so zumindest die Beobachtung.

Hier lesen machen gut:

Deutschland spricht bei fast jedem Attentäter von «disfunktionalen Persönlichkeiten». Fies dabei: Der Terrorismus rückt damit rhetorisch in die Nähe der Geisteskrankheit., die «Tatrelativierung» ist also Marketing, um dem Terror das «Gefährliche» zu nehmen, das diese Deppen so gerne verbreiten wollen. Gewollt oder nicht gewollt: Die Engländer scheinen dieses Modell zu übernehmen (siehe London). Der Akt des Rumballerns verschiebt sich von der ideologisch eingebetteten «Heldentat» zur isolierten Handlung von psychisch Angeschlagenen.

Vor Terroristen fürchtet man sich, weil sie «stark und mutig sind». Bei Geistesgestörten hat man eher Mitleid.

Nicht die dümmste Strategie, um diesen Dödeln eins auszuwischen.

Der Papst lässt sich in Krakau weiter feiern und redet den Polen ins Gewissen, sie müssten Flüchtlinge aufnehmen. Dass er nur dort frei sprechen kann, weil die sich abschotten, will er nicht zugeben. Es sei kein Religionskrieg, sondern ein Krieg um Ressourcen und Geld. Das war's.
Kein Wort aus dem Erzbistum Köln. Keins vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Keins vom Zentralkomittee der Deutschen Katholiken.
Ich habe sie alle als Feiglinge und Verräter bezeichnet. Ich wäre gern noch weitergegangen, aber man muss vorsichtig sein, das Bistum liest mit.
Erst recht keins von Käßmann.

Der Kölner Erzbischof Woelki, der noch heute aussieht wie ein Musterschüler, der von allen gemobbt wird, erklärte noch gestern: Auch die Kämpfer des IS haben eine Menschenwürde. Und als längst die Nachricht bekannt war, dass man bei der Messe einem Priester die Kehle durchgeschnitten hatte, hieß es auf domradio.de
Geiselnahme und ein Toter.
Sogar Hollande hat mehr Mut gezeigt.

Die Kirche befindet sich wohl auf einem größeren Tiefpunkt als zu Luthers Zeiten. Wer sich auf fb noch als katholisch zu outen wagt, schreibt: ich bin verzweifelt, traurig und wütend.

Na, wie sieht's aus?

Haben die Sektkorken geknallt?
Seit ihr stumm, weil ihr den Rausch noch nicht ausgeschlafen habt?

Nein.
Man hatte so sehr gehofft, die Realität möge nicht die schlimmen Befürchtungen einholen.
Bei diesem mörderischen Terrorismus kann kein Raum sein für Schadenfreude oder Häme.

Glaubt man den Untersuchungen der Humboldt-Universität sind "unsere" Muslime einem islamischen Faschismus näher als der ( westlichen ) Demokratie. Wären unsere Politiker nicht dermaßen Geschichtsvergessen, würden diese Gefahren in der Tagespolitik berücksichtigt werden.
Angst, Ängste habe ich vor den nächsten Wahlen - und deren Ergebnissen.

Die Gründe für diese Entwicklung liegen zumindest teilweise in unserer gesellschaftlichen Selbstaufgabe durch die
rassistischen Kulturrelativierer, die in unserem Kulturkreis erst langsam ihre Macht verlieren.
Lange genug gedauert hat es ja...
My man Pat hat es in diesem Video ganz gut herausgezornt...:

https://www.youtube.com/watch?v=GjYLWadz5Yc

Wer deutsche Untertitel bevorzugt, im geöffneten Video den Button "Einstellungen" drücken und bei Untertiteln Deutsch wählen.

Na, wie sieht's aus?

Haben die Sektkorken geknallt?
Seit ihr stumm, weil ihr den Rausch noch nicht ausgeschlafen habt?

Nein.
Man hatte so sehr gehofft, die Realität möge nicht die schlimmen Befürchtungen einholen.
Bei diesem mörderischen Terrorismus kann kein Raum sein für Schadenfreude oder Häme.

Auch wenn wir aufgefordert sind zu glauben, die Statistik würde Sorge tragen, nicht wir würden nächstes Opfer sein,
sondern unsere Nachbarn.
Was für ein blöder, fadenscheiniger Humanismus.

Das Tragische bleibt, nämlich das Unvermögen, die Realitäten als solche zu erkennen, d.h. als 'wahr' anzunehmen,
auch wenn sie einem nicht in den Kram paßt.

Unverantwortliches Handeln der Politik, als wären sie gesteuert vom Dogma, von Drogen oder vom religiösen Eifer.
Man könnte verzweifeln an dem Wahn, dem sie offenbar nicht entrinnen können. "Weiter so! Wir schaffen das!"

Wir können nur hoffen, dass sich keine militante Gegenwehr formiert und mit dem Morden der Flüchtlinge beginnt.
Das wäre verheerend. Und der Weg in den Polizei- und Überwachungsstaat.
Dabei ist dem Terror, der den eigenen Tod einkalkuliert, NICHTS entgegenzusetzen. Und in die Gehirn kann keiner schauen.
Glaubt man den Untersuchungen der Humboldt-Universität sind "unsere" Muslime einem islamischen Faschismus näher als der ( westlichen ) Demokratie. Wären unsere Politiker nicht dermaßen Geschichtsvergessen, würden diese Gefahren in der Tagespolitik berücksichtigt werden.
Angst, Ängste habe ich vor den nächsten Wahlen - und deren Ergebnissen.

Wirrkopf zitiert die dümmsten Klischees und hat nachher «Angst» vor ihnen? Das erinnert mich an die SPD, die der Aushebelung des Völkerrechts Beistand leistet (Flüchtlinge wegschaffen) und sie das aber nur «unter Bedenken» tun kann. Das ist so ziemlich die feigste und widerlichste Haltung, die man sich leisten kann. Da sind mir ja direkt noch die Faschisten lieber: Die sind zwar antisemitisch und menschenfeindlich, aber stehen wenigstens dazu.