FEHLSTART
Eigentlich ist es uns { der Großelterngeneration } schon länger klar, wenn die Mehrheit der Schüler das Abitur schafft, studieren auch mehr als 50 v.H. eines Jahrgangs.
Als anzustrebende Größe wurde für das Jahr 2025 bundesweit eine Quote von 75% vorgegeben.
Sowohl individuell als auch gesamtwirtschaftlich sicherlich auf dem zweiten Blick keine so positive Entwicklung:
Wer repariert meine Heizung, wenn ich nicht mehr dazu in der Lage bin? Der Dipl.-Ing. kann so etwas doch gar nicht,
er ist halt kein Praktiker und weiß bestenfalls in der Theorie, wie Heizungen funktionieren oder funktionieren sollten.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9043293-hochschulstudium-irrweg-hochschulstud...
Wer braucht die vielen Akademiker ( wenn sie nicht gerade Ärzte sind )?
Das "Auslernen" geschieht eh erst in der jahrelangen Praxis; ( leider ) auch bei den Ärzten.
Fragen wir mal einen Architekten, welches Format der "Klosterstein" hat. Oder ein normaler Klinkerstein?
Muß man auch nicht wissen, notfalls gibt es ja Google, sogar unterwegs.
Dass man nicht mehr handschriftlich schreiben können muß, leuchtet mir ein. Das macht der PC ( mit Korrekturprogramm ) - notfalls auf Zuruf. Der Rationalisierung unterwarf sich auch der Wortschatz. Klar, 4.000 Wörter sind allemal genug, Karl May soll mit 8.ooo ausgekommen sein. Goethe brauchte noch 24.ooo, um seine Gedanken, Ideen, Visionen zu verbalisieren.
Irgendwie scheint eine Reform der Bildungswege und der -Inhalte notwendig.
Vielleicht sollte jede Berufsausbildung 'Studium' genannt werden, um zu zeigen, dass auch der 'Maurer' einen für die Gesellschaft wertvollen Abschluss erlangen kann. ( Volljuristen werden in Holland 'Meester' genannt.) Seit Kindergartentanten studieren und den Bachelor- und Master-Abschluss erlangen können und zum Teil sogar müssen, wollen sie einen Kindergarten leiten, wäre diese Aufwertung eine Gleichbehandlung, die den Run auf die 'Akademiker-Studien' vielleicht mit den Jahren reduziert.
Wichtig sind die Handwerke allemal.
Sicherlich werden sie kaum für TTIP oder Ceta gebraucht. Aber im Inland um so mehr.
Durch den Bauboom, induziert durch das heutige niedrige Zinsniveau, müssen wir inzwischen betteln, bis sich endlich der Dachdecker bereit erklärt, die Löcher zu schließen. Sechs Wochen hatte ich Warmwasserausfall. Ein völlig inkompetenter Klempner arbeitete nach dem Prinzip 'Try-and-Error', war schon bei Beginn der Arbeiten überzeugt, dass eine neue Combi-Therme die beste Lösung wäre ( ça. etwas über 5 T€ ), sie sei immerhin schon acht Jahre alt. Er versuchte es anfangs, indem er das Teil, das "erfahrungsgemäß" zuerst ausfällt, austauschte. Nach dem dritten Teil - nach 5 Wochen - wollte er Steuergerät ( "das sicherlich die Feuchtigkeit in diesem nassen Keller nicht verträgt" ) austauschen, bestellte das Teil, meldete sich aber eine Woche nicht ( keinen freien Termin ). Auf den Teilrechnungen war die Summe der vier Tage Arbeit mit Material bereits vierstellig. Diesmal wollte er - sparsam wie er sei - das Gerät nicht mehr zusammenbauen, sondern abwarten bis zur Anlieferung und Einbau des neuen Steuergerätes. "Es ist ja noch weit über O' C, ist ja noch Oktober".
Nun ging - statusgemäß - auch die Heizung nicht mehr.An einem Sonnabend, als das TV-Programm zu wünschen ließ, ich in der Küche die Waschmaschine laufen ließ, um (Ab-)Wärme zu erzeugen, die Backröhre ( mit offener Klappe ) tat ein übriges.
Dennoch war es zum Stillsitzen zu kalt, ich sehnte mich nach einem heißen Bad.
Aus dem Unimog holte ich die alte Stablampe. Ich sehe schon schlecht und brauche gute Sichtverhältnisse..........
Da der Kasten ( die Combi-Therme ) eh noch halb demontiert war, hatte ich das Operationsfeld voll im (Über-)Blick.
Beim Ottomotor schaut man zuerst, ob ein Funke da ist ( Kerze/Zündspule ), dann schaut man, ob die Atmung intakt ist, ob also Sauerstoff zur Verbrennung vorhanden ist. Was machen die Düsen, die Benzin in den Brennraum einspritzen? Alles habe ich gesäubert mit frischen Tempo-Taschentüchern, die "Kerze" ( sieht fast aus wie beim Auto-nur größer ), bei manchen Sicherungen war ich mir nicht sicher, ob sie wirklich noch intakt ist. Deren Glasfelder sind mit bunten Streifen überdruckt.
Die Umwälzpumpe stellte ich sicherheitshalber auf Dauerbetrieb ( sie läuft seitdem mit geringer Geschwindigkeit permanent ).
Zuletzt knöpfte ich mir die Abgas-Seite vor. Die Öko-Errungenschaften. Da gibt es hinter dem waschbrettartigen-Gebilde, das ungefähr so funktioniert wie ein Autokühler, ein Blech-Tableau, das mehrere hundert kleine Löcher hat. Da mmüssen die Abgase durch, um in den Schornstein zu gelangen. Das Blech erwärmt sich durch die Abgase und erwärmt die "Frischluft". Insofern ist es wohl als Wärmetauscher zu bezeichnen. ( Die Luft wird auch noch im 20cm Querschnitt Rohr von den Abgasen zusätzlich erwärmt. Im Rohr ist ein zweites mit geringeren Querschnitt, durch das die Abgase > nach draußen laufen und die frische Luft im äußeren Rohr zum 'Brenner'.
Jedenfalls habe ich das Blech (in der Größe eines Kuchenblechs , allerdings senkrecht verbaut ) herausgenommen und in der Küche jede Bohrung ( jedes Loch, durch das die Abgase durch müssen ) mit einer kräftigen Stopfnadel gereinigt. Wie Gips, allerdings gelblich-grau, sah das Zeug aus. Mit der Drahtbürste war allerdings nichts zu bewerkstelligen.
Dann habe ich den Kasten wieder zusammengebaut. Nun war alles "clean".
Um 4.30 h habe ich ein warmes Wannenbad genommen.
Im Nachhinein scheint die Ursache tatsächlich dieses Lochblech gewesen zu sein. Jedenfalls läuft sie heute noch.
An der Steuerelektronik habe ich nichts getan, außer das Nachsehen, ob die Platine rissfrei und trocken ist, die Lötverbindungen ungebrochen und fest sind. und die zuleitenden Kabelenden intakte Sicherungen besitzen ( letzteres war ohne Prüfgerät nicht eindeutig prüfbar ). Glück gehabt!
Übrigens, ..... der Monteur war der selbe, der vor acht Jahren diese Therme installierte.
Was ich hier auf dem Lande öfter erlebe, ...... die Monteure können mit ihren speziellen Messgeräten gar nicht arbeiten,
obwohl sie öfter bei den Herstellern 'Nachschulungen' mit Erfolg absolvieren.
( Ist einbißchen lang geworden der Text ) Sorry
.
FEHLSTART
Eigentlich ist es uns { der Großelterngeneration } schon länger klar, wenn die Mehrheit der Schüler das Abitur schafft, studieren auch mehr als 50 v.H. eines Jahrgangs.
Als anzustrebende Größe wurde für das Jahr 2025 bundesweit eine Quote von 75% vorgegeben.
Da bin ich ausnahmsweise mal optimistsich: Bis 2015 wird dieses Schulsystem nicht mehr funktionieren. Es funktioniert eigentlich schon jetzt nicht mehr, aber da noch genug Geld da ist, wird es zum Schein weitergeführt. Ob die Schüler aber hingehen oder "krank" sind, macht keinen Unterschied. Es spielt sich eh nichts mehr ab. Diese Art von 12 Jahren verlängerte KiTa wird auf dauer nicht finanzierbar sein.
Sowohl individuell als auch gesamtwirtschaftlich sicherlich auf dem zweiten Blick keine so positive Entwicklung:
Wer repariert meine Heizung, wenn ich nicht mehr dazu in der Lage bin? Der Dipl.-Ing. kann so etwas doch gar nicht,
er ist halt kein Praktiker und weiß bestenfalls in der Theorie, wie Heizungen funktionieren oder funktionieren sollten.http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9043293-hochschulstudium-irrweg-hochschulstud...
Abgesehen davon, dass der Dipl. Ing es vielleicht nicht kann - es gibt ja nicht einmal genug Dipl.Ings, um die maroden Brücken der alten BRD reparieren. Also sperrt man die Brücken und wartet auf bessere Zeiten. Mein Schwager, der Dipl. Ing. wäre so gern Brückenbauer geworden, aber alle wollten das damals, und so musste er Straßen bauen. Jetzt ist er zu alt.
Wer braucht die vielen Akademiker ( wenn sie nicht gerade Ärzte sind )?
Das "Auslernen" geschieht eh erst in der jahrelangen Praxis; ( leider ) auch bei den Ärzten.
Fragen wir mal einen Architekten, welches Format der "Klosterstein" hat. Oder ein normaler Klinkerstein?
Muß man auch nicht wissen, notfalls gibt es ja Google, sogar unterwegs.
Architekten sind Künstler. Sie entwerfen wunderbare Bauten aus Materialien, die sich nicht miteinander vertragen. Dann muss das 52 Mio. DM-Projekt schon nach knapp 20 Jahren ständig saniert werden. (bitte googlen: Stadtbücherei Münster)
Dass man nicht mehr handschriftlich schreiben können muß, leuchtet mir ein. Das macht der PC ( mit Korrekturprogramm ) - notfalls auf Zuruf. Der Rationalisierung unterwarf sich auch der Wortschatz. Klar, 4.000 Wörter sind allemal genug, Karl May soll mit 8.ooo ausgekommen sein. Goethe brauchte noch 24.ooo, um seine Gedanken, Ideen, Visionen zu verbalisieren.Irgendwie scheint eine Reform der Bildungswege und der -Inhalte notwendig.
Vielleicht sollte jede Berufsausbildung 'Studium' genannt werden, um zu zeigen, dass auch der 'Maurer' einen für die Gesellschaft wertvollen Abschluss erlangen kann.
Das ist längst so. Jeder, der 2 bis 6 Mal die Woche ein Gebäude betritt, das für Jugendliche gebaut wurde und dort eine Weile auf einem Stuhl sitzt, ist ein "Studierender". Studenten - das geht gar nicht mehr.
( Volljuristen werden in Holland 'Meester' genannt.) Seit Kindergartentanten studieren und den Bachelor- und Master-Abschluss erlangen können und zum Teil sogar müssen, wollen sie einen Kindergarten leiten, wäre diese Aufwertung eine Gleichbehandlung, die den Run auf die 'Akademiker-Studien' vielleicht mit den Jahren reduziert.
Der Master! Man erwirbt ihn in unterschiedlichen Semesterzahlen. 4 bis 20 Semester sind normal. Wir werden eines Tages eine Fülle von Kommunikationswissenschaftlern, Kulturwissenschaftlern, vergleichenden Sprachwissenschaftlern ohne Fremdsparchenkenntnisse, Medienwissenschaftlern, angewandten Wissenschaftlern, Erziehungswissenschaflern, Politologen Soziologen, Religionswissenschaftlern, Theaterwissenschaftlern,Ethnologen, Sinologen mit Master haben. Wahrscheinlich werden sie alle bei DHL oder Hermes die Pakete schleppen.
Bricht man eines dieser Sudiengänge im 19. Semester ab, schreibt mal einen Artikel für ein Online-Magazin und nennt sich "Publizist".
Bitte jetzt zu jedem Studienzweig das "_innen" selbst hinzufügen. Danke.
Jedenfalls bin ich überzeugt, dass meine Friseurin mehr auf dem Kasten hat.
Wichtig sind die Handwerke allemal.
Allerdings. Aber so laut das Handwerk auch schreit, dass es keinen Nachwuchs hat, es passiert nichts. Sie stellen Azubis ein und schmeißen sie wieder raus, weil sie den ganzen Betrieb blockieren.
Sicherlich werden sie kaum für TTIP oder Ceta gebraucht. Aber im Inland um so mehr.
Durch den Bauboom, induziert durch das heutige niedrige Zinsniveau, müssen wir inzwischen betteln, bis sich endlich der Dachdecker bereit erklärt, die Löcher zu schließen. Sechs Wochen hatte ich Warmwasserausfall. Ein völlig inkompetenter Klempner arbeitete nach dem Prinzip 'Try-and-Error', war schon bei Beginn der Arbeiten überzeugt, dass eine neue Combi-Therme die beste Lösung wäre ( ça. etwas über 5 T€ ), sie sei immerhin schon acht Jahre alt. Er versuchte es anfangs, indem er das Teil, das "erfahrungsgemäß" zuerst ausfällt, austauschte. Nach dem dritten Teil - nach 5 Wochen - wollte er Steuergerät ( "das sicherlich die Feuchtigkeit in diesem nassen Keller nicht verträgt" ) austauschen, bestellte das Teil, meldete sich aber eine Woche nicht ( keinen freien Termin ). Auf den Teilrechnungen war die Summe der vier Tage Arbeit mit Material bereits vierstellig. Diesmal wollte er - sparsam wie er sei - das Gerät nicht mehr zusammenbauen, sondern abwarten bis zur Anlieferung und Einbau des neuen Steuergerätes. "Es ist ja noch weit über O' C, ist ja noch Oktober".Nun ging - statusgemäß - auch die Heizung nicht mehr.An einem Sonnabend, als das TV-Programm zu wünschen ließ, ich in der Küche die Waschmaschine laufen ließ, um (Ab-)Wärme zu erzeugen, die Backröhre ( mit offener Klappe ) tat ein übriges.
Dennoch war es zum Stillsitzen zu kalt, ich sehnte mich nach einem heißen Bad.
Aus dem Unimog holte ich die alte Stablampe. Ich sehe schon schlecht und brauche gute Sichtverhältnisse..........
Da der Kasten ( die Combi-Therme ) eh noch halb demontiert war, hatte ich das Operationsfeld voll im (Über-)Blick.
Beim Ottomotor schaut man zuerst, ob ein Funke da ist ( Kerze/Zündspule ), dann schaut man, ob die Atmung intakt ist, ob also Sauerstoff zur Verbrennung vorhanden ist. Was machen die Düsen, die Benzin in den Brennraum einspritzen? Alles habe ich gesäubert mit frischen Tempo-Taschentüchern, die "Kerze" ( sieht fast aus wie beim Auto-nur größer ), bei manchen Sicherungen war ich mir nicht sicher, ob sie wirklich noch intakt ist. Deren Glasfelder sind mit bunten Streifen überdruckt.
Die Umwälzpumpe stellte ich sicherheitshalber auf Dauerbetrieb ( sie läuft seitdem mit geringer Geschwindigkeit permanent ).
Zuletzt knöpfte ich mir die Abgas-Seite vor. Die Öko-Errungenschaften. Da gibt es hinter dem waschbrettartigen-Gebilde, das ungefähr so funktioniert wie ein Autokühler, ein Blech-Tableau, das mehrere hundert kleine Löcher hat. Da mmüssen die Abgase durch, um in den Schornstein zu gelangen. Das Blech erwärmt sich durch die Abgase und erwärmt die "Frischluft". Insofern ist es wohl als Wärmetauscher zu bezeichnen. ( Die Luft wird auch noch im 20cm Querschnitt Rohr von den Abgasen zusätzlich erwärmt. Im Rohr ist ein zweites mit geringeren Querschnitt, durch das die Abgase > nach draußen laufen und die frische Luft im äußeren Rohr zum 'Brenner'.
Jedenfalls habe ich das Blech (in der Größe eines Kuchenblechs , allerdings senkrecht verbaut ) herausgenommen und in der Küche jede Bohrung ( jedes Loch, durch das die Abgase durch müssen ) mit einer kräftigen Stopfnadel gereinigt. Wie Gips, allerdings gelblich-grau, sah das Zeug aus. Mit der Drahtbürste war allerdings nichts zu bewerkstelligen.
Dann habe ich den Kasten wieder zusammengebaut. Nun war alles "clean".
Um 4.30 h habe ich ein warmes Wannenbad genommen.
Im Nachhinein scheint die Ursache tatsächlich dieses Lochblech gewesen zu sein. Jedenfalls läuft sie heute noch.
An der Steuerelektronik habe ich nichts getan, außer das Nachsehen, ob die Platine rissfrei und trocken ist, die Lötverbindungen ungebrochen und fest sind. und die zuleitenden Kabelenden intakte Sicherungen besitzen ( letzteres war ohne Prüfgerät nicht eindeutig prüfbar ). Glück gehabt!
Übrigens, ..... der Monteur war der selbe, der vor acht Jahren diese Therme installierte.
Was ich hier auf dem Lande öfter erlebe, ...... die Monteure können mit ihren speziellen Messgeräten gar nicht arbeiten,
Tja, als es bei meinem Auto die elektronische Verriegelung nicht mehr tun wollte, brauchte man 1 Woche, um den Fehler zu finden. Dazu musste man per Computer eine Verbindung nach Turin herstellen.
obwohl sie öfter bei den Herstellern 'Nachschulungen' mit Erfolg absolvieren.
( Ist einbißchen lang geworden der Text )Sorry
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Ja, ein endloses Thema. Jetzt nur noch dies: Fremdsprachenunterricht Klasse 12: Lehrer_in knallt den Schülern ein mittelschweres Taschenbuch vor die Füße, sagt, ihr habt 10 Tage Zeit zum lesen. Die Schüler schauen sofort unter youtube, ob es verfilmt ist. Das ist in der Regel der Fall. Am Tag vor dem festgesetzten Termin schauen sie sich den Film an, dann wird 2 Stunden lang über das Buch gelesen. In der Klausur wird dann irgendwas geradebrecht, was dazu passt. Denn die Themen sind immer gleich: Diskriminierung von Ausländern, Flüchtlingsproblematik, Zigeuner, Integration. Für eine 3 reicht das immer.

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Wer braucht die vielen Akademiker ( wenn sie nicht gerade Ärzte sind )?
Das "Auslernen" geschieht eh erst in der jahrelangen Praxis; ( leider ) auch bei den Ärzten.
Fragen wir mal einen Architekten, welches Format der "Klosterstein" hat. Oder ein normaler Klinkerstein?
Muß man auch nicht wissen, notfalls gibt es ja Google, sogar unterwegs.
Architekten sind Künstler. Sie entwerfen wunderbare Bauten aus Materialien, die sich nicht miteinander vertragen. Dann muss das 52 Mio. DM-Projekt schon nach knapp 20 Jahren ständig saniert werden. (bitte googlen: Stadtbücherei Münster)
Das ist die Unibibliothek Marburg.
Gar nicht mal schlecht, auch wegen der verwendeten Materialien.
Das Gebäude ist jetzt 50 Jahre alt und absolut marode.
Es gibt einen nachhaltigeren Neubau....
Der Master! Man erwirbt ihn in unterschiedlichen Semesterzahlen. 4 bis 20 Semester sind normal. Wir werden eines Tages eine Fülle von Kommunikationswissenschaftlern, Kulturwissenschaftlern, vergleichenden Sprachwissenschaftlern ohne Fremdsparchenkenntnisse, Medienwissenschaftlern, angewandten Wissenschaftlern, Erziehungswissenschaflern, Politologen Soziologen, Religionswissenschaftlern, Theaterwissenschaftlern,Ethnologen, Sinologen mit Master haben. Wahrscheinlich werden sie alle bei DHL oder Hermes die Pakete schleppen.
Bricht man eines dieser Sudiengänge im 19. Semester ab, schreibt mal einen Artikel für ein Online-Magazin und nennt sich "Publizist".
Bitte jetzt zu jedem Studienzweig das "_innen" selbst hinzufügen. Danke.
Jedenfalls bin ich überzeugt, dass meine Friseurin mehr auf dem Kasten hat.
Das glaube ich nicht...
Was spricht denn gegen ein gebildetes Prekariat?
Während die Ungebildeten Kohle machen und Steuern vermeiden...
Ein interessant daher plaudernder Taxifahrer, dem man sein Politik-Studium anmerkt -
kann eine Fahrt durch die Stadt denn amüsanter sein?
Bei der sich rasant entwickelnden Automatisierung der Fahrzeuge gibt es diese Jobs
vermutlich eh nicht mehr lange...
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Wer braucht die vielen Akademiker ( wenn sie nicht gerade Ärzte sind )?
Das "Auslernen" geschieht eh erst in der jahrelangen Praxis; ( leider ) auch bei den Ärzten.
Fragen wir mal einen Architekten, welches Format der "Klosterstein" hat. Oder ein normaler Klinkerstein?
Muß man auch nicht wissen, notfalls gibt es ja Google, sogar unterwegs.
Architekten sind Künstler. Sie entwerfen wunderbare Bauten aus Materialien, die sich nicht miteinander vertragen. Dann muss das 52 Mio. DM-Projekt schon nach knapp 20 Jahren ständig saniert werden. (bitte googlen: Stadtbücherei Münster)
Das ist die Unibibliothek Marburg.
Gar nicht mal schlecht, auch wegen der verwendeten Materialien.
Das Gebäude ist jetzt 50 Jahre alt und absolut marode.
Es gibt einen nachhaltigeren Neubau....
Der Master! Man erwirbt ihn in unterschiedlichen Semesterzahlen. 4 bis 20 Semester sind normal. Wir werden eines Tages eine Fülle von Kommunikationswissenschaftlern, Kulturwissenschaftlern, vergleichenden Sprachwissenschaftlern ohne Fremdsparchenkenntnisse, Medienwissenschaftlern, angewandten Wissenschaftlern, Erziehungswissenschaflern, Politologen Soziologen, Religionswissenschaftlern, Theaterwissenschaftlern,Ethnologen, Sinologen mit Master haben. Wahrscheinlich werden sie alle bei DHL oder Hermes die Pakete schleppen.
Bricht man eines dieser Sudiengänge im 19. Semester ab, schreibt mal einen Artikel für ein Online-Magazin und nennt sich "Publizist".
Bitte jetzt zu jedem Studienzweig das "_innen" selbst hinzufügen. Danke.
Jedenfalls bin ich überzeugt, dass meine Friseurin mehr auf dem Kasten hat.
Das glaube ich nicht...
![]()
Was spricht denn gegen ein gebildetes Prekariat?
Während die Ungebildeten Kohle machen und Steuern vermeiden...![]()
Ein interessant daher plaudernder Taxifahrer, dem man sein Politik-Studium anmerkt -
kann eine Fahrt durch die Stadt denn amüsanter sein?
Bei der sich rasant entwickelnden Automatisierung der Fahrzeuge gibt es diese Jobs
vermutlich eh nicht mehr lange...
Da liegt immer noch ein Missverständnis vor, und daran scheitert jede Reform. Wir bekommen kein gebildetes Prekariat. Wir bekommen eine Schicht, die nur für Tätigkeiten geeignet ist, die längst automatisch durchgeführt werden. Ich habe vorhin eine Klassenarbeit Mathe gesehen. Klasse 7, Stoff des 3. Jahres Grundschule, z. B. eine positve von einer negativen Zahl unterscheiden zu können, also zwischen plus und minus. Das reicht nicht einmal zur Friseurin. Es wäre gut, wenn man außerhalb der Schulen einfach mal auf die Lehrer hören würde. Sie sind definitiv die einzigen, die die Realität kennen. Aber das geschieht nicht. Wäre das anders, hätte ich mich längst engagiert.