So, heute passiert es.
Aktuell befinden wir uns noch hier:
Tja.
Brexit Nummer 2...
War schon ein bisschen spaßig zu sehen, wie der deutschen Jounaille um Schönenborn die Gesichter zusammenfielen.
Dann das verzweifelte Studiopublikum, das immer noch johlte, wenn Clinton punktete.
Obwohl immer klarer wurde, dass der Zug für HCR abgefahren war.
Das kann passieren, wenn intellektuelle Überheblichkeit mit der Realität konfrontiert wird...
2017 sind Bundestagswahlen.
Das wird bestimmt genau so unterhaltsam.
Danach wird die Schweiz eingemeindet...
Und nun...Frühstück!
POTUS 2016
udosefirothh, Mittwoch, 09. November 2016, 20:35 (vor 3105 Tagen) @ Alex
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
POTUS 2016
Schlemiel, Donnerstag, 10. November 2016, 12:37 (vor 3104 Tagen) @ udosefirothh
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
Nee. Bloss der deutschtümelnden Journaille. Recht so! Eins in die Fresse! One in the front!
Interessant auch: In der Wahlnacht meinten viele Z -Promis im versifften Staatssender «ARD», dass Amerika eh Scheisse ist und jetzt noch a bissi mehr. Sie würden jetzt alles und jenen boykottieren und «ihren amerikanischen Freunden beistehen». Die Armen! Doch sexy Donald wird uns alle noch überraschen, denn er hat nicht nur die eindeutig hübschere First Lady als Hitlary, er hat als einziger dieser versumpften Washingtoner Mafia auch mal gearbeitet. Und zwar ausserhalb der Verwaltung. Cool!
Anders in der EU: Dort geben sich Staatsfunktionäre, die höchstens mal in der Fussgängerzone Würselens als Bürgermeister durchgefahren wurden, das Mikro in die Hand, als gäbe es kein Morgen mehr. Schlimmer noch: Von diesen Pipes ist nicht einer direkt gewählt, musste sich nicht in den Niederungen von alten Beizen die Stimme kaputtmachen oder vor 100'000 Menschen ihre Ansichten preisgeben. Pahh!
Bevor also reiche Erben wie dieser Augstein wieder mal was gegen Trump und «seine jüdisch faschistische Sippschaft» schreibt, sollte er besser dorthin gehen, wo der Pepper is.
POTUS 2016
Albert Schweizer, Donnerstag, 10. November 2016, 14:14 (vor 3104 Tagen) @ Schlemiel
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
Nee. Bloss der deutschtümelnden Journaille. Recht so! Eins in die Fresse! One in the front!Interessant auch: In der Wahlnacht meinten viele Z -Promis im versifften Staatssender «ARD», dass Amerika eh Scheisse ist und jetzt noch a bissi mehr. Sie würden jetzt alles und jenen boykottieren und «ihren amerikanischen Freunden beistehen». Die Armen! Doch sexy Donald wird uns alle noch überraschen, denn er hat nicht nur die eindeutig hübschere First Lady als Hitlary, er hat als einziger dieser versumpften Washingtoner Mafia auch mal gearbeitet. Und zwar ausserhalb der Verwaltung. Cool!
Anders in der EU: Dort geben sich Staatsfunktionäre, die höchstens mal in der Fussgängerzone Würselens als Bürgermeister durchgefahren wurden, das Mikro in die Hand, als gäbe es kein Morgen mehr. Schlimmer noch: Von diesen Pipes ist nicht einer direkt gewählt, musste sich nicht in den Niederungen von alten Beizen die Stimme kaputtmachen oder vor 100'000 Menschen ihre Ansichten preisgeben. Pahh!
Bevor also reiche Erben wie dieser Augstein wieder mal was gegen Trump und «seine jüdisch faschistische Sippschaft» schreibt, sollte er besser dorthin gehen, wo der Pepper is.
Die Finanzhure Hitlary war zu established.
Ich warte auf Michelle, die Amerika nicht nur great, sondern auch wieder cute machen wird.
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
Nee. Bloss der deutschtümelnden Journaille.Interessant auch: In der Wahlnacht meinten viele Z -Promis im versifften Staatssender «ARD», dass Amerika eh Scheisse ist und jetzt noch a bissi mehr. Sie würden jetzt alles und jenen boykottieren und «ihren amerikanischen Freunden beistehen». Die Armen! Doch sexy Donald wird uns alle noch überraschen, denn er hat nicht nur die eindeutig hübschere First Lady als Hitlary, er hat als einziger dieser versumpften Washingtoner Mafia auch mal gearbeitet. Und zwar ausserhalb der Verwaltung. Cool!
Anders in der EU: Dort geben sich Staatsfunktionäre, die höchstens mal in der Fussgängerzone Würselens als Bürgermeister durchgefahren wurden, das Mikro in die Hand, als gäbe es kein Morgen mehr. Schlimmer noch: Von diesen Pipes ist nicht einer direkt gewählt, musste sich nicht in den Niederungen von alten Beizen die Stimme kaputtmachen oder vor 100'000 Menschen ihre Ansichten preisgeben. Pahh!
Bevor also reiche Erben wie dieser Augstein wieder mal was gegen Trump und «seine jüdisch faschistische Sippschaft» schreibt, sollte er besser dorthin gehen, wo der Pepper is.
Sexy Donald...
Da Du als rechtschaffener Schweizarier glaubst, in jedem und allem Deutschen steckt ein Genfehler, nimm das:
https://www.youtube.com/watch?v=JWWk8NRr-C4
POTUS 2016
Albert Schweizer, Donnerstag, 10. November 2016, 21:42 (vor 3104 Tagen) @ Alex
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
Nee. Bloss der deutschtümelnden Journaille.Interessant auch: In der Wahlnacht meinten viele Z -Promis im versifften Staatssender «ARD», dass Amerika eh Scheisse ist und jetzt noch a bissi mehr. Sie würden jetzt alles und jenen boykottieren und «ihren amerikanischen Freunden beistehen». Die Armen! Doch sexy Donald wird uns alle noch überraschen, denn er hat nicht nur die eindeutig hübschere First Lady als Hitlary, er hat als einziger dieser versumpften Washingtoner Mafia auch mal gearbeitet. Und zwar ausserhalb der Verwaltung. Cool!
Anders in der EU: Dort geben sich Staatsfunktionäre, die höchstens mal in der Fussgängerzone Würselens als Bürgermeister durchgefahren wurden, das Mikro in die Hand, als gäbe es kein Morgen mehr. Schlimmer noch: Von diesen Pipes ist nicht einer direkt gewählt, musste sich nicht in den Niederungen von alten Beizen die Stimme kaputtmachen oder vor 100'000 Menschen ihre Ansichten preisgeben. Pahh!
Bevor also reiche Erben wie dieser Augstein wieder mal was gegen Trump und «seine jüdisch faschistische Sippschaft» schreibt, sollte er besser dorthin gehen, wo der Pepper is.
Sexy Donald...
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Da Du als rechtschaffener Schweizarier glaubst, in jedem und allem Deutschen steckt ein Genfehler, nimm das:
https://www.youtube.com/watch?v=JWWk8NRr-C4
«Donald Trump hatte stets behauptet, schwedische Wurzeln zu haben, weil er sich, aus verständlichen Gründen, seiner deutschen Verwandtschaft entledigen wollte.»
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Sexy Donald...
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Da Du als rechtschaffener Schweizarier glaubst, in jedem und allem Deutschen steckt ein Genfehler, nimm das:
https://www.youtube.com/watch?v=JWWk8NRr-C4
«Donald Trump hatte stets behauptet, schwedische Wurzeln zu haben, weil er sich, aus verständlichen Gründen, seiner deutschen Verwandtschaft entledigen wollte.»
Mannomann, heute wieder Ausgang bekommen?
Für heute ist wieder mal Schluss für Dich.
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
Hier eine schöne Zusammenfassung der Reaktionen unserer Riesenstaatsmännerx...
POTUS 2016
udosefirothh, Donnerstag, 10. November 2016, 18:50 (vor 3104 Tagen) @ Alex
Ja das Mysterium des Wählers, da hat sich doch der Souverän in den
USA erlaubt, in einer Wahl doch die Kandidatin, die Ihre Gegner als
Hinterwälder oder white Trash bezeichnete... nicht zu wählen.
Ja wo kommen wir denn da hin? Sollte doch Demokratie mal ernst ge-
nommen werden, da darf es solche Ergebnisse in den Augen unserer
Politeliten eben nicht geben.
POTUS 2016
Albert Schweizer, Donnerstag, 10. November 2016, 19:56 (vor 3104 Tagen) @ udosefirothh
Ja das Mysterium des Wählers, da hat sich doch der Souverän in den
USA erlaubt, in einer Wahl doch die Kandidatin, die Ihre Gegner als
Hinterwälder oder white Trash bezeichnete... nicht zu wählen.
Ja wo kommen wir denn da hin? Sollte doch Demokratie mal ernst ge-
nommen werden, da darf es solche Ergebnisse in den Augen unserer
Politeliten eben nicht geben.
Denn Deutschland bewegt sich dorthin, wo es eigentlich schon immer hinwollte: Zur einheitlichen Staatspartei mit einem Führer. Die Opposition darf noch ein bisschen im Reichstag ruhen, doch Politik wird von «starker Hand» gemacht. Das weissrussische Modell eben. Checks and Balances haben in einem Land, wo der Kanzler nebst Partei - auch noch die Parlamentsmehrheit (!) auf sicher weiss, nichts mehr zu suchen.
Mr. Trump hingegen spürt jetzt schon den Unmut seiner eigenen Leute: Newt «Crazy Man» Gingrich etwa wollte sexy Donald in Sachen Homoehe und Abreibung noch auf die ultrarechte Seite holen - vergebens. Donalds Meinung dazu ist bis heute: Die Sache (Homo -Ehe, Abtreibung) ist entschieden. Blöd, wenn also die Reps im Januar merken, wen sie da eigentlich als Präsidenten ihr Eigen nennen können. Wir lernen: Mr. Trump ist very more left wing als sein Bild. Bei der AfD ist das leider nicht der Fall. Die sind und bleiben gefährlich.
POTUS 2016
NN, Donnerstag, 10. November 2016, 20:07 (vor 3104 Tagen) @ Alex
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
Hier eine schöne Zusammenfassung der Reaktionen unserer Riesenstaatsmännerx...
Klonovsky, der Berater der völkischen Frauke, der selbst Harald Martenstein für politisch korrekt hält, sehr schön.
Wenn ich sehe, wie ehemals gestandene Westler sich kindisch über das US-Wahlergebnis freuen, weil (auch) linksliberale Journalisten darüber abkotzen, möchte ich dreinschlagen.
Obendrauf beklagt man sich über allerlei Demokratiedefizite in der EU und hierzulande, findet es aber nicht ein Jota besorgniserregend, wenn der FSB und die Propagandamaschine des Kreml Donald Trump im Wahlkampf behilflich sind oder letzterer wirklich glaubt, dass Russland in Syrien den IS bekämpfen würde.
An dieser leider relativ verbreiteten geistigen Selbstentleibung haben noch nicht mal dreißig Talkshows mit Katrin Göring-Eckhardt schuld.
Wenn es wider Erwarten so weit kommen sollte, dass ich im Verlauf der nächsten Jahre für Faschisten Verständnis entwickle, weil ich die Antifa scheiße finde, möge man mir den Gnadenschuss geben.
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
Hier eine schöne Zusammenfassung der Reaktionen unserer Riesenstaatsmännerx...
Klonovsky, der Berater der völkischen Frauke, der selbst Harald Martenstein für politisch korrekt hält, sehr schön.Wenn ich sehe, wie ehemals gestandene Westler sich kindisch über das US-Wahlergebnis freuen, weil (auch) linksliberale Journalisten darüber abkotzen, möchte ich dreinschlagen.
Obendrauf beklagt man sich über allerlei Demokratiedefizite in der EU und hierzulande, findet es aber nicht ein Jota besorgniserregend, wenn der FSB und die Propagandamaschine des Kreml Donald Trump im Wahlkampf behilflich sind oder letzterer wirklich glaubt, dass Russland in Syrien den IS bekämpfen würde.
An dieser leider relativ verbreiteten geistigen Selbstentleibung haben noch nicht mal dreißig Talkshows mit Katrin Göring-Eckhardt schuld.
Wenn es wider Erwarten so weit kommen sollte, dass ich im Verlauf der nächsten Jahre für Faschisten Verständnis entwickle, weil ich die Antifa scheiße finde, möge man mir den Gnadenschuss geben.
Es war knapp.
Trump hätte auch verlieren können.
Wenn nur die Wählerstimmen gezählt hätten.
Blame the system...
Unabhängig davon kannst Du Dich erinnern, dass ich sehr unsicher bezüglich des Wahlausgangs war.
Und mir auch einen anderen Ausgang gewünscht hätte, aus den gleichen Gründen wie Du.
Nun ist es, wie befürchtet, anders ausgegangen.
Ich habe aber offensichtlich mehr Vertrauen in das US System.
Ich sehe der aktuellen Entwicklung mit Sorge, aber auch interessiert entgegen.
Vor allem, weil sich Trump zwar auf eine solide Mehrheit in den Häusern stützen kann, es aber keinesfalls ausgemacht ist, dass die jedes Spielchen mitmachen, z.B. bei der Einschränkung der Freihandelsabkommen.
Trump könnte allerdings, im Gegensatz zu Obama, leichter "durchregieren".
Er könnte was bewegen.
Nur, weil er Autobahnen bauen will, bin ich zu keiner Analogie bereit...
Übrigens, auch wenn einem Klonovsky aufgrund seiner Sympathien suspekt ist, der Text ist so unterhaltsam wie
die zitierten Aussagen peinlich und unwürdig sind.
Wie kann man solche Steilvorlagen andienen?
Steinmeier als Präsi? Nein danke...
POTUS 2016
NN, Freitag, 11. November 2016, 02:29 (vor 3104 Tagen) @ Alex
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
Hier eine schöne Zusammenfassung der Reaktionen unserer Riesenstaatsmännerx...
Klonovsky, der Berater der völkischen Frauke, der selbst Harald Martenstein für politisch korrekt hält, sehr schön.Wenn ich sehe, wie ehemals gestandene Westler sich kindisch über das US-Wahlergebnis freuen, weil (auch) linksliberale Journalisten darüber abkotzen, möchte ich dreinschlagen.
Obendrauf beklagt man sich über allerlei Demokratiedefizite in der EU und hierzulande, findet es aber nicht ein Jota besorgniserregend, wenn der FSB und die Propagandamaschine des Kreml Donald Trump im Wahlkampf behilflich sind oder letzterer wirklich glaubt, dass Russland in Syrien den IS bekämpfen würde.
An dieser leider relativ verbreiteten geistigen Selbstentleibung haben noch nicht mal dreißig Talkshows mit Katrin Göring-Eckhardt schuld.
Wenn es wider Erwarten so weit kommen sollte, dass ich im Verlauf der nächsten Jahre für Faschisten Verständnis entwickle, weil ich die Antifa scheiße finde, möge man mir den Gnadenschuss geben.
Es war knapp.
Trump hätte auch verlieren können.
Wenn nur die Wählerstimmen gezählt hätten.
Ja.
Blame the system...
Nein.
Unabhängig davon kannst Du Dich erinnern, dass ich sehr unsicher bezüglich des Wahlausgangs war.
Ja. Das war nach der dritten Debatte und vor dem ersten Brief von Comey. Der von mir geschätzte Datenfritze Nate Silver wurde gegenüber Trump etwas bullisher, in etwa auf eine 1:3 Chance. Ich bin zumindest nicht aus allen Wolken gefallen.
Und mir auch einen anderen Ausgang gewünscht hätte, aus den gleichen Gründen wie Du.
Nun ist es, wie befürchtet, anders ausgegangen.
Ich habe aber offensichtlich mehr Vertrauen in das US System.
Ja.
Ich verfolge Twitter-Accounts von (Ex-)Republikanern, die ernsthaft besorgt sind. Das ist einerseits beruhigend. Beruhigend ist daneben, dass die Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2008 und 2012 insgesamt deutlich niedriger war, d.h. auch garantiert unsozige Amerikaner nicht begeistert von Trump sind.
Andererseits ist es wenig beruhigend, wenn sich auch garantiert völlig unsozige Amerikaner, die Dinge wie Safe Spaces für lächerlich halten, Sorgen um den Bestand ihres politischen Systems machen.
Ich sehe der aktuellen Entwicklung mit Sorge, aber auch interessiert entgegen.
Vor allem, weil sich Trump zwar auf eine solide Mehrheit in den Häusern stützen kann, es aber keinesfalls ausgemacht ist, dass die jedes Spielchen mitmachen, z.B. bei der Einschränkung der Freihandelsabkommen.
Ich vermute, dass er das wirklich durchdrücken wird, weil das zu den wenigen Dingen gehört, an die er wirklich glaubt. Zumal wird der republikanische Kongress hier wohl kompromissbereit sein, weil er dafür Dinge bekommt, die Trump weniger oder überhaupt nicht wichtig sind.
Abgesehen davon habe ich gar nichts dagegen, wenn die Europäer - im Rahmen der NATO - etwas mehr für die Verteidigung tun würden. Allerdings sehe ich das Risiko, dass Trump die NATO wirklich zerlegt und viele Leute überhaupt keinen Begriff davon haben, was das für Folgerisiken haben könnte. Die Verteidigungs- oder auch nur Abschreckungsbereitschaft vieler europäischer Staaten gegenüber Russland veranschlage ich als nicht allzu hoch. Das könnte Putin zu handfesteren Aggressionen gegenüber den baltischen Staaten und/oder einer Einverleibung der gesamten Ukraine ermuntern. Das wiederum würde heißen, dass sich unser Nachbar Polen mit Russland im Krieg befinden würde.
Und eines wäre in diesem worst case-Szenario wohl sicher: Europaweit würden ganz links und ganz rechts für einen totalen Frieden mit dem Kreml mobil machen.
Daneben: Denken wir mal an Marine 2017, und daran, wem besonders daran gelegen ist, dass sie zur Präsidentin gewählt wird.
Mit Blick auf die Bundestagswahl habe ich weniger Befürchtungen, eine Aussicht auf Rot-rot-grün könnte den einen oder anderen "Straf-AfD-Wähler" zur Vernunft bringen. Zusätzlich fallen mir einige linksliberal geprägte Leute ein, die Angela Merkel wählen würden, was sie zuvor nicht getan haben.
Trump könnte allerdings, im Gegensatz zu Obama, leichter "durchregieren".
Er könnte was bewegen.
Ja, er könnte z.B. durch Steuersenkungen und die Abschaffung diverser Regulierungen, die die republikanische Mehrheit total klasse findet ("Scheiß auf mehr Schulden, wenn es für die gute Sache ist") die amerikanischen Indizes in ungeahnte Höhen jagen. Dabei sind die Märkte schon jetzt ziemlich heiß gelaufen, d.h. das Verhältnis zwischen den Gewinnen börsennotierter Unternehmen und dem Aktienkurs klaff schon weit auseinander. Der zu erwartende Rücksetzer könnte bedenkliche Ausmaße annehmen.
Nur, weil er Autobahnen bauen will, bin ich zu keiner Analogie bereit...
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Übrigens, auch wenn einem Klonovsky* aufgrund seiner Sympathien suspekt ist, der Text ist so unterhaltsam wie
die zitierten Aussagen peinlich und unwürdig sind.
Wie kann man solche Steilvorlagen andienen?
Ich habe die Wahl natürlich auf CNN geguckt, auch deshalb, weil mir bestimmte öffentlich-rechtliche Fressen auf die Nuss gehen. Gleichwohl handelt es sich eben nicht um Nüsse, die scharf darauf sind, sich mit dem Tyrannen Putin** oder Herrn Trump, bei dem man hoffen kann, dass seine tyrannischen Impulse institutionell eingehegt werden, zu verbünden.
Steinmeier als Präsi? Nein danke...
Norbert Lammert hätte ich gerne gesehen.
* Auch Intellektuelle, die noch deutlich besser schreiben konnten als Klonovsky oder der geschickte Manipulateur und Lügner Don Alfonso, flirteten im Namen irgendwelcher Freiheiten oder Notwendigkeiten mit Diktaturen. Manche Leser glauben (oder: goutieren) einfach alles, wenn es denn gegen die Richtigen bzw. nervige Leute aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, bizarre Feministinnen oder die Amadeu-Antonio-Stiftung geht. Das sind alles Instanzen, die kritik- und satirewürdig sind. Mir fällt im gegebenen Rahmen aber auf, dass hier der Ton immer ätzender geworden ist und teilweise mit Lügen und Unterstellungen gearbeitet wird.
Hier übrigens noch die Auseinandersetzung Martensteins mit Klonovsky:
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2016/36/harald-martenstein-afd-wolfgang-gedeon
** Schlimm ist allein Herr Erdogan - da sind sich die Hasser von Claus Kleber (Klaus Cleber?) mit Claus Kleber (wenn auch unausgesprochen) einig. Einige sind regelrecht sauer darauf, dass gerade die Grünen gegenüber Herrn Erdogan wenig diplomatisch gerieren.
POTUS 2016
Albert Schweizer, Freitag, 11. November 2016, 15:37 (vor 3103 Tagen) @ NN
* Auch Intellektuelle, die noch deutlich besser schreiben konnten als Klonovsky oder der geschickte Manipulateur und Lügner Don Alfonso, flirteten im Namen irgendwelcher Freiheiten oder Notwendigkeiten mit Diktaturen. Manche Leser glauben (oder: goutieren) einfach alles, wenn es denn gegen die Richtigen bzw. nervige Leute aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen, bizarre Feministinnen oder die Amadeu-Antonio-Stiftung geht. Das sind alles Instanzen, die kritik- und satirewürdig sind. Mir fällt im gegebenen Rahmen aber auf, dass hier der Ton immer ätzender geworden ist und teilweise mit Lügen und Unterstellungen gearbeitet wird.
Ein Land ohne freie, linksliberale Presse kann man in die Tonne schmeissen. Der Erklärungs- und Erhellungsanspruch jedoch liegt doch sehr im Argen, wenn sich eben diese Presse derart verrechnet hat. Weder wurde Hillary mit 95 % Wahrscheinlichkeit gewählt noch sind die Börsen jetzt eingebrochen.
Im Gegenteil.
Zumindest beim Thema Umfragen gehört in nächster Zeit eine gehörige Portion Vorsicht. Und die Pfeifen, die meinen, mit ebendiesen Umfragen die «Sorgen und Nöte des Volkes» zu spüren, sind abgemeldet. Wenn man wirklich was über das «Volk» erfahren will, muss man die direkte Demokratie einführen.
Oder so ehrlich sein und sagen, das Volk interessiert die herrschende Klasse nicht.
Kann man natürich machen. Hat dann einfach mit Demokratie nicht mehr viel zu tun.
POTUS 2016
Albert Schweizer, Donnerstag, 10. November 2016, 21:48 (vor 3104 Tagen) @ NN
Volkes Stimme, Gottes Stimme und ein
Arschtritt fuer die Journallie.
Hier eine schöne Zusammenfassung der Reaktionen unserer Riesenstaatsmännerx...
Klonovsky, der Berater der völkischen Frauke, der selbst Harald Martenstein für politisch korrekt hält, sehr schön.Wenn ich sehe, wie ehemals gestandene Westler sich kindisch über das US-Wahlergebnis freuen, weil (auch) linksliberale Journalisten darüber abkotzen, möchte ich dreinschlagen.
Obendrauf beklagt man sich über allerlei Demokratiedefizite in der EU und hierzulande, findet es aber nicht ein Jota besorgniserregend, wenn der FSB und die Propagandamaschine des Kreml Donald Trump im Wahlkampf behilflich sind oder letzterer wirklich glaubt, dass Russland in Syrien den IS bekämpfen würde.
An dieser leider relativ verbreiteten geistigen Selbstentleibung haben noch nicht mal dreißig Talkshows mit Katrin Göring-Eckhardt schuld.
Wenn es wider Erwarten so weit kommen sollte, dass ich im Verlauf der nächsten Jahre für Faschisten Verständnis entwickle, weil ich die Antifa scheiße finde, möge man mir den Gnadenschuss geben.
Gibt es auch nur ein verlässliches Dokument, dass diese Aussage beweist (Trump / FSB)?
Wahrscheinlich also ein Verschwörungsspinner, der sich wichtig machen wollte.
Und dass Russland den IS unterstützen sollte, scheitert schon an der Tatsache, dass man Assad als Baathist, also rote Socke, beschützen will.
Wo genau also erweist sich Donald Trump als Faschist? Welche Aussage genau hat er getätigt, die Dich zu dieser haarsträubenden und eher verwegenen These hinwackelt? Weil er kriminelle Immigranten ausschaffen will (Donnie hat sich von den «Millions of Mexicans» mittlerweile verabschiedet)? Weil er eine Mauer bauen will, die bereits besteht? Weil er die verfuckte EU endlich angemessen für Nato -Einsätze zahlen lassen will? Weil er, wie in der WTO vorgesehen, Schutzzölle einfordert (die sogenannten «safeguard measures») ? Weil er .... ja weil er was eigentlich.