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Auch daheim galoppiert der Irrsinn

Alex @, Dienstag, 01. Dezember 2020, 10:50 (vor 1685 Tagen)

Ok, man wusste schon immer, dass bei den Jusos die antiwestlichen Wirrköpfe eine Heimstatt haben.
Zumindest bis zur Gründung der Grünen war das für einen spätpubertären Pseudointellektuellen die einzige Partei, in der man noch eine Chance für spätere politische Karrieren haben konnte.
Sich als Linker in der DKP oder einer der K-Gruppen zu engagieren, bedurfte des entschieden höheren Maßes an Masochismus.
Allerdings hatte man bei der Nominierung des aktuellen Prinzenpaars der SPD schon befürchten müssen, dass in deren Jugendorganisation die Corbyn-Adepten Morgenluft wittern und das ist nun das gruselige Ergebnis:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article221380608/Jusos-erklaeren-extremistische...

Auf dass die konservativen Kräfte unseres Landes die ewige Fettlebe haben mögen...

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

Udosefirot, Dienstag, 01. Dezember 2020, 16:19 (vor 1685 Tagen) @ Alex

"Zumindest bis zur Gründung der Grünen war das für einen spätpubertären Pseudointellektuellen die einzige Partei, in der man noch eine Chance für spätere politische Karrieren haben konnte.
Sich als Linker in der DKP oder einer der K-Gruppen zu engagieren, bedurfte des entschieden höheren Maßes an Masochismus."


Es war auch die Chance an den Futtertrögen des Establishment zu kommen, ohne jedwede
Ausbildung und Abschlüsse. Berufspolitiker wurde zu dem was es ausdrückte... zu einem
Beruf.

Allerdings hatte man bei der Nominierung des aktuellen Prinzenpaars der SPD schon befürchten müssen, dass in deren Jugendorganisation die Corbyn-Adepten Morgenluft wittern und das ist nun das gruselige Ergebnis:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article221380608/Jusos-erklaeren-extremistische...

Auf dass die konservativen Kräfte unseres Landes die ewige Fettlebe haben mögen...

Ja diese Sehnsucht nach der Revolution; abgesagt beim nicht mehr vorhandenen Proletariat
in Deutschland, eher im Prekariat. Es fehlt nur noch etwas...Wahrheit; irgendwann wird
diese Klientel den Antizionismus in das Benennen, was dieser auch ist, Antisemitismus.

Wundert mich dies jetzt...nein. Als nächstes erwarte ich ein Dekret wie Ich mit Antisemitismus
umgehen soll. Das wird dann lustig

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Auch daheim galoppiert der Irrsinn

Alex @, Dienstag, 01. Dezember 2020, 16:56 (vor 1685 Tagen) @ Udosefirot


https://www.welt.de/politik/deutschland/article221380608/Jusos-erklaeren-extremistische...

Auf dass die konservativen Kräfte unseres Landes die ewige Fettlebe haben mögen...[/i]

Ja diese Sehnsucht nach der Revolution; abgesagt beim nicht mehr vorhandenen Proletariat
in Deutschland, eher im Prekariat. Es fehlt nur noch etwas...Wahrheit; irgendwann wird
diese Klientel den Antizionismus in das Benennen, was dieser auch ist, Antisemitismus.

Wundert mich dies jetzt...nein. Als nächstes erwarte ich ein Dekret wie Ich mit Antisemitismus
umgehen soll. Das wird dann lustig

Wird es.
Wobei wir es auch schon lustig hatten.
Man erinnere nur das Schrapnell Hecht-Galinski...

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

KdG, Dienstag, 01. Dezember 2020, 17:19 (vor 1685 Tagen) @ Alex


https://www.welt.de/politik/deutschland/article221380608/Jusos-erklaeren-extremistische...

Auf dass die konservativen Kräfte unseres Landes die ewige Fettlebe haben mögen...[/i]

Ja diese Sehnsucht nach der Revolution; abgesagt beim nicht mehr vorhandenen Proletariat
in Deutschland, eher im Prekariat. Es fehlt nur noch etwas...Wahrheit; irgendwann wird
diese Klientel den Antizionismus in das Benennen, was dieser auch ist, Antisemitismus.

Wundert mich dies jetzt...nein. Als nächstes erwarte ich ein Dekret wie Ich mit Antisemitismus
umgehen soll. Das wird dann lustig


Wird es.
Wobei wir es auch schon lustig hatten.
Man erinnere nur das Schrapnell Hecht-Galinski...

Büchsen voll Antisemiten stehen schon lange in den Regalen links- und rechtsorientierter Erlebnispolitker, ist kein großes Geheimnis. Ob man bei diesem Berufsprekariat von Berufspolitiker schreiben kann... wohl eher nicht.

Es gibt eben keine Voraussetzungen, keine Ausbildung, kein Diplom, um den Beruf als Politiker ausüben zu dürfen. Und vor allem keinen psychologischen Eichtest - da würden auch einige Politiker aus der güldenen Mitte bei raus fallen, und erst Recht beim Drogentest, wie er selbst bei Brummifahrern üblich ist (und Letztere tun wenigstens noch was für die Versorgung der Bevölkerung und belasten die Menschheit eher selten mit stumpfsinnigen Belech).

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

NN, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 02:24 (vor 1684 Tagen) @ KdG


https://www.welt.de/politik/deutschland/article221380608/Jusos-erklaeren-extremistische...

Auf dass die konservativen Kräfte unseres Landes die ewige Fettlebe haben mögen...[/i]

Ja diese Sehnsucht nach der Revolution; abgesagt beim nicht mehr vorhandenen Proletariat
in Deutschland, eher im Prekariat. Es fehlt nur noch etwas...Wahrheit; irgendwann wird
diese Klientel den Antizionismus in das Benennen, was dieser auch ist, Antisemitismus.

Wundert mich dies jetzt...nein. Als nächstes erwarte ich ein Dekret wie Ich mit Antisemitismus
umgehen soll. Das wird dann lustig


Wird es.
Wobei wir es auch schon lustig hatten.
Man erinnere nur das Schrapnell Hecht-Galinski...


Büchsen voll Antisemiten stehen schon lange in den Regalen links- und rechtsorientierter Erlebnispolitker, ist kein großes Geheimnis. Ob man bei diesem Berufsprekariat von Berufspolitiker schreiben kann... wohl eher nicht.

Es gibt eben keine Voraussetzungen, keine Ausbildung, kein Diplom, um den Beruf als Politiker ausüben zu dürfen.

Das wäre doch auch wirklich elitär, oder nicht?

Und vor allem keinen psychologischen Eichtest - da würden auch einige Politiker aus der güldenen Mitte bei raus fallen, und erst Recht beim Drogentest, wie er selbst bei Brummifahrern üblich ist (und Letztere tun wenigstens noch was für die Versorgung der Bevölkerung und belasten die Menschheit eher selten mit stumpfsinnigen Belech).

Zumindest deutsche Politikerinnen und Politiker sind (von bestimmten Erscheinungen an den Rändern abgesehen) im Großen und Ganzen eher das Gegenteil; nämlich meistens ziemlich dröge und kontrollierte Personen, häufig Mittelmaß. Und das ist übrigens nicht per se schlecht, wenn man sich im Rest der Welt mal etwas umguckt.

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

KdG, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 08:32 (vor 1684 Tagen) @ NN
bearbeitet von KdG, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 08:57


https://www.welt.de/politik/deutschland/article221380608/Jusos-erklaeren-extremistische...

Auf dass die konservativen Kräfte unseres Landes die ewige Fettlebe haben mögen...[/i]

Ja diese Sehnsucht nach der Revolution; abgesagt beim nicht mehr vorhandenen Proletariat
in Deutschland, eher im Prekariat. Es fehlt nur noch etwas...Wahrheit; irgendwann wird
diese Klientel den Antizionismus in das Benennen, was dieser auch ist, Antisemitismus.

Wundert mich dies jetzt...nein. Als nächstes erwarte ich ein Dekret wie Ich mit Antisemitismus
umgehen soll. Das wird dann lustig


Wird es.
Wobei wir es auch schon lustig hatten.
Man erinnere nur das Schrapnell Hecht-Galinski...


Büchsen voll Antisemiten stehen schon lange in den Regalen links- und rechtsorientierter Erlebnispolitker, ist kein großes Geheimnis. Ob man bei diesem Berufsprekariat von Berufspolitiker schreiben kann... wohl eher nicht.

Es gibt eben keine Voraussetzungen, keine Ausbildung, kein Diplom, um den Beruf als Politiker ausüben zu dürfen.


Das wäre doch auch wirklich elitär, oder nicht?

Lange Zeit waren schulische und berufliche Ausbildung bestimmten Bevölkerungsgruppen vorbehalten, was in unseren Breitengraden allerdings schon lange nicht mehr der Fall ist. Es spricht also nichts dagegen, gewisse bildungstechnische und psychologische Voraussetzungen zu haben - die Kriterien müssen nur für alle gleich sein. Da politische Ämter für weite Bevölkerungsteile von großer Tragweite sein können, spricht meines Erachtens nichts dagegen, hier genauso Voraussetzungen zu schaffen, wie sie in jedem anderen Beruf sonst auch üblich sind.

Und vor allem keinen psychologischen Eichtest - da würden auch einige Politiker aus der güldenen Mitte bei raus fallen, und erst Recht beim Drogentest, wie er selbst bei Brummifahrern üblich ist (und Letztere tun wenigstens noch was für die Versorgung der Bevölkerung und belasten die Menschheit eher selten mit stumpfsinnigen Belech).


Zumindest deutsche Politikerinnen und Politiker sind (von bestimmten Erscheinungen an den Rändern abgesehen) im Großen und Ganzen eher das Gegenteil; nämlich meistens ziemlich dröge und kontrollierte Personen, häufig Mittelmaß. Und das ist übrigens nicht per se schlecht, wenn man sich im Rest der Welt mal etwas umguckt.

Die elitären "Old Chaps" in GB sind nun wirklich weniger maßgebend für den Rest der Welt und zudem ein eher unsäglicher Nachlass der kolonialen Monarchie. Das fängt schon bei den Schuluniformen an. In den Staaten oder hierzulande hingegen sprechen aktuell und Vergangenheit eher für solche Kriterien, ein Landschaftsmaler mit psychischen Problemen hätte dies jedenfalls von vorne rein verhindert und auch ein koksender "Richter gnadenlos" hätte vor einigen Jahren in Hamburg keine Scheintruppe bestehend aus vornehmlich bildungsfernen Verkäufer*Innen seine Partei schimpfen können.

Natürlich sind auch Bildungsfamilien nicht vor Rassismus gefeit, jedoch bedarf es hierbei immer einen bildungsfernen Bevölkerungssockel, um solche anfänglich meist subtilen Gedanken auch in die Praxis bzw. in die Vollkatastrophe umsetzen zu lassen.

Außerdem haben die letzten Jahre auch gezeigt, dass ersatzweise geheimdienstliche Aktivitäten als Kontroller nicht unbedingt ausreichend für Quality Assurance sind, politische Spinner dem System fernzuhalten.

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

Udosefirot, Dienstag, 01. Dezember 2020, 20:29 (vor 1685 Tagen) @ Alex

"Wobei wir es auch schon lustig hatten.
Man erinnere nur das Schrapnell Hecht-Galinski..."

Ja Hecht-Galinshi konnte man schon als Strafe ansehen, nur diese Begriffs Verfremdung
gilt für alle, mosaisch als direkt Betroffener oder nicht.
In GB zeigte Labour sogar
Zeichen des Anstandes, man schickte Corbyn in die Wüste; klar als Bauernopfer.
Die Claqueure seiner Politik blieben aber in der Partei, nur die eigene Politik war Ihnen peinlich geworden.
Dafür aber gibt es den neuen Ablasshandel... fair trade, beruhigt die Seele.

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

NN, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 02:11 (vor 1684 Tagen) @ Udosefirot

"Zumindest bis zur Gründung der Grünen war das für einen spätpubertären Pseudointellektuellen die einzige Partei, in der man noch eine Chance für spätere politische Karrieren haben konnte.
Sich als Linker in der DKP oder einer der K-Gruppen zu engagieren, bedurfte des entschieden höheren Maßes an Masochismus."


Es war auch die Chance an den Futtertrögen des Establishment zu kommen, ohne jedwede
Ausbildung und Abschlüsse. Berufspolitiker wurde zu dem was es ausdrückte... zu einem
Beruf.

An sich ist nichts verwerflich daran, Berufspolitiker zu sein. Was wäre das Gegenteil? Hobbypolitiker? Nebenerwerbspolitiker? Jeschäftsmann der Politiker wird?

Wenn man es für geboten hält, dass jemand, bevor er Berufspolitiker wird, irgendeinen Abschluss gemacht haben sollte, dann sollte man das jedenfalls klar sagen. Bei den meisten deutschen PolitikerInnen ist das jedenfalls der Fall.

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

NN, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 02:01 (vor 1684 Tagen) @ Alex

Ok, man wusste schon immer, dass bei den Jusos die antiwestlichen Wirrköpfe eine Heimstatt haben.


Neu ist allerdings der Anti-Israel-Bias. Ich kann mich noch an Kühnerts Vorgängerin (oder Vorvorgängerin?) erinnern, deren Name mir entfallen ist...Franziska Drohsel. Die hatte zwar, wie es sich für eine Juso-Vorsitzende gehört, ideologisch einen an der Waffel (u.a. in Form der Mitgliedschaft bei der Roten Hilfe), war aber in Sachen Nahost doch alles andere als Anti-Imp:

Auch die Betrachtung des Nahostkonfliktes von links ist oft mit Vorsicht zu genießen. Zwar hat sich hier vieles zum Besseren gewendet. Doch immer noch gibt es zahlreiche Aktivisten, die sich als Antiimperialisten bezeichnen und sich bedingungslos mit reaktionären Kräften wie der radikalislamischen Hamas in Palästina solidarisieren.

Das Gesellschaftsbild islamistischer Organisationen ist mit einem linken Emanzipationsbegriff nicht in Einklang zu bringen. Völlig irrwitzig wird die Argumentation, wenn Israel "kolonialistische" Bestrebungen oder der – sicher zum Teil kritisierbaren – israelischen Sicherheitspolitik Verbrechen vorgeworfen werden, die mit denen der nationalsozialistischen Kriegs- und Besatzungspolitik vergleichbar seien. Auch hier gilt es ohne Scheuklappen auch im eigenen politischen Lager kritikwürdige Denkmuster anzugreifen und für progressive Politikansätze zu streiten. Antisemitismus ist ein Übel, das bekämpft werden muss – egal wer es artikuliert und vertritt.

https://www.welt.de/debatte/article1916062/Juso-Chefin-kritisiert-linken-Antisemitismus...

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KdG, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 09:17 (vor 1684 Tagen) @ NN

Ok, man wusste schon immer, dass bei den Jusos die antiwestlichen Wirrköpfe eine Heimstatt haben.

Neu ist allerdings der Anti-Israel-Bias. Ich kann mich noch an Kühnerts Vorgängerin (oder Vorvorgängerin?) erinnern, deren Name mir entfallen ist...Franziska Drohsel. Die hatte zwar, wie es sich für eine Juso-Vorsitzende gehört, ideologisch einen an der Waffel (u.a. in Form der Mitgliedschaft bei der Roten Hilfe), war aber in Sachen Nahost doch alles andere als Anti-Imp:

Auch die Betrachtung des Nahostkonfliktes von links ist oft mit Vorsicht zu genießen. Zwar hat sich hier vieles zum Besseren gewendet. Doch immer noch gibt es zahlreiche Aktivisten, die sich als Antiimperialisten bezeichnen und sich bedingungslos mit reaktionären Kräften wie der radikalislamischen Hamas in Palästina solidarisieren.

Das Gesellschaftsbild islamistischer Organisationen ist mit einem linken Emanzipationsbegriff nicht in Einklang zu bringen. Völlig irrwitzig wird die Argumentation, wenn Israel "kolonialistische" Bestrebungen oder der – sicher zum Teil kritisierbaren – israelischen Sicherheitspolitik Verbrechen vorgeworfen werden, die mit denen der nationalsozialistischen Kriegs- und Besatzungspolitik vergleichbar seien. Auch hier gilt es ohne Scheuklappen auch im eigenen politischen Lager kritikwürdige Denkmuster anzugreifen und für progressive Politikansätze zu streiten. Antisemitismus ist ein Übel, das bekämpft werden muss – egal wer es artikuliert und vertritt.

https://www.welt.de/debatte/article1916062/Juso-Chefin-kritisiert-linken-Antisemitismus...

Es geht hier doch in Wirklichkeit gar nicht darum, gegen Israel oder Amerika zu sein. Nein, es geht um die alte Leier judenfeindlich aufzutreten, um es mal auf den Punkt zu bringen. Das wird heutzutage nur nicht mehr so in aller Deutlichkeit artikuliert, weil sonst von vorne rein mit einer großen Ablehnung in der Bevölkerung zu rechnen ist, wenn gleich gesagt wird, was Phase ist.

Bei den eher extrem linkspolitisch Orientierten gab es schon immer einen unauflösbaren Wiederspruch zwischen Rückständigem und Fortschrittlichkeit. In Bezug zu Islam und Emanzipation schon damals zu RAF Zeiten, welche sich in Palästina haben ausbilden lassen. Und damit gab es auch schon damals "zwangsweise" Judenfeindlichkeit bei Linken, was diese gerne lapidar als "Israelkritik" abtun.

Ganz nebenbei haben die Sozialdemokraten auch noch das Problem, dass sich auf lokalpolitischer Ebene diverse Erdoganist*Innen erfolgreich eingenistet haben. Und es dürfte auch kein Zufall sein, dass die Täter vom 11. September im zu dem Zeitpunkt SPD-geführten Senat Hamburg-Harburg als Wahlheimat hatten.

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

Udosefirot, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 17:47 (vor 1684 Tagen) @ KdG

"Bei den eher extrem linkspolitisch Orientierten gab es schon immer einen unauflösbaren Wiederspruch zwischen Rückständigem und Fortschrittlichkeit. In Bezug zu Islam und Emanzipation schon damals zu RAF Zeiten, welche sich in Palästina haben ausbilden lassen. Und damit gab es auch schon damals "zwangsweise" Judenfeindlichkeit bei Linken, was diese gerne lapidar als "Israelkritik" abtun."

Ach... zwangsweise! Hmm und das selektieren in Entebbe war dann konkrete Nötigung?

"Ganz nebenbei haben die Sozialdemokraten auch noch das Problem, dass sich auf lokalpolitischer Ebene diverse Erdoganist*Innen erfolgreich eingenistet haben. Und es dürfte auch kein Zufall sein, dass die Täter vom 11. September im zu dem Zeitpunkt SPD-geführten Senat Hamburg-Harburg als Wahlheimat hatten."

Nicht eingenistet, die worden wohl bewusst etabliert, irgendwie muss man ja an Wählerstimmen
kommen. Dies aber bedarf dann eines Kotaus gegenüber den Revisionisten der Geschichte.
siehe B.Brecht ( den Ich nicht schätze ) "Zuerst kommt das Essen und dann die Moral"

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

KdG, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 18:58 (vor 1684 Tagen) @ Udosefirot
bearbeitet von KdG, Mittwoch, 02. Dezember 2020, 19:42

"Bei den eher extrem linkspolitisch Orientierten gab es schon immer einen unauflösbaren Wiederspruch zwischen Rückständigem und Fortschrittlichkeit. In Bezug zu Islam und Emanzipation schon damals zu RAF Zeiten, welche sich in Palästina haben ausbilden lassen. Und damit gab es auch schon damals "zwangsweise" Judenfeindlichkeit bei Linken, was diese gerne lapidar als "Israelkritik" abtun."

Ach... zwangsweise! Hmm und das selektieren in Entebbe war dann konkrete Nötigung?

Wer sich mit Palästina und Gaza-Streifen solidarisiert, positioniert sich auch zeitgleich gegen Israel. Außerdem bin ich noch keinem Pro-Palästinenser begegnet, der sich auch gegen den Beschuss von Israel aus dem Gaza-Streifen heraus ausgesprochen hat, eher Rechtfertigung dafür. Es geht bei diesen linken Querfrontisten immer in die eindeutige Richtung, Israel sei der von den USA gesteuerte Provokateur und Massenmörder von Muslimen am fließendem Laufband (was allein schon angesichts Assads Gemetzel gegen die eigene Bevölkerung unironisch tragisch erscheint, der im Übrigen auch die Palästinensische Befreiungsfront gegen Israel unterstützt hat, und erst Recht die Hezbollah), stets mit dem ganzen Rattenschwanz an Anti-Zionsismus Meschugge einhergehend (wie man ihn sonst von rechtsextremen Spinnern her kennt).

"Ganz nebenbei haben die Sozialdemokraten auch noch das Problem, dass sich auf lokalpolitischer Ebene diverse Erdoganist*Innen erfolgreich eingenistet haben. Und es dürfte auch kein Zufall sein, dass die Täter vom 11. September im zu dem Zeitpunkt SPD-geführten Senat Hamburg-Harburg als Wahlheimat hatten."

Nicht eingenistet, die worden wohl bewusst etabliert, irgendwie muss man ja an Wählerstimmen
kommen. Dies aber bedarf dann eines Kotaus gegenüber den Revisionisten der Geschichte.
siehe B.Brecht ( den Ich nicht schätze ) "Zuerst kommt das Essen und dann die Moral"

Wenn dies so sein sollte, dann waren sie bislang damit nicht sonderlich erfolgreich, wie die letzten Wahlen gezeigt haben. Die Sozen haben sich dafür seitdem umso erfolgreicher den Arbeitern und Arbeitnehmern entledigt, und selbst die Gewerkschaften bewegen sich heute eher unabhängig und jenseits der Sozialdemokratie, "und das ist auch gut so" (schon weil die ganzen Eurokommunisten dort rausgeflogen sind, welche heute ihren Selbstmitleid im WASG Verein verweilen, bzw. mittlerweile mit der PDS formell zur Partei Die Linke gehören, um in diesem Bündnis in ihrer gewohnten Beknackungsstrategie bereits das nächste Spaltprodukt zu erproben). Insofern kann die SPD auch in ihrer jetzigen Form einpacken, oder, um noch eine ergänzende Anekdote anzufügen: "Kann das weg oder ist es ein Denkmal?"

Irgendwie ist es auch schade, denn lange Zeit war die SPD in der Geschichte der Bundesrepublik ein Stabilitätsfaktor, but let's face it: Die Zeiten von Brandt und Schmidt sind lange vorbei. Heute sind sie nur noch ein Schattendasein ihrer selbst und kaum noch wiederzuerkennen, und in erster Linie ein überparteilicher Problemfaktor, welche die Blauen begünstigt hat, weil sie sich nicht mehr um ihr urspruengliches Haupt-Klientel gekümmert hat, und die Blauen sich dem sehr frustrierten Teil sehr wohlwollend anvertraut haben. Was alles nicht hätte sollen sein müssen, wenn die Sozen ihr Stammwählerkapital besser behandelt hätten.

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

Kwezi, Donnerstag, 03. Dezember 2020, 21:51 (vor 1682 Tagen) @ Alex

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

Kwezi, Donnerstag, 03. Dezember 2020, 21:52 (vor 1682 Tagen) @ Kwezi

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

KdG, Donnerstag, 03. Dezember 2020, 22:33 (vor 1682 Tagen) @ Kwezi

https://twitter.com/schorn_stephan/status/1333275081846480896

Was für ein einziger Clusterfuck die Sozen geworden sind. Und sowas auch noch auf dem Bundeskongress zu verabschieden, ist kein Ausfall mehr von nur ein paar zugekifften Jugendlichen auf lokaler Ebene, idiotische Nichtskönner!

"Kryotechnik vorantreiben, wir müssen raus aus diesem Sonnensystem!" In der Tat. Die Spinnen, die Inneren, würde man als Gürtler da sagen. Vielleicht finden wir ja auch noch das Protomolekül auf der Venus.

https://m.youtube.com/watch?v=I0dHW3H8Lfc

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Kwezi, Freitag, 04. Dezember 2020, 16:00 (vor 1682 Tagen) @ KdG

Kritische Sozi-Stimmen waren kaum zu finden. Auffällig ist das dröhnende Schweigen der - aller - Obersozis. Das wundert mich nicht; ich halte Maas zu einen ausgewiesenen Antisemiten, ablesbar an seiner Vorliebe für die Klerikalenjunta im Iran wie auch am Abstimmungsverhalten in den UN.

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Udosefirot, Freitag, 04. Dezember 2020, 16:32 (vor 1682 Tagen) @ Kwezi

"ich halte Maas zu einen ausgewiesenen Antisemiten, ablesbar an seiner Vorliebe für die Klerikalenjunta im Iran wie auch am Abstimmungsverhalten in den UN."

Noe Kwezi, dazu bedarf es eines Standpunktes, sehe hier eher puren Opportunismus!

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Udosefirot, Freitag, 04. Dezember 2020, 16:19 (vor 1682 Tagen) @ KdG

"Was für ein einziger Clusterfuck die Sozen geworden sind. Und sowas auch noch auf dem Bundeskongress zu verabschieden, ist kein Ausfall mehr von nur ein paar zugekifften Jugendlichen auf lokaler Ebene, idiotische Nichtskönner!"

In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute,
wir sind die stärkste der Partei’n

Ja vielleicht in Andorra, Lichtenstein oder San Marino, hier in Deutschland jedenfalls
bei den Wählern nicht. Aber woran liegt es, an den Sarkasmus einen Mindestlohn, der es
nötig macht...aufzustocken, als Erfolg auszugeben? Koryphäen wie Scharping oder Nahles
als Vorsitzende zu etablieren?

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KdG, Samstag, 05. Dezember 2020, 00:15 (vor 1681 Tagen) @ Udosefirot

Aber woran liegt es, an den Sarkasmus einen Mindestlohn, der es
nötig macht...aufzustocken, als Erfolg auszugeben? Koryphäen wie Scharping oder Nahles
als Vorsitzende zu etablieren?

Bitte erspare uns sämtliche Querverweise auf die Schlaftablette Scharping und erst Recht auf die Verwaltungsangestellte Nahles. Na gut, Letztere hatte wenigstens optisch passend immer ihren Aktenkoffer im Schlepptau mit hinter sich hergezogen. Die waren noch eine ganz andere Kategorie an Dinosaurier-Sozialdemokraten.

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NN, Freitag, 18. Dezember 2020, 00:15 (vor 1668 Tagen) @ KdG

Wie steht die AfD zur Impfstrategie? Dazu zwei Aussagen – vom 15.12. und vom 17.12.

----------------->

https://twitter.com/Marzi_Mario/status/1339596256432156672

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NN, Freitag, 18. Dezember 2020, 00:22 (vor 1668 Tagen) @ NN

„Ein bisschen SARS muss sein“ - die verschwörungsideologische Freedomparade ist gestern wieder unterwegs gewesen und hat unter anderem dem LPG-Supermarkt in PBerg einen maskenlosen Besuch abgestattet. „Aktionen“ wie diese, werden von der Gruppe seit Monaten durchgeführt.

--------------------->

https://twitter.com/glr_berlin/status/1339539600730181633


Die Sache ist immerhin zur Anzeige gebracht worden.

Möglicherweise hätte ich mir als Zeuge eine Anzeige wegen althergebrachter Körperverletzung eingehandelt.

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NN, Freitag, 18. Dezember 2020, 00:27 (vor 1668 Tagen) @ NN

Lahr - Der Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz (AfD) wurde nach gesicherten Informationen der Lahrer Zeitung positiv auf Corona getestet. Er wird im Lahrer Klinikum behandelt. Offiziell allerdings schweigt sein Büro und spricht von "einer Grippe".

https://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.lahr-thomas-seitz-hat-corona.e0b28aa8-1ede-4f00-b7...


Seitz, Bild unten ------------->

https://twitter.com/LarsWienand/status/1339327601970700293

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NN, Freitag, 18. Dezember 2020, 01:16 (vor 1668 Tagen) @ NN

Runde Sache: Erika Steinbach, Tichys Schweineblick, Boris Reitschuster:

Weil, jetzt kommt der Trick, die Aluhut-Querdenker-Demo den (irreführenden) Namen »Antifaschistische Versammlung gegen Querulanten und Feinde der Gesellschaft« trug, NICHT die Gegendemonstranten:

https://twitter.com/Tobias_B/status/1339679449969778689

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KdG, Freitag, 18. Dezember 2020, 12:58 (vor 1668 Tagen) @ NN

Runde Sache: Erika Steinbach, Tichys Schweineblick, Boris Reitschuster:

Weil, jetzt kommt der Trick, die Aluhut-Querdenker-Demo den (irreführenden) Namen »Antifaschistische Versammlung gegen Querulanten und Feinde der Gesellschaft« trug, NICHT die Gegendemonstranten:

https://twitter.com/Tobias_B/status/1339679449969778689

Reitschuster regt mich jedesmal auf, wenn er bei den Bundespressekonferenzen seine langatmigen Theorien als geschlossene Fragestellungen aufführt. Einfach nur peinlich.

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NN, Freitag, 18. Dezember 2020, 17:40 (vor 1668 Tagen) @ KdG

Runde Sache: Erika Steinbach, Tichys Schweineblick, Boris Reitschuster:

Weil, jetzt kommt der Trick, die Aluhut-Querdenker-Demo den (irreführenden) Namen »Antifaschistische Versammlung gegen Querulanten und Feinde der Gesellschaft« trug, NICHT die Gegendemonstranten:

https://twitter.com/Tobias_B/status/1339679449969778689


Reitschuster regt mich jedesmal auf, wenn er bei den Bundespressekonferenzen seine langatmigen Theorien als geschlossene Fragestellungen aufführt. Einfach nur peinlich.

Wusste nicht, dass er das macht. Es wundert mich aber nicht, weil solche kleinen Stunts wohl dazu geeignet sind oder: sein sollen, dass bei seinem Crowdfunding ein bisschen was rauskommt.

Wir hätten Big P anlässlich seiner ernst gemeinten Reitschuster-Verlinkungen fragen sollen, ob er ihm nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch noch Geld schenkt.

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NN, Montag, 20. September 2021, 23:06 (vor 1391 Tagen) @ NN

Zum Motiv habe der mutmaßliche Mörder angegeben, dass ihn die Situation der Coronapandemie stark belaste. Er habe sich in die Ecke gedrängt gefühlt und »keinen anderen Ausweg gesehen«, als ein Zeichen zu setzen, sagte Fuhrmann.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/idar-oberstein-tankstellen-kassierer-nach-streit...

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Alex @, Mittwoch, 22. September 2021, 16:33 (vor 1390 Tagen) @ NN

Zum Motiv habe der mutmaßliche Mörder angegeben, dass ihn die Situation der Coronapandemie stark belaste. Er habe sich in die Ecke gedrängt gefühlt und »keinen anderen Ausweg gesehen«, als ein Zeichen zu setzen, sagte Fuhrmann.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/idar-oberstein-tankstellen-kassierer-nach-streit...

Der Täter ist 49.
Selbst, wenn er einen veritablen Dachschaden hat, ist das schwer erklärlich.

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NN, Mittwoch, 22. September 2021, 21:24 (vor 1390 Tagen) @ Alex

Zum Motiv habe der mutmaßliche Mörder angegeben, dass ihn die Situation der Coronapandemie stark belaste. Er habe sich in die Ecke gedrängt gefühlt und »keinen anderen Ausweg gesehen«, als ein Zeichen zu setzen, sagte Fuhrmann.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/idar-oberstein-tankstellen-kassierer-nach-streit...


Der Täter ist 49.
Selbst, wenn er einen veritablen Dachschaden hat, ist das schwer erklärlich.

Eher atypisch ist hier allein das Alter, politische Gewalttäter unterschiedlicher Couleur sind im Durchschnitt deutlich jünger.

Ansonsten ist es eben nicht schwer erklärlich. Selbst, wenn innerhalb einer extremen Sektierer-Szene konkrete Militanz nicht allzu systematisch / häufig exerziert wird (häufige Bewaffnung, Bombenbau, Wehrübungen etc.), verwundert es eben nicht, wenn mindestens eines ihrer Mitglieder eine Schusswaffe hat und diese auch einsetzt, und sei es nur lose assoziiert. So oder so ähnlich wird stochastischer Terrorismus definiert.

Der Querdenker-/Impfgegner-Szene mag teilweise etwas unfreiwillig Komisches anhaften, einige Mitglieder mögen bürgerliche Umgangsformen einhalten: Das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Leute in einer politischen Wahnwelt leben. Wer die entsprechenden Glaubenssätze ernst nimmt, kommt praktisch automatisch auf ein eingebildetes Widerstandsrecht. Der ermordete Kassierer war dann für den Täter so etwas wie der Polizeibeamte für die RAF, der Gotteslästerer für den Islamisten, der Juso / Jude / Musel für den Rechtsextremisten / Nazi.

Das Ungünstige ist, dass heute der Anschluss an eine extreme Szene per Internet einfacher zu bewerkstelligen ist. Geneigte Individuen sind durch das Internet weniger auf face-to-face Interaktion mit Gleichgesinnten angewiesen, um sich (weiter) zu radikalisieren.

Auch daheim galoppiert der Irrsinn

NN, Mittwoch, 22. September 2021, 22:12 (vor 1390 Tagen) @ NN

Der Querdenker-/Impfgegner-Szene mag teilweise etwas unfreiwillig Komisches* anhaften, einige Mitglieder mögen bürgerliche Umgangsformen einhalten: Das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Leute in einer politischen Wahnwelt leben. Wer die entsprechenden Glaubenssätze ernst nimmt, kommt praktisch automatisch auf ein eingebildetes Widerstandsrecht. Der ermordete Kassierer war dann für den Täter so etwas wie der Polizeibeamte für die RAF, der Gotteslästerer für den Islamisten, der Juso / Jude / Musel für den Rechtsextremisten / Nazi.

* https://www.youtube.com/watch?v=vJqYgafy_os

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