Ist Trump eine Folge von Klassenkampf? P.S.

NN, Dienstag, 08. August 2023, 15:58 (vor 269 Tagen) @ NN

I can never look at a David Brooks article without recalling this gem

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https://twitter.com/asv141/status/1687096202276540416


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Die ersten 4 - 5 Minuten äußert sich Tim Miller in seinem Podcast über den Brooks-Artikel:

https://podcasts.apple.com/us/podcast/the-answer-is-anarchy-with-amanda-shires/id164708...

Dem kann man in gewisser Weise noch die Avatar-Theorie entgegenhalten, nämlich, dass für die meistens Trump-Wähler Trump der Typ ist, der die Gruppen und Personen abfuckt, die sie nicht mögen oder hassen und es von daher als irrelevant gelten kann, dass sich Trump Zeit seines Lebens um die Arbeiterklasse oder Mittelklasse einen Scheiß geschert hat. Wobei Miller dem wohl zustimmen würde.

Was jedoch wiederum nichts daran ändert, dass es sich in den USA primär um einen Kulturkampf und eben nicht um einen Klassenkampf handelt.

Der Vorlauf zu Trump besteht nicht zuletzt aus 20 Jahren Talk Radio, Fox & "Conservative" Media Entertainment Industrie, die in dieser Form, was Größe, Dichte und Hyper-Partisanship anbetrifft, in westlichen Welt einzigartig ist.

Die Tory-Medien z.B. sind ein Witz dagegen. Großen Teilen der Tory-Base stank es dann irgendwann doch, dass Boris permanent gelogen hat.


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