Der Untergang Europas
Sozialforscher, Donnerstag, 31. Juli 2003, 17:17 (vor 7957 Tagen)
Jetzt mal ein anderes Thema als hier so üblich:
Seit einiger Zeit geistert ja die These durch´s
Land, dass die Deutschen "aussterben" wegen
Geburtenmangels. Da ist was dran. Bei Gott haben
alle Europäischen Staaten das Problem. Die
langristige Lösung ist wohl Einwanderung.
Wie wird sich das eigentlich entwickeln? Die USA
haben den Vorteil, das, ohne rassistisch zu
wirken, sie eine grosse Ressource an
gebärfreudigen nicht-Weissen haben, die in die
amerikanischen Gesellschaft integriert sind.
Europa hat diese Ressource nicht, zumindest keine,
die eine jahrhundertelange Wurzel in Europa hat.
Der Untergang Europas
ivy_mike, Donnerstag, 31. Juli 2003, 17:35 (vor 7957 Tagen) @ Sozialforscher
nicht-weisse die voll integriert sind ?
Du hast nicht zufälligerweise schon mal längere
Zeit in den USA gelebt oder ?
Sonst würdest du so´n Kram nicht schreiben.
Einwanderung brauchen wir Europäer definitiv nicht
!
Unsere Probleme bleiben unser eigenes Anliegen und
nicht das der 3.Welt oder irgendwelcher ach so
"integrationsfreudiger" Islamisten die Europa
überschwemmen.
Die Einwanderung die uns die Gehirnakrobaten im
Europaparlament verkaufen wollen sind
hausgemachter Müll.
Gut genug um den IQ des durchschnittlichen Grünen
Wählers nicht allzusehr zu beanspruchen.
Der Untergang Europas
alex, Donnerstag, 31. Juli 2003, 17:52 (vor 7957 Tagen) @ ivy_mike
ivy_mike schrieb:
Einwanderung brauchen wir Europäer definitiv nicht
!
D´accord
Unsere Probleme bleiben unser eigenes Anliegen und
nicht das der 3.Welt oder irgendwelcher ach so
"integrationsfreudiger" Islamisten die Europa
überschwemmen.
Bei der zu erwartenden demographischen Entwicklung
werden zwar unsere "Solidarsysteme" in ihrer
jetzigen Form bedroht, letztendlich würden aber
weniger Menschen die Lebensqualität erhöhen. Und
wie integrationswillig gerade diese Superspinner,
sind fängt man ja doch langsam an zu kapieren.(Ja,
ich weiß, bis auf die Grünen)
Der Untergang Europas
Stephan@Sozialforscher und Alex, Donnerstag, 31. Juli 2003, 18:44 (vor 7957 Tagen) @ Sozialforscher
Sozialforscher schrieb:
Wie wird sich das eigentlich entwickeln? Die USA
haben den Vorteil, das, ohne rassistisch zu
wirken, sie eine grosse Ressource an
gebärfreudigen nicht-Weissen haben, die in die
amerikanischen Gesellschaft integriert sind.
Europa hat diese Ressource nicht, zumindest keine,
die eine jahrhundertelange Wurzel in Europa hat.
Die USA haben noch einen ganz anderen Vorteil. Sie
verfuegen uber einen stetigen Einwanderungsstrom
von hochbegabten Auslaendern, deren groesster
Wunsch es ist, an einer der fuehrenden US
Universitaeten zu studieren. Die meisten bleiben
dann nach dem Studium auch gleich in den USA.
Deutschland verfuegt eben nicht ueber die gleiche
Anziehungskraft. Die begabtesten Inder, Russen,
Chinesen etc. traeumen nun mal nicht von einem
Studium in Karlsruhe, einer Mitgliedschaft im SDS
oder einer C4 Professur in Ulm.
Deutschland hat, um einen wirtschaftlichen Term zu
benutzen, ein Problem "adverser Selektion".
Politisch unkorrekt formuliert heisst dies:
Deutschland hat zu einem grossen Teil jene
Auslaender, die weniger begabt, ehrgeizig und
assimilierungsfaehig (oder -willig) sind.
Der Untergang Europas
... Charité, Donnerstag, 31. Juli 2003, 18:52 (vor 7957 Tagen) @ Stephan@Sozialforscher und Alex
Ja, und wer´s als Deutscher nicht bis in die USA
schafft, arbeitet als Pförtner in der ...
Der Untergang Europas
alex, Freitag, 01. August 2003, 00:13 (vor 7956 Tagen) @ Stephan@Sozialforscher und Alex
Stephan@Sozialforscher und alex :
Die USA haben noch einen ganz anderen Vorteil. Sie
verfuegen uber einen stetigen Einwanderungsstrom
von hochbegabten Auslaendern, deren groesster
Wunsch es ist, an einer der fuehrenden US
Universitaeten zu studieren.
Irgendwie rätselhaft. Warum wollen die alle in die
USA, die ja so kulturlos, rassistisch und geldgeil
ist.
Sind Sie sicher, dass Sie uns hier im
niveauvolleren, kulturell reicheren und
intellektuell überlegenen Europa keine Märchen
erzählen? Hier spielt doch die Musik, vor allem
die Deutschen setzen doch internationale
Maßstäbe(speziell im Musikbusiness).
Politisch unkorrekt formuliert heisst dies:
Deutschland hat zu einem grossen Teil jene
Auslaender, die weniger begabt, ehrgeizig und
assimilierungsfaehig (oder -willig) sind.
Und trotzdem wollen die auch in die USA, auch wenn
ihre Flugkünste nicht ausreichen um, ohne den
Umweg über Beton und Glas, die Landebahnen sicher
zu erreichen.
Na, ist ja auch verständlich, bevor ich einem
Deutschen, der es nicht bis nach Amerika schaffte,
den Arbeitsplatz als Pförtner bei der Charite
streitig mache...
Es ist ein Trauerspiel.
Der Untergang Europas
Stephan@Alex-deutsche Musik, Freitag, 01. August 2003, 02:26 (vor 7956 Tagen) @ alex
alex schrieb:
Stephan@Sozialforscher und alex :
Die USA haben noch einen ganz anderen Vorteil. Sie
verfuegen uber einen stetigen Einwanderungsstrom
von hochbegabten Auslaendern, deren groesster
Wunsch es ist, an einer der fuehrenden US
Universitaeten zu studieren.
Irgendwie rätselhaft. Warum wollen die alle in die
USA, die ja so kulturlos, rassistisch und geldgeil
ist.
Sind Sie sicher, dass Sie uns hier im
niveauvolleren, kulturell reicheren und
intellektuell überlegenen Europa keine Märchen
erzählen? Hier spielt doch die Musik, vor allem
die Deutschen setzen doch internationale
Maßstäbe(speziell im Musikbusiness).
....allerdings, das Bertelsmann-Gebaeude in New
York ist auch kaum zu uebersehen.
Da die Amis ja so schrecklich kleinkariert und
chauvinistisch sind, holen sie sich am liebsten
deutsche Dirigenten fuer ihre besten Orchester:
Masur, Sawallisch, Dohnanyi, Welser-Moest etc.
Und was noch schlimmer ist: Denen gefaellts bei
den Barbaren auch noch hervorragend. Ich habe vor
einigen Wochen ein Interview mit Sawallisch
gelesen. Der konnte sich vor Begeisterung kaum
noch beruhigen (ob er jemals so begeistert ueber
Muenchen wie ueber Philadelphia gesprochen
hat...??).
Die Besetzungen von Wagner-Opern an der
Metropolitan Opera sind deutscher als die in
Bayreuth. Die deutschen Opern-Jungs haben da
richtige Heimspiele und Liederabende mit Matthias
Goerne sind der grosse Renner hier in New York.
Einzig bei der Unterhaltungs-Musik hapert es
etwas. Da fehlt den Amerikanern einfach wieder das
Gespuer fuer den deutschen Tiefsinn. Sie koennen
mit Dieter Bohlen, Konstantin Wecker etc. einfach
nicht viel anfangen.
Nun, da haben wir ja die Barbaren wieder voll
entlarvt: Lieber wie richtige Machos mit
Springsteen roehren als mit Bohlen im Falsett
knoedeln...
Aber auch im Bereich der gestaltenden Kunst gibt
es interessante Ueberraschungen. Wir haben im
Augenblick in New York eine Ausstellung ueber
europaeisches Design von Melk-Stuehlen ! Mir ist
zwar noch nicht ganz klar geworden, wer in New
York dafuer die "Target Audience" ist. Jedenfalls
kann man den New Yorkern kaum vorwerfen, sie
wurden nicht ueber den eigenen Tellerrand blicken.
Gute Nacht !
Der Untergang Europas
Old Europe, Freitag, 01. August 2003, 12:29 (vor 7956 Tagen) @ Stephan@Alex-deutsche Musik
Stephan schrieb:
Wir haben im Augenblick in New York eine
Ausstellung ueber europaeisches Design von
Melk-Stuehlen !
Hier sind weitere Designer-Vorschläge, die
demnächst in den USA ausgestellt werden. Jeder
melkt, so gut er kann:
Konkurrenz und strategische Allianzen (V)
AMSTERDAM - Das deutsch-französische Unternehmen
EADS, der weltweit zweitgrößte Luft-, Raumfahrt-
und Rüstungskonzern, hat durch gesteigerte
Rüstungsgeschäfte seine Auftragslage erheblich
verbessert und erwartet wiederum Gewinne in
Milliardenhöhe. Die Mittel sollen für die
Expansion auf dem US-Rüstungsmarkt eingesetzt
werden, wo EADS bisher nur schwach vertreten ist.
http://www.german-foreign-policy.com/de/news/artic
le/1059602400.php