akademischer Knall

Smadar, Sonntag, 05. Oktober 2003, 08:52 (vor 7893 Tagen) @ ramona

ramona schrieb:

mal davon abgesehen, das die Berichterstatung übel
ist, wie immer, ist es dennoch nicht uninteressant
zu sehen, was man aus einem Jurastudium so alles
machen kann:
http://de.news.yahoo.com/031004/12/3odey.html


Nun, Anwälte sind schon immer sehr weit gegangen,
um ihre Ziele zu erreichen ....

Spass bei seite, die Familie tut so, als hätte das
Erlebnis mit dem Bruder bei der Frau einen
plötzlichen Sinneswandel bewirkt. Das widerspricht
allen Erkenntnissen, die es über
Selbstmordattentäter gibt (z.B. bei Walter
Lacquer).

Diese Leute entscheiden sich keinesfalls von Juni
bis Oktober zum Terroristen zu werden, sondern
werden jahrelang in diese Richtung indoktriniert.
Die Planung, Einübung und Vorbereitung eines
solchen Attentats kommt nicht vom Himmel geflogen,
sondern wird längerfristig angelegt. Immerhin
konnt die Frau ohne Militärdienst mit einer Waffe
umgehen, mit der sie den Wachmann erschossen und
weitere Menschen in dem Lokal verletzt hat.

Und abgesehen von allen praktischen Belangen, kein
Mensch kommt innerhalb von drei Monaten zu der
Überlegung, es sei Ok ein Lokal voller Familien
mit Kinern zu sprengen.


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