Broder,

stell dir vor, dir wäre dein Land weggenommen
worden als du jung warst - wie würdest du darauf
reagieren?
Wie würdest du auf die intoleranz Israels
reagieren -
und der Leugenung dessen was damals passiert ist
(all die israelischen Selbstmardattentäter)? Wie
kann man ein Land als gut und demokratisch
bezeichnen wo doch Menschen einfach verschwinden
und stummgeschaltet werden (z.B. Entwickler der
israelischen Atombombe). Wie kannst du dich als
Achse des Guten bezeichnen, nachdem du dir all die
Fragen gestellt hast und so einen Artikel im
Spiegel verfasst hast? Ich wünsche dir einen gutes
Abendessen mit einem edlen Tropfen Wein und eine
erholsame, friedliche Nachtruhe.


(Es gibt immer 2 Seiten der Geschichte - aber aus
einem komischen Grund wird eine immer
vergessen/unterdrückt.)

Markus Bauer schrieb:

Broder,

stell dir vor, dir wäre dein Land weggenommen
worden als du jung warst - wie würdest du darauf
reagieren?

Komisch, ich dachte, gerade das wäre mit Broder
passiert. Er ist nun nicht gerade gebürtiger
Berliner.

Broders Herkunftsstaat gibt es noch, Polen wird
demnächst EU-Mitglied und zu allem Übel ein sehr
zukunftsträchtiges.

Broder glaubt, dort werde nur geflucht, gesoffen
und antisemidingsdagetan.

Hat der seine Ferienwohnung in Jerusalem
eigentlich noch?

Kein Palästinenser schrieb:

Broders Herkunftsstaat gibt es noch, Polen wird
demnächst EU-Mitglied und zu allem Übel ein sehr
zukunftsträchtiges.

Ja, das Gebiet aus dem die Palästinenser geflohen
sind gibt es auch noch und zwar in weitaus
besserem Zustand als es vermutlich unter ihrer
Verwaltung wäre - schliesse ich mal aus dem
Zustand der anderen arabischen Länder.
Der Punkt ist: es gehört nicht mehr ihnen - und
Broder ist kein Pole mehr!

Oder, um es etwas abstrakter zu sagen: die
Bedingungen für Juden waren niemals besser als für
Palästinenser, aber Juden haben einfach mehr aus
ihren Chancen gemacht. Also jammer uns nicht die
Ohren voll im Namen der armen Ps.

Lassen wir mal die Spekulationen ob die Einwohner
Palästinas aus dem "fruchtbarsten Teil" der
Provinz Damaskus irgendwas Provitables gemacht
hätten. Gaza, Jaffa, Akko waren es jederfalls.
Gut, Mark Twain fand die Gegend beschissen, aber
er war eben ein Ami. - Der fand sogar den König
Arthus und seine Tafelrunde mies, stinkend und
rückständig.

Smadar schrieb:

Der Punkt ist: es gehört nicht mehr ihnen

... und es hat ihnen obendrein auch nie gehört,
was leider oft vergessen wird ...

ich kann den Israelis nur beipflichten, die
Islamitten beherrschen den illegalen Drogenmarkt
um die Machtübernahme des Islam vorzubereiten.

What was the role of the United Nations? Palestine
Facts
http://www.palestinefacts.org/pf_independence_un_r
ole.php

Palästina war bis 1918 eine Provinz des
osmanischen Reiches. 1920 wurde es den Briten als
Mandat zugesprochen. Das war´s bis 1947/48, bis
zur Gründung Israels. 1923 teilten die Briten 77%
von Palästina ab und gründeten Transjordanien, den
Pufferstaat gegen Saudi-Arabien.

Unklar ist die Zahl 325 000. Walter Hollstein
zitiert angeblich UNSCOP mit 509 780 Arabern, die
zur Zeit der Teilung Palästinas im "jüdischen"
Teil gewohnt hätten.

Ich kenne auch kein arabisches Land ohne
nennenswerte Ölvorkommen, das jemals so viel
Dollar aus der USA bekommen hat, um seine
Infrastruktur aufzubauen.

Etwas zynisch könnte man aber behaupten das das
Rennen zwischen "Bauern" und "Akademikern" nicht
gerade von Begin an fair war.

Aber auch dem einfältigen Wüstensohn sollte man
sein recht auf die freie Gestaltung seiner
Existenz nicht wegkolonialisieren.

zur freien Gestaltung der Exitenz bedarf es einer
gewissen Kultur und Bildung, wir sollten noch mehr
Araber und Mohamedaner in die BRD einladen, um
ihnen diese zu vermitteln.

Smadar schrieb:

Oder, um es etwas abstrakter zu sagen: die
Bedingungen für Juden waren niemals besser als für
Palästinenser, aber Juden haben einfach mehr aus
ihren Chancen gemacht. Also jammer uns nicht die
Ohren voll im Namen der armen Ps.

Amen, sister.