Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Herr Broder,
ich habe vor ein paar Minuten Ihren Artikel
"Gerhardt stell Dir vor..." gelesen. Ohne
inhaltlich pedantisch vorgehen zu wollen, was Sie
schreiben ist meines Erachtens nicht nur zutiefst
rassistisch, sondern Sie verlassen nach meinem
subjektiven Befinden den Pfad demokratischen
Anstandes. Sicherlich trägt auch meine emotionale
Angeschlagenheit nach diesem Artikel dazubei, dass
ich mich überhaupt an einen Menschen wie Sie
schriftlich richte. Ich hoffe, dass Sie durch
diesen Artikel nur neue Denkstrukturen aufzeigen
wollten, sollte es allerdings Ihrer Überzeugung
entsprechen, muss ich mich für Sie als Deutschen
schämen. Eine derartige Deklassierung von Menschen
wie Sie es beschrieben haben, erfuhr ich zum
letzten Mal im Geschichtsunterricht, als wir
Nazideutschland durchnahmen. Das Spiegelonline
dieses Schundwerk überhaupt veröffentlicht hat,
lässt mich an der Qualität dieses Mediums intensiv
zweifeln.
Ich werde auf Ihren Seiten mit Sicherheit nicht
noch einmal vorbei schauen, wünsche Ihnen aber
aufrichtig eine gute Genesung Ihres Rassismus.
Es grüßt Sie sehr traurig Ihr
Steffen Rutter
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Ich muß Ihnen da widersprechen, der Artikel Herrn
Broders ist - leider - völlig zutreffend, und
diese merkwürdigen Zuschriften Ihresgleichen
beweisen, wie nötig es war diese politische
Feigheit dieser Kreise endlich darzustellen.
Sie sollten sich schämen.
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Reg dich nicht auf, der hatse doch nicht mehr
alle!
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
scheint so
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Bernd Hegemann schrieb:
Sie sollten sich schämen.
Volle Zustimmung an Herrn Hegemann
Arthur D.
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Über Sinn und Unsinn läßt sich trefflich streiten,
ich muß mich nur wundern, dass SpOn das als
"Debatte" bezeichnet.
Ich selbst maße mir schon lange kein Urteil mehr
über die Lage im nahen Osten an. Alles ist sehr
verfahren und eines ist sicher: Gewalt erzeugt
Gewalt und die Diskussion darüber, wer Schuld ist
oder angefangen hat, ist die vielen unschuldigen
Menschenleben nicht wert.
Oliver
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Ich bin mit dem Spiegelartikel auch nicht
glücklich, weil er meiner Meinung nach zu
einseitig ist. Andererseits ist das die "normale"
Berichterstattung auch, von daher kann man da ja
nicht meckern, oder?
Wie ich da so drüber nachdachte hatte ich eine
Idee zur Lösung dieses Dilemmas: Da wir ja hier
wohl nicht rausfinden, wer angefangen hat (nach
dem, was ich in meiner Theologievorlesung gehört
habe gibt´s da in der Gegend schon sein 400 vor
Christus Stress) erklären wir einfach einen zum
Schuldigen und machen ihn durch die Presse nieder,
den anderen machen wir zum Opfer und die Presse
bekommt die Aufgabe, ihm bestmöglich zu helfen.
Nach spätestens einer Woche glauben das sowieso
alle.
Dann kaufen wir beim Pentagon ein bisschen
Biowaffenzubehör (s. SPIEGEL ONLINE von 7.10),
schieben das dem "bösen" unter und den Rest
erledigen dann die anderen...
Gruß
Caupano
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Lieber Herr Broder, provozieren ist ja schön und
gut, mancher wird dabei vielleicht veranlasst, den
Kopf kurz aus seiner festen Denkbahn zu recken.
Ging mir auch so, kurz nachdem ich den Artikel
gelesen hatte. Aber warum bietet Ihr Artikel denn
nicht den Hauch eines Lösungsvorschlags für die
Situation im nahen Osten ?
Weil Sie auch keinen haben.
Das Problem ist nicht, was Herr Schröder tun
würde, wenn sein Land einer ähnlichen
Attentas-Serie ausgesetzt wäre, sondern was ein
Mensch tun würde, der seinen Kindern das ersparen
möchte.
Schönen Gruß
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Lieber Herr Broder,
ihr Artikel ist zwar kreativ geschrieben aber im
Prinzip spiegeln sie nur die rigide Meinung der
derzeitigen israelischen Regierung wieder. Ja, es
ist unakzeptabel die Souveränität eines anderen
Staates zu verletzen, so steht es im
internationalen Recht. Ja, es ist auch
unakzeptabel als Selbstmordattentäter viele
Unschuldige mit in den Tod zu reißen aber hier
handeln Einzelne und nicht eine gewählte
Regierung. Wo diese herkommen sieht man täglich in
den ängstlichen und aufgebrachten Gesichtern der
palästinensischen Flüchtlingslagern. Ihre Reihe
von Angriffen aus Deutschland könnte man mit
Leichtigkeit von der palästinensischen Perspektive
konstruieren, was aber nichts bringen würde und
letztendlich auch irrelevant ist. Die Frage ist
doch nicht, wer Recht hat und wie wir uns rächen
können. Die Frage sollte sein, wie kommen wir
weiter? Erst wen sich die Jungen müde gekämpft
haben und die Alten die Position der anderen Seite
sehen können gibt eine Hoffnung. Ich hoffe das
viele Leute in ihrem Denken schon weiter sind als
Sie Herr Broder, sonst sind wir noch sehr weit
entfernt von einer Lösung.
Karim Ragab
Kairo, Ägypten
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Ja, es ist auch
unakzeptabel als Selbstmordattentäter viele
Unschuldige mit in den Tod zu reißen aber
Diese Terroristen und ihre Mitwirker werden
getötet. Das ist alles. Ein Staat der solchen
Terroristen Asyl anbietet und im genauen Wissen um
das was sie dort machen, gewähren läßt, ist
Verantwortlich. In Syrien ist das der Fall.
Hast Du irgendwo gehört, daß Israel Deiner
Regierung etwas vorgehalten hat? Es kommen auch
Terroristen über den Sinai. Allerdings weiß man
auch welche Probleme Ägypten mit Extremisten hat.
Solche hatten Euch gerade noch gefehlt, darf ich
doch annehmen... Niemand sagt etwas und zwar aus
einem sehr einfachen Grund: Terroristen nützen
Ägypten nichts. Ihr habt ganz andere Probleme, das
wissen wir und das sind keine Kleinigkeiten und
keine Dinge die man aufschieben kann, man kann
nicht einmal darüber oder darum streiten, denn das
bringt keine Lösungen.
Zum Thema ägyptische Politik... Ist es arabische
Politik? Eher ägyptische Politik
Erst wen sich die Jungen müde gekämpft
haben und die Alten die Position der anderen Seite
sehen können gibt eine Hoffnung.
Fanatismus wird nicht "müde" - das solltest Du
eigentlich wissen.
Ich wünsche Euch Geschick, Weitsicht und - was
jeder braucht - Glück
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
hi Ishah,
erstklasiger Beitrag !
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Ishah schrieb:
Fanatismus wird nicht "müde" - das solltest Du
eigentlich wissen.
genau...... Ishah, da hast du recht
und immer wieder angefacht wie hier zu sehen/lesen
ist
denn Fanatismus ist immer zweiseitig!
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Fanatismus ist immer zweiseitig!
Das war mir neu...
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Ohne inhaltlich pedantisch vorgehen zu wollen,
Ohne Inhalte keine Argumente.
was Sie schreiben ist meines Erachtens
nicht nur zutiefst rassistisch,
Begründen Sie das.
sondern Sie verlassen nach meinem
subjektiven Befinden den Pfad demokratischen
Anstandes.
Demokratie ist kein Empfinden, sondern eine
Tatsache. Aber für mache ist Demokratie eben immer
noch ein unbekanntes Land.
Sicherlich trägt auch meine emotionale
Angeschlagenheit nach diesem Artikel dazubei,
OMM OMM
wünsche Ihnen aber
aufrichtig eine gute Genesung Ihres Rassismus.
Rassismus eine Krankheit? Das ist in etwas der
gleiche geistige Abraum wie von diesem Schwachkopf
der vor nicht allzu langer Zeit in einer
Rechtsextremen Zeitschrift (Neue Freiheit)
Antisemitismus als Krankheit verharmlost hat.
http://www.jf-archiv.de/archiv02/232yy09.htm
ZITAT: »Antisemitismus ist eine Art
Geisteskrankheit, die man instinktiv erkennt.«
ZITAT-ENDE
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Junge Freiheit... egal, dadurch wird´s nicht
besser
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
Ishah schrieb:
Fanatismus ist immer zweiseitig!
Das war mir neu...
Jau, darüber habe ich auch herzlich gelacht!
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Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
... da vermisse ich nun aber schon sehr
die ernsthafte Betroffenheit !
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
VelvetGreen schrieb:
... da vermisse ich nun aber schon sehr
die ernsthafte Betroffenheit !
kannste haben:
Two Palestinians meet in a bus. One opens his
wallet and produces some pictures of his children.
"Ah, this is my eldest, you see, he´s a marty.",
"And this is my second, he´s a martyr too". To
which his compnion replies with a soulful sigh:
"Ah, they blow up so fast, don´t they?"
Ihr Artikel auf Spiegelonline vom 06.10.
tragen Selbstmordattentäter Gürtel?
Wegen der Taschendiebe