Anti-Amerikanisierung deutscher Kinder

tictoc, Mittwoch, 15. Oktober 2003, 13:25 (vor 8096 Tagen) @ Gregor

Gregor schrieb:

Also "Indoktrination" geht denke ich doch ein
bisschen an der Realität vorbei. Das könnte man
vielleicht behaupten, wenn die die Anweisung zu
dieser Berichterstattung zentral von einer
Propagandaabteilung der Bundesregierung gekommen
wäre, was ich mir nicht vorstellen kann.


in·dok·tri´nie·ren, in·dokt·ri´nie·ren
ideologisch durchdringen, beeinflussen

Sie stehen offensichtlich mit der deutschen
Sprache auf Kriegsfuß.

Und das schlicht und einfach weil es ja wirklich
die vorherrschende Meinung in Deutschland ist: der
Irakkrieg wird negative beurteilt, die
Guantanamolager ebenfalls.


Warum wohl? Eine Antwort ist, dass die
Indoktrinierung schon im frühen Kindesalter
beginnt und sich mit tendenziöser, verfälschender
"Berichterstattung" in den "erwachsenen" Medien
fortsetzt.

Was ist daran schlecht, Kindern das in Deutschland
allgemein als richtig empfundene Wertebild und die
eigene Sicht der Dinge beizubringen?


Hier ist nicht die Rede davon, was Eltern ihren
Kindern erzählen, sondern ob der
öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen gesetzlichen
Auftrag erfüllt. Absolute Objektivität ist
natürlich eine Fata Morgana, aber Kinder so krass
zu indoktrinieren, muss nicht sein.

Es wäre sowieso besser, die ö.-r. Medien allesamt
abzuschaffen, oder wenigstens um 90 Prozent zu
schrumpfen.


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