Familiengeschichte
ramona schrieb:
...bleibt auch hier ein bitterer Beigeschmack.
Medien berichten immer viel über Täter und wenig
über Opfer...
-gilt logischerweise nicht (nur) für Haaretz,
Nein, gilt gar nicht für haaretz - sie haben
ziemlich ausführlich über die Opfer berichtet und
ich habe hier auch mindestens einen Artikel
speziell zu diesem Attentat verlinkt (unter
"akademischer Knall").
Es erscheinen auch recht häufig Berichte über
Verletzte und ihre weiteren Lebensweg ebenso wie
über Hinterbliebene und Menschen, die ihnen
helfen.
-sondern ganz allgemein.
Und zugegebenermaßen sehr für Deutschland...
Wissen wir nicht jedes Detail aus dem Leben
irgendwelcher Mörder???
Wer stellt eigentlich mal die Opfer dar und
erzählt aus ihrem Leben???
Im Prinzip hast du allerdings recht. Wenn du Opfer
von 10 Jahren sexuellem Misbrauch oder
traumatisiertes Verkehrsopfer bist und
psychologischen Beistand brauchst, wirst du sehr
lange Anträge schreiben müssen um 60 Stunden bei
einem Shrink von der Kasse bezahlt zu bekommen.
Bist du allerdings Sexualverbrecher oder hast auch
nur Fahrerflucht begangen, wird eine
psychologische Behandlung sehr viel leichter und
in grösserem Umfang gewährt.
Kommt doch höchst selten vor.
und das ist mindestens so traurig...
Tja, Elend und Trauer sind sich überall sehr
ähnlich. Ich glaube, seit Kain und Abel gibt es da
wenig wirklich neues zu berichten.
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Smadar,
18.10.2003, 17:00
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