Neues von Allah

tictoc, Sonntag, 19. Oktober 2003, 16:38 (vor 7879 Tagen)

http://allahakbar.blogspot.com/

Diese Woche stark Baseball-lastig. (Die bösen
Yankee Zionisten haben gerade Allah´s Bostoner
Schahids aus dem Rennen um die Krone geworfen.)

Aber es gibt trotzdem ein paar Nuggets, die sich
nicht um den weißen Lederball mit Korkfüllung
drehen.

Zum Beispiel:

"Confidential to Mahathir Mohammed: What did Allah
tell you about saying shit like that in big public
forums? That is something we discuss only amongst
ourselves. Sigh. The Germans were smart but few
and the mujahedeen are many but dumb. It is a
Catch-22 for Allah, kufr. Pity him."


Allahu akbar!

Neues von Allah

Duni, Montag, 20. Oktober 2003, 15:08 (vor 7879 Tagen) @ tictoc

URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/spez
ial/kampfgegenterror/258691.html


Syrer bildeten Terrorzelle in Spanien

20. Okt 14:56


Syrische Einwanderer in Spanien haben nach
Erkenntnissen der Justiz von Madrid aus
internationale Terrorkontakte geknüpft. Sie
standen auch in Verbindung zu Islamisten in
Hamburg.

Durch ein Verfahren gegen islamistische
Extremisten hat die spanische Justiz offenbar neue
Erkenntnisse über internationale Terrorstrukturen
gewonnen. Die angeklagten Mitglieder einer
Madrider Terrorzelle seien alle von Syrien aus
nach Spanien gekommen, berichtet die «Chicago
Tribune». Dort hätten sie sich der islamistischen
Syrisch-Moslemischen Bruderschaft angeschlossen,
hieß es.
Dem Bericht zufolge sind Geheimdienste längst
davon überzeugt, dass die Al Qaeda von
Terroristenchef Osama bin Laden nur ein Teil eines
weltumspannenden Netzwerks radikaler Islamisten
ist. Syrien scheint dabei eine wichtige Rolle zu
spielen.

Nach Ansicht eines deutschen Geheimdienstbeamten
ist die Syrisch-Moslemische Bruderschaft kein
verlängerter Arm von Al Qaeda, sondern mit bin
Ladens Netzwerk über ähnliche Kanäle verbunden wie
mit der Organisation Jeemah Islamiyah und den
Salafisten in Algerien.

Als Al Qaeda in den frühen 90er Jahren erstmals
öffentlich in Erscheinung trat, hatte sich die
Bruderschaft längst etabliert. Bereits vor mehr
als 70 Jahren hatte sich die Gruppe am Sturz einer
weltlichen Regierung in Syrien beteiligt. Bei
einer Offensive der syrischen Armee gegen die
Bruderschaft wurden 1982 bis zu 10.000 Islamisten
getötet.

Die Überlebenden flohen vor allem in die
Nachbarländer Jordanien und Saudi-Arabien. Später
ließen sich viele von ihnen in Deutschland,
Italien. Belgien und Spanien nieder, wo sie Asyl
beantragten.



Hunderttausende Dollar an Extremisten

Einer dieser Einwanderer ist Muhammed Galeb Kalaje
Suajdi. Der spanische Richter Baltazar Garzón
wirft dem Unternehmer vor, unter dem Deckmantel
seiner Firma etwa 800.000 Dollar aus dem Beisitz
von Al Qaeda an Extremisten verteilt zu haben.
Diese Transaktionen habe er in seiner Buchführung
vertuschen wollen, hieß es.

Suajdi verteidigt sich laut seiner Anwältin damit,
aus seinem eigenen Vermögen mildtätige Spenden an
islamische Wohltätigkeitsvereine geleistet zu
haben.

Ihm wurden allerdings Kontakte zu dem aus Syrien
stammenden Geschäftsmann Mamun Darkanzali
nachgewiesen, der von Hamburg aus
Al-Qaeda-Aktivitäten finanziert haben soll.
Darkanzali gab bereits an, den Chef der Hamburger
Terrorzelle, Mohammed Atta, persönlich gekannt zu
haben. Nach Erkenntnissen Garzóns ließ Suajdi
Darkanzali mindestens 20.000 Dollar teils über
andere Mittelsmänner zukommen.

Wie Suajdi weisen auch die übrigen 13 Angeklagten,
die ebenfalls illegaler Geldtransfers bezichtigt
werden, jede Schuld von sich. Verdächtigt werden
weitere 35 Personen, die flüchtig sind oder durch
ihren Status als Staatsbürger anderer Länder
geschützt werden. Garzón beantragte bereits ihre
Auslieferung.



Verdächtige Filmaufnahmen in den USA

Ein weiterer angeklagter Syrer, Ghasub al Abrasch
Ghaljun, machte sich dadurch verdächtig, dass er
während einer USA-Reise 1997 Sehenswürdigkeiten
wie die Golden Gate Bridge in San Francisco, den
Chicagoer Sears Tower und das World Trade Center
in New York gefilmt zu haben. Ein spanischer
Architekt, in dessen Auftrag Ghaljun angeblich die
Aufnahmen gemacht hatte, wollte davon nichts
gewusst haben.

In Madrid vor Gericht steht auch der gebürtige
Syrer Imad Eddin Barakat Jarkas, der als
wichtigster Mittelsmann von Al Qaeda zu der
Moslem-Bruderschaft in Spanien gilt. Jarkas war
1986 aus Jordanien nach Spanien gekommen, wo er
eine Handelsfirma aufbaute. Er streitet jede
Beteiligung an den Anschlägen vom 11. September
ab, gab aber zu, moslemische Kämpfer in Bosnien
und Tschetschenien unterstützt zu haben. (nz)






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