eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Samstag, 25. Oktober 2003, 22:08 (vor 7874 Tagen)
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Geschichte/?msg
_id=3839690
Berlin (dpa) - Der Bau des Berliner
Holocaust-Mahnmals ist vorerst gestoppt. Grund sei
die Entscheidung des Kuratoriums der
Denkmal-Stiftung, die für den Graffiti-Schutz
zuständige Firma Degussa vom Projekt
auszuschließen, sagte die Vorsitzende des
Förderkreises Denkmal für die ermordeten Juden
Europas, Lea Rosh, am Samstag der dpa. Sie
bestätigte damit einen Bericht der «Frankfurter
Allgemeinen Zeitung». Eine Degussa-Tochterfirma
hatte in der Zeit des Nationalsozialismus das
Giftgas Zyklon B hergestellt, mit dem Millionen
Juden in den Konzentrationslagern ermordet wurden.
Wie lange der Bau ruhen solle, konnte die
Publizistin nicht sagen.
Degussa sollte das Mittel liefern, mit dem die
2700 Stelen auf dem Mahnmalgelände vor
Schmierereien geschützt werden. Nun müsse nach
einem neuen Hersteller gesucht werden. Der Name
Degussa sei mit dem Gas Zyklon B und dem Mord an
Millionen Juden verbunden, sagte Rosh. Auch wenn
das Unternehmen sich an dem Fonds zur
Entschädigung der Zwangsarbeiter beteiligt habe,
müsse auf die Empfindungen der
Holocaust-Überlebenden und der Nachfahren der
Opfer Rücksicht genommen werden.
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin,
Alexander Brenner, habe sich in der Diskussion im
Kuratorium ebenfalls dafür ausgesprochen, bei
Degussa «eine Grenze zu ziehen», sagte Rosh.
Degussa war die Mutterfirma der Deutschen
Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung (Degesch),
die das Giftgas auf der Grundlage von Blausäure
herstellte.
Auch der Leiter der Stiftung Brandenburgischer
Gedenkstätten, Günter Morsch, und der Historiker
Reinhard Rürup vom NS- Dokumentationszentrum
«Topographie des Terrors» sprachen sich nach
Angaben der «FAZ» gegen Degussa aus. Dem
Unternehmen müsse nun erklärt werden, warum es aus
dem Bauvorhaben ausgeschlossen werde, sagte Rosh.
Sie gehe davon aus, dass Degussa nicht «so
töricht» sei und von einer Klage gegen die
Entscheidung absieht.
Das Mahnmal nach Plänen des amerikanischen
Architekten Peter Eisenman soll 60 Jahre nach Ende
des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 2005 eröffnet
werden. Das rund 19 000 Quadratmeter große Gelände
am Brandenburger Tor soll nicht abgesperrt werden.
Daher hatten sich die Planer für Graffiti-Schutz
auf den zwischen 40 Zentimeter und 5 Meter großen
Stelen ausgesprochen. Die erste Stelen waren vor
mehreren Wochen aufgestellt worden. Die
Betonblöcke werden von einer Firma in Joachimsthal
bei Berlin hergestellt. Der auf rund 27 Millionen
Euro bezifferte Bau, zu dem auch ein
unterirdisches Informationszentrum gehört, wird
vom Bund finanziert. Vorsitzender des Kuratoriums
ist Bundestagspräsident Wolfgang Thierse.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Smadar, Samstag, 25. Oktober 2003, 23:43 (vor 7874 Tagen) @ Malachy
Malachy schrieb:
Dem
Unternehmen müsse nun erklärt werden, warum es aus
dem Bauvorhaben ausgeschlossen werde, sagte Rosh.
Sie gehe davon aus, dass Degussa nicht «so
töricht» sei und von einer Klage gegen die
Entscheidung absieht.
Das haut doch echt dem Narren die Kappe vom Kopf!
Dieser ganze Plan, im Land der Täter ein Mahnmal
zu errichten, dass ihnen jeden Tag vor Augen
führt, was sie da grosses vollbracht haben, ist
schon reichlich töricht. Die Erwartung, nur
"saubere" deutsche Firmen daran arbeiten zu
lassen, schreit förmlich nach der Watsche mit der
Idiotenschaufel. Da hätte man ja von vornherein
nur israelische Firmen beauftragen können.
Eine Vertragsklage der Degussa wäre das einzig
normale an diesem Narrenjahrmarkt. -
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
alex, Samstag, 25. Oktober 2003, 23:47 (vor 7874 Tagen) @ Smadar
Smadar schrieb:
Das haut doch echt dem Narren die Kappe vom Kopf!
Dieser ganze Plan, im Land der Täter ein Mahnmal
zu errichten, dass ihnen jeden Tag vor Augen
führt, was sie da grosses vollbracht haben, ist
schon reichlich töricht. Die Erwartung, nur
"saubere" deutsche Firmen daran arbeiten zu
lassen, schreit förmlich nach der Watsche mit der
Idiotenschaufel. Da hätte man ja von vornherein
nur israelische Firmen beauftragen können.
Eine Vertragsklage der Degussa wäre das einzig
normale an diesem Narrenjahrmarkt. -
*JOHL* !!!!
..............................................
..............................................
............................................,,
..............................................
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Ishah, Sonntag, 26. Oktober 2003, 01:09 (vor 7874 Tagen) @ Smadar
töricht.
Sie halten es für angebracht - aber das eine muss
ja das andere nicht ausschliessen, es ist wohl
eher die Regel.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
alex, Sonntag, 26. Oktober 2003, 01:15 (vor 7874 Tagen) @ Ishah
Ishah schrieb:
töricht.
Sie halten es für angebracht - aber das eine muss
ja das andere nicht ausschliessen, es ist wohl
eher die Regel.
Hai Isha.
wer sind denn Deiner Meinung nach "Sie" ?
..........................................
..........................................
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
arik, Montag, 27. Oktober 2003, 16:28 (vor 7872 Tagen) @ Smadar
Da hätte man ja von vornherein
nur israelische Firmen beauftragen können.
Gibt es denn tatsächlich noch "saubere"
israelische Firmen???
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Smadar, Montag, 27. Oktober 2003, 17:00 (vor 7872 Tagen) @ arik
arik schrieb:
Da hätte man ja von vornherein
nur israelische Firmen beauftragen können.
Gibt es denn tatsächlich noch "saubere"
israelische Firmen???
Mich wundert das "noch" - aus einem Land wie
Israel können deiner Meinung nach wohl nur Firmen
kommen, die in Punkto Sauberkeit den Deutschen
weit unterlegen sind, oder?
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Montag, 27. Oktober 2003, 22:45 (vor 7872 Tagen) @ Smadar
und es geht weiter, alles andere wäre ja echt zu
*billig* für eine Lea-Rosh-Aktion:
http://www.welt.de/data/2003/10/28/188828.html
Ungeklärt ist zudem, ob es rechtlich möglich ist,
aus den laufenden Verträgen auszusteigen. "Es gibt
keinen Vertrag der Degussa mit irgendeiner
Institution, die für das Denkmal verantwortlich
ist", sagte EAG-Geschäftsführer Bernd Efinger.
Sollte seine Firma den Auftrag verlieren, "obwohl
der Stiftung seit einem Jahr bekannt ist, dass
Degussa-Produkte verwendet werden, werden wir auf
Schadenersatz klagen", kündigte er an.
http://de.news.yahoo.com/031027/71/3pv2s.html
Suchen fairen Mahnmals-Ausstieg für Degussa
Warum kein düsterer Park mit vielen hohen Bäumen,
ein paar Lichtungen und Gedenktafeln, keinesfalls
Beton!!?
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Spipudack, gerade gut drauf!, Dienstag, 28. Oktober 2003, 12:33 (vor 7871 Tagen) @ Malachy
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Warum will
man verhindern, daß die Stelen mit Grafitti
vollgeschmiert werden?
Das "Denkmal für die ermordeten Juden" ist doch so
weit entfernt davon, überhaupt als solches erkannt
zu werden, daß man einfach keine Informationstafel
daneben zu stellen bräuchte - oder vielleicht eine
anderen Inhalts: Kinderspielplatz für Kleine ab 10
Jahren, Alter nach oben unbegrenzt.
Die Berliner Medien könnten verbreiten, daß dies
eine aparte Sprühfläche sei, eigens geschaffen für
unsere Berliner Kids, damit diese nicht
frischgetünchten Häuser entweihen müssen.
Es bräuchten nur noch irgendwo Glasstelltafeln
daneben aufgebaut zu werden, damit die
Grafitti-Künstler auch mit ihren Kratzsteinen
tätig werden können.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Smadar, Dienstag, 28. Oktober 2003, 13:45 (vor 7871 Tagen) @ Spipudack, gerade gut drauf!
Spipudack, gerade gut drauf! schrieb:
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Warum will
man verhindern, daß die Stelen mit Grafitti
vollgeschmiert werden?
Graffiti, besonders die Sorte, die man verhindern
will, käme einem realitätsnahen Kunstwerk doch
besonders zu gute, finde ich. Womit sonst könnte
man das Andenken an die ermordeten Juden besser
repräsentieren als mit einem beschmierten Denkmal?
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Dienstag, 28. Oktober 2003, 14:26 (vor 7871 Tagen) @ Smadar
Smadar schrieb:
Graffiti, besonders die Sorte, die man verhindern
will, käme einem realitätsnahen Kunstwerk doch
besonders zu gute, finde ich. Womit sonst könnte
man das Andenken an die ermordeten Juden besser
repräsentieren als mit einem beschmierten Denkmal?
Weiß Lea Rosh schon davon?
[und ich bin weiterhin Beton-Gegner]
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Spipudack, gerade noch besser drauf!, Dienstag, 28. Oktober 2003, 17:58 (vor 7871 Tagen) @ Malachy
Na, dann eben beschmierte Bäume, abgeknickte Äste,
von Hunden gedüngte Rasenflächen ....
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
alex, Dienstag, 28. Oktober 2003, 18:03 (vor 7871 Tagen) @ Spipudack, gerade noch besser drauf!
Spipudack, gerade noch besser drauf! schrieb:
Na, dann eben beschmierte Bäume, abgeknickte Äste,
von Hunden gedüngte Rasenflächen ....
Du lebst wohl in Berlin, du arme Sau.*g*
....................................
....................................
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Dienstag, 28. Oktober 2003, 18:10 (vor 7871 Tagen) @ Spipudack, gerade noch besser drauf!
Spipudack, gerade noch besser drauf! schrieb:
beschmierte Bäume, abgeknickte Äste, von Hunden
gedüngte Rasenflächen ....
Mauer, Hundeverbot, Parkwächter, Videoüberwachung,
....
[falls nicht, s. Smadar analog]
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Ishah, Freitag, 14. November 2003, 02:37 (vor 7854 Tagen) @ Spipudack, gerade gut drauf!
Spipudack, gerade gut drauf! schrieb:
Die Berliner Medien könnten verbreiten, daß dies
eine aparte Sprühfläche sei, eigens geschaffen für
unsere Berliner Kids, damit diese nicht
frischgetünchten Häuser entweihen müssen.
Wenn´s erlaubt ist, wird garantiert niemand
sprayen!
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Dienstag, 28. Oktober 2003, 20:54 (vor 7871 Tagen) @ Smadar
Smadar schrieb:
Eine Vertragsklage der Degussa
Degussa sieht ein, dass die Firma *böse* war,
möchte sich aber mit Herrn Thierse über
äquivalente Ersatzaufträge unterhalten:
http://www.n-tv.de/5191071.html
Merke: Lea Rosh ist *gut*!!
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Smadar, Dienstag, 28. Oktober 2003, 21:08 (vor 7871 Tagen) @ Malachy
Malachy schrieb:
Degussa sieht ein, dass die Firma *böse* war,
möchte sich aber mit Herrn Thierse über
äquivalente Ersatzaufträge unterhalten:
http://www.n-tv.de/5191071.html
Degussa hat bestimmt nicht Lea R. gebraucht, um
sich die Firmengeschichte vor Augen zu führen. So
weit ich weiss, ist es eine der wenigen Firmen von
damals, die ihre Archive uneingeschränkt der
historischen Forschung geöffnet haben (.. und
bitte sucht selbst, wenn ihr links braucht).
Mein Lieblingssatz in dem Artikel war:
""Die Zeit drängt", sagte Geschäftsführerin
Sibylle Quack. "
.. weil die, denen das Denkmal gewidmet ist, sonst
abhauen?
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Dienstag, 28. Oktober 2003, 21:22 (vor 7871 Tagen) @ Smadar
Smadar schrieb:
Degussa hat bestimmt nicht Lea R. gebraucht,
nicht Degussa, eher meinte Lea, man müsse die dt
Öffentlichkeit daran erinnern, dass es nur *böse*
Firmen gibt; natürlich war die Publicity für das
fast vergessene Mahnmal Monstrum sehr willkommen.
""Die Zeit drängt", sagte Geschäftsführerin
Sibylle Quack. "
...weil *** die Eröffnung sonst nicht mehr
miterlebt??
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Smadar, Dienstag, 28. Oktober 2003, 21:44 (vor 7871 Tagen) @ Malachy
Malachy schrieb:
""Die Zeit drängt", sagte Geschäftsführerin
Sibylle Quack. "
...weil *** die Eröffnung sonst nicht mehr
miterlebt??
Oder sie meint - hoffentlich zurecht - dass die
Halbwertszeit dieses Schwachsinns unter der von
Vitamin C liegt und die Blase jeden Augenblick
platzen kann jeden Augenblick.
OK, das ist einfach doof. Weniger doof sondern
downright verletzend finde ich folgendes:
"Paul Spiegel, hatte um Respekt dafür gebeten,
dass Überlebende den Gedanken nicht ertragen
könnten, dass die Degussa an dem Holocaust-Mahnmal
beteiligt sei, auch wenn man sich dieser Sicht
"rational vielleicht nicht nähern kann"."
Sekunde mal, das muss man sich auf der Zunge
zergehen lassen: "rational vielleicht nicht nähern
kann" - als ob die Überlebenden, die gegen eine
Degussa Beteiligung wären, allesamt spinnen.
Dieser anbiedernden Denunziation mag ich mich *gar
nicht* nähern. Hauptsache dieser Schmock weiss, ob
man beim Beschneiden das Baby betäubt oder nicht.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Dienstag, 28. Oktober 2003, 21:53 (vor 7871 Tagen) @ Smadar
Smadar schrieb:
Sekunde mal, das muss man sich auf der Zunge
zergehen lassen: "rational vielleicht nicht nähern
kann" - als ob die Überlebenden, die gegen eine
Degussa Beteiligung wären, allesamt spinnen.
Frage am besten nach, wie es gemeint war...
Hauptsache dieser Schmock weiss, ob man beim
Beschneiden das Baby betäubt oder nicht.
seinen Irrtum in dieser Angelegenheit habe ich ihm
bereits mitgeteilt
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Spipudack,, Dienstag, 28. Oktober 2003, 21:44 (vor 7871 Tagen) @ Smadar
"Es ist doch ganz gleich, wen wir lieben ...."
Einfach´ne "Strohfirma" beauftragen, dieser das
Anti-Graffiti-Zeug liefern und abkassieren. Wo ist
das Problem?
Das ganze Projekt ist doch eh so daneben, daß
Degussa nun auch nicht den Schwarzen Peter
erhalten sollte, finde ich.
Später wird im Saal Zyklon B des IG Farben-Hauses
der Uni Frankfurt ein Symposium darüber
abgehalten. Thema: Weiala Walla raunen die Stelen,
stetig strebend, strahlend und stumm
Teilnehmer: Edith Rose, Peter Eisenman, Paul
Spiegel, Wolfgang Thierse. Sibylle Quack
(Moderation)
Näheres zum Thema:
Weia! Waga!
Woge, du Welle,
walle zur Wiege!
Wagala weia!
Wallala weiala weia!
Wellgundes Stimme (von oben)
Woglinde, wachst du allein?
Woglinde: Mit Wellgunde war´ ich zu zwei!
Wellgunde (sie taucht aus der Flut zum Riff herab)
Lass´ sehn, wie du wachst!
{Sie sucht Woglinde zu erhaschen.}
Woglinde (sie entweicht ihr schwimmend)
Sicher vor dir!
Sie necken sich, und suchen sich spielend zu
fangen.
Flosshildes Stimme (von oben)
Heiala weia!
Wildes Geschwister!
Wellgunde: Flosshilde, schwimm!
Woglinde flieht: hilf mir die fliessende fangen!
Flosshilde (taucht herab und fÙhrt zwischen die
Spielenden)
Des Goldes Schlaf
höret ihr schlecht!
Besser bewacht
des Schlummernden Bett,
sonst büßt ihr beide das Spiel!
Mit muntrem Gekreisch fahren die beiden
auseinnander:
Flosshilde sucht bald die eine, bald die andre zu
erhaschen; sie entschlüpfen ihr und vereinigen
sich endlich, um gemeinschaftlich auf Flosshilde
Jagd zu machen: So schnellen sie gleich Fischen
von Riff zu Riff ...
Na ja, usw.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Ishah, Sonntag, 26. Oktober 2003, 01:02 (vor 7874 Tagen) @ Malachy
Lea Rosh oder Rohs oder wie auch immer, erklärte
mal in einem Interwiev zur Gaskammer befragt: »Es
fällt mir nicht schwer, mir vorzustellen, da
hineingetrieben zu werden«
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Ani ohev otach, Lea!!!, Sonntag, 26. Oktober 2003, 01:16 (vor 7874 Tagen) @ Ishah
Ishah schrieb:
»Es fällt mir nicht schwer, mir vorzustellen, da
hineingetrieben zu werden«
kol ha-me ve-me
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
lo kol yom purim, Sonntag, 26. Oktober 2003, 02:19 (vor 7873 Tagen) @ Ani ohev otach, Lea!!!
harei hachadashot ve ikaran techila:
http://www.haaretz.com/hasen/spages/353598.html
Holocaust memorial work hit by Zyklon B dispute
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Spipudack, Sonntag, 26. Oktober 2003, 09:27 (vor 7873 Tagen) @ lo kol yom purim
Warum wird nirgends IG Farben erwänt? Warum endet
es bei Degussa und Degesch?
http://www.shoa.de/zyklon_b.html
Die Frankfurter Universität hat ein "IG
Farben-Haus". Dort finden im Saal Zyklon B immer
die Pali-Solis statt ...
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Sonntag, 26. Oktober 2003, 09:51 (vor 7873 Tagen) @ Spipudack
Spipudack schrieb:
Warum wird nirgends IG Farben erwänt? Warum endet
es bei Degussa und Degesch?
Weil IG Farben der Lea Rosh erst beim nächsten
hysterischen Anfall einfällt.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
alex, Sonntag, 26. Oktober 2003, 11:23 (vor 7873 Tagen) @ Malachy
Malachy schrieb:
Weil IG Farben der Lea Rosh erst beim nächsten
hysterischen Anfall einfällt.
Lea Rosh und hysterischer Anfall?
Welch amüsante Vorstellung.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
ramona, Sonntag, 26. Oktober 2003, 12:01 (vor 7873 Tagen) @ alex
...vermutlich wird nun garnix mehr gebaut...denn
wenn sie wirklich eine saubere deutsche Firma
wollen ohne Vergangenheit....das kann dauern...
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Sonntag, 26. Oktober 2003, 12:18 (vor 7873 Tagen) @ ramona
ramona schrieb:
...vermutlich wird nun garnix mehr gebaut
das wäre zu schön.
ich war für eine Art düsteren Park mit vielen
hohen Bäumen, ein paar Lichtungen und
Gedenktafeln, keinesfalls Beton.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Sonntag, 26. Oktober 2003, 12:31 (vor 7873 Tagen) @ alex
Bwahahahahahaaa!!!
http://www.ev-akademie-tutzing.de/doku/aktuell/fot
os/rosh.jpg
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Nadine, Sonntag, 26. Oktober 2003, 12:35 (vor 7873 Tagen) @ Malachy
And our Drag Queen of the year is...
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Edith R., Sonntag, 26. Oktober 2003, 12:43 (vor 7873 Tagen) @ Nadine
Das ist aber ein altes Bild!
http://www.rhetorik.ch/Aktuell/learosh.jpg
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
ramona, Sonntag, 26. Oktober 2003, 13:10 (vor 7873 Tagen) @ Edith R.
...es wird nicht hübscher...
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy *Betongegner*, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 01:02 (vor 7871 Tagen) @ Edith R.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/435/2041
5/
"sie habe ihren Namen so verändert, dass er
jüdisch klinge. Als das einmal in einem Buch
vorkam, ist sie sogar vor Gericht gezogen. Ihre
Klage wurde abgewiesen. Lea Rosh, 1936 als Edith
Renate Ursula Rosh in eine protestantische
Berliner Familie geboren, hat es jedenfalls weder
sich noch Deutschland leicht gemacht - und
manchmal auch der jüdischen Gemeinde nicht"
...
"Es war geradezu still geworden um das Mahnmal in
Berlin. Doch jetzt gab es viel Aufregung um die
Beteiligung der Firma Degussa"
....
"Als der Architekt Peter Eisenman die Idee hatte,
lieber Schiefer als Beton für seine Stelen zu
verwenden, da kämpfte sie für Beton."
....
"Aber gewonnen hat sie oft."
[ging es Lea Rosh darum, zu gewinnen? gegen WEN,
WARUM, und vor allem WAS?]
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
tictoc, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 05:46 (vor 7870 Tagen) @ Malachy *Betongegner*
Schaun wir mal in das Diskussionsforum zu diesem
Artikel in der "SZ".
Überschriften:
-- Wieviel Generationen dauert die Erbsünde?
-- Sippenhaftung in seiner [sic] perversesten Form
-- Ford, Schweizer Banken usw. machten auch
Profite
Immerhin, die Beiträge der Teilnehmer im SZ-Forum
sind nicht so schlimm, wie die Überschriften
vermuten lassen.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Rafael Seligmann hat eine gute Idee!!!, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 10:39 (vor 7870 Tagen) @ tictoc
Rafael Seligmann-Interview
Bau des Holocaust-Denkmals endgültig
stoppenHamburg - Der jüdische Schriftsteller
Rafael Seligmann plädiert dafür, den vorläufigen
Baustopp für das Holocaust-Denkmal in Berlin zum
Anlass für einen endgültigen Ausstieg aus dem
Projekt zu nutzen. Nur so lasse sich ein Desaster
verhindern, das drohe, "die deutsch-jüdischen
Versöhnungsbemühungen eines halben Jahrhunderts
zunichte zu machen", schreibt Seligmann in der
neuen Ausgabe des stern.
Von einem "Häufchen Bußsüchtiger unter Führung der
Holocaust-Kassandra Lea Rosh abgesehen" wolle
niemand in Berlin dieses Mahnmal, das "mit seinen
gigantomanischen Ausmaßen eher dem Nürnberger
Reichstagsgelände gleicht als einem Ort der
Besinnung", meint Seligmann im stern weiter. Schon
Paul Spiegel, der Präsident des Zentralrats der
Juden in Deutschland, habe davor gewarnt, ein
Zuviel an gewollter Belehrung über die Schrecken
des Völkermords könne vor allem bei jungen
Menschen einen kontraproduktiven Effekt erzielen.
Doch obwohl diese Psycho-Logik allen bekannt sei,
werde weiter an dem Monument gebaut, das
"überflüssig und gefährlich wie ein Blinddarm"
sei.
Die ermordeten Juden verdienten Trauer und
Andenken. Das aber, so Seligmann im stern,
geschehe in Berlin vielfach, etwa in der
Wannseevilla, in der Eichmann und andere
hochrangige NS-Funktionäre den Genozid planten,
sowie im KZ Sachsenhausen vor den Toren der Stadt.
Ein "ertrotzter Betonstelenwald" würde nicht die
Toten ehren, sondern die Lebenden in Unverständnis
stürzen. Wem an einer deutsch-jüdischen
Verständigung liege, der sollte dem Bau der
Gedenkstätte endgültig Einhalt gebieten.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
ramona, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 10:44 (vor 7870 Tagen) @ Rafael Seligmann hat eine gute Idee!!!
...achso, er will daß aufgehört wird mit
bauen...naja...ich hatte schon gehofft, er höre
auf mit dem Schreiben. Das wär nämlich echt eine
gute Idee!
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 11:13 (vor 7870 Tagen) @ ramona
ramona schrieb:
er will daß aufgehört wird mit bauen...
GENAU.
ich hatte schon gehofft, er höre auf mit dem
Schreiben. Das wär nämlich echt eine gute Idee!
Viele halten sich für begnadete Autoren, und Rafi
lebt nicht als Einziger in diesem Irrglauben.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Spipudacks Fundgrube, Montag, 03. November 2003, 20:20 (vor 7865 Tagen) @ Malachy
Versammelte Heuchler, macht endlich Schluß mit den
Stelen!
http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=a3
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Donnerstag, 13. November 2003, 22:58 (vor 7855 Tagen) @ Spipudacks Fundgrube
Wie heißt es so schön?
Und wenn du glaubst es geht nicht mehr...
http://www.n-tv.de/5194213.html
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Dina, Freitag, 14. November 2003, 00:08 (vor 7855 Tagen) @ Malachy
Wieder inkonsequent. Alle Firmen, alle die das
Denkmal bauen, sollten solche sein, die seinerzeit
an den Verbrechen beteiligt waren und an ihnen
verdient haben.
Dann macht man an den Eingang der Betonmasse ein
großes Schild (nein, nicht "Den Holokaust hat es
nie gegeben ..."), die Firmen werden darauf
genannt, was sie seinerzeit produziert und was sie
an der Vernichtung verdient haben, es gab doch
nicht nur Zyklon B, oder? Es wurde doch so vieles
geliefert. Wie hieß denn noch diese Ofenfirma? Na,
und die Stiefel des Polizeibataillons 101 usw.
Na, Ihr versteht?
Und dann listet man neben dem Verdienst von damals
auf, was diese Firmen heute an der Lea Rosh
Festwiese verdienen.
Damit Leistung sich wieder lohnt!
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy, Freitag, 14. November 2003, 01:10 (vor 7855 Tagen) @ Dina
Das Mahnmal wird noch länger ein le(a)idiges Thema
bleiben.....
*Aufregendere* Wiedergutmachungsversuche (auch
hier nicht ganz uneigennützig) aus einem ganz
anderen Kulturkreis:
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/11/14/ka
nnibalen__entschuldigung/kannibalen__entschuldigun
g.html
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Malachy *ergänzend*, Freitag, 14. November 2003, 01:13 (vor 7855 Tagen) @ Malachy
Die ganze Story in einer ausführlicheren Version:
Seit 136 Jahren liegt, zumindest nach dem Glauben
der Bewohner, ein Fluch auf dem Dorf Nabutautau.
Damals hatten die Einwohner des kleinen Ortes auf
den Fidschi-Inseln einen australischen Missionar
verspeist, ein Verbrechen, von dem sie sich nun
endlich befreien wollten.
In aller Form haben sie sich daher bei den
Nachkommen des Toten entschuldigt. Zu den
entsprechenden Zeremonie waren nicht nur zehn der
Familienmitglieder des Missionars Thomas Baker
angereist, sondern auch der Regierungschef der
Inselgruppe, Laisenia Qarase.
Geoff Baker, Urenkel des Toten sagte, man glaube
nicht an einen Fluch, doch komme es ja schließlich
darauf an, was die Dorfbewohner glaubten. «Meine
Familie und ich sind mehr als glücklich, ihnen auf
irgendeine Art helfen zu können.»
Ein Kamm war Schuld
Der Methodisten-Missionar Thomas Baker war 1867
erschlagen und anschließend vollständig verzehrt
worden, da er sich nicht an die örtlichen Sitten
hielt. Laut Überlieferung soll er es gewagt haben,
den Häuptling am Kopf zu berühren, womit er ein
strenges Tabu brach. Ein Kamm soll Schuld daran
gewesen sein. Der Häuptling, der niemals einen
solchen Gegenstand gesehen hatte, habe ihn
ausprobiert, woraufhin der Kamm sich im Haar
verhedderte. Der Missionar wollte den Mann davon
befreien und verwirkte damit sein Leben. Gemeinsam
mit acht seiner Begleiter sei er getötet und
feierlich gegessen worden, geht die Geschichte.
CNN berichtet, die Einwohner hätten ihren Vorsatz,
den Mann vollständig zu essen, wirklich ernst
genommen. Eine Woche lang hätten sie dessen Schuhe
gekocht, trotzdem seien sie nicht weich genug zum
Verzehr geworden.
Vergebliche Entschuldigung
Viele Bewohner machen die damalige Tat für die
schlechten Zustände in der Gegenwart
verantwortlich: Es gibt kein fließendes Wasser,
keine befestigten Straßen, viele Drogenabhängige,
und mehrere Sippen sind ausgestorben.
Ministerpräsident Qarase sagte aber bei der
Entschuldigungs-Feier keine Hilfe zu, er lobte
lediglich das Engagement. Die Bitte um Verzeihung
sei «entscheidend», um «die Gnade Gottes» zu
erringen.
Dies hatten die Bewohner von Nabutautau schon
einmal versucht. 1993 hatten sie der
methodistischen Kirche die vergeblich gekochten
Schuhe übergeben. Besser ging es ihrem Dorf danach
jedoch nicht.
http://www.netzeitung.de/ausland/261615.html
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Entschuldigungs-Feier, Freitag, 14. November 2003, 02:00 (vor 7854 Tagen) @ Malachy *ergänzend*
Wen gibt´s zu Essen?
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
alex, Freitag, 14. November 2003, 02:14 (vor 7854 Tagen) @ Entschuldigungs-Feier
Kommt ihr alle ausse Kneipe? Ihr seid so kreativ!
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Dina@malachy, Freitag, 14. November 2003, 15:00 (vor 7854 Tagen) @ Malachy
Du bist gemein, ich hätte mich beinahe an der
Bild-Lektuere vor Lachen verschluckt!
Sacha Distel
Monsieur Cannibale 1966
En le voyant sortir de son camion
Chasser les papillons d´Afrique
Les cannibales en le traitant d´espion
L´arrêtèrent sans façon de suite
Il essaya de leur parler Anglais
Espagnol, Portugais, Chinois
Mais en voyant leurs mâchoires
Qui s´ouvraient
Il se mit à hurler d´effroi
Oh, Monsieur Cannibale,
Je n´veux pas mourir
Monsieur Cannibale
Laissez-moi partir
Il leur montra son briquet, son stylo
Sa montre et les photos d´sa femme
Il leur chanta un grand air de Gounod
Des chansons d´Adamo, que dalle !
Il leur fit voir des journaux de Paris
Personne ne réagit, non plus
Désespéré il sortit des revues
Remplies de filles toutes nues, et dit :
{Refrain}
Quand le grand chef aperçut ces revues
Qu´il vit toutes ces filles nues, il rit !
Mais dans sa tête une idée saugrenue
Une idée farfelue surgit
Dans une case où était son harem
Il entraîna lui-même le gars
Qui en voyant les femmes se ruer sur lui
Avec tant d´appétit, hurla :
{Refrain}
Pendant huit jours, il resta enfermé
Et dut se partager, en vain
Et comme déjà il n´était pas bien gros
Il perdit vingt kilos, au moins
Quand arriva l´instant où le grand chef
Lui fit comprendre par geste, Allez !
Prends ton camion et retourne chez toi
Le pauvre homme s´écria : Jamais !
Monsieur Cannibale, je n´veux plus partir
Monsieur Cannibale, j´aime mieux mourir !
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Ishah, Freitag, 14. November 2003, 01:35 (vor 7854 Tagen) @ Dina
Du vestehst das alles nicht!
Hohmann hat keinen Bock mehr immer nach Berlin zu
fahren, so schön ist es da auch nicht. Also: eine
ätzende Rede der den Rauswurf bedeutet
*rechen-addier* - die Rente ist sicher! Noch ein
wenig Jammertheater, damit es nicht zu auffällig
ist und alles ist in Butter.
Der General. Ist ja schön und gut, das Leben eines
Beamten, aber warum jeden Tag um Sechse raus,
Verkleidung um dann den Hanswurst zu spielen, wenn
man doch gut auspennen könnte. Die Rente ist
sicher!
Bei Frau Rosh ist das etwas anderes. Das Plakat
ist nun auch schon zwei Jahre alt und da wird es
Zeit mal wieder Schwung in die Bude zu bringen -
»Bitte schreiben sie auf mein Konto«
Jeder muß schon sehen wo er bleibt.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
Geschäftsidee, Freitag, 14. November 2003, 01:48 (vor 7854 Tagen) @ Ishah
Ich schreibe jetzt ein Buch, lasse 3.000.000 Stück
davon drucken - mich dann verklagen - Titel »Mein
Leben mit Henryk M. Broder« - Nu, auch Karl May
hat von Indianern geschrieben und ist nie dort
gewesen. Verklagen muß er mich schon, denn ohne
Skandal müsste auch noch die Werbung aus Gepumptem
berappt werden, man muß nicht gleich übertreiben.
Er wird dadurch vom »bekannten« zum »berühmten«
Autor, Journalist, Publizist und ich, die arme
keine Maus, die von dieser berühmten Größe
niedergemacht wird...
Dann kommt mein zweites Buch: Titel »Alle ist
Wahr!«. Seine Bücher ziehen dadurch noch mal
etwas an (8-9 Mio Auflage, nach 5-6 Wochen
vergriffen) Auf zahllosen Buchmessen wird noch ein
wenig böse Feindschaft für die Publikum und Presse
gemimt (ich darf die Zwiebeln nicht vergessen!)
und dann zum Ende, die Begrüßung, schließlich hat
man sich noch nie gesehen: »Nächstes Jahr in
Jerusalem!« :)
Das funktioniert nicht? Und ob, es ist NICHTS ALS
DIE WAHRHEIT: der hat´s Euch vorgemacht - der
Inhalt der ist vollkommen irrelevant -
Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche: Geld
verdient man mit dem Verkauf von Büchern nicht mit
ihrer Lektüre.
Und wo wird verlegt? Na im Melzer-Verlag. Abi mag
ein Arsch sein, aber als Promo-Dreckschleuder ist
er genau der Richtige und schließlich muß man auch
gönnen können :)
Möchte jemand mitmachen? Nur Mut! Je größer die
Schlammschlacht umso größer der Reibach.
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
und vor allem WAS?, Freitag, 14. November 2003, 02:32 (vor 7854 Tagen) @ Malachy *Betongegner*
$|$
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
qabang, Sonntag, 26. Oktober 2003, 20:59 (vor 7873 Tagen) @ Ani ohev otach, Lea!!!
Klingonisch - passt irgendwie
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
tictoc, Dienstag, 28. Oktober 2003, 22:38 (vor 7871 Tagen) @ Malachy
"The president of Germany´s association of
murdered Jews, Lea Rosh, said she recognised that
many German firms had helped the Nazis, but said
in the case of Degussa and Zyklon B "a boundary
had been crossed". The firm´s order had been
cancelled, she said."
http://www.guardian.co.uk/germany/article/0,2763,1
071821,00.html
Verehrte Frau Rohs, äh Ross, Verzeihung Horsh...
also jedenfalls gnädige Frau:
Was ist das denn, "Germany´s association of
murdered Jews"? Sind das die Wiedergänger, die
jedes Jahr an Allerheiligen durch die Gassen
spuken? Die Häftlingsstreifen im Rauchgas der
Müllverbrennungsanlage?
Und Sie, Frau Schorr, Sie sind die Präsidentin?
Wer ist denn der Schatzmeister? Und wo halten Sie
Ihre Jahresmitgliederversammlung ab? Auch das
Westfalenstadion könnte doch etwas eng werden,
falls alle sechs Millionen aufkreuzen sollten.
Eine hochnotpeinliche Angelegenheit, das mit der
Degusch... Depesch... ich meine Degussa.
Natürlich, so ein Versehen kann jedem passieren.
Immerhin ist so Ihr Name wieder in den Medien,
Frau Pschorr, das kann ja nicht ganz schlecht
sein.
Oder sollte etwa der GRUANIAD schon wieder etwas
falsch berichtet haben? Wäre ja nicht das erste
Mal. Dann aber flugs zu Ihrem Verbandsjuristen,
damit er auf der wackeren Triumph Adler eine
Abmahnung verfassen kann.
"Rufschädigung ... meine Mandantin fordert Sie auf
... unverzüglich eine Gegendarstellung ...
widrigenfalls Schadensersatz in Höhe von ..."
Ja, das klingt gut. Frau Hross, aber einen Haken
hat die Sache doch: Sie sind ja bereits tot.
Ermordet. Fehlt Ihnen da nicht das, was der Jurist
als Aktivlegitimation bezeichnet?
Aber Sie sind ja als erfinderisch bekannt. Ihnen
wird schon etwas einfallen!
eine Runde Mitleid für Lea Rosh
MKohlhass, Dienstag, 28. Oktober 2003, 23:10 (vor 7871 Tagen) @ tictoc
Ich erinnere mich an meine Jugend - 3 nach 9 -
eine der ersten Talkshows - mit Lea Rosh!
Was ich noch wie heute weiß, waren meine damaligen
Gedanken: eine durch und durch böse, schlechte
Frau!
Dies ist kein rationaler, argumentativer Beitrag,
sondern schlichtweg die publizierte Erinnerung an
ein tiefes, aufrichtiges Gefühl.
Gruß