Ein Schmock meldet sich zu Wort

Smadar, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 12:19 (vor 7870 Tagen)

http://www.netzeitung.de/deutschland/259798.html

So, so...

"Es liegt in der Natur der Architektur - und ganz
besonders in der Natur meiner Architektur - , die
Bürokratie des Status quo herauszufordern. Im
Falle des Berliner Mahnmals sich mit weniger zu
begnügen hieße, das Andenken derer, die wir nicht
vergessen dürfen, zu beschmutzen.»

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Malachy, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 17:23 (vor 7870 Tagen) @ Smadar

Smadar schrieb:

und ganz besonders in der Natur meiner Architektur

*Künstler* sind immer soo bescheiden

Falle des Berliner Mahnmals sich mit weniger zu
begnügen hieße, das Andenken derer, die wir nicht
vergessen dürfen, zu beschmutzen.

die Panik eines *Künstlers* sein *Werk* werde
evtl. um ein Betontrumm reduziert....

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Smadar, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 18:24 (vor 7870 Tagen) @ Malachy

Malachy schrieb:

die Panik eines *Künstlers* sein *Werk* werde
evtl. um ein Betontrumm reduziert....


Hast du den ganzen Artikel gelesen? Mich ärgert
besonders die Art, wie er eventuelle gefühle
überlebender (gab es da überhaupt reaktionen?)
verunglimpft und zugleich mit der Würdes des
Andenkens an die Toten argumentiert.
Das ist wirklich ein klassisches
"juden-sind-am-beliebtesten-wenn-sie-tot-sind".

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Malachy, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 18:45 (vor 7870 Tagen) @ Smadar

Smadar schrieb:

die Art, wie er eventuelle gefühle überlebender
(gab es da überhaupt reaktionen?)

"Lauf der Geschichte" nennt er die Realisierung
seines Entwurfes; und wenn er, der tolle
Architekt, sich schon dazu herabgelassen hat, dann
bitte NUR nach seinen Vorstellungen!

verunglimpft und zugleich mit der Würdes des
Andenkens an die Toten argumentiert.

warum sonst sollte man das bauen? wer würde so ein
Beton-Feld in Auftrag geben? Hier ein paar Bilder:
http://www.n-tv.de/5191204.html

Das ist wirklich ein klassisches
"juden-sind-am-beliebtesten-wenn-sie-tot-sind".

muss nicht unbedingt sein - *Künstler* sind
arrogant

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Smadar, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 19:54 (vor 7870 Tagen) @ Malachy

Malachy schrieb:

warum sonst sollte man das bauen? wer würde so ein
Beton-Feld in Auftrag geben? Hier ein paar Bilder:
http://www.n-tv.de/5191204.html


Tja, ich persönlich bin ein echter fan des
entwurfs. Ich finde ihn sowohl aus der
"Luftaufnahme" als auch vom vorgestellten erlebnis
des Betrachters her sehr wirkungsvoll. Von der
Luft her sieht es wie Dominosteine aus, für mich
Symbol eines Prozesses, an dessen Ende alle
"Betroffenen" tot daliegen. Die Vorstellung, mich
in Gesellschaft von anderen zwischen Beton zu
verlaufen, noch dazu an einem kalten Tag finde ich
sowohl grausig als auch spannend. Ein Irrgarten,
dem jedoch jeder Liebreiz eines Gartens fehlt. Es
bleibt nur das Irre.
Da ist es mir egal, dass der Erfinder dieses Dings
ein Schmock ist.

Politisch finde ich das ganze eine Katastrophe.
Echte Kunstwerke funktionieren in mindestens zwei
Richtungen. Mit diesem einmaligen Denkmal
erschafft das Land der Täter sich einen
Erfahrungsraum, mit dem es die bliebte Verkehrung
Opfer und Täter noch wirkungsvoller, noch
sinnlicher und noch unschuldiger umsetzen kann.
Die Person Lea R. bringt dieses Phänomen mit ihrer
Biografie und ihrem Wirken auf den Punkt. Falls es
gebaut wird, kann sich jeder dann mittels dieses
Denkmals ein Opfererlebnis verschaffen und sich
vormachen, die Gefühle der Opfer nachzuvollziehen.


Die **Gefühle** der Opfer sollten jedoch nicht im
Mittelpunkt des Andenkens stehen, sondern die
Tatsachen dessen, was ihnen zugestoßen ist.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Malachy, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 21:43 (vor 7870 Tagen) @ Smadar

Smadar schrieb:

an dessen Ende alle "Betroffenen" tot daliegen.

Überlebende sind langsam wieder *aufgestanden*

in Gesellschaft von anderen zwischen Beton zu
verlaufen, noch dazu an einem kalten Tag finde ich
sowohl grausig als auch spannend. Ein Irrgarten,
dem jedoch jeder Liebreiz eines Gartens fehlt. Es
bleibt nur das Irre.

Have a good time. Es wird nämlich weitergebaut,
denn wer hört auf Rafi, dessen Idee mir diesmal
ausnahmsweise gut gefällt?

Irgendwie zu künstlich leblos, und dabei ist es in
Deutschland passiert, nicht in steriler Umgebung
wie in einer *Wüste* mitten in Berlin, sondern
mitten in der Stadt, im Wald, ...

Erfahrungsraum: Verkehrung Opfer und Täter

"Häufchen Bußsüchtiger unter Führung der
Holocaust-Kassandra Lea Rosh" ... "wolle niemand
in Berlin dieses Mahnmal" sagte Seligmann.

Die Person Lea R. bringt dieses Phänomen mit ihrer
Biografie und ihrem Wirken auf den Punkt.

JA!! Warum "darf" sie dann ein Mahnmal
organisieren?
Diese Frage stellte schon Prof. Dr. Michael
Brenner vor Baubeginn. Die Frage verhallte
ungehört....

Falls es gebaut wird, kann sich jeder ein
Opfererlebnis verschaffen und sich vormachen,
die Gefühle der Opfer nachzuvollziehen.

Genau das wird NIE möglich sein: Die Gefühle der
Opfer kann sowieso nur der nachempfinden, dem
exakt dasselbe zugemutet wurde...

UND KEIN ENDE...
Rosh wies Seligmann zurecht. Er sei ein schlechter
Demokrat; Beschluss des Parlamentes sei mit
deutlicher Mehrheit für den Entwurf und den
Standort.
http://www.netzeitung.de/deutschland/259882.html

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ramona, Donnerstag, 30. Oktober 2003, 20:31 (vor 7869 Tagen) @ Malachy

....
aaahhhh, es tut so gut zu lesen, daß Moral
käuflich ist...
wie heißt es so schön da unten, Lea Rosh würde
sich die Lieferungsannahme von Degussa nochmal
überlegen, sofern sie kostenlos liefern würden...
lecker!
http://www.zeit.de/2003/45/Leiter_2_45

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Malachy, Donnerstag, 30. Oktober 2003, 22:44 (vor 7869 Tagen) @ ramona

Die Lea Rosh und das Mahnmal, ihr Lebenswerk...

Stoppt den Wahnsinn, wem hilft der Beton?
[-> der Profilierungssucht Weniger]


Ein Schmock meldet sich zu Wort

nina, Freitag, 31. Oktober 2003, 00:13 (vor 7869 Tagen) @ Malachy

Malachy schrieb:

Genau das wird NIE möglich sein: Die Gefühle der
Opfer kann sowieso nur der nachempfinden, dem
exakt dasselbe zugemutet wurde...


Was laberst du denn da für´n Stuss?
Es erleben NIEMALS zwei Menschen dasselbe.
Trotzdem gibt es Mitgefühl, Mitleid, Leid.

Opfer sind nicht nur die ermordeten. Jeder von
ihnen hatte Eltern, meistens Kinder und
Geschwister, die mit dem, was geschah und den
Folgen zurecht kommen mußten und noch müssen.
Ganze Biographien und Schicksale sind anders
verlaufen. Psychologische Schäden (bewußte und
unbewußte) gehen bis in die heutige junge
Generation.

Und wo bitte liegt das Problem, wenn man die Firma
Degussa bittet vom Vertrag zurückzutreten, weil
ein Fehler gemacht wurde? Weil man nicht pausenlos
den Namen aller beteiligten Firmen vor Augen hat?

Die Firma Degussa hat doch schon gesagt, sie tritt
zurück. So what?

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Malachy, Freitag, 31. Oktober 2003, 01:24 (vor 7868 Tagen) @ nina

Viel *Vergnügen* allen beim Nachempfinden light an
einem erlebnisreichen *Familienmahnmalstag*.


Smadar, Dienstag, 28. Oktober 2003, 21:08 Uhr in
"eine Runde Mitleid für Lea Rosh":
"Degussa hat bestimmt nicht Lea R. gebraucht, um
sich die Firmengeschichte vor Augen zu führen. So
weit ich weiss, ist es eine der wenigen Firmen von

damals, die ihre Archive uneingeschränkt der
historischen Forschung geöffnet haben (.. und
bitte sucht selbst, wenn ihr links braucht)."


Ein Schmock meldet sich zu Wort

Julia, Dienstag, 04. November 2003, 15:08 (vor 7864 Tagen) @ Malachy

Gott schütze Herrn Hohmann oder einen anderen
Politiker wenn er das gesagt hätte was Herr
Seligmann mit Recht über das Mahnmal in Berlin
verlauten liess. Andererseits wird Herr Friedmann
der Vorbestrafte schnell salonfähig gemacht.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Nora, Dienstag, 04. November 2003, 15:41 (vor 7864 Tagen) @ Julia

Kannst du das ganze nochmal formulieren und bitte
auch so, dass man es versteht?

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Ohje, Dienstag, 04. November 2003, 16:49 (vor 7864 Tagen) @ Nora

Ist nicht so einfach, einfache Sachverhalte zu
verstehen, nichtwahr Nora..... sonst nennst Du
solche Menschen ja immer gleich "Dumpfbacke" ...
nur was machst Du in diesem Fall mit Dir ?

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ohje alias Julia alias ...., Dienstag, 04. November 2003, 16:53 (vor 7864 Tagen) @ Ohje

bitte oute dich nächstens etwas direkter

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ich bin nicht Julia......., Dienstag, 04. November 2003, 17:06 (vor 7864 Tagen) @ ohje alias Julia alias ....

ohje alias Julia alias .... schrieb:

bitte oute dich nächstens etwas direkter






wenn Du Nora warst !

SCHENKELKLOPF...........HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
HAHAHA
HA!...............................................
...........................HA!

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Nichtnora, Dienstag, 04. November 2003, 17:09 (vor 7864 Tagen) @ ich bin nicht Julia.......

ich bin nicht Julia....... schrieb:

ohje alias Julia alias .... schrieb:

bitte oute dich nächstens etwas direkter





wenn Du Nora warst !

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Malachy, Dienstag, 04. November 2003, 16:42 (vor 7864 Tagen) @ Julia

Julia schrieb:

Gott schütze Herrn Hohmann oder einen anderen
Politiker wenn er das gesagt hätte was Herr
Seligmann mit Recht über das Mahnmal in Berlin
verlauten liess.

Wieder ein Hohmann-Jünger.

Andererseits wird Herr Friedman der Vorbestrafte
schnell salonfähig gemacht.

Klar, eine Verschwörung der jüd. Gemeinde
Frankfurt.
Die Freudenschreie auf der Party zu Ehren
Friedmans aus dem Gemeindezentrum waren bis in
mein Büro zu hören ;-)

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ramona, Dienstag, 04. November 2003, 21:40 (vor 7864 Tagen) @ Malachy

Malachy schrieb:

Klar, eine Verschwörung der jüd. Gemeinde
Frankfurt.
Die Freudenschreie auf der Party zu Ehren
Friedmans aus dem Gemeindezentrum waren bis in
mein Büro zu hören ;-)


och mensch malachy...warum biste denn nicht hin???
da gabs bestimmt lecker Schnittchen!

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Smadar, Dienstag, 04. November 2003, 21:47 (vor 7864 Tagen) @ ramona

ramona schrieb:

Malachy schrieb:

Klar, eine Verschwörung der jüd. Gemeinde
Frankfurt.


och mensch malachy...warum biste denn nicht hin???
da gabs bestimmt lecker Schnittchen!


**Lecker**??? Ich sehe, du warst noch nie auf
einer Party in der jüd. Gem. Ffm. Die Küche allein
lässt ja den Kreis der Verschwörer schon immens
schrumpfen (auf diejenigen, die eine Pferdemagen
haben)

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Malachy, Dienstag, 04. November 2003, 22:13 (vor 7864 Tagen) @ Smadar

Ja, wer kommt denn zum Essen?

ein orah elah simcha ;-)

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ramona, Dienstag, 04. November 2003, 22:26 (vor 7864 Tagen) @ Smadar

Smadar schrieb:

**Lecker**??? Ich sehe, du warst noch nie auf
einer Party in der jüd. Gem. Ffm. Die Küche allein
lässt ja den Kreis der Verschwörer schon immens
schrumpfen (auf diejenigen, die eine Pferdemagen
haben)


na immerhin gibts was zu essen!
bei uns in heidelberg wird immer so wenig
eingekauft, daß sich alle prügeln auf dem Weg zum
Buffetchen..in der Hoffnung wenigstens noch zu
sehen , was es gab, um mitreden zu können, wie es
geschmeckt hätte , wenn...

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Smadar, Freitag, 31. Oktober 2003, 09:20 (vor 7868 Tagen) @ nina

nina schrieb:

Und wo bitte liegt das Problem, wenn man die Firma
Degussa bittet vom Vertrag zurückzutreten, weil
ein Fehler gemacht wurde?


Manche Männer wollen unbedingt eine Jungfrau
heiraten. Das finde ich zwar eigenartig aber -
bitte! Manche allerdings wollen mit ihrer
angebeteten vorher zusammen sein und sie dennoch
als Jungfrau heiraten. Das finde ich pervers!

Im Fall Degussa war "Jungfräulichkeit" noch nicht
mal ein Kriterium bei der Ausschreibung, nehme ich
an. Wieso auch? Die wirtschaftliche Kontinuität in
Deutschland ist agribisch aufgearbeitet, so dass
die Erwartung, hier in der Grossindustrie eine
"Jungfrau" zu finden eigentlich ohnehin bescheiden
ausfallen müsste.

Eine Verflechtung dieses Mahnmalsprojektes mit
Firmen, die eine Nazi Geschichte haben, dürfte
doch an vielen Stellen auftauchen. Wie sieht es
z.B. bei der Finanzierung aus? Benkhäuser stellen
nicht so inkriminierende Sachen her wie Zyklon B,
aber sie finanzierten sie, und sie finanzieren
auch heute Projekte. Und die Bank hinter diesem
Projekt heisst bestimmt nicht "haPo´alim" o.ä.

Die Firma Degussa hat doch schon gesagt, sie tritt
zurück. So what?


Ja, aus Gründen der Schadensbegrenzung, weil sie
keinen Skandal wollen.

... und wer weiss, vielleicht kommt am Ende raus,
dass ein Wettbewerber diese Hatz initiiert hat....

Ein Schmock meldet sich zu Wort

nina, Samstag, 01. November 2003, 17:52 (vor 7867 Tagen) @ Smadar

Das Ganze ist doch eine Frage der Ethik.

Und es ist unerträglich, daß die Firma, die
vor 60 Jahren das Gift zur Ermordung von Juden zur
Verfügung gestellt hat, heute an der Erstellung
des Denkmals partizipiert. ES SEI DENN sie hätte
von Anfang an klargestellt, daß sie GERADE DESHALB
das Bedürfnis hatte zu partizipieren und zwar
unentgeldlich. Das könnte ich mir vorstellen.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ramona, Samstag, 01. November 2003, 20:49 (vor 7867 Tagen) @ nina

nina schrieb:

Das Ganze ist doch eine Frage der Ethik.


genau!

Und es ist unerträglich, daß die


Madame Rosh weiterhin sich in die Rolle der
"verfolgten Jüdin" drängt, sobald jemand einer
anderen Meinung ist als sie., vor allem da sie
noch nicht mal jüdisch ist....


..Firma, die

vor 60 Jahren das Gift zur Ermordung von Juden zur
Verfügung gestellt hat, heute an der Erstellung
des Denkmals partizipiert. ES SEI DENN sie hätte
von Anfang an klargestellt, daß sie GERADE DESHALB
das Bedürfnis hatte zu partizipieren und zwar
unentgeldlich. Das könnte ich mir vorstellen.


Vielleicht liebe Nina solltest Du mal die Firma
Degussa näher betrachten. An der Art und Weise wie
diese Firma ihr Archiv geöffnet hat und sich an
diversen Stiftungen beteilligt hat ist vieles zu
finden, was durchaus als vorbildlich bezeichnet
werden könnte. ..
Ich finde ganz im Gegenteil nämlich, daß Madame
Rosh superdringend ihren Platz
räumen sollte, bevor sie noch mehr Unsinn
verzapft!

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Smadar, Samstag, 01. November 2003, 21:06 (vor 7867 Tagen) @ nina

nina schrieb:

Und es ist unerträglich, daß die Firma, die
vor 60 Jahren das Gift zur Ermordung von Juden zur
Verfügung gestellt hat, heute an der Erstellung
des Denkmals partizipiert.

Ich kann diese Sichtweise verstehen. Doch
Unbedenklichkeit in dieser Hinsicht war nie ein
Kriterium bei der Firmenwahl gewesen - wer weiss,
wie viele deutsche Firmen sich dann überhaupt
hätten beteiligen können.


ES SEI DENN sie hätte

von Anfang an klargestellt, daß sie GERADE DESHALB
das Bedürfnis hatte zu partizipieren und zwar
unentgeldlich. Das könnte ich mir vorstellen.


Warum? Warum macht Geld - oder der Verzicht darauf
- das ganze erträglicher? Das ganze Projekt kostet
ohnehin untertäglich viel Geld. Und ich kann jeden
verstehen, der nicht "das Bedürfnis" hat, es mit
seinen Produkten zu unterstützen, ohne dass eine
solche Firma dadurch weniger Glaubwürdig wird im
Hinblick auf ihren Umgang mit der Geschichte.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

nina, Samstag, 01. November 2003, 21:24 (vor 7867 Tagen) @ Smadar

Unentgeldlich deshalb, weil die Motivation nicht
kommerziell wäre, sondern ideell, und das Ganze
ein Statement wäre.

Doch eines verstehe ich nicht: weshalb Lea Rosh
solche Aggressionen erweckt. Man kann sie mögen
oder auch nicht, doch die Art wie über sie
gesprochen wird finde ich mies. Und ob sie Jüdin
ist oder nicht spielt da keine Rolle.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Smadar, Samstag, 01. November 2003, 21:42 (vor 7867 Tagen) @ nina

nina schrieb:

Unentgeldlich deshalb, weil die Motivation nicht
kommerziell wäre, sondern ideell, und das Ganze
ein Statement wäre.


Sorry, aber gerade von den ideellen Interessen
deutscher Firmen konnten wir Juden uns noch nie
etwas kaufen. Wir sind mit ihren berechenbaren
kommerziellen Interessen weitaus besser d´ran.

Doch eines verstehe ich nicht: weshalb Lea Rosh
solche Aggressionen erweckt. Man kann sie mögen
oder auch nicht, doch die Art wie über sie
gesprochen wird finde ich mies. Und ob sie Jüdin
ist oder nicht spielt da keine Rolle.


Doch, das ganze heisst "Wechselrahmung": man setzt
sich selbst so in Szene als wäre man ein anderer.
Sie ist Symbol für ein deutsches Verlangen - sich
selbst in puncto Leiden so zu inszenieren, als
wären sie die *eigentlichen* Juden. Es ist nicht
nur Rosh, es ist eine ganze kulturelle Strömung,
die sich bei der Beschreibung der eigenen Leiden
der Metaphern und Bilder bedient, in denen das
Leiden der Juden beschrieben wurde.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

nina, Sonntag, 02. November 2003, 09:41 (vor 7866 Tagen) @ Smadar

Smadar schrieb:

Sorry, aber gerade von den ideellen Interessen
deutscher Firmen konnten wir Juden uns noch nie
etwas kaufen. Wir sind mit ihren berechenbaren
kommerziellen Interessen weitaus besser d´ran.


Es ist auch nur im Kontext richtig. d.h. Hätte
Degussa öffentlich und im vorhinein gesagt: "wir
finden es nur richtig, daß WIR für das Mahnmal
sorgen sollten, da WIR mit an der Ursache der
Entstehung beteiligt waren und es UNS ermahnen
soll" dann und nur dann wäre es erträglich und
ethisch vertretbar.

ein deutsches Verlangen - sich
selbst in puncto Leiden so zu inszenieren, als
wären sie die *eigentlichen* Juden. Es ist nicht
nur Rosh, es ist eine ganze kulturelle Strömung,
die sich bei der Beschreibung der eigenen Leiden
der Metaphern und Bilder bedient, in denen das
Leiden der Juden beschrieben wurde.


Ich weiß wovon du redest und bin ebenso allergisch
darauf. Doch sehe ich diese Einstellung bei Lea
Rosh überhaupt nicht. Ihr Vater war Jude, und es
ist höchst wahrscheinlich daß sie sehr viele
Verletzungen hat einstecken müssen, und daß ihr
Leben so oder so erheblich davon geprägt wurde.
Ich denke auch, daß es viel schwerer ist "halb"
Jude zu sein. Man bekommt die "Klöpp" mit und
gehört dennoch nicht richtig dazu. Kein leichter
Stand.

Ich glaube eher daß Lea Rosh ein "antipath" ist.
Sie hat in der Tat nicht viel Charme. Menschen,
die ihr Intellekt "ungeschminkt" an die
Öffentlichkeit bringen sind in Deutschland argen
Aggressionen ausgesetzt. Die Liste derer erspar
ich mir im Moment.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ramona, Sonntag, 02. November 2003, 10:32 (vor 7866 Tagen) @ nina

nina schrieb:

Es ist auch nur im Kontext richtig. d.h. Hätte
Degussa öffentlich und im vorhinein gesagt: "wir
finden es nur richtig, daß WIR für das Mahnmal
sorgen sollten, da WIR mit an der Ursache der
Entstehung beteiligt waren und es UNS ermahnen
soll" dann und nur dann wäre es erträglich und
ethisch vertretbar.

Das die Firma Degussa und ihre Firmesfirmen oder
neudeutsch Töchter massiv mitverdient haben an der
Menschenvernichtung ist doch bekannt.- Falls Frau
Rosh das ernsthaft ganz neu war, muß ich mich nur
noch mehr wundern.

Ich glaube eher daß Lea Rosh ein "antipath" ist.
Sie hat in der Tat nicht viel Charme. Menschen,
die ihr Intellekt "ungeschminkt" an die
Öffentlichkeit bringen sind in Deutschland argen
Aggressionen ausgesetzt. Die Liste derer erspar
ich mir im Moment.

Ich hätte durchaus Interesse an der Liste, aber
Lea Rosh gehört mit Sicherheit nicht darauf.
Angesprochen auf den obigen Sachverhalt wehrte sie
die Frage ab mit dem Hinweis, so müssten sich die
Juden damals gefühlt haben...das spricht für sich
selbst. Wer sich nur angegriffen fühlt, ohne sich
mit Argumenten zu wehren, der hat alles Mögliche,
aber keinen Intellekt...
Und das schadet diesem Mahnmalprojekt massiv
(übrigens Smadar, by the way,-ich finde den
Entwurf auch nicht schlecht..)

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Malachy *an Nina*, Montag, 03. November 2003, 00:46 (vor 7866 Tagen) @ nina

nina schrieb:

daß es viel schwerer ist "halb" Jude zu sein.

Das ist ein EIGENES, ANDERES Thema und nicht immer
so negativ, wie von dir beschrieben.

Der Großvater von Lea R. war Jude. Wenn das *halb*
sein soll....


Ein Schmock meldet sich zu Wort

Ishah, Montag, 03. November 2003, 08:18 (vor 7865 Tagen) @ nina

Lea Rosh oder Rohs oder so... Ich habe sie VOR
diesen sehr zahlreichen Betonklotzkopfdebatten nie
wahrgenommen. Es war jedoch nicht sie alleine die
mir da aufgefallen ist, sondern, in diesem
Zusammenhang zum Beispiel Ignatz Bubis. Ich
enthalte mich, wie seinerzeit auch, eines
Kommentars dazu, denn dieses Mahndenkmal in Berlin
ist eine deutsche Angelegenheit.

Die jüdische Gedenkstätte der Opfer wurde dort
errichtet wo sie hingehört: Eretz Israel.

Aber zurück zum Thema. Soweit mir bekannt ist,
trat Frau Rosh mit 18 aus der Kirche aus. Wenn ihr
denn etwas am Jüdischen gelegen hätte, dann hatte
sie seitdem reichlich Zeit um das für sich
umzusetzen. Sie hat es nicht getan. Damit erledigt
sich das von selbst.

Dieses Hick Hack Jüdin / Nichtjüdin ist nicht
ausschlaggebend, sondern das was sie zum Besten
gibt. Seinerzeit dieser Satz in welchem sie meinte
sich vorstellen zu können in die Gaskammer
getrieben zu werden, hat mir das Blut in den Adern
gefrieren lassen. Diese Aussage war derart eiskalt
und brutal-sachlich, daß sie mich eher an die
erinnert die damals in den Lagern ihren »Dienst
verrichtet haben«...

Dan Diner meinte mal: es redet aus ihnen heraus...
Er meinte das auf den Antisemiten bezogen, was man
Lea Rosh nun nicht unterstellen kann, aber es
redet etwas anderes aus ihr heraus: die eisige
Leere in ihrem Herzen.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Smadar, Montag, 03. November 2003, 08:30 (vor 7865 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

Die jüdische Gedenkstätte der Opfer wurde dort
errichtet wo sie hingehört: Eretz Israel.


Meinst du damit , eretz israel *ist* eine
Gedenkstätte, oder meinst du, dort *steht* die
einzige Gedenkstätte, die dich interessiert?

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Ishah, Montag, 03. November 2003, 09:10 (vor 7865 Tagen) @ Smadar

Sorry "in" Israel - gemeint ist Yad Vashem

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ap, Montag, 03. November 2003, 20:37 (vor 7865 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:
Diese Aussage war derart eiskalt

und brutal-sachlich, daß sie mich eher an die
erinnert die damals in den Lagern ihren »Dienst
verrichtet haben«...


die eisige

Leere in ihrem Herzen.


jaja, juden sind warmherzig und gefühlvoll, gojim
dagegen sind abgestumpft, eiskalt und brutal.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Ishah, Mittwoch, 05. November 2003, 01:44 (vor 7863 Tagen) @ ap

ap schrieb:

jaja, juden sind warmherzig und gefühlvoll, gojim
dagegen sind abgestumpft, eiskalt und brutal.


Wir sehen wer hier wie Pauschalen schafft. Es war
die Rede von einer Person und schon bietet dieser
Teilnehmer eine der bekannten Klischees an.

Aber bitte: wenn man nachschaut wer was gemacht
hat und noch tut, wirst du für deine These
Millionen von Bestätigungen finden.

Dumm gelaufen...

Ein Schmock meldet sich zu Wort

nina an isha, Donnerstag, 06. November 2003, 08:14 (vor 7862 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

ap schrieb:

jaja, juden sind warmherzig und gefühlvoll, gojim
dagegen sind abgestumpft, eiskalt und brutal.

Wir sehen wer hier wie Pauschalen schafft. Es war
die Rede von einer Person und schon bietet dieser
Teilnehmer eine der bekannten Klischees an.

Aber bitte: wenn man nachschaut wer was gemacht
hat und noch tut, wirst du für deine These
Millionen von Bestätigungen finden.

Dumm gelaufen...



Diesen Vorwurf von ap mußt du dir schon gefallen
lassen.. Woher willst du wissen wie lea rosh (oder
rohs wie du es so schön aggressiv formulierst)
fühlt?

Hier geht es doch nicht um ihre Hinrichtung...
Hier geht es um ein MAHNMAL das auch etwas anderes
ist als ein Denkmal.

Mich stört das Unsachliche an deiner
Argumentation.

Eigentlich ist das Mahnmal eine Sache der
Nichtjuden. Daß die so unsensibel sind zeigt, daß
es anscheinend nicht an der Zeit ist. Was soll
DIESES Mahnmal nch ausdrücken???? An solchen
Dingen macht man die Wahrhaftigkeit aus. Nicht an
schönen Sprüchen.
DIE DEUTSCHEN SIND FÜR EIN MAHNMAL NICHT REIF,
WEIL SIE NICHT DAS EMPFINDEN WAS DAS MAHNMAL
AUSDRÜCKEMN SOLL.

Eigentlich ganz durchsichtig.

Und die arme Lea will etwas erzwingen... Das liegt
wohl in ihrer Natur.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Ishah, Donnerstag, 06. November 2003, 10:10 (vor 7862 Tagen) @ nina an isha

Woher willst du wissen wie lea rosh (oder
rohs wie du es so schön aggressiv formulierst)
fühlt?


Ich höre zu.

Hier geht es doch nicht um ihre Hinrichtung...


Welche Hinrichtung? Wann? Wo? Sind die Karten
schon ausverkauft?

Hier geht es um ein MAHNMAL das auch etwas anderes
ist als ein Denkmal.


... und ums Fundament

Mich stört das Unsachliche an deiner
Argumentation.


Mich stört was dazu geführt hat.

Eigentlich ist das Mahnmal eine Sache der
Nichtjuden.


Warum heißt es dann »Mahnmal für die jüdischen
Opfer des Nationalsozialismus«?

Selbstverständlich hast Du Recht! Wie so vieles in
Deutschland das unter dem Titel »Jüdisch« läuft,
bliebt dieser Titel das einzig jüdisch klingende
daran. Zur Anmerkung: da zieht jemand seit Jahren
eine Schmierenkomödie nach der anderen ab und das
MIT den Toten unseres Volkes: immobile
Zwangsarbeit post mortem. Auch wenn es Dir
unsachlich erscheint, das geht mich etwas an. Ich
finde ganz allgemein halten sich Juden, in
Deutschland und anderswo, relativ zurück bei
diesem Thema. Den meisten hat´s wohl die Sprache
verschlagen.

DIE DEUTSCHEN SIND FÜR EIN MAHNMAL NICHT REIF


Weiß ich nicht. Mir geht es lediglich um diesen
Affenzirkus in Beton.

Und die arme Lea will etwas erzwingen...
Das liegt wohl in ihrer Natur.


Warum fragst Du mich dann woher ich was weiß?

Ein Schmock meldet sich zu Wort

nina@isha, Freitag, 07. November 2003, 01:16 (vor 7861 Tagen) @ Ishah

Ich hätt´s halt gern differenzierter.

Wenn man lea rosh als Nichtjüdin ansieht (ist wohl
so) und sie sich auch nicht als solche fühlt, dann
ist ihr wunsch legitim, daß ein Mahnmal die
Deutschen Nichtjuden, zu denen sie gehört
ERMAHNEN daß Antisemitismus ein Krebsgeschwür ist,
das sich rasant verbreitet wenn man nichts dagegen
tut. Und als Deutsche hat sie vermutlich das
Bedürfnis ETWAS ZU TUN. Hätt ich auch.

Ich habe heute Seligmann dazu gehört und zum
ersten Mal fand ich richtig und intelligent was er
sagte. Die conditio sine qua non ist, daß die
Deutschen dieses Monument WOLLEN. Und da kommt
Leas ungestümtheit in die quere. Die anderen
wollen nicht, aber sie will.

Also versteh mich recht, weil die Lea eine
Gewaltserzwingerin ist, ist sie im Fehler. Nicht
weil sie sich in den Vordergrund spielen will oder
Jüdin spielen will oder sonstwelche
Unterstellungen.

Ich muß dazu sagen, daß ich Unterstellungen hasse.

Also hau auf die Lea drauf soviel du willst, aber
bleib sachlich.

Ciao

PS
Mir fällt schon selbst auf, daß genauso wie Du ihr
unlautere Motive unterstellst, unterstelle ich ihr
ehrenhafte

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Ishah, Freitag, 07. November 2003, 11:15 (vor 7861 Tagen) @ nina@isha

Ich hätt´s halt gern differenzierter.

Wenn man lea rosh als Nichtjüdin ansieht


Sie ist keine.

und sie sich auch nicht als solche fühlt,
dann ist ihr wunsch legitim,
daß ein Mahnmal die Deutschen Nichtjuden,
zu denen sie gehört ERMAHNEN
daß Antisemitismus ein Krebsgeschwür ist,
das sich rasant verbreitet wenn man nichts dagegen
tut.
Und als Deutsche hat sie vermutlich das
Bedürfnis ETWAS ZU TUN. Hätt ich auch.


Und dazu dürfen dann die Toten unseres Volkes noch
mal antreten um gegen den Antisemitismus in
Deutschland zu kämpfen, denn die lebenden
Deutschen sind dazu ganz offensichtlich
ausserstande. Niemand bestreitet, daß der Wunsch
der Deutschen legitim ist. Jedoch ist es
inakzeptabel wie sie zu ihren Zwecken Juden
einspannen und benutzen. Tot oder lebendig. Diese
Instrumentalisierung ist grotesk - von dem ganzen
Zirkus drum herum will ich jetzt gar nicht
angangen...

Ich habe heute Seligmann dazu gehört und zum
ersten Mal fand ich richtig und intelligent was er
sagte.


Manchmal hat auch er Glück :)

Und da kommt
Leas ungestümtheit in die quere.


Ist Sie nicht verantwortlich für den geistigen
Abraum den sie uns anbietet und diese
Inszenierungen tiefster Provinz? Dann wäre sie ein
Fall für den Facharzt.

Die anderen wollen nicht, aber sie will.


Dann soll sie es bitte mit eben diesen anderen,
wer auch immer das sein mag, austragen.

Also versteh mich recht, weil die Lea eine
Gewaltserzwingerin ist, ist sie im Fehler.


Sie will ihr Ding durchziehen. Na bitte. Wo es
mich allerdings etwas angeht, werde ich sagen was
ich davon halte.

Nicht weil sie sich in den Vordergrund spielen
will


Ob Sie es will oder nicht, sie tut es

oder Jüdin spielen will oder sonstwelche
Unterstellungen.


Ich weiß nicht warum so viele in Deutschland
annehmen konnten, daß sie Jüdin sei.

Also hau auf die Lea drauf soviel du willst,
aber bleib sachlich.


Ich schildere lediglich was diese Dame abzieht.

Mir fällt schon selbst auf,
daß genauso wie Du ihr unlautere Motive
unterstellst,
unterstelle ich ihr ehrenhafte


Ich muß nichts unterstellen, denn ich erlebe was
passiert, das genügt vollkommen, mir jedenfalls
reicht es schon lange, ich erinnere nur mal an das
Plakat dieser Schiksa mit dem Slogan: »Den
Holocaust hat es nie gegeben« - Die Revisionisten
haben es dann weiterverwendet...

Ehrenhafte Motive? Das kann ich nicht beurteilen,
da mußt Du Ihren Banker fragen.

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ramona, Samstag, 08. November 2003, 19:28 (vor 7860 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

Ehrenhafte Motive? Das kann ich nicht beurteilen,
da mußt Du Ihren Banker fragen.


ts, ts, ts..Ishah! Das wird sie aber gar nicht
gerne hören...gar nicht gerne..

Ein Schmock meldet sich zu Wort

Sun, Montag, 03. November 2003, 13:54 (vor 7865 Tagen) @ Smadar

Nu ja, der liebe Eisenmän macht sich in
deutschland salonfähig als exellenter
Prügeltherapeut mit ´Vergebungszwangsverordnung´
für Juden, wenn´s geht alle auf einmal damit das
Ergebnis so prägnant wird wie sein sogenanntes
Mahnmal.

Au weia. Irgendwie flaut es mir, dass solche Leute
in Deutschland beliebter werden.

Was solche Menschen hervorbringt, sagt uns ja
schon die Bibel: S´ist der Mammon der das Herz
verhärtet...

Shalom,
Sun

Ein Schmock meldet sich zu Wort

ramona, Montag, 03. November 2003, 17:46 (vor 7865 Tagen) @ Sun

Sun schrieb:

Was solche Menschen hervorbringt, sagt uns ja
schon die Bibel: S´ist der Mammon der das Herz
verhärtet...


Geillll! Komm verhärte mein Herz, mach es ganz
hart!!!
Härrrrrter!!!

Ein Schmock meldet sich zu Wort

alex, Montag, 03. November 2003, 19:45 (vor 7865 Tagen) @ ramona

ramona schrieb:

Sun schrieb:

Was solche Menschen hervorbringt, sagt uns ja
schon die Bibel: S´ist der Mammon der das Herz
verhärtet...

Geillll! Komm verhärte mein Herz, mach es ganz
hart!!!
Härrrrrter!!!



Eine der schönsten Antworten seit langer Zeit !!!
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Ein Schmock meldet sich zu Wort

Hodenreich, Montag, 03. November 2003, 20:02 (vor 7865 Tagen) @ alex

Du verwechselst da was ...

Ein Schmock meldet sich zu Wort

alex, Montag, 03. November 2003, 20:09 (vor 7865 Tagen) @ Hodenreich

Hodenreich schrieb:

Du verwechselst da was ...


Ich verwichsel´ da garnix, Herr Hodentöter !!!

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