Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Montag, 03. November 2003, 12:09 (vor 7865 Tagen)

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,2
72362,00.html
Kaum sind fünf Monate vorbei, und Sie mischen sich
wieder ein", sagte Frau Christiansen gleich zu
Anfang zu Herrn Friedman, so als wäre der eben auf
dem Weg von der Selbsthilfegruppe nach Hause
zufällig am Studio vorbeigelaufen, ohne zu wissen,
was er mit dem angebrochenen Abend machen sollte.
"Deutschland ist ein Patient auf der
Intensivstation", sagte Friedman, "bereit die
bittere Medizin zu schlucken", wenn ihm von den
Ärzten die Wahrheit gesagt wird und wenn es
"gerecht zugeht".

Da sprach einer ganz offensichtlich aus eigener
Erfahrung, und weil er die Behandlung schon hinter
sich hat, die dem Land noch bevorsteht, ging es
erst mal eine Weile um Friedmans neue
Befindlichkeit. "Sind Sie wieder glaubwürdig?"
fragte Frau Christiansen. Und da verpasste
Friedman die Gelegenheit, in die Geschichte
einzugehen. Statt zu antworten: "Nein, ich
schwindle und rede um den Brei herum, wie es hier
alle tun!" antwortete er erwartungsgemäß: "Ja, ich
habe einen Fehler gemacht, ich habe die Strafe
angenommen, ich bemühe mich darum, wieder
Vertrauen zu gewinnen!" Ein reuiger Sünder, auf
dem Wege zu neuen Ämtern und Ehren, allen anderen
Sündern ein Beispiel und Vorbild. "Hat Sie das
verändert?" fragte Frau Christiansen investigativ
nach. Und Friedman nahm das Stichwort an.
"Natürlich, sonst hätte ich nichts dazu gelernt."
Und faselte dann etwas von "unserer Aufgabe als
Bürger, als ganz einfache Bürger" darauf zu
achten, was die Politiker so treiben.

Friedman beklagte "das Mittelmaß der Mittelmäßigen
in einer Zeit wie der unseren" und empfahl
Eigenverantwortung als "Patriotismus"

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Montag, 03. November 2003, 12:29 (vor 7865 Tagen) @ Malachy

:: Es war also die übliche Mumienparade.

@HMB

Sie haben Recht! Niemand hatte jemals so schicke
Schuhe an wie sie dort.

Übrigens, im ZDF gab´s zu dieser Zeit einen
spannenden Krimi

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Montag, 03. November 2003, 15:23 (vor 7865 Tagen) @ Ishah

http://portale.web.de/Boulevard/?msg_id=3880361
"Viele Zuseher äußerten sich «irritiert», wie eine
Sprecherin der ARD-Zuschauerredaktion in München
sagte. Zahlreiche hätten ihr «Unverständnis»
geäußert, warum er überhaupt eingeladen worden
sei."

Ja, warum eigentlich wurde Friedman eingelden?
AVE?!

"Friedman ... taucht jetzt wieder auf im Fernsehen
- wenn auch vorerst nur als Talkshow-Gast und
nicht als deren Moderator. Am Sonntag erst saß
Michel Friedman bei "Sabine Christiansen", an
diesem Montag ist er in den "Grünen Salon"
eingeladen. Ausgerechnet in einer AVE-Produktion."

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/media/
289697.html

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Dienstag, 04. November 2003, 01:22 (vor 7865 Tagen) @ Malachy

1. Ich weiß nicht was ich davon halten soll

2. Ist alles irgendwie miefig

3. Eine Meinung habe ich auch dazu, aber die
behalte ich für mich.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Dienstag, 04. November 2003, 18:39 (vor 7864 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

2. Ist alles irgendwie miefig

http://www.n-tv.de/5192357.html
Michel Friedman
Findet sich glaubwürdig

Von Sabine Oelmann

So schnell kann´s gehen: Viele hatten sicher
erwartet, dass der ehemalige Fernsehmoderator,
ehemalige stellvertretende Vorsitzende des
Zentralrats der Juden und der ehemalige Gutmensch
Michel Friedman noch ein Weilchen länger in der
Versenkung bleibt. Sagen wir mal, mindestens ein
Jahr. Das wäre einigermaßen angemessen, um seine
Sünden zu überdenken und hinterher glaubhaft zu
versichern, dass man geläutert sei und nun ein
rundum verbessertes Wohlfühl-Paket. Nicht so
jedoch Michel Friedman: Der 47-Jährige hält sich
bereits knapp vier Monate nach seiner Kokain- und
Sexaffäre wieder für glaubwürdig.

Bei seinem ersten TV-Auftritt seit seinem
Rücktritt von allen öffentlichen Ämtern, sagte er
am Sonntagabend in der ARD- Talkshow "Sabine
Christiansen": "Ich habe einen Fehler gemacht."
Aha, das wussten wir ja bereits. Allerdings nicht
ohne überrascht zu sein, dass er seine
Verfehlungen knapp auf einen Fehler reduziert.
Aber Rechnen ist ja nicht jedermanns Sache. Zudem
habe er eingeräumt, "dass ich gegen meine eigenen
Prinzipien verstoßen habe. Und ich habe
gleichzeitig ohne Wenn und Aber, alle meine Ämter
zur Verfügung gestellt." Wie mannhaft! Das war ja
wohl das Mindeste. Und in seiner unvergleichlichen
Art erklärt er uns Zurückgebliebenen auch, wie das
heute so läuft mit dem Vergeben und Vergessen,
denn: Dies sei in einer zivilen humanistischen
Gesellschaft der Weg, "wie man Glaubwürdigkeit
zurückholen kann", erklärte Friedman, der wieder
als Publizist und politischer Kommentator
arbeitet.

Glaubt er das eigentlich selbst, oder war das Teil
seiner neuen Bewerbungsstrategie, mit der er sich
bei Illustrierten wie der "Max" als
Kolumnenschreiber verdingen wird oder auf dem
Berliner Weichspülsender Hundertkommasechs seine
Weisheiten zum Besten gibt? Einige Menschen
reagierten nun auch irritiert: Die hessische
CDU-Lehrervereinigung kritisierte, dass Friedman
im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine
"Rehabilitierung durch die Hintertür" erfahren
habe. Angesichts der "massiven Verfehlungen" hätte
es vor einer TV-Rückkehr Friedmans "eine
Schamfrist von ein bis zwei Jahren" geben müssen,
kritisierte der Vorsitzende der
Arbeitsgemeinschaft Christlich Demokratischer
Lehrer Hessen (ACDL), Karlheinz Welsch. Und auch
die Zuschauer der illustren Runde bei Christiansen
(Guido Westerwelle, Oskar Lafontaine, Ole von
Beust und Arnulf Baring) reagierten ungewöhnlich
heftig: Wieso der - Friedman - überhaupt
eingeladen wurde? Warum ihm ein Plattform gegeben
wurde, ging über das Verständnis der Zuseher
hinaus.

Am nächsten Abend, Montagabend, dann im "Grünen
Salon" auf n-tv: Das Gleiche vom reuigen Sünder.
Bis auf die Tatsache, dass die Moderatorin Fischer
sehr auf seine privaten Vergehen
(Prostituiertenbesuche, Menschenrechtsverletzung)
einging und eine Entschuldigung für die
Prostituierten forderte und der Moderator Strunz
immer wieder versuchte, zwischen der aufgebrachten
Frau Fischer und dem noch aufgebrachteren Herrn
Friedman zu schlichten. Friedman sagte immerhin:
"Ich habe Mist gebaut! " So weit, so pathetisch,
denn es gibt auch andere Ansichten: In der
"Berliner Zeitung" sagte der Produzent seiner
ehemaligen Sendungen "Friedman" (ARD) und
"Vorsicht" Friedman" (HR, RBB) Walid Nakschbandi
von der AVE, dass er es schmerzhaft findet, "mit
Michel Friedman einen pointierten und
anspruchsvollen Moderator zu verlieren", und
selbst Medienkritiker würden inzwischen
feststellen, dass mit seinem Abgang eine bestimmte
Programmfarbe bei der ARD fehle. Das mag ja alles
sein, aber was für eine Farbe denn? Graubraun?
Oder rosarot?

Nun, wir werden weiter viel von einem hören, der
sich selbst verziehen hat und das allen anderen
unmissverständlich erklären wird ...

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Mittwoch, 05. November 2003, 01:33 (vor 7864 Tagen) @ Malachy

öliger Mief - etwas zu glitschig

http://www.tachles.ch/artikel.php?id_art=756&archi
v=true

Aber mal was anderes:

Auch ihn hat diese "Entschuldigungs-Notorik"
erreicht. Ich habe das nie begriffen in
Deutschland: irgendwer macht etwas falsch,
wohlmöglich mit Absicht oder im vollen Wissen um
die Konsequenzen (was so ziemlich das selbe ist)
und verursacht damit einen großen Schaden. Dann
verkündet er seine Entschuldigt und alles ist
vergeben und vergessen? Ob Vergebung gewährt wird
oder nicht, das scheint dabei keine Rolle zu
spielen.

Michou macht Fehler? Bin ich seine Mutter? Für das
was strafrechtlich relevant war, hat er von jenen
eine Strafe bekommen die das zu befinden haben. In
seiner damaligen Funktion als stellvertretender
Vorsitzender der jüdischen Gemeinden in
Deutschland hat er dem Ansehen aller Menschen in
diesen Gemeinden geschadet. Da es eine religiös
begründeter Verein ist, wäre zu erwarten, daß er
sich nach den Regeln richtet die ihr Gesetz
vorsieht. Hierbei geht es in diesem präzisen Fall
nicht um seinen Lebenswandel, seine Meinung, sein
Auftreten oder seine beruflichen Aktivitäten,
sondern speziell darum, daß er jene um Vergebung
bittet die das eine ganze Menge angeht. Des
Weiteren geht es in einer zweiten Linie auch um
seine Art, in seiner damaligen Funktion, zu
repräsentieren. Auch hier hätte er sich an
bestimmte Regeln halten müssen. Wäre er lediglich
Berater (bspw. In seinem Beruf als Anwalt) des
Zentralrats gewesen, wäre das etwas anders zu
betrachten, als Repräsentant des Vereins jedoch
hatte er auch Verantwortung und Pflichten
wahrzunehmen.

Persönlich habe ich ihm wenig vorzuhalten, denn
die Gemeinde welcher er mit vorgesessen hat, ist
nicht meine. Als Rechtsanwalt mag er qualifiziert
sein, aber das ist nicht das Thema. In seiner
einstigen Funktion lasse ich das mal offen.
Chevre, seit mir nicht böse, aber als Autorität im
Bereich des Judentums, konnte ich ihn nie Ernst
nehmen und zwar aus sehr konkreten Gründen.

Als Mitglied der CDU, einer per Definition
christlichen Partei - was letzthin, von der
Vorsitzenden dieser Partei und anderen namhaften
Parteifunktionären der oberen Ebene, noch mit
Vehemenz hervorgehoben wurde, war Michel Friedman
als Repräsentant einer jüdischen Gemeinde von
vorne herein disqualifiziert. Keinesfalls wegen
seiner politischen Ansichten, sondern weil er eben
auf der religiösen Ebene das höchste Gesetz des
Judentum, das noch VOR dem Shabatgesetz kommt,
regelmäßig und ohne jemals einen Gedanken daran zu
verschwenden, gebrochen hat. Bar Mitzwa ist er
doch? Dann sollte er es gewußt haben. Es ist keine
Frage von Toleranz, Dialogbereitschaft oder diese
angebliche Gleichheit, die vielbeschworene, aber
als Vizepräsident des Vereins der das Judentum in
Deutschland repräsentiert und die Interessen der
Menschen zu vertreten hat, wäre es doch wirklich
nicht zuviel verlang, wenn er es unterlassen hätte
im Götzentempel der Christen immer wieder relativ
unqualifizierte Vorträge über das Judentum zu
halten. Wie gesagt, das ist keine Frage seiner
Ansichten, sondern der Bruch des höchsten
jüdischen Gesetzes. Wenn er schon den Shabes,
sagen wir mal, relativ variabel interpretiert -
nu, wer tut das nicht :) -, so hätte er wenigstens
eine Gesetz einhalten können. Es tut auch nicht
weh oder ist mühselig, denn dafür hätte er nicht
einmal einen Finger krumm machen müssen, sondern
einfach nur etwas unterlassen sollen.

Es gibt noch andere Aspekte. Beispielsweise:
Argumente und Inhalte seiner Aussagen und zwar
nicht die Rezitation von Metaphern, sondern die
Formulierung von Inhalten. Ganz gleich wie sie
aussehen mögen. Es ist eher sehr dünn darum
bestellt und ich versichere Dir, ich habe mit sehr
viel Mühe gegeben - warum war klar: Suche nach
Argumenten in der Perspektive Konkrete Aussagen
gegen die antisemitischen Dreckschleudern zu
setzen. Zu fast jeder seiner Aussagen bleibt die
Frage offen: Michel, wie begründest Du das? Nun,
das hat sich erübrigt, denn Sachthemen waren
seinerzeit kein Thema, sondern darum wer den
meisten Dreck über Michel Friedman auskippt. Gegen
irrationalen Haß hätten auch Argumente nichts
genützt. Nur was mir in Erinnerung bleibt: da war
wenig, zumindest wenig, das mich hätte
beeindrucken können. Hat es niemanden erstaunt wie
still ich zu diesem Thema war, statt die
Dumpfbacken in den Boden zu rammen? Ich stand
ziemlich dumm da, denn da war nicht viel und das
wenige war kaum zu verwenden. Lese ich den Artikel
den Du mir anbietest, nimmt mir das die letzten
Bedenken etwas in die Welt zu setzen von dem ich
annehmen konnte, daß es Auswirkungen haben könnte.
Die haben gar nichts begriffen und ich sehe nicht,
daß sie es je verstehen werden.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Mittwoch, 05. November 2003, 02:28 (vor 7863 Tagen) @ Ishah

ZdJ Neudefinition: politische Interessenvertretung
der Juden, evtl. um nichtreligiöse Mitglieder zu
halten

Vergebung wird gewährt, ist ein christliches
Prinzip
[bitte Kompetentere um Berichtigung]

M. F. war nie Gemeindechef, "nur" im
ZdJ-Präsidium.

Michel, wie begründest Du das?

seine neue Kolumne: "Friedman hat das letzte Wort"

M. F.s *Beliebtheitsgrad* hat sehr wenig mit
seinem "Jude sein" zu tun, wenn du mich fragst.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Mittwoch, 05. November 2003, 06:21 (vor 7863 Tagen) @ Malachy

ZdJ Neudefinition: politische Interessenvertretung
der Juden, evtl. um nichtreligiöse Mitglieder zu
halten


Na dann bitte :) Das "Kriterium" der Frömmigkeit
ist eine persönliche Sache. Zudem ist nicht die
religiöse Zurschaustellung relevant, sondern -
egal wer - Menschen sind was sie tun. Es gibt eine
ganze Reihe "nicht frommer" - also jene die sich
von der Religion distanzierten, sie nicht mochten
und Distanz dazu hatten. Zwei Namen: Herzl und
Ben Gurion. Was sie für das jüdische Volk
geleistet haben wird niemand bestreiten. Obendrein
haben sie sehr hohe Mitzwot erfüllt. Man kann nie
beurteilen was letztlich im Kopf und im Herzen
eines Menschen vor sich geht.

Vergebung wird gewährt, ist ein christliches
Prinzip

[bitte Kompetentere um Berichtigung]

Damit meine ich diese Pauschalvergebung: jemand
entschuldigt sich und schon ist alles vergeben.
Jene bei denen man sich entschuldigt, sind dann
bedient und das ja niemand wagt nachzufassen, denn
schließlich hatte sich derjenige der sich etwas
hat zu Schulden kommen lassen ja entschuldigt.
Diese Pauschale der Rundumschlagsvergebung ist
eine christliche Idee. Die Frage ob dies überhaupt
möglich ist - etwa wenn jemand getötet wurde -
wird gar nicht gestellt. Wenn es möglich ist,
erwartet der Sich Entschuldigende gar nicht ob ihm
vergeben wird. Er verpaßt allen den Brei und wer
dann nicht spurt und ihn essen will, der hat
selbst Schuld. Mit solch erbärmlicher Heuchelei
kann ich nichts anfangen.

Zwei krasse Fälle:

1. Woytyla: er hat diese Superentschuldigung
verkündet - wohlgemerkt für die Christen die
Greueltaten begangen hatte, nicht für die
Verbrechen der Kirche - und damit meinte der gute
Mann tatsächlich, alles sei OK. Ob diejenigen -
u.a. das jüdische Volk - das überhaupt annimmt,
steht gar nicht zur Debatte, ganz abgesehen davon,
daß eine "Stellvertretervergebung" nach jüdischer
Auffassung gar nicht möglich ist. Es ist eine
persönliche Sache zwischen den Menschen. Entweder
es passiert zu Lebzeiten oder gar nicht und somit
bleibt es ungeklärt.

2. Möllemann: außer bei Michou, hat er sich bei
allen jüdischen Menschen entschuldigt. Das konnte
er sich in seinen Dingsda stecken.

Solche Sachen passieren täglich und niemand macht
sich Gedanken darüber. Sorry, aber ich kann mit
einer solchen Mentalität nichts anfangen. Als ich
diese beiden Beispiele erlebt habe, fühlte ich
mich beide male nach Strich und Faden verarscht
und nicht nur mir ging es so. In beiden Beispielen
haben die "Verkünder" eine hervorragende
Gelegenheit verpaßt den Mund zu halten.

M. F. war nie Gemeindechef,
"nur" im ZdJ-Präsidium.


"nie" und "nur" ? Na gut :)

M. F.s *Beliebtheitsgrad* hat sehr wenig mit
seinem "Jude sein" zu tun, wenn du mich fragst


Kommt drauf an, wenn es einigen in den Kram paßt
erinnern sie sich sehr schnell daran, wie wir
erlebt haben. Das Wort *Beliebtheitsgrad* erfährt
dann eine ähnliche Wandlung wie die
hochgeschätzten derivate des Wortes *Frieden*

Es mag natürlich sein, daß ich eher auf das
geachtet habe was sich im jüdischen Kontext
abgespielt hat. Viel zu sagen gibt es da
allerdings nicht. Wo war er denn vor knapp zwei
Jahren in Wuppertal? Ich habe ihn da nicht
gesehen. Wer einen Funktion annimmt, der hat auch
zu erscheinen, wenn es angesagt ist. Warum gerade
das? Nun, seine Funktion und: solche öffentlichen
Auftritte macht er gut und er hat die nötige
Selbstsicherheit. Er glänzte durch Abwesenheit.
Nicht daß er mir gefehlt hätte, es waren ja auch
noch ein paar andere Leute dort ;)

Seine TV-Shows haben mich nicht besonders
angesprochen; weder positiv noch negativ. Aber das
liegt nicht an ihm, sondern an den Themen und den
dazu passenden oder unpassenden Leuten: sie
interessieren mich meist nicht. Aus meiner Sicht
hat ihn das weder auf noch abgewertet, ich sehe
das als seinen Job an den er gemacht hat und nehme
es zur Kenntnis. Zudem halte ich es für unsinnig
die Person, den Menschen nach seinen TV-Auftritten
in der eigenen Show zu beurteilen. Da geht es
nicht zuletzt um Einschaltquoten und damit ums
Geld. Das ist Business. Wennn es das nicht
gebracht hätte, wären die Shows abgesetzt worden,
das ist mal sicher. Insofern hat er gemacht was
dort angesagt ist.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Mittwoch, 05. November 2003, 10:07 (vor 7863 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

Er glänzte durch Abwesenheit.
Nicht daß er mir gefehlt hätte, es waren ja auch
noch ein paar andere Leute dort ;)

Sicher, dass es was zu *Glänzen* gab?!!

M. F. zieht immer eine einzige Show ab.


--------------------------------------------------
--
Woytyla ...hat seinem Attentäter vergeben, bevor
sich dieser entschuldigte (falls überhaupt).



Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

claudia bittner, Mittwoch, 05. November 2003, 21:37 (vor 7863 Tagen) @ Malachy

wer schaut denn hier überhaupt christiansen, gibts
denn überhaupt nicht besseres zu tun ?

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Mittwoch, 05. November 2003, 22:37 (vor 7863 Tagen) @ claudia bittner

Ich habe einen Krimi geguckt :)

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Mittwoch, 05. November 2003, 22:33 (vor 7863 Tagen) @ Malachy

Malachy schrieb:

Sicher, dass es was zu *Glänzen* gab?!!


Es war immerhin so wichtig, dass sogar zwei
Präsidenten anwedend waren (darum gabs auch zwei
Kontollen: für jeden eine 8-) )

M. F. zieht immer eine einzige Show ab.


Nun, das macht er jetzt ohne repräsentative
Funktion für die Juden in Deutschland. Genau wie
du oder ich :) Findest Du das nicht grossartig?
Endlich gilt auch für Michou das
Gleichheitsprinzip: er hat sie wieder, die
Freiheit. Er musste darum kämpfen, aber die
Freiheit hat nun einmal ihren Preis (17k€ ?), das
war schon immer so.

--------------------------------------------------
--
Woytyla ...hat seinem Attentäter vergeben, bevor
sich dieser entschuldigte (falls überhaupt).


Nu, der kann sich das auch leisten :)

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Mittwoch, 05. November 2003, 22:56 (vor 7863 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

Nun, das macht er jetzt ohne repräsentative
Funktion für die Juden in Deutschland. Genau wie
du oder ich :) Findest Du das nicht grossartig?

Super! Endlich keine anmaßenden Vergleiche des
weltlichen Friedman mit dem geistlichen Kardinal
Lehmann.
Letzterer, ein angenehmer Vertreter der dt.
Katholiken, hat sich übrigens nie über Friedmans
Anmaßungen beschwert.

Freiheit hat nun einmal ihren Preis (17k€ ?), das
war schon immer so.

ein echtes Schnäppchen, sein Strafbefehl ;-)

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Mittwoch, 05. November 2003, 23:21 (vor 7863 Tagen) @ Malachy

Malachy schrieb:

Super! Endlich keine anmaßenden Vergleiche des
weltlichen Friedman mit dem geistlichen Kardinal
Lehmann.


Wer hat denn Friedman mit Lehmann verglichen?

Letzterer, ein angenehmer Vertreter der dt.
Katholiken, hat sich übrigens nie über Friedmans
Anmaßungen beschwert.


Also ich bin sicher keine Freundin der Kirchen,
allerdings geht es hier um etwas anderes, das
damit nichts zu tun: Menschen die etwas im Sechel
haben, werden es nicht nötig haben den Zampano
raushängen zu lassen.

Freiheit hat nun einmal ihren Preis (17k€ ?), das
war schon immer so.

ein echtes Schnäppchen, sein Strafbefehl ;-)


Tja, zu Zeiten des Rabattgesetzes wäre das nicht
passiert.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Mittwoch, 05. November 2003, 23:43 (vor 7863 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

Wer hat denn Friedman mit Lehmann verglichen?

Friedman himself. immer und überall.

Menschen die etwas im Sechel
haben, werden es nicht nötig haben den Zampano
raushängen zu lassen.

darauf wollte ich hinaus; allerdings hat Kardinal
Lehmann in Rom nicht allzuviel zu melden, wie es
scheint - ist aber in Dtl. beliebt.

Tja, zu Zeiten des Rabattgesetzes wäre das nicht
passiert.

Das erste Mal, dass ich dessen Abschaffung
bedauere.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Donnerstag, 06. November 2003, 00:19 (vor 7863 Tagen) @ Malachy

In den Intera der katholischen Kirche kenne ich
mich nicht aus, ich verfolge das auch nicht.
Allerdings ist er einer der ganz wenigen in seinem
Verein der nicht diese sonst von dort üblichen
Quatsch über Judentum von sich gibt. Kann es sein,
daß es sich informiert hat?

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Donnerstag, 06. November 2003, 00:36 (vor 7863 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

In den Intera der katholischen Kirche kenne ich
mich nicht aus, ich verfolge das auch nicht.

Davon steht oft in der Zeitung. SZ, FAZ - ich habe
gelesen, dass Lehmann keine Chance hat, zum Papst
gewählt zu werden.

Allerdings ist er einer der ganz wenigen in seinem
Verein der nicht diese sonst von dort üblichen
Quatsch über Judentum von sich gibt.

Lehmann ist katholisch und kein fanatischer Jünger
einer protestantischen Freikirche ;-)

Kann es sein, daß er sich informiert hat?

In einer Talkshow (vor Jahren habe ich ihn mal
gesehen, ist ja nicht jeder Dauergast) wirkte er
umsichtig und kompetent. Irgendwie sympathisch.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Donnerstag, 06. November 2003, 00:59 (vor 7863 Tagen) @ Malachy

Malachy schrieb:

ich habe
gelesen, dass Lehmann keine Chance hat, zum Papst
gewählt zu werden.


Ich kann nicht beurteilen was dafür
ausschlaggebend ist, aber die Fähigkeiten dazu hat
er sicherlich.

Lehmann ist katholisch und kein fanatischer Jünger
einer protestantischen Freikirche ;-)


Nu, das "katholisch" halte ich nicht für etwas
Positives, weder in der Vergangenheit noch in der
Gegenwart. Immerhin ermordete, bzw. lies dieser
Verein mehr Juden ermorden als die
Nationalsozialisten. Von den kriminellen
Abartigkeiten der Gegenwart, von dieser Kirche
gedeckt, verhehlt, vertuscht, begünstigt und
geduldet, will ich gar nicht anfangen.

Sicherlich, es auch dort Ausnahmen, aber
mehrheitlich ist die katholische Kirche so
ziemlich das Allerletzte. Ganz besonder dieser
Kontrast macht das kaum besser. Ab und an fällt
mal einer unter vielen positiv auf wo die Mehrheit
mindestens unerträglich ist.

Kann es sein, daß er sich informiert hat?

In einer Talkshow (vor Jahren habe ich ihn mal
gesehen,

ist ja nicht jeder Dauergast)


::)))

Er hat vielleicht noch etwas anderes zu tun?

wirkte er umsichtig und kompetent.
Irgendwie sympathisch.


Hier und da lese ich mal was. Mir ist aufgefallen:
er befasst sich mit Probleme und argumentiert
Themenbezogen, statt die Fakten erst
umzuinterpretieren, damit sie in einen Katalog
passen...

Wie gesagt, eine Ausnahme...

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Donnerstag, 06. November 2003, 01:38 (vor 7863 Tagen) @ Ishah

Ishah schrieb:

die Fähigkeiten dazu hat er sicherlich.

es ging eher um eine bestimmtes Image, das man
braucht (das hat er nicht angeblich), um gewählt
zu werden.

"katholisch" halte ich nicht für positiv, weder
in der Vergangenheit noch in der Gegenwart.

-alles in allem *neutral* in der Gegenwart-
Schon einmal versucht, einen predigenden
Freikirchler an der Haustüre abzuwimmeln?

mehrheitlich ist die katholische Kirche so
ziemlich das Allerletzte.

etwas schwerfällig, zu *unfehlbar*; ok

Wie gesagt, eine Ausnahme...

es sollte unbedingt mehr Ausnahmen geben.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Donnerstag, 06. November 2003, 02:43 (vor 7862 Tagen) @ Malachy

Malachy schrieb:

Schon einmal versucht, einen predigenden
Freikirchler an der Haustüre abzuwimmeln?


Es dauert schon 10-12 Sekunden. Ich kann sehr
überzeugend sein :)

Kirche(n) insgesamt: ich gehe denen aus dem Weg
und gebe mich nicht zu erkennen. Damit ist das
Problem für mich zufriedenstellend gelöst.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

nina, Donnerstag, 06. November 2003, 07:55 (vor 7862 Tagen) @ Ishah

Michel Friedmann scheint das Ventil für angestaute
Aggressionen zu sein.

Da sagt einer ganz deutlich (fast so oft man es zu
hören verlangt) daß
1. er unrecht getan hat
2. daß er die ihm erlegte Strafe annimmt
3. daß er bereut und nicht wieder täte was er
getan hat.

Ja was soll er denn noch???

In Asche gehüllt scheinheilig plötzlich der Feind
aller Drogen und Freund aller Prostituierten
werden?

Wo der Hase läuft? ganz einfach: Friedmann zeigt
wie man mit Fehlern umgeht. Er zeigt wie man
aufsteht, nachdem man gestolpert ist. So what?
Soll er liegen bleiben und von nun an von
Sozialhilfe leben?

Ich finde das alles unerträglich, zeigt es doch
welch unterschwelliger Brand in den Köpfen steckt.
Ob die sonst so sanfte Frau Fischer, ob später bei
Maischberger die unsägliche Alice Schwarzer, alle
beharren darauf, daß der arme Friedmann der
Wächter der Moral sein muß. Isser nicht. Hat auch
noch nie vorgegeben einer zu sein.

ER IST NUR KEIN HEUCHLER, und das ist es was er
vor seiner "Affaire" von anderen verlangte. Sonst
eigentlich nichts. Aber nur blabla und
Scheinheiligkeit der jüdichen Bevölkerung
gegenüber IST AUCH UNERTRÄGLICH.

Einzige wunderbare Ausnahme: STRUCK
Ich könnte ihn küssen.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Smadar, Donnerstag, 06. November 2003, 09:52 (vor 7862 Tagen) @ nina

nina schrieb:

Ja was soll er denn noch???

In Asche gehüllt scheinheilig plötzlich der Feind
aller Drogen und Freund aller Prostituierten
werden?
Ich finde das alles unerträglich, zeigt es doch
welch unterschwelliger Brand in den Köpfen steckt.


Ich finde, das ganze zeigt, dass der Spruch "sich
Glaubwürdigkeit erarbeiten" vielleicht stilistisch
seltsam, in der Aussage jedoch sinnvoll ist.
Glaubwürdigkeit kann man in unserer Gesellschaft
nicht einfach deklarieren (im Gegesatz zu
Diktaturen u.ä.).

Niemand zwingt MF in den Medien aufzutreten, er
wünscht es von sich aus. Und deshalb muss er sich
den Glauben und das Vertrauen seines Publikums
erst wieder erarbeiten. Man hört ihm zu, das
zeigen ja die Reaktionen, doch man nimmt ihm nicht
alles ab. Mehr kann er sich doch gar nicht
wünschen, für den Anfang, finde ich.
Seine Taten wiegen nun mal schwerer als seine
Worte, und es liegt an ihm, ein neues Vertrauen zu
erwirken.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Donnerstag, 06. November 2003, 11:19 (vor 7862 Tagen) @ nina

Du hast keine Ahnung; wahrscheinlich *durftest* du
noch nie miterleben, wie M. F. dafür plädierte,
die Papiere der russ. Zuwanderer schärfer zu
kontrollieren o. ä.

Als ob die *Fehler* dem Anwalt M. F. nicht vorher
bekannt waren; vielleicht verrät er noch, welche
*Lebenskrise* er mit Kokain und Prostituierten
bewältigen wollte? War er nicht schon immer
*Freund* aller Prostituierten, auch der in
Frankfurt?
Seit wann leben alle außerhalb des TV-Geschehens
von Sozialhilfe?

Der *arme Friedman*, wurde er doch gegen seinen
Willen in zwei Talkshows gezerrt und zum
Moralwächter hochstilisiert. Und die Andrea und
die böse Alice haben nach *dem Fehler* gefragt.
Oy!


--------------------------------------------------
-
Ich gehe immer noch davon aus, dass Hohmann gehen
MUSS. Wie, ist egal und es gibt ja mind. drei
Möglichkeiten.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Donnerstag, 06. November 2003, 17:24 (vor 7862 Tagen) @ Malachy

Es ist schon auffaellig wer wen fuer gut haelt und
wer wen fuer weniger gut. Da fallen mir einige
juedische Repraesentanten ein... Bei den deutschen
Nichtjuden waren sie geschaetzt, bei anderen
weniger. Warum ist klar, zumindest mir:
Opportunismus ist eine ueble Spielart des Umgangs,
aber niemals die Grundlage fuer eine Perspektive,
worauf auch immer.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

In Sachen Friedman, Donnerstag, 06. November 2003, 17:53 (vor 7862 Tagen) @ Ishah

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Donnerstag, 06. November 2003, 18:19 (vor 7862 Tagen) @ In Sachen Friedman

Solch konfuses Zeug liest man nicht oft, das muss
man schon anerkennen. Um eine strapaziertes Zitat
zu bemuehen: "sie sind nicht alle so" - "nicht
repraesentativ"

:)

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Donnerstag, 06. November 2003, 20:29 (vor 7862 Tagen) @ In Sachen Friedman

In Sachen Friedman schrieb:

http://www.trend.partisan.net/trd1003/t121003.html


1. Ich bin keine Frau.
2. DER Traumtyp, den der Artikel aus M. F. macht,
ist er nicht...

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Donnerstag, 06. November 2003, 23:21 (vor 7862 Tagen) @ Malachy

2. DER Traumtyp, den der Artikel aus M. F. macht,
ist er nicht...


Die Eitelkeit.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

nina, Freitag, 07. November 2003, 01:01 (vor 7862 Tagen) @ Ishah

Ein Traumtyp ist er ganz bestimmt nicht. Dennoch
ist es seine private Sache ob er kokst und sich
mit prostituierte umgibt oder nicht. Das letztere
illegal waren ist sein pech. Doch kann ich mir
schlecht vorstellen, daß man am eingang in die
hotelsuite sich erst die aufenthaltsgenehmigungen
vorzeigen läßt bevor es ans feiern geht.

Und das gelabere mit dem Moralisten geht mir auch
auf den wecker. Friedmann hat noch nie über das
privatleben irgend eines anderen "gewacht" oder
kritisiert. Nur mit 2 zungen reden - das kann er
halt nicht akzeptieren. Richtig so.

Und weil er gekokst hat und sich mit
prostituierten verlustiert hat soll alles nicht
stimmen, was er gesagt hat????

Im übrigen wurde MF Christiansen und der doofen
Fischer schließlich nicht aufgezwungen. Sie haben
ihn doch schließlllich eingeladen. Und da er was
zu sagen hat, ist er gekommen. So einfach ist das.

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Ishah, Freitag, 07. November 2003, 10:33 (vor 7861 Tagen) @ nina

Soweit du sehen kannst, sind seine Kokserei und
andere Zeitvertreib keinesfalls Themen meiner
Meinung zu ihm. Als Moralist habe ich ihn nie
gesehen, aber dazu gab es schon im Sommer eine
ausführliche Debatte hier.

Juristisch wurden seine Vergehen sanktioniert,
damit dürfte das erledigt sein.

Ansonsten bin ich Deiner Meinung + all das was da
noch hinzukommen kann ;)

Christiansen und einen Fischer. Da möchte ich
jetzt nichts zu sagen :-D

Broder über FRIEDMAN BEI CHRISTIANSEN

Malachy, Freitag, 07. November 2003, 11:15 (vor 7861 Tagen) @ nina

Ein kleiner Auszug aus meiner Linksammlung:
http://www.aufbauonline.com/2003/issue14/6_1.html
http://www.hagalil.com/archiv/2000/01/zentralrat.h
tm
http://www.aufbauonline.com/2003/issue12/8.html
http://aufbauonline.com/2000/issue1/pages1/4.html
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072
B196C3/Doc~EC69E8E156F984ED2962E423CBECEDC28~ATpl~
Ecommon~Scontent.html
.....

Vieles ist nicht mehr frei verfügbar (Spiegel,
FAZ, Stern, etc.)


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