Urteilen statt beobachten

Ishah, Dienstag, 18. November 2003, 12:43 (vor 7851 Tagen) @ Betty@Ishah

Sie sehen WAS diese Teilnehmer SELBST einbringen
und schlußfolgern. Was dies aussagt ist nur zu
offensichtlich: es geht wie immer um das selbe:
deren eigene deutsche Befindlichkeiten. Damit
werden diese Damen und Herren schon selbst zurecht
kommen müssen, niemand kann ihnen das abnehmen, es
bleibt definitiv deren Problem.

Was mich dabei tangieren kann sind diese
Instrumentalisierungen der Juden zu deutschen
Zwecken. Ganz abgesehen davon, daß es nichts
bringt, sehen wir die Ergebnisse: man muß nicht
immer wieder die selben Fehler machen um zu
wissen, daß es Fehler sind.

Beispiel: Herr Professor Benz. So sehr ich ihn
schätze, aber seine Beurteilung in »Die Welt« ist
nur einem nur zu zwingenden Grund blühender
Unsinn: sie entspricht nicht der Realität. Mir
sind die Motive seiner moderaten und positiven
Darstellung zwar bekannt, aber auch er wird nicht
umhinkommen sich den Tatsachen zu stellen.

Broders Artikel: »Lieber Täter als Opfer« hat mich
aus einem ganz anderen Grund angesprochen:
»Aufklärung« hat sich nur bei jenen als
erfolgreich erwiesen, die Interesse haben. Mit
opportunsitischen Aussagen wird man bei den paar
wenigen Interessierten kaum positive beweirken
können, denn eines vergißt Herr Benz: diese Leute
werden, weil eben interessiert, sich selbst
informieren und daraus ihre eigenen Schlüsse
ziehen. Würde ich denen die gleichen "Ach so
schlimm ist es ja gar nicht" Märchen erzählen,
kämen sie ganz von alleine zu dem Schluß den ich
schon lange habe ziehen MÜSSEN.

Die meisten jedoch haben vorher schon diesen Haß
gegen Juden in sich, woher auch immer - da nützen
die besten Argumente, Nachweise und Erläuterungen
nichts, denn diese Gestalten reagieren nicht
rational. Sie projizieren antisemitischen Haß und
kleiden diesen dann in das was sie "Argumente"
nennen.

Das ist dann die weitere Selbsterkenntnis:
Erklärungen zu Sachverhalten sind aus meiner Sicht
schon lange keine »Aufklärung« mehr, sondern
schliche ABWEHR: die "Vorträge" dieser Hetzer als
das nachzuweisen was sie sind: LÜGEN.

Sie werden enttäuscht sein, aber die Postiton des
ZdJ der zu dem Staate Deutschland steht, ist ganz
sicher nicht meine. Ein Staat der Teror und Mord
gegen MEIN Land mit Milliarden unterstützt kann
alles Mögliche sein, nur eines ist dabei sicher:
wer solche Freunde hat, der braucht keine Feinde
mehr. Das ist keineswegs neu, sondern seit 30
Jahren offensichtlich, nachgewiesen und das anhand
von Tatsachen.

Das deutsche Problem resümiert sich relativ
einfach: Deutschland ist unglaubwürdig und das aus
EIGENEN Initiativen heraus. Israels Aussenpolitik
Deutschland gegenüber ist seit je her eher
zurückhaltend und von wenig Initiativen geprägt.
Raten Sie mal warum.


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