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Techtel und Mechtel

Alex @, Samstag, 29. Juni 2013, 13:00 (vor 3956 Tagen)

So, hier isser nun, der Thread für die verwegene Planung Eurer Treffen in der realen Welt.
Da landet zukünftig alles, was virtuell nach Romanze riecht... :-D

Techtel und Mechtel

Oblomow, Donnerstag, 27. Juni 2013, 07:15 (vor 3958 Tagen) @ Alex

http://www.berliner-zeitung.de/panorama/trabi-chefkonstrukteur-gestorben-er-bewegte-ein...

Ich hoffe, ein Exemplar dieser Kultbaureihe hat einen Ehrenplatz in Oblomows Remise, gefunden, neben den hundert Kartons mit russischen 100 W Glühbirnen.

Um mal wieder zu einem relativ unverfänglichen Thema überzuleiten ............... ;-)

Nein, Genosse Cut, zum Glück hat kein 611 in Oblomows Remise einen Ehrenplatz gefunden.
Man sollte ja nicht zu viel 'Privates' im IT preisgeben, aber es waren auch nicht "hundert Kartons mit russischen 100 W Glühbirnen"!! Sondern lediglich 100 Stück 100 W-Glühbirnen (neben 50 à 75W, ebensoviele 40W und 20x25W. Ich liebe gedämpftes Licht, die bösen Detailles haben Chancen, in der Dämmerung zu verschwinden), wobei mindestens ein Drittel bereits den Weg in den Restmüll gefunden hat. Die Qualität von "LUX" ist wirklich nicht die beste, obwohl auf der Einzelverpackung dick und im Fettdruck geschrieben steht: "Garantiert 1000 Stunden"! Was immer mit 1.000 Std. gemeint sein mag. Die Brenndauer ist es nicht.

Meine Erfahrungen mit "dem" Trabbi sind begrenzt, gefahren habe ich ihn nie, bin nur mitgefahren. Die erste Fahrt, so am 10. oder 11.Nov.1989, war eindrucksvoll, nicht nur, weil ein sympathischer Bessener - mit starrem Blick nach vorn - am Volant saß und wie ein wahnsinniger an der ersten Ampel einen Blitzstart veranstaltete und auf den weiteren Metern der Magistrale von der Meute der größeren Limousinen gehetzt wurde (den Eindruck konnte man jedenfalls gewinnen), nein, die Route führte durch die Stalinallee (zu dieser Zeit hieß sie allerdings schon Karl-Marx). Wie eindrucksvoll, als wir zwischen den beiden Wohntürmen am StrausbergerPlatz durchrasten, die ich hatte wachsen sehen, als ich klein war, mit riesigen Holzgerüsten und tausenden Ameisen-Arbeitern, die die Neue Stadt im russisch-gigantomanischen Zuckerbäcker-Stil des sozialistischen Klassizismus errichten sollten.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Strausberger_Platz_Berlin_April_2006_109.jpg

M. war ein Ost-Desperado, ein Schwerter zu Pflugscharen-Aktivist. Und (nach eigener Auskunft) ein guter Kommunist. Ich hatte ihn in der Nacht vom 9. auf den 10. in der politisch selbständigen Einheit W-Berlin kennen gelernt - in irgendeiner total überfüllten, verrauchten Kneipe, Seitenstraße Kudamm, bei bester Stimmung, es war kalt, draußen waren Jubelschreie zu hören, wenn ein Doppeldecker Bus mit der Werbeaufschrift "Gorbatschoff-Wodka" vorbeifuhr. Da der Aufkleber mit dem Namen "Gorbatschoff" mindestens über acht Meter lang und groß geschrieben war, das Gesöff aber relativ klein, konnte der einzelne Ostler möoglicherweise glauben, es sei eine Direktwerbung für Gorbi. War's aber nicht. Noch um 4.oo h kamen total überfüllte Busse von den Grenzübergängen, die weiter im Norden (zB Bornholmer Brücke) oder Süden (Neukölln) der Stadt lagen. An der Grenzübergangsstelle Moritzplatz (Kreuzberg) hatte ich am späten Abend die Öffnung live mitbekommen. Wie in aller Verzweiflung der diensthabende Obermacker der NVA (Nationale Volksarmee) seine Mütze in den Staub warf und eigenhändig den letzten Schlagbaum nach WB (Westberlin) demonstrativ öffnete. 200 m dahinter - hinter weiteren Zäunen, Barrikaden (span.Reitern) und Drahtzäunen jubelte das Volk, "unsere Brüder und Schwestern" aus dem anderen Teil. Am CheckPoint Charlie (Friedrichstraße), nur ein Kilometer weiter nördlich war zu diesem Zeitpunkt nur ein Auflauf auf der Westseite. Dennoch konnte man im Kaffee 'Adler' , das keine 5m von der Mauer entfernt lag, keine Himbeerlimo im Stehen bekommen. Das den Laden führende Kollektiv war schon bei nachmittaglichem "Ansturm", d.h. bei Erscheinen einer Fünf-Personen-Gruppe total überfordert. Jetzt erst recht.
http://www.flickr.com/photos/weirup/4382198054/

Gegen 0.oo h waren wir beim Brandenburger Tor, da war schon alles gelaufen. Vom Westen aus hatten vielleicht 1000 Leutchen die Mauer des Tor-Vorplatzes überstiegen und den Vorplatz besetzt. Dann waren sie aber von VoPos (Volkspolizisten) wieder zurückgedrängt worden und saßen oder standen auf der Mauerkrone. Nach O-Berlin war kein Abstieg mehr möglich, die VoPos hatten keine Wasserwerfer aber Löschschläuche (mit 3°C Wasser) im Einsatz. Und es war eine furchtbar kalte Nacht.
Hände wurden gereicht und man zog auch mich hinauf auf das Bollwerk, das unser Leben 28 Jahre oder mehr so intensiv geprägt hat. Wo die vielen Sektflaschen herkamen, kann ich mir nicht erklären. Hinter dem Brandenburger Tor sah man die hier artigen Bewohner Ost-Berlins, die noch hofften, dass das Tor noch in dieser Nicht aufgemacht würde. Wurde es aber nicht.
Mit dem Deichgrafen (mein damaliger Köter) machte ich einen ruhigen Spaziergang durch den Tiergarten, bis er sich vor dem russischen Ehrenmal lösen konnte. Nachdem er dem Genossen Stalin (oder dessen Vertreter) vor die Füße geschissen hatte, flüchteten wir in Richtung Auto, das ich in der Menschenmenge kaum finden konnte. Kaum steckte ich den Schlüssel ins Türschloß, rief mir ein jüngerer Mann zu: "Nimmst mich mit, ick komme ausen Osten?" Ich antwortete:"NaKlar, wo willsten hin?"
"Na zum Kudamm, kenn ick nur aussen Fernsehn." ( "Ick-ooch" wollte ich sagen, verkniff es mir aber, um nicht den Eindruck der Verarschung zu erwecken.) ..... "Ick muß ooch mit" ....... prompt standen 8-12 Leute um meinen Kleinwagen, die alle einen Transfer wollten. Ich gab noch zum überlegen, dass mein Rüde (der gegenüber Menschen nicht der freundlichste war) auch noch etwas Raum beanspruchte. Der Erstfrager, ein pfiffiger Berliner, meinte:"Binten an Baum, kommst doch sicher nochma wieder. Den nimmt doch keener!" Und ne kesse Göre sagte noch:"Ick nehm ihm uffen Schoß, ick liebe Hunde." .... Na, dann ....

Langsam kroch mein kleiner Renault in Richtung der westlichen City, bepackt mit: Der Köter hockte halb auf meinem Sitz, halb zwischen den Vordersitzen, auf dem Beifahresitz hatte ein (190cm) junger Mann eine zierliche Frau auf dem Schoß, auf der Rückbank 4, im Kofferkasten (quer in Hockstellung) zwei, die mit den Knien unter dem Kinn nach hinten (raus)schauten. Der Wagen lag auf den Gummipuffern, die das weitere Absenken begrenzen, wenn die Federn "am Ende" angelangt sind. Die Fronthaube zeigte in den dunklen Himmel, wie bei einer kleinen Cesna in der Startphase, nur dass ich den Bodenkontakt hier noch überdeutlich spürte. Sofort wurden sämtliche Radiosender abgescant, denn keiner wußte so genau die Lage. Auch ich hatte zuletzt so circa um 20.00 h im Fernsehen die entscheidende Pressekonferenz gesehen.
So landeten wir doch unbeschadet am Kudamm. Da wolltense hin. Da waren die anderen, die Nachbarn, die Kollegen. O-Berlin muß zu diesem Zeitpunkt still und menschenleer gewesen sein. Wohl nur in Pankow brannte noch das Licht.

Aber, Herr Cut, ich wollte Ihnen ja meine "dollen" Erlebnisse als Beifahrer im Trabbi erzählen, aber dazu komme ich jetzt nicht mehr. Nehmen Sie die obige Erzählung als Einleitung ....... über Trabbis erzähle ich bei Gelegenheit.
Übrigens: Die Farbe der Trabbis war (in allen drei Fällen) verblichenes hellblau, nur die Abstufungen der Ausgeblichenheit unterschied sie. Genauer gesagt, erinnerten sie mich an die an die schöne preussische Bezeichnung der KPM: "bleue morant". Ein "sterbendes Blau", wie schön, nicht wahr. Und wie sinnbildlich passend i.d.Z.
Als hätten die alten Preußen das Trabbi-Desaster schon vor 250 Jahren geahnt.

Mir fällt gerade auf: Jetzt habe ich gar nichts über Frauen erzählt, ......... Sie, werter Final, werden nun enttäuscht sein?! Sorry.

Techtel und Mechtel

Divara @, Donnerstag, 27. Juni 2013, 08:04 (vor 3958 Tagen) @ Oblomow

Und ich dachte schon, die würde ein Beitrag für Mandel sein, der im Internet schon totgesagt wird.
Zum Glück nicht.

Lieber Herr Oblomow,
bei dem von Ihnen verlinkten Foto fällt mir wieder ein, warum mein letzter Berlinaufenthalt – der nun schon einige Jahre zurückliegt – fast in der Depression endete. Nach ein paar Tagen habe ich die Stunden gezählt, bis dass ich wieder Richtung Heimat fahren konnte.
Als jemand, die gern durch Pariser oder Römische Straßen schlendert, kann ich mein Herz für Berlin einfach nicht entdecken, obwohl um mich herum alles schwärmt, wie toll es dort sei.
Aber so wie diesen Strausberger Platz sehe ich ganz Berlin:
Quer- oder längsrechteckige Häuser, wohin man scheut, eigentlich nur Plattenbau. Die Plätze sind einfach zu groß, der Rasen graugrün und spärlich, die Autostraßen zu breit. Es ist eben eine Stadt, die der Krieg flachgelegt und die das phantasielose 20. Jahrhundert irgendwie wieder aufgebaut hat. Ohne Flair, ohne Blickfang. Ich mag diese Städte nicht, in denen mich noch heute der Krieg nur so anspringt.
Leipzig und Dresden haben Glück gehabt. Dort bin ich gern, und schaue mir an, wie sie immer schöner werden.

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Techtel und Mechtel

Rachmones Peppermind, Donnerstag, 27. Juni 2013, 13:04 (vor 3958 Tagen) @ Divara

Und ich dachte schon, die würde ein Beitrag für Mandel sein, der im Internet schon totgesagt wird.
Zum Glück nicht.

Lieber Herr Oblomow,
bei dem von Ihnen verlinkten Foto fällt mir wieder ein, warum mein letzter Berlinaufenthalt – der nun schon einige Jahre zurückliegt – fast in der Depression endete. Nach ein paar Tagen habe ich die Stunden gezählt, bis dass ich wieder Richtung Heimat fahren konnte.
Als jemand, die gern durch Pariser oder Römische Straßen schlendert, kann ich mein Herz für Berlin einfach nicht entdecken, obwohl um mich herum alles schwärmt, wie toll es dort sei.
Aber so wie diesen Strausberger Platz sehe ich ganz Berlin:
Quer- oder längsrechteckige Häuser, wohin man scheut, eigentlich nur Plattenbau. Die Plätze sind einfach zu groß, der Rasen graugrün und spärlich, die Autostraßen zu breit. Es ist eben eine Stadt, die der Krieg flachgelegt und die das phantasielose 20. Jahrhundert irgendwie wieder aufgebaut hat. Ohne Flair, ohne Blickfang. Ich mag diese Städte nicht, in denen mich noch heute der Krieg nur so anspringt.
Leipzig und Dresden haben Glück gehabt. Dort bin ich gern, und schaue mir an, wie sie immer schöner werden.

Divara, wenn Du das nächste Mal kommst, sag Bescheid. Ich zeige Dir dann Friedenau, Wilmersdorf. Am Besten zur Blütezeit. :-)

Ich weiß, was Du meinst, aber Berlin ist definitiv nicht überall wie am Alex oder Strausberger Platz. Es ist überall komplett unterschiedlich, man findet alles - und das ist gerade der Reiz. (Vielleicht der einzige, aber den gibt es.)

Oder, Oblomov? Danke für den schönen Bericht!

.

Techtel und Mechtel

Divara @, Donnerstag, 27. Juni 2013, 14:43 (vor 3958 Tagen) @ Rachmones Peppermind

Und ich dachte schon, die würde ein Beitrag für Mandel sein, der im Internet schon totgesagt wird.
Zum Glück nicht.

Lieber Herr Oblomow,
bei dem von Ihnen verlinkten Foto fällt mir wieder ein, warum mein letzter Berlinaufenthalt – der nun schon einige Jahre zurückliegt – fast in der Depression endete. Nach ein paar Tagen habe ich die Stunden gezählt, bis dass ich wieder Richtung Heimat fahren konnte.
Als jemand, die gern durch Pariser oder Römische Straßen schlendert, kann ich mein Herz für Berlin einfach nicht entdecken, obwohl um mich herum alles schwärmt, wie toll es dort sei.
Aber so wie diesen Strausberger Platz sehe ich ganz Berlin:
Quer- oder längsrechteckige Häuser, wohin man scheut, eigentlich nur Plattenbau. Die Plätze sind einfach zu groß, der Rasen graugrün und spärlich, die Autostraßen zu breit. Es ist eben eine Stadt, die der Krieg flachgelegt und die das phantasielose 20. Jahrhundert irgendwie wieder aufgebaut hat. Ohne Flair, ohne Blickfang. Ich mag diese Städte nicht, in denen mich noch heute der Krieg nur so anspringt.
Leipzig und Dresden haben Glück gehabt. Dort bin ich gern, und schaue mir an, wie sie immer schöner werden.


Divara, wenn Du das nächste Mal kommst, sag Bescheid. Ich zeige Dir dann Friedenau, Wilmersdorf. Am Besten zur Blütezeit. :-)

Ich weiß, was Du meinst, aber Berlin ist definitiv nicht überall wie am Alex oder Strausberger Platz. Es ist überall komplett unterschiedlich, man findet alles - und das ist gerade der Reiz. (Vielleicht der einzige, aber den gibt es.)

Danke, Pepper. Darauf komme ich gern zurück. >

Oder, Oblomov? Danke für den schönen Bericht!

.

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Techtel und Mechtel

Rachmones Peppermind, Donnerstag, 27. Juni 2013, 19:30 (vor 3958 Tagen) @ Divara


Danke, Pepper. Darauf komme ich gern zurück. >

Oder, Oblomov? Danke für den schönen Bericht!

.

Allerdings wäre es besser, wenn Oblomow auch in der Stadt wäre. Er kennt dieselbe besser als ich, ich bin ja nur zugereist.

Techtel und Mechtel

Divara @, Freitag, 28. Juni 2013, 05:33 (vor 3957 Tagen) @ Rachmones Peppermind


Danke, Pepper. Darauf komme ich gern zurück. >

Oder, Oblomov? Danke für den schönen Bericht!

.


Allerdings wäre es besser, wenn Oblomow auch in der Stadt wäre. Er kennt dieselbe besser als ich, ich bin ja nur zugereist.

Klar, das wäre wunderbar.
Aber zum Thema zugereist:
Unter meinen Kollegen, die den Gästen die Stadt zeigen, ist eine Hessin, ein Bayerin, eine Polin, ein Ire, eine Inder und unsere Seniorin kommt aus Ostpreußen...

Techtel und Mechtel

Oblomow, Freitag, 28. Juni 2013, 07:53 (vor 3957 Tagen) @ Divara


Allerdings wäre es besser, wenn Oblomow auch in der Stadt wäre. Er kennt dieselbe besser als ich, ich bin ja nur zugereist.


Klar, das wäre wunderbar.
Aber zum Thema zugereist:
Unter meinen Kollegen, die den Gästen die Stadt zeigen, ist eine Hessin, ein Bayerin, eine Polin, ein Ire, eine Inder und unsere Seniorin kommt aus Ostpreußen...

Mesdames,
leider, leider kann ich zur Zeit nicht reisen, bin momentan unabkömmlich.
( Und etwas Resteitelkeit muß sein: Ohne Zähne würde ich mich Ihnen ohnehin nicht zeigen wollen.) ;-)

Liebe Divara, ein Treffen mit Pepper fände ich sehr gut. Es ist längst überfällig.
Auch Euer beider Wissen um die Religionen brächte doch Gesprächsstoff für mehrere Tage.
Eigentlich kann Ihnen in Berlin nicht langweilig werden; es gibt so viele Museen - muß ja nicht das jüdische sein - und Sonderausstellungen, das Verkehrsmuseum ist auch sehr spannend, die großen Galerien natürlich auch.
Eine Dampferfahrt ist bei schönem Wetter lustig, und vom Wasser aus erkennt man die Stadt kaum wieder.
(Es gibt mehr Brücken als in Venedig.)
Und abends in die Justizvollzugsanstalt Tegel. Die Gefangenen haben mühsam Schillers Wallenstein einstudiert.
Und es soll gar nicht mal so schlecht sein. Aber ich kenne Ihren Geschmack nicht, deshalb hier das Bühnenprogramm:
http://www.zitty.de/list?type=events&category[categories]=Bühne,%20Theater&cate...

Am 21.Juli 14.oo h startet in "Hoppegarten" ein für deutsche Verhältnisse sehr hoch dotiertes Gallopprennen; zudem feiert die Anlage ihr 145 jähriges Bestehen mit einem Kostümfest. Das rudimentäre Flair der 1920/30er Jahre und die heutigen Besucher, zumeist Familien mit Schrebergärtner-Mentalität, ergeben eine Melange, die wirklich niedlich anzusehen ist.
Hier sehen Sie die Reste des mondänen Berlins

[image]

Liebe Divara, fahren Sie während der Schulferien. Die Stimmung in der Stadt ist zu dieser Zeit gut, weil (fast) alle Deppen derweil in Gran Canaria braten. Deshalb ist die Stadt nicht so "voll". ;-) Und seien Sie unbesorgt, Fr.Pepper kennt sich sehr gut aus. Ich vermute, sie legt rund 10 TKM pro Jahr innerhalb des Stadtgebietes zurück. Das bleibt nicht ohne Wirkung.
Bon Voyage!

Techtel und Mechtel

FC, Donnerstag, 27. Juni 2013, 14:14 (vor 3958 Tagen) @ Oblomow

http://www.berliner-zeitung.de/panorama/trabi-chefkonstrukteur-gestorben-er-bewegte-ein...

Ich hoffe, ein Exemplar dieser Kultbaureihe hat einen Ehrenplatz in Oblomows Remise, gefunden, neben den hundert Kartons mit russischen 100 W Glühbirnen.


Um mal wieder zu einem relativ unverfänglichen Thema überzuleiten ............... ;-)

Nein, Genosse Cut, zum Glück hat kein 611 in Oblomows Remise einen Ehrenplatz gefunden.
Man sollte ja nicht zu viel 'Privates' im IT preisgeben, aber es waren auch nicht "hundert Kartons mit russischen 100 W Glühbirnen"!! Sondern lediglich 100 Stück 100 W-Glühbirnen (neben 50 à 75W, ebensoviele 40W und 20x25W. Ich liebe gedämpftes Licht, die bösen Detailles haben Chancen, in der Dämmerung zu verschwinden), wobei mindestens ein Drittel bereits den Weg in den Restmüll gefunden hat. Die Qualität von "LUX" ist wirklich nicht die beste, obwohl auf der Einzelverpackung dick und im Fettdruck geschrieben steht: "Garantiert 1000 Stunden"! Was immer mit 1.000 Std. gemeint sein mag. Die Brenndauer ist es nicht.

Meine Erfahrungen mit "dem" Trabbi sind begrenzt, gefahren habe ich ihn nie, bin nur mitgefahren. Die erste Fahrt, so am 10. oder 11.Nov.1989, war eindrucksvoll, nicht nur, weil ein sympathischer Bessener - mit starrem Blick nach vorn - am Volant saß und wie ein wahnsinniger an der ersten Ampel einen Blitzstart veranstaltete und auf den weiteren Metern der Magistrale von der Meute der größeren Limousinen gehetzt wurde (den Eindruck konnte man jedenfalls gewinnen), nein, die Route führte durch die Stalinallee (zu dieser Zeit hieß sie allerdings schon Karl-Marx). Wie eindrucksvoll, als wir zwischen den beiden Wohntürmen am StrausbergerPlatz durchrasten, die ich hatte wachsen sehen, als ich klein war, mit riesigen Holzgerüsten und tausenden Ameisen-Arbeitern, die die Neue Stadt im russisch-gigantomanischen Zuckerbäcker-Stil des sozialistischen Klassizismus errichten sollten.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Strausberger_Platz_Berlin_April_2006_109.jpg

M. war ein Ost-Desperado, ein Schwerter zu Pflugscharen-Aktivist. Und (nach eigener Auskunft) ein guter Kommunist. Ich hatte ihn in der Nacht vom 9. auf den 10. in der politisch selbständigen Einheit W-Berlin kennen gelernt - in irgendeiner total überfüllten, verrauchten Kneipe, Seitenstraße Kudamm, bei bester Stimmung, es war kalt, draußen waren Jubelschreie zu hören, wenn ein Doppeldecker Bus mit der Werbeaufschrift "Gorbatschoff-Wodka" vorbeifuhr. Da der Aufkleber mit dem Namen "Gorbatschoff" mindestens über acht Meter lang und groß geschrieben war, das Gesöff aber relativ klein, konnte der einzelne Ostler möoglicherweise glauben, es sei eine Direktwerbung für Gorbi. War's aber nicht. Noch um 4.oo h kamen total überfüllte Busse von den Grenzübergängen, die weiter im Norden (zB Bornholmer Brücke) oder Süden (Neukölln) der Stadt lagen. An der Grenzübergangsstelle Moritzplatz (Kreuzberg) hatte ich am späten Abend die Öffnung live mitbekommen. Wie in aller Verzweiflung der diensthabende Obermacker der NVA (Nationale Volksarmee) seine Mütze in den Staub warf und eigenhändig den letzten Schlagbaum nach WB (Westberlin) demonstrativ öffnete. 200 m dahinter - hinter weiteren Zäunen, Barrikaden (span.Reitern) und Drahtzäunen jubelte das Volk, "unsere Brüder und Schwestern" aus dem anderen Teil. Am CheckPoint Charlie (Friedrichstraße), nur ein Kilometer weiter nördlich war zu diesem Zeitpunkt nur ein Auflauf auf der Westseite. Dennoch konnte man im Kaffee 'Adler' , das keine 5m von der Mauer entfernt lag, keine Himbeerlimo im Stehen bekommen. Das den Laden führende Kollektiv war schon bei nachmittaglichem "Ansturm", d.h. bei Erscheinen einer Fünf-Personen-Gruppe total überfordert. Jetzt erst recht.
http://www.flickr.com/photos/weirup/4382198054/

Gegen 0.oo h waren wir beim Brandenburger Tor, da war schon alles gelaufen. Vom Westen aus hatten vielleicht 1000 Leutchen die Mauer des Tor-Vorplatzes überstiegen und den Vorplatz besetzt. Dann waren sie aber von VoPos (Volkspolizisten) wieder zurückgedrängt worden und saßen oder standen auf der Mauerkrone. Nach O-Berlin war kein Abstieg mehr möglich, die VoPos hatten keine Wasserwerfer aber Löschschläuche (mit 3°C Wasser) im Einsatz. Und es war eine furchtbar kalte Nacht.
Hände wurden gereicht und man zog auch mich hinauf auf das Bollwerk, das unser Leben 28 Jahre oder mehr so intensiv geprägt hat. Wo die vielen Sektflaschen herkamen, kann ich mir nicht erklären. Hinter dem Brandenburger Tor sah man die hier artigen Bewohner Ost-Berlins, die noch hofften, dass das Tor noch in dieser Nicht aufgemacht würde. Wurde es aber nicht.
Mit dem Deichgrafen (mein damaliger Köter) machte ich einen ruhigen Spaziergang durch den Tiergarten, bis er sich vor dem russischen Ehrenmal lösen konnte. Nachdem er dem Genossen Stalin (oder dessen Vertreter) vor die Füße geschissen hatte, flüchteten wir in Richtung Auto, das ich in der Menschenmenge kaum finden konnte. Kaum steckte ich den Schlüssel ins Türschloß, rief mir ein jüngerer Mann zu: "Nimmst mich mit, ick komme ausen Osten?" Ich antwortete:"NaKlar, wo willsten hin?"
"Na zum Kudamm, kenn ick nur aussen Fernsehn." ( "Ick-ooch" wollte ich sagen, verkniff es mir aber, um nicht den Eindruck der Verarschung zu erwecken.) ..... "Ick muß ooch mit" ....... prompt standen 8-12 Leute um meinen Kleinwagen, die alle einen Transfer wollten. Ich gab noch zum überlegen, dass mein Rüde (der gegenüber Menschen nicht der freundlichste war) auch noch etwas Raum beanspruchte. Der Erstfrager, ein pfiffiger Berliner, meinte:"Binten an Baum, kommst doch sicher nochma wieder. Den nimmt doch keener!" Und ne kesse Göre sagte noch:"Ick nehm ihm uffen Schoß, ick liebe Hunde." .... Na, dann ....

Langsam kroch mein kleiner Renault in Richtung der westlichen City, bepackt mit: Der Köter hockte halb auf meinem Sitz, halb zwischen den Vordersitzen, auf dem Beifahresitz hatte ein (190cm) junger Mann eine zierliche Frau auf dem Schoß, auf der Rückbank 4, im Kofferkasten (quer in Hockstellung) zwei, die mit den Knien unter dem Kinn nach hinten (raus)schauten. Der Wagen lag auf den Gummipuffern, die das weitere Absenken begrenzen, wenn die Federn "am Ende" angelangt sind. Die Fronthaube zeigte in den dunklen Himmel, wie bei einer kleinen Cesna in der Startphase, nur dass ich den Bodenkontakt hier noch überdeutlich spürte. Sofort wurden sämtliche Radiosender abgescant, denn keiner wußte so genau die Lage. Auch ich hatte zuletzt so circa um 20.00 h im Fernsehen die entscheidende Pressekonferenz gesehen.
So landeten wir doch unbeschadet am Kudamm. Da wolltense hin. Da waren die anderen, die Nachbarn, die Kollegen. O-Berlin muß zu diesem Zeitpunkt still und menschenleer gewesen sein. Wohl nur in Pankow brannte noch das Licht.

Aber, Herr Cut, ich wollte Ihnen ja meine "dollen" Erlebnisse als Beifahrer im Trabbi erzählen, aber dazu komme ich jetzt nicht mehr. Nehmen Sie die obige Erzählung als Einleitung ....... über Trabbis erzähle ich bei Gelegenheit.
Übrigens: Die Farbe der Trabbis war (in allen drei Fällen) verblichenes hellblau, nur die Abstufungen der Ausgeblichenheit unterschied sie. Genauer gesagt, erinnerten sie mich an die an die schöne preussische Bezeichnung der KPM: "bleue morant". Ein "sterbendes Blau", wie schön, nicht wahr. Und wie sinnbildlich passend i.d.Z.
Als hätten die alten Preußen das Trabbi-Desaster schon vor 250 Jahren geahnt.

Mir fällt gerade auf: Jetzt habe ich gar nichts über Frauen erzählt, ......... Sie, werter Final, werden nun enttäuscht sein?! Sorry.

Lieber Oblomow, sobald ich Zeit und Muße habe, werde ich Ihnen ausführlicher auf Ihre wundervolle Geschichte antworten. Ich werde ihr liebevoll gezeichnetes Berlin-Flair bei der Entscheidungsfindung eines Mitglieds des Cut-Clans einbringen, wenn es in Kürze darum geht, ob nun Berlin oder Leipzig der neue Lebensmittelpunkt werden soll. Sie haben mich keinesfalls enttäuscht, auch nicht was das vermeintlich fehlende “Frauenbild“ anbelangt. Die Göre und die zierliche Frau auf dem Schoß des Hünen kamen doch vor.

Techtel und Mechtel

Oblomow, Samstag, 29. Juni 2013, 06:03 (vor 3956 Tagen) @ FC


Lieber Oblomow, sobald ich Zeit und Muße habe, werde ich Ihnen ausführlicher auf Ihre wundervolle Geschichte antworten. Ich werde ihr liebevoll gezeichnetes Berlin-Flair bei der Entscheidungsfindung eines Mitglieds des Cut-Clans einbringen, wenn es in Kürze darum geht, ob nun Berlin oder Leipzig der neue Lebensmittelpunkt werden soll. Sie haben mich keinesfalls enttäuscht, auch nicht was das vermeintlich fehlende “Frauenbild“ anbelangt. Die Göre und die zierliche Frau auf dem Schoß des Hünen kamen doch vor.

Genosse Cut, vorab ......... Nu hörenSe ma uff mit den "dauernden" Bewertungen, is ja wie inne Schule, von wegn: "wundervolle Geschichte" ?! Dabei isdoch noch nüscht passiert, kommt aba noch ...... bei Gelejenheit. Wirste schon sehn. Weeste, Jenosse, hiar isma sohn Typ rumjelaatscht, der war stinksauer uff mir wejen "Nörgelei", dabei habicken nur "rein-fachlich" krittisiert. Hatta aba nich kappiert, war ne Nullnummer! Am Ende meente der sojaa: "AzählnSe ma nich, ob oda watt ick schreiben soll, sonste könnset gleich aleene schreiben!"
Jenosse, Sie glooben ja janisch, watt hier alles für krumme Typen rumlatschen und meenen, se hamde Weisheit mit jroßen Löffeln jefressen.
Gloobn Se nich, wa ? Issaba so!

Lieber Cut, schon um obige Akkulturation zu vermeiden, würde ich mein Kind - vor die Alternative gestellt, es in Börlin oder Leipchisch einzuschulen - den Ost-Standort vorziehen (geographisch eher Südstandort). Nicht wegen der Ablenkung. Die ist überall gegenwärtig, wenn man sie sucht.
Spätestens seit Einführung der Bachelor- Studiengänge sind gerade die großen Universitäten vollkommen überfordert, mit der großen Anzahl der Studenten adäquat zurechtzukommen. Darunter leidet natürlich die Qualität der Ausbildung. Die Massenuniversität vermittelt auch nur (noch stärker als früher) eine sehr punktuelle Vorbereitung auf die Prüfung ( non vitae sed scholae (e)discunt ), wobei das Begreifen der Gesamtzusammenhänge zumeist auf der Strecke bleibt, das ist aufgrund der starken Spezialisierung und Arbeitsteilung im Beruf auch kaum noch erforderlich. ;-)
Ich meine, in Leipzig sind Ihre Kinder besser aufgehoben. Es ist "persönlicher", man kennt noch "seinen" Professor. Die Betreuung ist einfach besser. Und fachlich ist es bestimmt nicht schlechter als in Bln.
In Leipzig gibt es knapp 28.ooo Studierende, in Börlin nehmen JEDES Semester mehr als 24.ooo ein Studium auf.
Natürlich kommt es noch auf das Fach an, was man belegen möchte. Und auch ....... wenn Ihr Sprößling später noch promoviert werden möchte, ist er an einer kleineren Uni besser aufgehoben.
Stellen Sie sich vor, von den einigen Hundert Absolventen des Fachbereichs x?x suchen NUR 5% einen Doktorvater, um ihren Marktwert aufzupeppen. Stellen Sie sich das lieber nicht vor.
Wenn man so dreist fragen darf, Kollege Cut, um wen Ihres Clans handelt es sich und welches Fach soll belegt werden? Oder wollten Sie sich selbst noch einmal in die Wissenschaft stürzen (flüchten), um endlich auch formal die Qualifikation für das Führen einer größeren Curry-Wurscht-Bude zu erlangen?

http://www.flickr.com/photos/scratchbeck/5742497151/

Techtel und Mechtel

Divara @, Samstag, 29. Juni 2013, 09:15 (vor 3956 Tagen) @ Oblomow

Leipzig muss man gesehen haben. War nicht sogar Deutschlandhasser schlemiel dieser Ansicht? Man verachte auch nicht den Weihnachtsmarkt mit echten Krippenschäfchen und den Zoo. Entgegen ihres Rates, Herr Oblomow, werde ich einer Einladung nach dorthin während der Schulferien folgen. Wenn dann hier alle Bürgersteige hochgeklappt werden, lebt sich's in Leipzig wunderbar. Berlin steht vielleicht für November auf dem Plan, aber das ist noch sehr vage.

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Memento Mori

Alex @, Samstag, 29. Juni 2013, 12:47 (vor 3956 Tagen) @ Divara

Leipzig muss man gesehen haben. War nicht sogar Deutschlandhasser schlemiel dieser Ansicht? Man verachte auch nicht den Weihnachtsmarkt mit echten Krippenschäfchen und den Zoo. Entgegen ihres Rates, Herr Oblomow, werde ich einer Einladung nach dorthin während der Schulferien folgen. Wenn dann hier alle Bürgersteige hochgeklappt werden, lebt sich's in Leipzig wunderbar. Berlin steht vielleicht für November auf dem Plan, aber das ist noch sehr vage.

Der Thread dient der Erinnerung uns wichtiger Toten und nicht Eurer Vergnügungssucht!
Für Techtelmechtel eröffne ich jetzt einen eigenen Thread und verschieb' Eure brünftigen Texte dorthin, wartet's nur ab!
Pietätloses Gesindel...

Techtel und Mechtel

Oblomow, Samstag, 29. Juni 2013, 19:42 (vor 3956 Tagen) @ Alex


Der Thread dient der Erinnerung uns wichtiger Toten und nicht Eurer Vergnügungssucht!
Für Techtelmechtel eröffne ich jetzt einen eigenen Thread und verschieb' Eure brünftigen Texte dorthin, wartet's nur ab!
Pietätloses Gesindel...


Manchmal sind es die Zehntel-Sekunden, die über Leben oder Tod ( und zumeist auch über Sieg oder Niederlage ) entscheiden - wie hier bei Allan Simonsen, der, als der Wagen noch auf der blau lackierten (=glatten) Fläche war, zu früh Vollgas gab. Der Wagen schoß bei hoher Geschwindigkeit unkontrolliert seitlich in die Lei(d)tplanken. Allan S. erlag wenig später seinen Verletzungen.

Es möge uns eine Mahnung sein, vor allem denen, die mit einer 100 Prozent-Differentialsperre unterwegs sind, z.B. die Ferrari-Fahrer. ;-)

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=ojUp0gLlcsU

Memento Mori

Final C., Donnerstag, 17. Juli 2014, 20:16 (vor 3573 Tagen) @ Alex

Johnny Winter

(ausgerechnet in Zürich)

http://www.youtube.com/watch?v=3GU04myyK90#t=145

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Memento Mori

Alex @, Freitag, 18. Juli 2014, 07:59 (vor 3572 Tagen) @ Final C.

Johnny Winter

(ausgerechnet in Zürich)

http://www.youtube.com/watch?v=3GU04myyK90#t=145


Sehr traurig.
Könnte ein "Unfall" gewesen sein, er übertrieb es öfter…

Er wurde wenigstens so alt, wie Jeff Beck jetzt wurde (und der ist auf dem Höhepunkt seines Könnens).
Hätte man bei Johnny Winter nicht darauf gewettet...

Memento Mori

Final Cut, Donnerstag, 28. September 2017, 16:50 (vor 2404 Tagen) @ Final C.

Joy Flemming ist heute zum letzen Mal über die Brücke gegangen.....

http://www.sueddeutsche.de/kultur/schlagerstar-joy-fleming-ist-tot-1.3687931

Memento Mori

Final Cut, Donnerstag, 28. September 2017, 21:19 (vor 2404 Tagen) @ Final Cut

Joy Flemming ist heute zum letzen Mal über die Brücke gegangen.....

http://www.sueddeutsche.de/kultur/schlagerstar-joy-fleming-ist-tot-1.3687931

Es nimmt kein Ende. Soeben hat Hugh Hefner das Zeitliche gesegnet.

Wir nehmen Abschied von unserem Kollegen, Freund und Vorbild Hugh

In dezenter Trauer
Internationaler Bund der Bademantelkultur

Memento Mori

udosefirothh, Freitag, 29. September 2017, 17:14 (vor 2403 Tagen) @ Final Cut

Dieses Jahr hat es wirklich in sich.

Techtel und Mechtel

Divara @, Samstag, 29. Juni 2013, 19:19 (vor 3956 Tagen) @ Alex

So, hier isser nun, der Thread für die verwegene Planung Eurer Treffen in der realen Welt.
Da landet zukünftig alles, was virtuell nach Romanze riecht... :-D

Aus Respekt vor Nelson Mandela, der bald schon nicht mehr gegen Israel hetzen wird, stelle ich folgende Geschichte, die das Leben schrieb, hier und nicht im mm ein:

Zwei Eheleute haben wieder einmal Streit. Er: „Wenn du stirbst, besorge ich dir einen Grabstein mit der Inschrift: Hier liegt meine Frau – Kalt wie immer.“ Sie: „Und wenn du stirbst, stelle ich dir einen Grabstein hin worauf steht: Hier liegt mein Mann – endlich steif!“[/i]

Techtel und Mechtel - vierzig aufwärts

Pepper, Montag, 20. Januar 2014, 18:44 (vor 3751 Tagen) @ Alex

... Jüngere verstehen es evtl. nicht...

http://www.youtube.com/watch?v=rswDobEYQ8c

Techtel und Mechtel - vierzig aufwärts

Divara @, Montag, 20. Januar 2014, 20:52 (vor 3751 Tagen) @ Pepper

... Jüngere verstehen es evtl. nicht...

http://www.youtube.com/watch?v=rswDobEYQ8c

Kenn ich!
Die Schreibmaschine, auf der ich tippen gelernt habe, hatte nur eine einzige Tast für das große O und die Null.
Wenn ich mich nicht konzentriere oder müde bin, passiert es mir manchmal heute noch, dass ich statt der Null ein großes O tippe. :-|

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Techtel und Mechtel - vierzig aufwärts

Alex @, Dienstag, 21. Januar 2014, 13:22 (vor 3750 Tagen) @ Pepper

... Jüngere verstehen es evtl. nicht...

http://www.youtube.com/watch?v=rswDobEYQ8c


:-D :-D :-D

Techtel und Mechtel - vierzig aufwärts

Nora, Samstag, 26. Juli 2014, 17:57 (vor 3564 Tagen) @ Alex

Hast du nichts für SECHZIG aufwärts? Vierzigjährige könnten meine Kinder sein.

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