Où va la France?

Divara @, Montag, 27. Januar 2014, 12:01 (vor 3734 Tagen)

http://www.youtube.com/watch?v=FdTkvAfOaMA

Juif, la France n'est pas à toi. = Jude, Frankreich gehört dir nicht.
26.1.2014
Ich wüsste nicht, in welchem anderen europäischen Land das zur zeit möglich wäre. Wahrscheinlich nicht einma lin Ungarn.
Ich mache mir langsam Sorgen.
Ich verstehe die Franzosen nicht mehr.

Où va la France?

mr-mali, Montag, 27. Januar 2014, 17:32 (vor 3734 Tagen) @ Divara

http://www.youtube.com/watch?v=FdTkvAfOaMA

Juif, la France n'est pas à toi. = Jude, Frankreich gehört dir nicht.
26.1.2014
Ich wüsste nicht, in welchem anderen europäischen Land das zur zeit möglich wäre. Wahrscheinlich nicht einma lin Ungarn.
Ich mache mir langsam Sorgen.
Ich verstehe die Franzosen nicht mehr.

Was gibt es da nicht zu verstehen ?

100 J nach "Liberté, Égalité, Pfefferminzté" kam, von heut' auf morgen, ein virulenter Antisemitismus auf, in der Form des Alfred Dreyfus Prozess. Da war es eben Égal[ité], ob er schuldig war oder nicht.

"Das tut nichts: Der Jud' muss brennen", fordert der christliche Patriarch bei "Nathan der Weise".

Schöne Worte garantieren eben nichts.....

Es ist der "beste" Beweis dafür, dass es ein Israel geben MUSS!

Où va la France? PS.....

mr-mali, Montag, 27. Januar 2014, 17:58 (vor 3734 Tagen) @ mr-mali

Wo Juden nicht leben werden:

In einem zukünftigen, arabischen "Palästina" wird es "Judenrein" sein: Für Juden wird auch dort "kein Platz sein".....

http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/176771#.UuaMj5swfyA

Aber in Israel haben mehr als 1 Mio Araber auch weiterhin "selbstverständlich" das Recht zu sein! Es gibt nämlich Pläne, heutige arabische Siedlungen in Israel gegen Territorien in einem zukünftigen "Palästina" zu tauschen (Swap). Aber die israelischen Araber denken gar nicht dran, wieder unter einer islamischen Knute und/oder einem selbstherrlichen arabischen Despoten und willkür-Herrschaft zu leben.

Warum bloß ? Warum bloß ? Warum bloß ? Grübel, grübel...

Où va la France? PS.....

udosefiroth @, Dienstag, 28. Januar 2014, 19:59 (vor 3732 Tagen) @ mr-mali

"Warum bloß ? Warum bloß ? Warum bloß ? Grübel, grübel... "
___________________________________________________________

Weil Sie die pluralistische, demokratische Gesellschaft in
Israel erleben, trotz doofer zeitweiliger Schikanen, ist
und wäre eine Gesellschaft aller Scharia kein Ersatz dazu+++

Wohl das größte Kompliment (ungewollt) was Israel je erhalten
hat.

Où va la France?

udosefiroth @, Dienstag, 28. Januar 2014, 19:55 (vor 3732 Tagen) @ mr-mali

" Da war es eben Égal[ité], ob er schuldig war oder nicht".
___________________________________________________________

Das war in diesem
Fall auch nicht wichtig und wird nie wichtig
sein.... Er war ein Jude.
Vichy war am Ende absolut folgerichtig. Hatte Herzel
dann doch Recht?

Où va la France?

mr-mali, Mittwoch, 29. Januar 2014, 01:00 (vor 3732 Tagen) @ udosefiroth

" Da war es eben Égal[ité], ob er schuldig war oder nicht".
___________________________________________________________

Das war in diesem
Fall auch nicht wichtig und wird nie wichtig
sein.... Er war ein Jude.
Vichy war am Ende absolut folgerichtig. Hatte Herzel
dann doch Recht?

Natürlich hatte Herzl Recht.

Auch in der BRD scheinen die Antisemiten wieder mal zu Wort zu kommen.

Hätte ich vor 30 J nie gedacht.

Aber bereits die APO gerierte sich ziemlich antisemitisch. Die alleinige Parteinahme zu Gunsten der "armen Palis" war eines der ersten Zeichen. "Natürlich" wollten sie nur "Gerechtigkeit", wie alle Neu-Antisemiten....

Schon vergessen? 31 Jahre nach Auschwitz stellten sich wieder mal "gute" "idealistische" Deutsche hin und selektierten Juden zur späteren Ermordung: Es waren Brigitte Kuhlmann und Wilfried Böse in Entebbe. Diesmal konnten sich die Juden/Israelis richtig wehren, was ihnen besonders übel genommen wurde, vor allem von der "Linken". Der Pilot der Air France Maschine, Michel Bacos, hat entschieden, die "selektierten" Juden (Nicht nur Israelis!) nicht allein zu lassen, die ganze Crew folgte ihm. Zurück in Frankreich, wurde Bacos von der Air France massiv gemaßregelt und durfte lange Zeit nicht mehr fliegen. Erst viel später wurde er und die gesamte Crew geehrt. Wohl mehr da notgedrungen als aus Einsicht.

Dem ach-so "Linken" Böse zeigte einer der Passagiere die von den Nazis eintätowierte KZ-Nummer. Böse behauptete daraufhin, "Er sei kein Nazi sondern Idealist".....

So war es bei den "Linken" schon damals, heute unterscheidet sie kaum noch etwas von den rechten NeoNazis. Siehe unseren angeblichen Israel-"Kritiker", eigentlich nur ein Antisemit in einem neuen Gewand. Auch SS-Günni macht sich große Sorgen um seine "jüdischen Freunde", die durch Israel in Verruf kommen.....

Heute kann man natürlich immer noch einzelne Juden irgendwo ermorden. Allerdings leben die Mörder anschließend ziemlich gefährlich..... Siehe München 1972: Bis auf einen wurden ALLE erwischt. Das geht eben nur mit einem intakten Israel. In Israel lautet der Spruch: "Jüdisches Blut ist nicht mehr kostenlos zu haben!"

Où va la France?

udosefiroth @, Mittwoch, 29. Januar 2014, 20:35 (vor 3731 Tagen) @ mr-mali

"Natürlich hatte Herzl Recht".
______________________________

OK...bei der Notwendigkeit der Gründung eines jüdischen Staates!

Ansonsten mali! Es ist ja bekannt das ich ein Kraussianer bin,
Verehrer des Genies von Karl Kraus, Herzel schrieb für seinen
Intimfein Moritz Benedikt in der "Neue Freien Presse", ein offen-
sichtlicher Mangel an Charakter.

Witzig dabei... alle 3 Personen waren Juden; ja ja... Kraus ließ
sich katholisch taufen. ( sprach ich von Mangel an Charakter! )

Où va la France?

NN, Donnerstag, 30. Januar 2014, 13:45 (vor 3731 Tagen) @ Divara

http://www.youtube.com/watch?v=FdTkvAfOaMA

Juif, la France n'est pas à toi. = Jude, Frankreich gehört dir nicht.
26.1.2014
Ich wüsste nicht, in welchem anderen europäischen Land das zur zeit möglich wäre. Wahrscheinlich nicht einma lin Ungarn.
Ich mache mir langsam Sorgen.
Ich verstehe die Franzosen nicht mehr.

Wieso? Offen antisemitische Parolen auf Demonstrationen von Extremisten haben in einigen europäischen Ländern keinen absoluten Ausnahmecharakter.

Zudem steckt Frankreich in einer ökonomischen Krise. Das sind gute Bedingungen für politischen Extremismus.

Die Besonderheit eines Teils des politischen Extremismus in Frankreich besteht darin, dass es sich um eine Querfront-Ideologie handelt. Was sich Dieudonné und Alain Soral, der es im Internet auf beachtliche Klickzahlen (Artikel, Videos) bringt und über den in deutschsprachigen Medien noch nicht berichtet wurde, so zusammenfaseln, ist nicht einfach nur rechtsextrem, sondern häufig eine Kreuzung aus vulgärmarxistischen Versatzstücken und Rechtsextremismus (inkl. natürlich: Verschwörungstheorien). Anders als bei Marine LePen wird von den beiden auch ein Teil der Jugend mit maghrebinischen Hintergrund angesprochen.

http://www.youtube.com/watch?v=-yzp1Ca4eP0

Der Oberantisemit Dieudonné hat immerhin Ärger mit dem Gesetz, und es ist meinem unvollständigen Eindruck nach zumindest nicht so, dass dem vulgäre Lärm, den diese vulgäre Querfront macht, nur mit Achselzucken begegnet würde.

Où va la France?

NN, Donnerstag, 30. Januar 2014, 13:56 (vor 3731 Tagen) @ NN

Auch für diejenigen, die kein Französisch können, ein österreichischer Artikel von weit links, der zwar (gegen Ende) ein paar analytische Fehler enthält, aber gleichwohl recht informativ ist:

http://blog-proleter.myblog.de/blog-proleter/art/7215718

Où va la France?

Divara @, Donnerstag, 30. Januar 2014, 22:34 (vor 3730 Tagen) @ NN

Auch für diejenigen, die kein Französisch können, ein österreichischer Artikel von weit links, der zwar (gegen Ende) ein paar analytische Fehler enthält, aber gleichwohl recht informativ ist:

http://blog-proleter.myblog.de/blog-proleter/art/7215718

Alain Soral? Nie gehört.
Dieudonné ist ein anderes Kaliber.
Weil es Zeiten gegeben hat, in denen er wirklich witzig war (und nicht so fett und proletenhaft aussah), weil er ja wegen seiner halbafrikanischen Abstammung nicht für LePen sein kann, und "weil er sich was traut".

Richtig, die französische Regierung tut etwas. Aber sie hat gerade noch 15% hinter sich. Und die Geschichte läuft schön seit Jahren. Die Reaktion kommt sehr spät und noch sehr zögerlich. Eine demo wie die, die ich gepostet habe, wäre in Deutschland wohl nicht möglich. Jedenfalls noch nicht.

Où va la France?

NN, Freitag, 31. Januar 2014, 13:34 (vor 3730 Tagen) @ Divara

Auch für diejenigen, die kein Französisch können, ein österreichischer Artikel von weit links, der zwar (gegen Ende) ein paar analytische Fehler enthält, aber gleichwohl recht informativ ist:

http://blog-proleter.myblog.de/blog-proleter/art/7215718


Alain Soral? Nie gehört.
Dieudonné ist ein anderes Kaliber.
Weil es Zeiten gegeben hat, in denen er wirklich witzig war (und nicht so fett und proletenhaft aussah), weil er ja wegen seiner halbafrikanischen Abstammung nicht für LePen sein kann, und "weil er sich was traut".

Soral "traut sich auch was". Dieudonné ist insofern nur die noch größere Rampensau, Soral der "Intellektuelle", der auch "charismatische Videovorträge" hält.

Égalité et Réconciliation ist das Zentralorgan der besagten Querfront (deren bekanntester Kopf Dieudonné ist):

<i>Fondateur Alain Soral

Président Alain Soral

Méthode • sessions de formation

• production et diffusion de documents d'information
• colloques
• activités de conseil

[...]

Marc George, secrétaire général du mouvement jusqu'en février 2010, dit avoir commencé à militer au Parti socialiste dans les années 1980 avant de rejoindre le Front national après la première guerre du Golfe, puis de jouer le rôle de coordinateur de la campagne de Dieudonné avant l'élection présidentielle de 2007.

[...]

Égalité & Réconciliation soutient donc le FN et sa présidente Marine Le Pen, tout en constituant une structure indépendante qui souhaite l'union « patriotique » des déçus de la gauche « bobo » et des victimes de la « droite financière ». Selon Sylvain Crépon, « Alain Soral essaye d’établir des passerelles entre les nationalistes et les jeunes musulmans »2.

[...]

Alain Soral a participé, en 5e position, à la « Liste anti-sioniste » présentée en Île-de-France par Dieudonné pour les élections européennes de juin 2009, et qui a obtenu 1,30 % des suffrages dans la région</i>

http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89galit%C3%A9_%26_R%C3%A9conciliation

Es wäre jedenfalls falsch, in Dieudonné ein personelles Einzelphänomen zu sehen, das einige Fans hat, die hin und wieder auf der Straße offen antisemitische Parolen rufen.

Auch in Anbetracht des Scheiterns von Dieudonnés Liste bei Wahlen stimmt die hohe Resonanz von E&R im Netz recht bedenklich. Selbst dann, wenn man mit einbezieht, dass die hohen Klickzahlen für Sorals Artikel (zwischen knapp 300.000 und gut 450.000) großzügig bemessen ist und möglicherweise/geschätzt ein Drittel der Zugriffe durch Leute erfolgt, die dem Dreck alles andere als zustimmen.

Où va la France?

Divara @, Freitag, 31. Januar 2014, 18:16 (vor 3730 Tagen) @ NN

Auch für diejenigen, die kein Französisch können, ein österreichischer Artikel von weit links, der zwar (gegen Ende) ein paar analytische Fehler enthält, aber gleichwohl recht informativ ist:

http://blog-proleter.myblog.de/blog-proleter/art/7215718


Alain Soral? Nie gehört.
Dieudonné ist ein anderes Kaliber.
Weil es Zeiten gegeben hat, in denen er wirklich witzig war (und nicht so fett und proletenhaft aussah), weil er ja wegen seiner halbafrikanischen Abstammung nicht für LePen sein kann, und "weil er sich was traut".


Soral "traut sich auch was". Dieudonné ist insofern nur die noch größere Rampensau, Soral der "Intellektuelle", der auch "charismatische Videovorträge" hält.

Égalité et Réconciliation ist das Zentralorgan der besagten Querfront (deren bekanntester Kopf Dieudonné ist):

<i>Fondateur Alain Soral

Président Alain Soral

Méthode • sessions de formation

• production et diffusion de documents d'information
• colloques
• activités de conseil

[...]

Marc George, secrétaire général du mouvement jusqu'en février 2010, dit avoir commencé à militer au Parti socialiste dans les années 1980 avant de rejoindre le Front national après la première guerre du Golfe, puis de jouer le rôle de coordinateur de la campagne de Dieudonné avant l'élection présidentielle de 2007.

Toll. Das erinnert mich an eine Klassenkameradin, deren Eltern überzeugte Nazis waren, auch noch lange lange nach dem Krieg. Mangels Kaufmöglichkeiten nähte sich die Tochter eine Hakekreuzbinde und trug sie unter dem Pulli. Ich denk schon, dass sie sie dem ein oder anderen Lehrer auch gezeigt hat, denn besonders bei unserer Mathe- und unserer Philosophielehrerin war sie äußerst beliebt. Nach dem Abitur verkündete sie, sie sei eher "links" als "rechts", ohne dass ich in ihren Einstellungen irgendeien Wandel feststellen konnte. Damals begriff ich zum ersten Mal, dass die Begriffe wirklich austauschbar sind.


[...]

Égalité & Réconciliation soutient donc le FN et sa présidente Marine Le Pen, tout en constituant une structure indépendante qui souhaite l'union « patriotique » des déçus de la gauche « bobo » et des victimes de la « droite financière ». Selon Sylvain Crépon, « Alain Soral essaye d’établir des passerelles entre les nationalistes et les jeunes musulmans »2.

Ihr Verhältnis zu den jeunes musulmans muss ich erst noch begreifen lernen. Haben sie jetzt wirklich angefangen, die Araber zu lieben, oder sind das nur nützliche Idioten? Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Der kommt natürlich als nächstes dann doch dran.


[...]

Alain Soral a participé, en 5e position, à la « Liste anti-sioniste » présentée en Île-de-France par Dieudonné pour les élections européennes de juin 2009, et qui a obtenu 1,30 % des suffrages dans la région</i>

Nicht gerade ein durchschlagender Erfolg.


http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89galit%C3%A9_%26_R%C3%A9conciliation

Es wäre jedenfalls falsch, in Dieudonné ein personelles Einzelphänomen zu sehen, das einige Fans hat, die hin und wieder auf der Straße offen antisemitische Parolen rufen.

Nein, das wollte ich auch nicht sagen. Sieh dir meinen Thread-Titel an. Ich mache mir ECHTE Sorgen. Und nicht über die Frage, mit wem Hollande gerade poppt.


Auch in Anbetracht des Scheiterns von Dieudonnés Liste bei Wahlen stimmt die hohe Resonanz von E&R im Netz recht bedenklich. Selbst dann, wenn man mit einbezieht, dass die hohen Klickzahlen für Sorals Artikel (zwischen knapp 300.000 und gut 450.000) großzügig bemessen ist und möglicherweise/geschätzt ein Drittel der Zugriffe durch Leute erfolgt, die dem Dreck alles andere als zustimmen.

Natürlich sollte man als Deutsche anderen Ländern keine Ratschläge geben. Aber ich wende mich jetzt als Lehrerin an das Erziehungsministerium:
1. Denkt euch einen neuen Text für die Marseillaise aus. Der alte ist jugendgefährdent.
2. Schafft den 14. Juli als Nationalfeiertag ab. Wie kann man so etwas feiern? Wenn überhaupt, dann feiert den 28. Juli, den Tod Robespierres und damit den ersten Sieg des Volkes über den Terror.

Und bei Gelegenheit erzähle ich euch, falls ihr nicht wieder einschlaft, dass die die Revolution gar nicht am 14. Juli begann, sondern am 13.

Où va la France?

NN, Samstag, 01. Februar 2014, 14:15 (vor 3729 Tagen) @ Divara

Auch für diejenigen, die kein Französisch können, ein österreichischer Artikel von weit links, der zwar (gegen Ende) ein paar analytische Fehler enthält, aber gleichwohl recht informativ ist:

http://blog-proleter.myblog.de/blog-proleter/art/7215718


Alain Soral? Nie gehört.
Dieudonné ist ein anderes Kaliber.
Weil es Zeiten gegeben hat, in denen er wirklich witzig war (und nicht so fett und proletenhaft aussah), weil er ja wegen seiner halbafrikanischen Abstammung nicht für LePen sein kann, und "weil er sich was traut".


Soral "traut sich auch was". Dieudonné ist insofern nur die noch größere Rampensau, Soral der "Intellektuelle", der auch "charismatische Videovorträge" hält.

Égalité et Réconciliation ist das Zentralorgan der besagten Querfront (deren bekanntester Kopf Dieudonné ist):

<i>Fondateur Alain Soral

Président Alain Soral

Méthode • sessions de formation

• production et diffusion de documents d'information
• colloques
• activités de conseil

[...]

Marc George, secrétaire général du mouvement jusqu'en février 2010, dit avoir commencé à militer au Parti socialiste dans les années 1980 avant de rejoindre le Front national après la première guerre du Golfe, puis de jouer le rôle de coordinateur de la campagne de Dieudonné avant l'élection présidentielle de 2007.


Toll. Das erinnert mich an eine Klassenkameradin, deren Eltern überzeugte Nazis waren, auch noch lange lange nach dem Krieg. Mangels Kaufmöglichkeiten nähte sich die Tochter eine Hakekreuzbinde und trug sie unter dem Pulli. Ich denk schon, dass sie sie dem ein oder anderen Lehrer auch gezeigt hat, denn besonders bei unserer Mathe- und unserer Philosophielehrerin war sie äußerst beliebt. Nach dem Abitur verkündete sie, sie sei eher "links" als "rechts", ohne dass ich in ihren Einstellungen irgendeien Wandel feststellen konnte. Damals begriff ich zum ersten Mal, dass die Begriffe wirklich austauschbar sind.


[...]

Égalité & Réconciliation soutient donc le FN et sa présidente Marine Le Pen, tout en constituant une structure indépendante qui souhaite l'union « patriotique » des déçus de la gauche « bobo » et des victimes de la « droite financière ». Selon Sylvain Crépon, « Alain Soral essaye d’établir des passerelles entre les nationalistes et les jeunes musulmans »2.


Ihr Verhältnis zu den jeunes musulmans muss ich erst noch begreifen lernen. Haben sie jetzt wirklich angefangen, die Araber zu lieben, oder sind das nur nützliche Idioten? Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Der kommt natürlich als nächstes dann doch dran.


[...]

Alain Soral a participé, en 5e position, à la « Liste anti-sioniste » présentée en Île-de-France par Dieudonné pour les élections européennes de juin 2009, et qui a obtenu 1,30 % des suffrages dans la région</i>


Nicht gerade ein durchschlagender Erfolg.


http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89galit%C3%A9_%26_R%C3%A9conciliation

Es wäre jedenfalls falsch, in Dieudonné ein personelles Einzelphänomen zu sehen, das einige Fans hat, die hin und wieder auf der Straße offen antisemitische Parolen rufen.


Nein, das wollte ich auch nicht sagen. Sieh dir meinen Thread-Titel an. Ich mache mir ECHTE Sorgen. Und nicht über die Frage, mit wem Hollande gerade poppt.


Auch in Anbetracht des Scheiterns von Dieudonnés Liste bei Wahlen stimmt die hohe Resonanz von E&R im Netz recht bedenklich. Selbst dann, wenn man mit einbezieht, dass die hohen Klickzahlen für Sorals Artikel (zwischen knapp 300.000 und gut 450.000) großzügig bemessen ist und möglicherweise/geschätzt ein Drittel der Zugriffe durch Leute erfolgt, die dem Dreck alles andere als zustimmen.


Natürlich sollte man als Deutsche anderen Ländern keine Ratschläge geben. Aber ich wende mich jetzt als Lehrerin an das Erziehungsministerium:
1. Denkt euch einen neuen Text für die Marseillaise aus. Der alte ist jugendgefährdent.
2. Schafft den 14. Juli als Nationalfeiertag ab. Wie kann man so etwas feiern? Wenn überhaupt, dann feiert den 28. Juli, den Tod Robespierres und damit den ersten Sieg des Volkes über den Terror.

Und bei Gelegenheit erzähle ich euch, falls ihr nicht wieder einschlaft, dass die die Revolution gar nicht am 14. Juli begann, sondern am 13.


Deine Vorschläge klingen recht vernünftig, aber ich denke an dergleichen Traditionsbeständen lässt sich weder rütteln, noch implizierte deren Reform notwendigerweise ein Mehr an patriotischem Republikanismus, der sich gegen durchgeknallte Querfronten, luppenreine Linksradikale und/oder Marine wendet.

Meines Erachtens wäre für Frankreich in Sachen Rütteln an Traditionsbeständen mehr gewonnen, wenn es ein paar schmerzhafte Wirtschaftsreformen ins Werk setzte, selbst wenn das zunächst einmal noch mehr Alarm geben würde, als es bei der jetzigen Wirtschaftslage der Fall ist.

Abgesehen davon: Marine distanziert sich zwar nicht wirklich von ihrem Vater, soweit ich weiß hält sie sich persönlich in Sachen Antisemitismus jedoch zurück.

Auch tragen extreme politische Kräfte (zumindest unter zivilisierten westlichen Rahmenbedingungen) häufig ein selbstzerstörerisches Element in sich: Sie fraktionieren, machen neue "Volksfronten" auf und spalten sich wieder ab.

Das gilt auch dann, wenn es, wie im gegebenen Fall, mal eine echte Querfront schafft, sich halbwegs zu etablieren.

Où va la France?

Divara @, Donnerstag, 30. Januar 2014, 22:36 (vor 3730 Tagen) @ NN

http://www.youtube.com/watch?v=FdTkvAfOaMA

Juif, la France n'est pas à toi. = Jude, Frankreich gehört dir nicht.
26.1.2014
Ich wüsste nicht, in welchem anderen europäischen Land das zur zeit möglich wäre. Wahrscheinlich nicht einma lin Ungarn.
Ich mache mir langsam Sorgen.
Ich verstehe die Franzosen nicht mehr.


Wieso? Offen antisemitische Parolen auf Demonstrationen von Extremisten haben in einigen europäischen Ländern keinen absoluten Ausnahmecharakter.

Sie haben ja auch eine Sprecherin: Lady Ashton. Wahrscheinlich hat ihr mal ein Jude gesagt, sie sei hässlich.


Zudem steckt Frankreich in einer ökonomischen Krise. Das sind gute Bedingungen für politischen Extremismus.

Die Besonderheit eines Teils des politischen Extremismus in Frankreich besteht darin, dass es sich um eine Querfront-Ideologie handelt. Was sich Dieudonné und Alain Soral, der es im Internet auf beachtliche Klickzahlen (Artikel, Videos) bringt und über den in deutschsprachigen Medien noch nicht berichtet wurde, so zusammenfaseln, ist nicht einfach nur rechtsextrem, sondern häufig eine Kreuzung aus vulgärmarxistischen Versatzstücken und Rechtsextremismus (inkl. natürlich: Verschwörungstheorien). Anders als bei Marine LePen wird von den beiden auch ein Teil der Jugend mit maghrebinischen Hintergrund angesprochen.

http://www.youtube.com/watch?v=-yzp1Ca4eP0

Der Oberantisemit Dieudonné hat immerhin Ärger mit dem Gesetz, und es ist meinem unvollständigen Eindruck nach zumindest nicht so, dass dem vulgäre Lärm, den diese vulgäre Querfront macht, nur mit Achselzucken begegnet würde.

Où va la France?

NN, Freitag, 31. Januar 2014, 16:45 (vor 3730 Tagen) @ Divara

Antisemitismus

Frankreichs Juden zieht es nach Israel

31.01.2014

Noch nie wanderten so viele französische Juden nach Israel aus. Allein im vergangenen Jahr entschieden sich mehr als 3200 dafür - ein Zuwachs von mehr als 60 Prozent. Im gelobten Land haben sie nicht nur mit der neuen Sprache zu kämpfen.

Von HANS-CHRISTIAN RÖSSLER, JERUSALEM

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/antisemitismus-frankreichs-juden...

Où va la France?

Divara @, Freitag, 31. Januar 2014, 17:51 (vor 3730 Tagen) @ NN

Antisemitismus

Frankreichs Juden zieht es nach Israel

31.01.2014

Noch nie wanderten so viele französische Juden nach Israel aus. Allein im vergangenen Jahr entschieden sich mehr als 3200 dafür - ein Zuwachs von mehr als 60 Prozent. Im gelobten Land haben sie nicht nur mit der neuen Sprache zu kämpfen.

Von HANS-CHRISTIAN RÖSSLER, JERUSALEM

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/antisemitismus-frankreichs-juden...

Ok, ich habe das schon früher anderswo gelesen - aber sind 3200 Einwanderer in einem Jahr wirklich viel?
Ein kleiner Witz am Rande: Croque-monsieur in einem koscheren Restaurant? Ich weiß zwar nicht viel, aber dass Käse und Schinken (!) zusamen nicht koscher sind, das ist sogar mir bekannt.

Aber es stimmt schon, ich mache mir richtige Sorgen. Frankreich unter Marine, das wäre auch für das Nachbarland nicht lustig. Und meine französischen Freunde? Sie machen sich Sorgen um Abtreibungsverbote, obwohl sie nicht mehr in gebärfähigem Alter sind, und um die Tötung der Straßenhunde in Rumänien.

Où va la France?

mr-mali, Freitag, 31. Januar 2014, 22:55 (vor 3729 Tagen) @ Divara

Ein kleiner Witz am Rande: Croque-monsieur in einem koscheren Restaurant? Ich weiß zwar nicht viel, aber dass Käse und Schinken (!) zusamen nicht koscher sind, das ist sogar mir bekannt.

Das seh' ich aber anders.....

Wenn man das Kosher-Sein als das Positive (+) ansieht, das Trejfe-Sein (Nicht-Kosher) als das Negative nimmt, ergibt sich folgende Überlegung:

Schinken (Jiddisch: Chasr) ist ein "-".

Die grundsätzliche Verknüpfung von Fleisch mit Käse - ebenfalls ein "-".

Beides zusammen, also: Die Multiplikation zweier Negativ-Werten, ergibt ein "+".....

QED .....

Beispiel: Ein Cheeseburger mit Rindfleisch ist NICHT Kosher ! Aus Schweinefleisch - jedoch Kosher !

Spaghetti Bolognese mit Sauce aus Schweinefleisch --> Nicht Kosher. Dgl. mit Parmesan - kosher, klaro!

Soviel zum "reformierten Judentum" a la Mali.....

Où va la France?

Divara @, Samstag, 01. Februar 2014, 08:06 (vor 3729 Tagen) @ mr-mali

Ein kleiner Witz am Rande: Croque-monsieur in einem koscheren Restaurant? Ich weiß zwar nicht viel, aber dass Käse und Schinken (!) zusamen nicht koscher sind, das ist sogar mir bekannt.


Das seh' ich aber anders.....

Wenn man das Kosher-Sein als das Positive (+) ansieht, das Trejfe-Sein (Nicht-Kosher) als das Negative nimmt, ergibt sich folgende Überlegung:

Schinken (Jiddisch: Chasr) ist ein "-".

Die grundsätzliche Verknüpfung von Fleisch mit Käse - ebenfalls ein "-".

Beides zusammen, also: Die Multiplikation zweier Negativ-Werten, ergibt ein "+".....

QED .....

Beispiel: Ein Cheeseburger mit Rindfleisch ist NICHT Kosher ! Aus Schweinefleisch - jedoch Kosher !

Spaghetti Bolognese mit Sauce aus Schweinefleisch --> Nicht Kosher. Dgl. mit Parmesan - kosher, klaro!

Soviel zum "reformierten Judentum" a la Mali.....

Das überzeugt! Aber: hoffentlich wird das nicht publik. Denn wegen mangelnder Kenntnisse in diesem Bereich sind Buffets, bei denen Juden zu erwarten sind, immer vegetarisch. Da freu ich mich doch.

Où va la France?

udosefiroth @, Samstag, 01. Februar 2014, 12:53 (vor 3729 Tagen) @ mr-mali

Beispiel: Ein Cheeseburger mit Rindfleisch ist NICHT Kosher ! Aus Schweinefleisch - jedoch Kosher !

Spaghetti Bolognese mit Sauce aus Schweinefleisch --> Nicht Kosher. Dgl. mit Parmesan - kosher, klaro!
______________________________________________________________________________

? Abgründe tun sich hier auf, Mathematik im Kaschruth Regelwerk.

Où va la France?

NN, Samstag, 01. Februar 2014, 13:53 (vor 3729 Tagen) @ Divara

Antisemitismus

Frankreichs Juden zieht es nach Israel

31.01.2014

Noch nie wanderten so viele französische Juden nach Israel aus. Allein im vergangenen Jahr entschieden sich mehr als 3200 dafür - ein Zuwachs von mehr als 60 Prozent. Im gelobten Land haben sie nicht nur mit der neuen Sprache zu kämpfen.

Von HANS-CHRISTIAN RÖSSLER, JERUSALEM

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/antisemitismus-frankreichs-juden...


Ok, ich habe das schon früher anderswo gelesen - aber sind 3200 Einwanderer in einem Jahr wirklich viel?
Ein kleiner Witz am Rande: Croque-monsieur in einem koscheren Restaurant? Ich weiß zwar nicht viel, aber dass Käse und Schinken (!) zusamen nicht koscher sind, das ist sogar mir bekannt.

Aber es stimmt schon, ich mache mir richtige Sorgen. Frankreich unter Marine, das wäre auch für das Nachbarland nicht lustig. Und meine französischen Freunde? Sie machen sich Sorgen um Abtreibungsverbote, obwohl sie nicht mehr in gebärfähigem Alter sind, und um die Tötung der Straßenhunde in Rumänien.


1. Ich kann nicht sagen, inwieweit deine französischen Freunde repräsentativ sind.

2. Stand irgendwo im Artikel etwas von einem Croque Monsieur in einem koscheren Restaurant? Wie auch immer: Allemal könnte Schinken durch Pastrami (oder ähnliche rindsmäßiges) ersetzt werden. Und in Israel gibt es neben modifizierten Croques sicher auch stinknormale Hamburger.

3. Die Zahl 3200 bezieht sich allein auf jüdische Franzosen, die nach Israel auswandern. Daran gemessen ist die Überschrift sicher zu verallgemeinernd-knallig, wenngleich die Zahl gestiegen ist.

Où va la France?

Divara @, Samstag, 01. Februar 2014, 18:49 (vor 3729 Tagen) @ NN

Antisemitismus

Frankreichs Juden zieht es nach Israel

31.01.2014

Noch nie wanderten so viele französische Juden nach Israel aus. Allein im vergangenen Jahr entschieden sich mehr als 3200 dafür - ein Zuwachs von mehr als 60 Prozent. Im gelobten Land haben sie nicht nur mit der neuen Sprache zu kämpfen.

Von HANS-CHRISTIAN RÖSSLER, JERUSALEM

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/antisemitismus-frankreichs-juden...


Ok, ich habe das schon früher anderswo gelesen - aber sind 3200 Einwanderer in einem Jahr wirklich viel?
Ein kleiner Witz am Rande: Croque-monsieur in einem koscheren Restaurant? Ich weiß zwar nicht viel, aber dass Käse und Schinken (!) zusamen nicht koscher sind, das ist sogar mir bekannt.

Aber es stimmt schon, ich mache mir richtige Sorgen. Frankreich unter Marine, das wäre auch für das Nachbarland nicht lustig. Und meine französischen Freunde? Sie machen sich Sorgen um Abtreibungsverbote, obwohl sie nicht mehr in gebärfähigem Alter sind, und um die Tötung der Straßenhunde in Rumänien.

1. Ich kann nicht sagen, inwieweit deine französischen Freunde repräsentativ sind.

Das weiß ich natürlich auch nicht. Ich frag auch nicht. Von Deutschland aus das Thema Rassismus in Frankreich anzusprechen finde ich nicht passend. Auch wenn ich meine, dass die Zustände dort zur Zeit schlimmer sind als hier.


2. Stand irgendwo im Artikel etwas von einem Croque Monsieur in einem koscheren Restaurant? Wie auch immer: Allemal könnte Schinken durch Pastrami (oder ähnliche rindsmäßiges) ersetzt werden. Und in Israel gibt es neben modifizierten Croques sicher auch stinknormale Hamburger.

"Wer es lieber salzig mag, für den steht „Croque monsieur“ und dazu ein „Salade nioise“ auf der Speisekarte."

Hier gab es mal einen Imbiss, der wollte sich französisch und nannte sich "monsieur croque". Das heißt dann auf Deutsch: Herr Totengräber.
Was ein salade nioise ist, weiß ich auch nicht. Es muss ein Druckfehler sein und soll eigentlich "salade niaise" heißen = alberner Salat. ;-)


3. Die Zahl 3200 bezieht sich allein auf jüdische Franzosen, die nach Israel auswandern. Daran gemessen ist die Überschrift sicher zu verallgemeinernd-knallig, wenngleich die Zahl gestiegen ist.

Es sind jedenfalls weniger als Syrer zu uns kommen.

Où va la France?

Oblomow, Samstag, 01. Februar 2014, 23:27 (vor 3728 Tagen) @ Divara

Hier gab es mal einen Imbiss, der wollte sich französisch und nannte sich "monsieur croque". Das heißt dann auf Deutsch: Herr Totengräber.
Was ein salade nioise ist, weiß ich auch nicht. Es muss ein Druckfehler sein und soll eigentlich "salade niaise" heißen = alberner Salat. ;-)

Mais non, Madame!

Es fehlt nur das ç ( c-Cedille ). Ergänzt man es, kommt man zum "Nizza-Salat" = Salade niçoise, Nizza = Nice.

Sorry für die Klugscheißerei, liebe Divara. ;-)
( Wo steckt eigentlich Mdme Peppa? )

Où va la France?

Divara @, Sonntag, 02. Februar 2014, 09:35 (vor 3728 Tagen) @ Oblomow

Hier gab es mal einen Imbiss, der wollte sich französisch und nannte sich "monsieur croque". Das heißt dann auf Deutsch: Herr Totengräber.
Was ein salade nioise ist, weiß ich auch nicht. Es muss ein Druckfehler sein und soll eigentlich "salade niaise" heißen = alberner Salat. ;-)


Mais non, Madame!

Es fehlt nur das ç ( c-Cedille ). Ergänzt man es, kommt man zum "Nizza-Salat" = Salade niçoise, Nizza = Nice.

Sorry für die Klugscheißerei, liebe Divara. ;-)
( Wo steckt eigentlich Mdme Peppa? )

Monsieur Oblomow, jetzt haben Sie mir den Spaß verdorben!
"Alberner Salat" klingt doch viel schöner. Es ist auch klar, was damit gemeint ist: Hummus (aus Kichererbsen).
Mme Pepper geht der Frage nach, warum es auch für Leprakranke ein rituelles Bad gab.

Où va la France?

Albert Schweizer, Montag, 03. Februar 2014, 01:15 (vor 3727 Tagen) @ Divara

Hier gab es mal einen Imbiss, der wollte sich französisch und nannte sich "monsieur croque". Das heißt dann auf Deutsch: Herr Totengräber.
Was ein salade nioise ist, weiß ich auch nicht. Es muss ein Druckfehler sein und soll eigentlich "salade niaise" heißen = alberner Salat. ;-)


Mais non, Madame!

Es fehlt nur das ç ( c-Cedille ). Ergänzt man es, kommt man zum "Nizza-Salat" = Salade niçoise, Nizza = Nice.

Sorry für die Klugscheißerei, liebe Divara. ;-)
( Wo steckt eigentlich Mdme Peppa? )


Monsieur Oblomow, jetzt haben Sie mir den Spaß verdorben!
"Alberner Salat" klingt doch viel schöner. Es ist auch klar, was damit gemeint ist: Hummus (aus Kichererbsen).
Mme Pepper geht der Frage nach, warum es auch für Leprakranke ein rituelles Bad gab.

Monsieur croque soll ein Leichenbestatter heissen? Oeuf, Oeuf, que lac je..

Muh ha ha!!

Où va la France?

Oblomov, Mittwoch, 05. Februar 2014, 02:18 (vor 3725 Tagen) @ Divara


Monsieur Oblomow, jetzt haben Sie mir den Spaß verdorben!
"Alberner Salat" klingt doch viel schöner. Es ist auch klar, was damit gemeint ist: Hummus (aus Kichererbsen).


Oh, pardon, den Spaß wollte ich natürlich nicht verderben.
( An die Kichererbsen habe ich dabei nicht gedacht; im Alter schaltet man nicht so schnell.)

Mme Pepper geht der Frage nach, warum es auch für Leprakranke ein rituelles Bad gab.

Da haben Sie aber auch eine sehr schwierige Aufgabe gestellt, liebe Divara; det weeß doch Keena! ;-)

Eine sehr weltliche Erklärung, allerdings aber die Sitten und Gebräuche berücksichtigend, könnte sein:
Lepra-Kranke galten aufgrund ihres Erscheinungsbildes - womöglich nur bei einfachen Gemütern - als 'unrein' (#) und waren wegen der Ansteckungsgefahr isoliert ( von der Restgesellschaft);
( Aussatz = ) 'Ausgesetzte', die in einer (separierten) Parallelwelt leben mußten.

Das Leben in der Parallelgesellschaft hebt ja nicht die ( zuvor geübten ) Sitten und religiösen Regeln auf, nämlich die Reinlichkeitsgesetze. Womöglich sogar in der Real- und Metaebene ...... die der Reinwaschung (?)
Warum sollte es also kein rituelles Bad für sie geben?

Ich weiß, liebe Divara, der Erklärungsversuch verfehlt das eigentliche, das religiöse Thema.


---------
Anm. zu: Erscheinungsbild, unrein
(#)
Wir erinnern uns an den Wiener Biologen Karl Grammer, dessen Forschungsergebnisse ergaben:
Reine, glatte Haut in rosiger Farbe stellt ein deutliches Attraktivitätsmerkmal wegen der augenscheinlichen Parasitenfreiheit dar.
Man spricht auch von einer gesunden Hautfarbe.
[image]

Où va la France?

Divara @, Mittwoch, 05. Februar 2014, 15:23 (vor 3725 Tagen) @ Oblomov


Monsieur Oblomow, jetzt haben Sie mir den Spaß verdorben!
"Alberner Salat" klingt doch viel schöner. Es ist auch klar, was damit gemeint ist: Hummus (aus Kichererbsen).

Oh, pardon, den Spaß wollte ich natürlich nicht verderben.
( An die Kichererbsen habe ich dabei nicht gedacht; im Alter schaltet man nicht so schnell.)

Mme Pepper geht der Frage nach, warum es auch für Leprakranke ein rituelles Bad gab.


Da haben Sie aber auch eine sehr schwierige Aufgabe gestellt, liebe Divara; det weeß doch Keena! ;-)

Eine sehr weltliche Erklärung, allerdings aber die Sitten und Gebräuche berücksichtigend, könnte sein:
Lepra-Kranke galten aufgrund ihres Erscheinungsbildes - womöglich nur bei einfachen Gemütern - als 'unrein' (#) und waren wegen der Ansteckungsgefahr isoliert ( von der Restgesellschaft);
( Aussatz = ) 'Ausgesetzte', die in einer (separierten) Parallelwelt leben mußten.

Sicher, das hat wohl das gemeine Volk so gesehen. Aber Pestkranke, Pockenkranke, Menschen mit Psoriasis galten nicht als unrein, sondern eben nur als krank. Der Begriff "unrein" muss im Judentum noch eine andere Bedeutung haben, wie die Reinheitsgebote überhaupt. Aber vielleicht lässt sich das heute auch gar nicht mehr rekonstruieren.


Das Leben in der Parallelgesellschaft hebt ja nicht die ( zuvor geübten ) Sitten und religiösen Regeln auf, nämlich die Reinlichkeitsgesetze. Womöglich sogar in der Real- und Metaebene ...... die der Reinwaschung (?)
Warum sollte es also kein rituelles Bad für sie geben?

Aber welchen Sinn häätte es gemacht? Vom Besuch des Tempels waren sie in jedem Falle ausgeschlossen. Das war, wie schon erwähnt im Christentum später anders, sie galten als vorzeitig erlöst, aber die Haltung ihnen gegenüber war zwiespältig.
Die Isolierung galt natürlich der Ansteckungsgefahr, aber sie wurde religiös begründet.


Ich weiß, liebe Divara, der Erklärungsversuch verfehlt das eigentliche, das religiöse Thema.

Ja, genau dieser Aspekt interessiert mich. Aber wie gesagt, vielleicht ist das unter den Jahrhtausenden längst verschüttet. Und die Erforschung der Lepra ist noch ziemlich neu.


---------
Anm. zu: Erscheinungsbild, unrein
(#)
Wir erinnern uns an den Wiener Biologen Karl Grammer, dessen Forschungsergebnisse ergaben:
Reine, glatte Haut in rosiger Farbe stellt ein deutliches Attraktivitätsmerkmal wegen der augenscheinlichen Parasitenfreiheit dar.
Man spricht auch von einer gesunden Hautfarbe.
[image]

Ich habe mal gelesen, dass nach antiker Vorstellung die Haut der Sitz der Seele war. Eine kranke Haut deutete also auf den Zustand der Seele hin.

Où va la France?

Albert Schweizer, Montag, 03. Februar 2014, 01:11 (vor 3727 Tagen) @ Oblomow

Hier gab es mal einen Imbiss, der wollte sich französisch und nannte sich "monsieur croque". Das heißt dann auf Deutsch: Herr Totengräber.
Was ein salade nioise ist, weiß ich auch nicht. Es muss ein Druckfehler sein und soll eigentlich "salade niaise" heißen = alberner Salat. ;-)


Mais non, Madame!


Pertinemment, Monsieur! Mort statt Monsieur. Aber das ist bei unserer halbwissenden Divara auch schon egal.

Où va la France?

Albert Schweizer, Montag, 03. Februar 2014, 01:20 (vor 3727 Tagen) @ NN

1. Ich kann nicht sagen, inwieweit deine französischen Freunde repräsentativ sind.

Wie auch, sind sie doch allesamt erfunden.

Übrigens, in Frankreich gibt es (anders als in der «BRD») auch noch sowas, ohne das Bullen aus dem Pott mit brutalstmöglicher Durchsetzungskraft irgendwelche Israelflaggen konfiszieren:

http://www.youtube.com/watch?v=1up2S34seP0

Où va la France?

Albert Schweizer, Montag, 03. Februar 2014, 01:17 (vor 3727 Tagen) @ NN

Der Oberantisemit Dieudonné hat immerhin Ärger mit dem Gesetz, und es ist meinem unvollständigen Eindruck nach zumindest nicht so, dass dem vulgäre Lärm, den diese vulgäre Querfront macht, nur mit Achselzucken begegnet würde.

In die Schweiz darf er noch:

http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/nyon-laesst-dieudonne-gewaehren-1.18221210

Die Behörden werden aber «ein Auge auf ihn werfen». Der Arme. Als ob Tomaten aus dem Publikum noch nicht reichten ...

Où va la France?

Albert Schweizer, Montag, 03. Februar 2014, 01:08 (vor 3727 Tagen) @ Divara

http://www.youtube.com/watch?v=FdTkvAfOaMA

Juif, la France n'est pas à toi. = Jude, Frankreich gehört dir nicht.
26.1.2014
Ich wüsste nicht, in welchem anderen europäischen Land das zur zeit möglich wäre. Wahrscheinlich nicht einma lin Ungarn.
Ich mache mir langsam Sorgen.
Ich verstehe die Franzosen nicht mehr.

Das Erbe einer alten Kolonialmacht. Die ehemaligen Kolonialvölker, sprich durchgeknallte Muslime, können heute als Beutefranzen ungehindert nach Paris und ihre Parolen grölen.

Ähnliches kennt man heute nur von Deutschland, wo man schon mal «vorsorglich», sprich mit brutaler Polizeigewalt, Israelflaggen entfernt.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/demo-in-duisburg-polizei-stuermt-wohnung-und-...

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