Henryk Broder zu Möllemann und Kaplan

Ishah, Dienstag, 10. Juni 2003, 02:35 (vor 8002 Tagen) @ Martin Klein

Was ich nicht begreife: wie soll sein Tod seine
taten besser machen? Möllemann war Abschaum und
das bleibt er auch nach dem Schwerkrafttest. Einer
weniger der antisemitische Hetzen verbreitet.

Herrn Broder muß ich zu seinem Kommentar in einem
Punkt widersprechen: »in seinem Herzen kein
Antisemit«

Sie hinzu: »wahrscheinlich«

Sie wissen es nicht.

Der Antisemit positionniert sich eben gerade durch
seine Äusserungen - es ist das Wort das hier Tat
ist. Sein Haß gegen Juden war nur zu deutlich zu
vernehmen, denn sonst hätte er nicht jedes Mittel
benutzt um Juden zu diffamieren.

Seine politischen Ziele sind letztlich
bedeutungslos. Am Ende zählt was er erreicht hat:
Antisemitismus zu schüren um daraus Profit zu
schlagen. Dafür habe ich diesen deutschen Abschaum
verachtet.

Am Ende hat er sich, wie manch anderer Politiker
in Deutschland vor ihm, feige vor seiner
Verantwortung davongemacht. Das macht ihn
keinesfalls ehrenhafter.

Ich heuchele keine Trauer vor und ich dachte auch
nicht "Ô welch schreckliches Ende" Sein
antisemitischer Haß hat mich verletzt und ich bin
erleichert, daß wenigstens diese Kreatur das nicht
mehr tun kann.


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