gute Nachricht

Smadar, Sonntag, 21. September 2003, 22:04 (vor 7906 Tagen) @ @Malachy

@Malachy schrieb:

läßt einen hoffen, daß die Politik des
Zentralrats endlich entkitscht wird.


Dahin schwindet die Hoffnung (zumindest für all
jene, die wissen, wie sehr Korns Aussagen auf
seine eigene Gemeinde zutreffen):
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http://www.welt.de/data/2003/09/22/171806.html?s=1
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DIE WELT: Wieso ist tätige Solidarität im Judentum
so ausgeprägt?

Korn: Aus historischen und psychologischen
Gründen. Um die existenzielle Einsamkeit zu
überwinden, der jeder Einzelne unterliegt, braucht
jeder eine Gemeinschaft. Das Bewusstsein für diese
psychologische Notwendigkeit ist in einer Gruppe,
die sich oft heimatlos fühlen musste, vermutlich
besonders ausgeprägt. Und die historische
Erfahrung der Juden besagt, dass der Einzelne in
gefährlichen Zeiten ohne Gemeinschaft und
gegenseitige Hilfe nicht überleben kann. Daher die
Tradition, dass der Reiche dem Armen, der Starke
dem Schwachen und der Gesunde dem Kranken hilft.




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