Der falsche Osten

Ishah, Sonntag, 26. Oktober 2003, 21:21 (vor 7873 Tagen) @ Thomas M.

Wie ist es denn um Hitler bestellt? Über kaum
einen Deutscher Politiker und seine Helfershelfer
wird so viel Dokumentarisches gesendet. Vor allem
die armen Opfer der »bösen« Feinde werden auf´s
Korn genommen.

1. Die »armen« deutschen Soldaten in russischer
Gefangenschaft. Das triefend weinerliche Getue ist
unerträglich.

Diese »armen« Menschen, die uns als Opfer
angeboten werden, haben in der Sowjetunion 20
Millionen Menschen umgebracht.

2. Die »armen Vertrieben« - die Opfer
tschechischer und polnischer »Grausamkeit«

Schon vergessen wer da wen "aufgeteilt" hat?
Rest-Tcheschei, Böhmen & Mähren.... Und schon
scandieren die »armen Opfer« etwas von
Menschenrechten... Sie sollen froh sein, dass man
sie hat leben lassen.

Polen? Wer hat sie denn überfallen?

Es ist erbärmich wie man in Deutschland heute die
eigene Vergangenheit »aufarbeitet«

Nicht zu vergessen: Dresden - da kommen sie auch
mit Worten an wie »Menschenrechtswidrig« und sogar
die Genfer Konvention wird bemüht...

Die Deutschen haben die NSDAP und Hitler
FREIWILLIG gewählt - aber das hatte ja niemand
gewollt, alle waren gezwungen und jeder war gegen
Hitler - über ein Drittel jedoch hatten ihn und
seine Bunken gewählt, was ihm dann eine
mehrheitsfähige Koalition im Reichstag ermöglicht
hat. Das hat man in Deutschland alles schon
vergessen.

Drum: Demokratie ist in Deutschland keineswegs
eine Garantie gegen den Irrsinn.