eine Runde Mitleid für Lea Rosh

Geschäftsidee, Freitag, 14. November 2003, 01:48 (vor 7854 Tagen) @ Ishah

Ich schreibe jetzt ein Buch, lasse 3.000.000 Stück
davon drucken - mich dann verklagen - Titel »Mein
Leben mit Henryk M. Broder« - Nu, auch Karl May
hat von Indianern geschrieben und ist nie dort
gewesen. Verklagen muß er mich schon, denn ohne
Skandal müsste auch noch die Werbung aus Gepumptem
berappt werden, man muß nicht gleich übertreiben.
Er wird dadurch vom »bekannten« zum »berühmten«
Autor, Journalist, Publizist und ich, die arme
keine Maus, die von dieser berühmten Größe
niedergemacht wird...

Dann kommt mein zweites Buch: Titel »Alle ist
Wahr!«. Seine Bücher ziehen dadurch noch mal
etwas an (8-9 Mio Auflage, nach 5-6 Wochen
vergriffen) Auf zahllosen Buchmessen wird noch ein
wenig böse Feindschaft für die Publikum und Presse
gemimt (ich darf die Zwiebeln nicht vergessen!)
und dann zum Ende, die Begrüßung, schließlich hat
man sich noch nie gesehen: »Nächstes Jahr in
Jerusalem!« :)

Das funktioniert nicht? Und ob, es ist NICHTS ALS
DIE WAHRHEIT: der hat´s Euch vorgemacht - der
Inhalt der ist vollkommen irrelevant -
Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche: Geld
verdient man mit dem Verkauf von Büchern nicht mit
ihrer Lektüre.

Und wo wird verlegt? Na im Melzer-Verlag. Abi mag
ein Arsch sein, aber als Promo-Dreckschleuder ist
er genau der Richtige und schließlich muß man auch
gönnen können :)

Möchte jemand mitmachen? Nur Mut! Je größer die
Schlammschlacht umso größer der Reibach.


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