Die andere Seite des FC Bayern München

Nadine, Donnerstag, 26. Juni 2003, 15:38 (vor 7987 Tagen) @ Paco

Einerseits:

1936 war der Arzt und NSDAP-SR Dr. Emil Ketterer
neuer Präsident des TSV 1860 geworden. Der
überzeugte Nationalsozialist (seit 1923
NSDAP-Mitglied) garantierte, dass die guten
Kontakte zur Stadt weiterhin bestanden.
Der seit jeher bürgerlich-konservative TSV 1860
hatte sich schon frühzeitig zum
Nationalsozialismus bekannt und mit den
"Vereinsführern" Ebenböck und Holzer zwei
SA-Sturmbannführer als Vorgänger Ketterers
gewählt. Anders als der als liberal geltende FC
Bayern, der als "Judenclub" beschimpft und von der
Stadt bei jeder Gelegenheit behindert wurde, war
der TSV 1860 damit zum Lieblingsverein der
Stadtführung geworden.
(zitiert aus einer Studienarbeit eines
Sechzger-Fans, der wie ein Irrer recherchiert hat,
vor dem Schreiben...)

Andererseits:

Der FC Bayern ist mir nicht sonderlich
sympathisch...

Andererandererseits:

Einer meiner besten Kumpels ist Bayern-Fan.

Und nu?


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