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Oblomow, Donnerstag, 08. Januar 2015, 00:09 (vor 3780 Tagen) @ Divara

Es waren Franzosen. Die Namen:
Saïd Kouachi, Chérif Kouachi et Hamyd Mourad !

une affaire européenne.........?

Klar, sie dürften die französische Staatsbürgerschaft haben. Und damit das Recht, innerhalb der EU den Wohnsitz frei zu wählen.
Wenn nun - womit eigentlich nicht gerechnet werden kann - Frankreich ein strengeres Procedere im Umgang mit Islamisten einführt, haben Sie, liebe Divara, morgen neue Nachbarn.
Übrigens war - soweit ich es sehen konnte - Daniel Cohn-Bendit bislang der einzige, der die Pariser Terroristen in der ZDF-Sondersendung um 19.30 h als das bezeichnete, was sie durch das Anstreben der Totalität mit den Mitteln der Gewalt tatsächlich sind, nämlich Faschisten.

Eine europäische Angelegenheit ist es längst, auch wenn "unser" provinzieller Innenminister Thomas de Maizière
das nicht wahrhaben möchte:

....{ Thomas de Maizière } warnte im Zuge des Anschlags vor einer Panikmache in Deutschland.
"Wir haben keinen konkreten Hinweis auf vergleichbare Anschlagsplanungen in Deutschland oder konkrete Hinweise auf terroristisch motivierte Anschläge im Allgemeinen in Deutschland"
Zitat: http://www.br.de/nachrichten/pegida-anschlag-paris-100.html

Na dann, .... ist ja gut. Dann können die Biedermänner sich wieder auf die Couch legen. Wir sind ja nicht betroffen.

Wahre Europäer waren schon betroffen, als in den Nachbarländern jüdische Museumsbesucher und Schulkinder hingerichtet wurden, denn sie ahnten, diese "Vorfälle" - herbeigeführt von "verwirrten" Einzeltätern - werden nur die Ouvertüre einer Einschüchterungspolitik sein. Die Normalos hielten die Exekutionen 'nur' für die {berechtigte? } Rache der Palis. 'Selber schuld', dachten sie und waren zum Teil noch sauer, dass Probleme des Nahen Osten in Mittel-Europa gelöst werden. Damit wolle man doch nicht behelligt werden.

Ich bin wieder ins Schwafeln gekommen. Sorry, wollte nur sagen, ...... wenn ein geeintes Europa sinnvoll sein soll,
dann möge es bitte bei dem aktuellen Problem tätig werden, um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.
Das dürfte auch für die bürgerlichen Parteien essentiell sein, um das Aufkommen der Ultras zu verhindern.

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@Werter Alex, ESQ., ich habe die Überschrift - weil Sie es offensichtlich vergaßen - mit einem Fragezeichen versehen.