Wolfen

0blomow, Montag, 24. Oktober 2016, 07:43 (vor 3121 Tagen) @ The Editrix


Und SELBSTVERSTÄNDLICH ist die Mehrzahl der Wolfversteher weiblich. Finde eine verlorene, destruktive oder auch nur läppische Sache, und du wirst eine Mehrzahl an weiblichen Unterstützern dahinter finden.

Da ich nicht den Couch-Therapeuten spielen möchte, lasse ich die tiefenpsychologischen Aspekte mal weg. Nur so viel: Die Parallelen von Wolf- und Islamverstehen sind verblüffend. Es geht da (meint der Couch-Psychologe) um die Sehnsucht nach dem edlen Wilden und den Wunsch, mal endlich wieder, metaphorisch oder tatsächlich, von saftiger Männlichkeit durchgefickt zu werden. Weiße Männer jeglicher Hautfarbe sind out. Die bringen sich lieber auf der Friedensdemo ein oder laufen (das ist dann die verzweifelte Variante) lieber mit der Flinte durch den Wald.

Na-na, Du übertreibst, Editrix, ..... Die "Sehnsucht", das Affinitätsinteresse gilt ja nur für Zeiten des Eisprungs
( und der erwarteten Fruchtbarkeit ) also läppische drei oder vier Tage im Monat, wenn überhaupt....
Dann besinnt frau sich wieder auf das "Herkömmliche".

Klar auch, dass drei oder vier Jahrzehnte der Nacherziehung nicht spurlos am weißen Mann vorbeigegangen sind -
an den Frauen auch nicht. Aber m.E. hat sich der Mann und das Männerbild stärker verändert, nahezu gewandelt.

Hinzu kommen sicherlich noch die Antikonzeptiva, hier: künstliche weibliche Hormone, deren Wirkung ( im Gegensatz zu den natürlichen Hormonen ) auch nach Jahrzehnten, wenn sie das Grundwasser erreichen, nur zum geringen Teil abgebaut sind.

Die Wachstumbeförderer in der Säugetier-Viehwirtschaft enthalten überwiegend auch künstliche weibliche Hormone.
Dazu kommt noch die Dosis Polyethylen, das zum Teil in Lacken, Verpackungen und Plastik-Wasserflaschen vorzufinden ist.
( Der chemische Aufbau von PE ist dem weiblich-künstlichen Hormon sehr ähnlich.)

All' das mag in der Addition einiges bewirken.

Letztlich dürfte die herabgesetzte Libido jedoch eher ein verbreitetes psychologisches Problem sein,
was natürlich im Zusammenhang steht mit dem veränderten Rollenbild und dem Rollenverhalten. So what?!


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