storie del paradiso

Oblomov, Dienstag, 23. September 2014, 16:17 (vor 3887 Tagen) @ Divara

(...)Sie könnten nicht, es sei ja alles viel zu traurig, so viel Heimweh.

Menschen haben unterschiedliche Interessen, und wer verläßt schon gern die Heimat, das vertraute soziale Umfeld?

Alles nachvollziehbar, nur - und das macht den wesentlichen Unterschied zu früher -

heute verachten ( nennen es selbst sogar: hassen ) nicht wenige Immigranten das Aufnehmerland,

während noch vor 70 Jahren das Gefühl der tiefen Dankbarkeit vorherrschte. Zumeist ergab sich daraus

eine Grundloyalität dem Staat gegenüber. Kein Wunder, denn das Aufnehmerland hatte Leben gerettet,

indem es Asyl bot.

Das schloss nicht aus, dass man mit seinem Schicksal/Kismet haderte (s.o., Heimat).


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