From The New York Times

Nora @ Mr. Nomen E. Omen -Teil 1, Mittwoch, 13. August 2003, 01:23 (vor 7945 Tagen) @ Rindviech

Es kann also durchaus sein, dass die Intelligenten
unter den deutschen Juden verstärkt in die sich
entfaltende Wissenschaft eingestiegen sind,
während
die nicht-jüdischen Deutschen vermehrt
in Ränkespielen in Staatsapparat und Militär
ihr Besitzstandsdenken entwickelten, wo Juden
wegen des offen vorhandenen Antisemitismus
kaum Chancen hatten. So kann auch dieser
Umstand wiederum intelligenzfödernd für die
in Technik und Wissenschaft Lernenden gewesen
sein,
während die Staatsbeamten geistig erlahmten.

GLEICH fördernd? Es ist doch nicht etwa so, dass
juden sich nur in eine nische zurückziehen mussten
und dort wurden sie dann ebenso gefördert wie
arier. Zugang zu staatsexamina und öffentlichen
Ämtern wurden ihnen BIS WEIT INS 19. JH HINEIN
hinein verweigert. Grade im 19. jh brach die
"moderne" variante der judenfeindschaft aus, die
weniger religiös als nationalistisch-rassistisch
war und in dieser zeit wurde von Wilhelm Marr der
begriff antisemitismus geprägt. Dieses phänomen
fand als "antisemitismusstreit" zwischen Mommsen
und Treitschke eingang in akademische kreise. Es
gab den parteipolitischen antisemitismus des
hofpredigers Stoecker, es gab einen
verbandspolitischen antisemitismus. Es gab KEINEN
lebensbereich wo es ihn NICHT gegeben hätte.

Unter den professoren bestand die übliche furcht
vor dem überhandnehmen der juden. Professoren
sympathisierten offen mit antisemitischer
propaganda . 1902 äußerte sich der Philosoph und
Pädagoge Friedrich Paulsen zur Frage der Stellung
von jüdischen Professoren an deutschen
Universitäten: "Dass wir hier vor einem wirklich
und schwer aufzulösendem Problem stehen, das wird
auch der, der die Dinge nicht mit den Empfindungen
des Antisemitismus ansieht, nicht in Abrede
stellen können. Würden die gelehrten Berufe
rückhaltlos, wie die übrigen wirtschaftlichen
Berufe dem freien Wettbewerb überlassen, dann
müsste, so scheint es, allmählich der Zustand
eintreten, dass sie, wenn nicht in
monopolistischem Alleinbesitz, so doch ganz
überwiegend in den Händen der durch Wohlstand,
Energie und Zähigkeit überlegenen jüdischen
Bevölkerung wären. Dass kein europäisches Volk
einen solchen Zustand ertragen würde, dass es ihn
als Fremdherrschaft empfinden und mit Gewalt
abwerfen würde, daran wird nicht zu zweifeln sein.
Und also haben alle, auch die Juden, ein Interesse
daran, dass er nicht eintritt. Man wird demnach
einen Gegendruck gegen das Überhandnehmen der
Juden in den gelehrten Berufen, soweit sie mit
einer öffentlichen Autorität ausgestattet sind, so
hart er den Einzelnen werden mag, nicht überhaupt
verwerflich nennen können."

Also hier gibt es also schon das motiv der juden,
die am antisemitismus selbst schuld sind, wenn sie
sich nicht brav zurückhalten. Paulsen fand
übrigens weitestgehende zustimmung zu seiner
meinung.

Auch die habilitations- und berufungspraxis
benachteiligte die juden. Für die habilitation
mussten sich viele taufen lassen, und auch dann
noch haftete ihnen das jüdische odium. Die
bemerkung eines "völkischen" professors beschrieb
es treffend: "Jüdische Professoren hat Tübingen
ja, ohne viel Worte zu machen, stets von sich
fernzuhalten gewusst".

Dessen ungeachtet war das akademische leben jener
zeit fruchtbar, was an der der großen zahl der
empfangenen nobelpreise ersichtlich wird. Jedoch
auch hier war trotz aller repressionen und weit
über den prozentualen bevölkerungsanteil hinaus
IMMER NOCH EIN DRITTEL JUDEN.

Die Liste an sich - ohne Klärung der Ursachen -
ist also noch lange kein Beleg.

Doch, das ist sie. Die ursachen wissen wir alle.

Die Zahl der Frauen mit Nobelpreis ist immerhin
größer 0.

Tolle beobachtung! SIND sie eine frau? Sie müssen
immer das letzte wort behalten!

Frauen sind aber nicht im wirklichen Sinne
unintelligenter, sie konzentrieren sich nur
- insbesondere in Deutschland - selten auf
die Wissenschaft.

Das tun sie WELTWEIT. Eben WEIL sie nicht
mithalten können.

Ausserdem wird
human-populationsgenetik wohl kaum kurzfristigen
trends unterliegen.

Ach? Solche Prozesse wie die chinesische
Kulturrevolution
oder das Massenmorden Anfang der vierziger Jahre
sollten schon extreme Effekte auch auf die
Durschnittsintelligenz der betroffenen Schichten
haben.

Das hat einfluss auf den bildungsstand, aber nicht
auf die intelligenz. Das ist doch lächerlich.
Ausserdem schneiden asiaten durchweg nicht
schlecht in den statistiken ab, da haben also auch
einige jahrzehnte kommunismus nicht viel
kaputtmachen können.