kopftuchurteil

Kasper, Mittwoch, 24. September 2003, 21:14 (vor 7903 Tagen) @ ramona

Es hat doch auch gravierende Folgen:

- die islamischen Mädchen dürfen nicht zum
Schwimmunterricht, und Turnen ist wahrscheinlich
auch nicht - oder wie sollte das gehen? Wie ich
hier mal las, gibt es auf dem Muslimmarkt.de
vorgefertigte Formulare, die Mädchen abzumelden.

- Diejenigen islamischen Mädchen, die sich gern
des Kopftuchs entledigen würden, können zu Hause
nicht mehr sagen: "es ist in der Schule nicht
erlaubt", sondern sie müßten sich jetzt sehr
aufblasen, um gegen ihren autoritären Vater zu
siegen (das wurde ja hier auf dem Forum auch schon
gefordert, daß sich die islamischen Mädchen und
Frauen gegen all das wehren und nicht sagen, wir
können gar nichts tun)

- die islamischen Eltern, die es durchaus
erlauben würden, daß die Mädchen ohne Kopftuch in
die Schule gehen, können nun ihrem reaktionären
islamischen Nachbarn nicht mehr sagen, es sei in
der Schule verboten, d.h. sie geraten unter Druck,
unmoralisch und sonstwas zu sein, wenn sie ihre
Mädchen ohne Kopftuch gehen lassen. Es bedürfte
einer sehr großen Zivilcourage, die Mädchen
dennoch ohne Kopftuch gehen zu lassen (aber von
Muslims kann mensch ja all das verlangen, was in
vergleichbaren Fällen ein autoritär geprägter
Deutscher nie tun würde).

- die Mädchen bzw. jungen Frauen werden eine sehr
eingeschränkte Partnerwahl treffen können, denn
fortschrittliche Männer, sowohl Muslims als auch
Nichtmuslims (die erst recht) werden sich
überlegen, sich in eine solche Kopftuch-Familie zu
begeben.

- Auswirkungen auf unsere Gesellschaft sind
abzusehen: weitere Nester von islamistischen
Gruppen werden entstehen, Homizidbomber
gerechtfertigt, der Antisemitismus breitet sich
weiter aus - oder was meint das Hohe Gericht, wo
diese Kopftuchmädchen und -frauen landen?

- Aufzählung sicherlich unvollständig ...

Das Verfassungsgericht is fürn Ar$(H


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