Ein Schmock meldet sich zu Wort

Malachy, Mittwoch, 29. Oktober 2003, 21:43 (vor 7870 Tagen) @ Smadar

Smadar schrieb:

an dessen Ende alle "Betroffenen" tot daliegen.

Überlebende sind langsam wieder *aufgestanden*

in Gesellschaft von anderen zwischen Beton zu
verlaufen, noch dazu an einem kalten Tag finde ich
sowohl grausig als auch spannend. Ein Irrgarten,
dem jedoch jeder Liebreiz eines Gartens fehlt. Es
bleibt nur das Irre.

Have a good time. Es wird nämlich weitergebaut,
denn wer hört auf Rafi, dessen Idee mir diesmal
ausnahmsweise gut gefällt?

Irgendwie zu künstlich leblos, und dabei ist es in
Deutschland passiert, nicht in steriler Umgebung
wie in einer *Wüste* mitten in Berlin, sondern
mitten in der Stadt, im Wald, ...

Erfahrungsraum: Verkehrung Opfer und Täter

"Häufchen Bußsüchtiger unter Führung der
Holocaust-Kassandra Lea Rosh" ... "wolle niemand
in Berlin dieses Mahnmal" sagte Seligmann.

Die Person Lea R. bringt dieses Phänomen mit ihrer
Biografie und ihrem Wirken auf den Punkt.

JA!! Warum "darf" sie dann ein Mahnmal
organisieren?
Diese Frage stellte schon Prof. Dr. Michael
Brenner vor Baubeginn. Die Frage verhallte
ungehört....

Falls es gebaut wird, kann sich jeder ein
Opfererlebnis verschaffen und sich vormachen,
die Gefühle der Opfer nachzuvollziehen.

Genau das wird NIE möglich sein: Die Gefühle der
Opfer kann sowieso nur der nachempfinden, dem
exakt dasselbe zugemutet wurde...

UND KEIN ENDE...
Rosh wies Seligmann zurecht. Er sei ein schlechter
Demokrat; Beschluss des Parlamentes sei mit
deutlicher Mehrheit für den Entwurf und den
Standort.
http://www.netzeitung.de/deutschland/259882.html


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