Ein Schmock meldet sich zu Wort

ramona, Sonntag, 02. November 2003, 10:32 (vor 7866 Tagen) @ nina

nina schrieb:

Es ist auch nur im Kontext richtig. d.h. Hätte
Degussa öffentlich und im vorhinein gesagt: "wir
finden es nur richtig, daß WIR für das Mahnmal
sorgen sollten, da WIR mit an der Ursache der
Entstehung beteiligt waren und es UNS ermahnen
soll" dann und nur dann wäre es erträglich und
ethisch vertretbar.

Das die Firma Degussa und ihre Firmesfirmen oder
neudeutsch Töchter massiv mitverdient haben an der
Menschenvernichtung ist doch bekannt.- Falls Frau
Rosh das ernsthaft ganz neu war, muß ich mich nur
noch mehr wundern.

Ich glaube eher daß Lea Rosh ein "antipath" ist.
Sie hat in der Tat nicht viel Charme. Menschen,
die ihr Intellekt "ungeschminkt" an die
Öffentlichkeit bringen sind in Deutschland argen
Aggressionen ausgesetzt. Die Liste derer erspar
ich mir im Moment.

Ich hätte durchaus Interesse an der Liste, aber
Lea Rosh gehört mit Sicherheit nicht darauf.
Angesprochen auf den obigen Sachverhalt wehrte sie
die Frage ab mit dem Hinweis, so müssten sich die
Juden damals gefühlt haben...das spricht für sich
selbst. Wer sich nur angegriffen fühlt, ohne sich
mit Argumenten zu wehren, der hat alles Mögliche,
aber keinen Intellekt...
Und das schadet diesem Mahnmalprojekt massiv
(übrigens Smadar, by the way,-ich finde den
Entwurf auch nicht schlecht..)


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