Ein Schmock meldet sich zu Wort

nina@isha, Freitag, 07. November 2003, 01:16 (vor 7862 Tagen) @ Ishah

Ich hätt´s halt gern differenzierter.

Wenn man lea rosh als Nichtjüdin ansieht (ist wohl
so) und sie sich auch nicht als solche fühlt, dann
ist ihr wunsch legitim, daß ein Mahnmal die
Deutschen Nichtjuden, zu denen sie gehört
ERMAHNEN daß Antisemitismus ein Krebsgeschwür ist,
das sich rasant verbreitet wenn man nichts dagegen
tut. Und als Deutsche hat sie vermutlich das
Bedürfnis ETWAS ZU TUN. Hätt ich auch.

Ich habe heute Seligmann dazu gehört und zum
ersten Mal fand ich richtig und intelligent was er
sagte. Die conditio sine qua non ist, daß die
Deutschen dieses Monument WOLLEN. Und da kommt
Leas ungestümtheit in die quere. Die anderen
wollen nicht, aber sie will.

Also versteh mich recht, weil die Lea eine
Gewaltserzwingerin ist, ist sie im Fehler. Nicht
weil sie sich in den Vordergrund spielen will oder
Jüdin spielen will oder sonstwelche
Unterstellungen.

Ich muß dazu sagen, daß ich Unterstellungen hasse.

Also hau auf die Lea drauf soviel du willst, aber
bleib sachlich.

Ciao

PS
Mir fällt schon selbst auf, daß genauso wie Du ihr
unlautere Motive unterstellst, unterstelle ich ihr
ehrenhafte


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