Ein Schmock meldet sich zu Wort

Ishah, Montag, 03. November 2003, 08:18 (vor 7865 Tagen) @ nina

Lea Rosh oder Rohs oder so... Ich habe sie VOR
diesen sehr zahlreichen Betonklotzkopfdebatten nie
wahrgenommen. Es war jedoch nicht sie alleine die
mir da aufgefallen ist, sondern, in diesem
Zusammenhang zum Beispiel Ignatz Bubis. Ich
enthalte mich, wie seinerzeit auch, eines
Kommentars dazu, denn dieses Mahndenkmal in Berlin
ist eine deutsche Angelegenheit.

Die jüdische Gedenkstätte der Opfer wurde dort
errichtet wo sie hingehört: Eretz Israel.

Aber zurück zum Thema. Soweit mir bekannt ist,
trat Frau Rosh mit 18 aus der Kirche aus. Wenn ihr
denn etwas am Jüdischen gelegen hätte, dann hatte
sie seitdem reichlich Zeit um das für sich
umzusetzen. Sie hat es nicht getan. Damit erledigt
sich das von selbst.

Dieses Hick Hack Jüdin / Nichtjüdin ist nicht
ausschlaggebend, sondern das was sie zum Besten
gibt. Seinerzeit dieser Satz in welchem sie meinte
sich vorstellen zu können in die Gaskammer
getrieben zu werden, hat mir das Blut in den Adern
gefrieren lassen. Diese Aussage war derart eiskalt
und brutal-sachlich, daß sie mich eher an die
erinnert die damals in den Lagern ihren »Dienst
verrichtet haben«...

Dan Diner meinte mal: es redet aus ihnen heraus...
Er meinte das auf den Antisemiten bezogen, was man
Lea Rosh nun nicht unterstellen kann, aber es
redet etwas anderes aus ihr heraus: die eisige
Leere in ihrem Herzen.


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