Gerhard, stell Dir vor...

tictoc, Mittwoch, 08. Oktober 2003, 03:26 (vor 7890 Tagen) @ Eine Antwort an einen Freund

Super! Endlich mal wieder ein Broder zum
Einrahmen.

Hier die Reaktionen auf Broders Artikel in
FreeRepublic.Com:

http://www.freerepublic.com/focus/f-news/996536/po
sts

Hier die Kommentare bei Little Green Footballs zum
kleinen Nadelstich Israels in Syrien:

http://littlegreenfootballs.com/weblog/?entry=8439

Und Präsident Bush ist endlich wieder der alte.
Grünes Licht für Israel, sich selbst zu
verteidigen.

Den Terror-Regimes geht der Arsch auf Grundeis.
Irak auf gutem Wege zur kapitalistischen
rechtsstaatlichen Demokratie, Israel fängt gerade
an, die ersten tastenden Schritte gegen die
Hintermänner zu unternehmen. In Iran werden die
Terror-Mullahs bald vom eigenen Volk
rausgeschmissen. Hass und Hetze, gegen Israel und
die USA geschürt, wenden sich nun gegen die
Diktatoren selber.

Ganz besonders freuen mich die weinerlichen
Kommentare der Feinde Israels hier im Forum,
verbrämt mit verschwiemelter Heuchelei und
verziert mit voller Namensnennung und Adresse.
Hahaha!

Man meint fast, diese Volltrottel wären alle durch
die selbe Schule gegangen. Triefend vor
Ressentiments gegen Juden, ziehen sie vom Leder.
"Nun ist es aber genug," der deutsche Michel lässt
sich nicht länger von gehässigen Juden an der Nase
herumführen!

Ja, und nun was? "Kauft nicht mehr beim Israeli",
kommt das als nächstes? Keine
Ersatzteillieferungen mehr nach Israel? Ach wenn
doch nur bald einer käme, das deutsche Volk von
der furchtbaren moralischen Knechtschaft durch die
Juden zu befreien! Ganz zu schweigen von 300
Millionen Arabern, die seit 55 Jahren durch Israel
gedemütigt und im Stolz -- der Araber hat doch
seinen Stolz! -- zutiefst verletzt werden.

Dieser Alptraum muss doch ein Ende haben, so kann
das nicht weitergehen. Die Israelis sollen
gefälligst still halten, schließlich haben die
Araber Gründe übergenug, sie in die Luft zu
sprengen. Sich wehren? "Mönchlein Mönchlein du
gehst einen schweren Gang", "Sie tun sich damit
keinen Gefallen", "Reisende soll man nicht
aufhalten": man meint, der deutsche Michel kennt
keine größere Genugtuung, als die in Platitüden
verpackte zynische Herablassung, die er von seinen
Vorgesetzten gewohnt ist, leicht umgetextet an
andere weiterzugeben.

War es jemals in Deutschland besser? Schon
Heinrich Heine hat ja seine Landsleute mit der
Feder aufgespießt. Aber das war noch vor der
großen Emigrationswelle nach der gescheiterten
Revolution von 1848, vor dem Aderlass im I.
Weltkrieg und vor der Vernichtung von Intelligenz
durch die Nazis.

Was übrig blieb, ist -- von Ausnahmen abgesehen --
dumpfes Mittelmaß.

Prosit!


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