Kennt jemand...

Albert Schweizer, Dienstag, 03. März 2015, 22:49 (vor 3724 Tagen) @ NN

...diese Frau: Dr. Ruth Kinet. Ich lese gerade ihr Buch "Israel ein Länderportrait". Das Buch wird bald einen Preis bekommen, schätze ich, etwa den Aachener Friedenspreis wie Felicia Langer oder der Hermann von der Domplatte.

Hier mal ein Link zu einem Text von ihr:
http://www.deutschlandfunk.de/die-meisten-juedischen-israelis-sprechen-ueber-die-araber...

Aus persönlichen Gründen würde mich eure Meinung, ihr stillen Foristen, einmal sehr interessieren.


Den von dir verlinkten Text habe ich nicht richtig gelesen, dafür aber diesen:

https://www.torial.com/ruth.kinet/portfolio/36533

An der Armut der Ultraorthodoxen in Israel ist gemäß Ruth Kinet die "neoliberale Wirtschaftspolitik" schuld. Dies soll indirekt durch den Umstand untermauert werden, dass nach (laut Kinet) offiziellen Zahlen "55 Prozent der charedischen Frauen arbeiten und auch 42 Prozent der Männer einer Erwerbsarbeit nachgehen."

Dass allein diese äußerst niedrige Erwerbsquote innerhalb einer Bevölkerungsgruppe, in der es dazu noch überdurchschnittlich viele Kinder gibt, völlig unabhängig von der Wirtschaftspolitik Armut statuiert, findet Dr. Ruth Kinet anscheinend unlogisch. Mal ganz abgesehen davon, dass der nicht-religiöse Bildungs- und Ausbildungsgrad unter ultraorthoxen jüdischen Israelis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch überdurchschnittlich niedrig ist.

Was die Frau sich da zusammenschreibt bzw. zusammenschließt, ist einfach nur selten dämlich. Perfides Israel-Bashing geht anders.

Eine dämliche Halbtags -journalistin aus erzprotestantischem Haus. Was will man da erwarten?

Fast so schlimm wie den Katholenmüll, den man hier und anderswo sieht.


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