Kennt jemand...

Divara , Freitag, 13. März 2015, 18:04 (vor 3714 Tagen) @ Oblomow

Wobei mir leider klar ist: wenn ich raus bin, ist die DIG wohl erstmal tot. Denn besonders fleißig ist der Rest nicht.[/color]

... scheint dann aber der derzeit einzig positive Aspekt zu sein, wenn die nur noch Unsinn machen.

Wenn man Tenenbaum für bare Münze nimmt, dann ist auf absehbare Zeit auch Israel tot.
Was soll man sich da noch mit einem Laden wie der DIG herumärgern...

http://lizaswelt.net/2015/03/11/die-welt-hasst-israel-immer-mehr/

Na das wäre doch was für die Kollegin Divara ( und die DIG ) - ein Querdenker, ein Simpel ( darf man ihn so bezeichnen? ), jenseits der political correctness - ein TheaterKünstler - ohne blindfolds ?! Nein, mit!
Aber in jeder Hinsicht und im besten Sinne ein L'agent provocateur' !

Die meisten einzuladenden "Fachleute" des DIG dürften eh' nur scheinbar bessere, i.S.v. objektivere Fachleute sein.
Es geht um Meinungen, Einschätzungen,
dafür ist TT allemal gut.

Und, Kollege Alex,esq., warum diese Halbherzigkeit beim Eindeutschen des Namens Tenenbom?
Wenn schon, dann bitte 'richtiges' Hochdeutsch, also "Tannenbaum"
( schöner, bildlicher Name, Ursprung vermutlich zwischen 1797 und 1812 ).

Vielen Dank für den Link, Alex,
ich habe mich gut amüsiert.

und mit dem Schlußwort: das nahende Ende ILs, stimme ich leider mit Tenenbom überein.
Eine (isolierte) Schweiz in diesem feindlichen Umfeld des Nahen Ostens kann langfristig nicht existieren.

.

Ich würde ihn sofort einladen, es ist allerdings sehr fraglich, ob er kommen würde. Und eigentlich ist es gar nicht nötig: man sollte sein Buch lesen "Allein unter Juden". Ich empfehle es allen, wenn man einmal angefangen hat, legt man es nicht mehr weg. Er ist alles andere als ein Simpel, eigentlich ist er ein Theatermensch und spielt einfach verschiedene Rollen, in diesem Interview eben den Provokatuer. Aber sein Buch endet so:
"als ich meine Reise begann, war Gelächter mein ständiger Begleiter, jetzt, da ich sie beende, kommt mir eine Träne; als ich die Reise begann, war die Hoffnung mein Freund, jetzt, da ich sie beende, starrt mir die Verzweiflung ins Gesicht."

Meine Freunde von der DIG werden dieses Buch nicht lesen, da bin ich mir sicher. Ich wage nicht einmal, es ihnen zu empfehlen (von Ausnahmen abgesehen). Da könnte so manche Welt zusammenbrechen. Denn was ist, wenn es plötzlich den armen Palästinenser, der unsere Unterstützung braucht, gar nicht mehr gibt? Was machen wir denn in einer Welt ohne Neger? Wenn wir feststellen, dass das Rote Kreuz nichts anderes ist als eine Mafia?

Wenn die Salafisten wieder einen Stand aufbauen und Korane verteilen, dann sollten wir uns daneben stellen und Tannenbaums Buch verteilen - finanziert von der Bundeszentrale für politische Bildung.