Antisemiten und Philodeutsche an die Front!

Final C., Dienstag, 12. August 2014, 19:52 (vor 3929 Tagen) @ Alex

Das habe ich jetzt nicht verstanden, wem gegenüber bin ich rassistisch?

Du stehst den Israelis "kritisch" gegenüber.
Dass Du dies meistens auf unlautere Weise betreibst, ist hier oft genug belegt worden.
Schlimmer ist allerdings Dein Rassismus gegenüber den Gazanern.

Dass diese ihr elendes Schicksal even­tuell selber zu verschulden haben, war nie Dein Thema.
Wie in kolonialen Zeiten sprichst Du den Palästinensern die Eigenverantwortung für ihr Schicksal komplett ab.
Wie als wären sie zu doof dazu. Oder geisteskrank.

Ein unlauterer Israelkritiker also und ein Rassist gegenüber den Palästinensern und das deswegen, weil ich den doofen und geisteskranken Palästinensern nicht die Schuld für Ihre Vertreibung und ihre Ermordungen durch die israelischen Kolonialisten gebe. Alex, bitte! Geh‘ aus der Sonne raus. So neben der Spur, warst Du schon lange nicht mehr.

Israel war interessiert daran, dass sich die Wirtschaft von Gaza entwickelt, als es sich im Jahr 2005 (und zig tausend Siedler) aus dem ­Gazastreifen zurückzog und die Palästinenser erstmals in ihrer jüngeren Geschichte eine Chance zur Autonomie hatten.

Diese Chance wurde von den Israelis gleich wieder zunichte gemacht, nach den ersten demokratischen Wahlen der Palästinenser, was Du geflissentlich unterschlägst.

http://www.faz.net/aktuell/politik/palaestinenserwahl-wahlkommission-bestaetigt-absolut...

Und aktuell, kaum wollen die Palästinenser eine Einheitsregierung stellen, wird der Gazastreifen wieder zum Abschuss freigegeben.

Israel hatte (und hat) nie ein Interesse an einem unabhängigen Staat Palästina. Als 2012 die UNO Palästina aufwerte, reagierte Israel umgehend mit der Umsetzung eines großen Siedlungsprojektes darauf.

Warum stehst Du eigentlich nicht zu Deinem Imperialismus, bei dem Moslems/Araber pauschal als unterbelichtete Feinde der westlichen Moderne gelten?

Spendengelder aus dem Westen gab es nicht zu wenig.

Außerdem erhielten die Palästinenser alle Gewächs­häuser der israelischen Siedler. Das hätte die Basis sein können für Jobs und Prosperität. Die Grenze zu den israelischen Hafenanlagen war offen, dem Export von allem möglichen standen keine Sperr­anlagen im Weg.
Ein gemeinsam mit Israel ­betriebener Industriepark an der Grenze zwischen Gaza und Israel hatte zuvor rund 5000 dringend benötigte Jobs geschaffen.

Doch kaum waren die Palästinenser für ihr ­eigenes Schicksal verantwortlich, begann der Wahnsinn. Ein grosser Teil der Treibhäuser wurde vom Pali-Mob zerstört.
Von den Synagogen mal ganz abgesehen.
Ein Terroranschlag auf den mit Israel gemeinsam betriebenen Industriepark beendete das Joint Venture.

Soviel zu den armen Unterdrückten und geistig Armen...

P.S.: Der letzte link die Ukraine betreffend...Mannomann, Du willst echt Jebsen beerben.