NSA-Spion-Schutzbund-e.V

Divara @, Mittwoch, 17. Juli 2013, 22:29 (vor 4321 Tagen) @ Oblomow


Was für eine Genugtuung, nicht war? Wirtschaftlich völlig sinnlos hat diese Maßnahme nichts anderes zum Ziel als Israel zu demütigen. Das tut der Seele der Palästinenser, der Schabracke Ashton und allerlei Konsorten wohl, es verhärtet die Fronten und bringt den Frieden nicht näher. Wäre ich Palästinenser, würde ich mich der Opferrolle wegen zu Tode schämen.


Da kann ich Ihnen nur raten, Frau Divara, sich für die gute Sache zu opfern und der “Schabracke“ einen Leserbrief zu schreiben, oder, wie in Ihren Kreisen üblich, via HC viele Briefe schreiben zu lassen.


Machen Sie das bloß nicht, liebe Divara! Die Gegenseite bombardiert seit Jahren die Minister in einem über Jahrzehnte eingeübten Stil - mit Überzeugungskraft. Immerhin geht es hier um Entscheidendes:

Nee, das mach ich auch nicht. Für Bissigkeiten reicht mein Englisch gar nicht aus. Das ist dann gar nicht so lustig wie ein Leserbrief an unser Käseblatt, wo mich der eine oder andere kennt und sich ärgert.


Zitat (hier nur der Nachtrag von Inge) :


Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Rumpf
Für den AK Palästina Tübingen

Nachtrag:
Gravierendes Beispiel für den Zollbetrug durch die israelische Seite ist die Firma Soda-Club GmbH. Sie listet beispielsweise allein im Umkreis von Tübingen 66 Händler auf, die Soda-Club-Produkte verkaufen, bundesweit sollen es über 10.000 sein. Die Firma verweist zwar in Ihrer Internet-Seite auf die neue Produktionsstätte in Ashkelon (israelische Staatsgebiet), hat aber gegenüber der Schweizer Oberzolldirektion in Bern kürzlich erklärt, dass zwar die Saftkonzentrate in Israel, die Geräte aber in der illegalen Siedlung Ma`aleh Adumin östlich von Jerusalem hergestellt werden. Die telefonische Nachfrage bei der Firma in Ashkelon mit der nicht näher präzisierten Bitte, die Soda-Club-Fabrik besichtigen zu dürfen, hat ergeben, dass man sich in dem Fall nach Ma`aleh Adumin begeben müsse. Hier scheint das Assoziationsabkommen auf eine Weise hintergangen zu werden, die keinesfalls geduldet werden darf.
Laut Neue Zürcher Zeitung vom 14.11.04 beträgt der derzeitige Umfang der Warenimporte
aus den völkerrechtswidrigen Siedlungen in die EU 200 Millionen Dollar pro Jahr.

[/i]

Inge hat sogar ein Telefongespräch mit Israel geführt? Wer das wohl gesponsert hat? Mit Ma'aleh Adumin hat sie ja die richtige Siedlung erwischt.


Quelle: http://www.palaestina-portal.eu/Stimmen_deutsch/ak_palaestina_tuebingen.htm


Und hier noch die EU-assoziierten Anrainerstaaten des Mittelmeeres, damit wir wissen, worüber wir reden:
Das sind keinesfalls Sondervergünstigungen NUR an Israel.
siehe tabellarische Auflistung im unteren Drittel der Seite:

http://europa.eu/legislation_summaries/external_relations/relations_with_third_countrie...

und hier sind noch die einzelnen Verträge im O-Ton einsehbar:
http://eeas.europa.eu/delegations/israel/eu_israel/political_relations/agreements/index...

Es war auch vollkommen selbstlos, als die BRD dafür Sorge trug, die DDR im Rahmen des EG-Handels als quasi Appendix der BRD anzusehen, wenn die DDR die Ausfuhren ÜBER die BRD an die anderen westlichen EU-Staaten bewerkstelligte.
Wie wir alle wissen, war die DDR weder selbst EG/EU-Mitglied noch Bestandteil der Bundesrepublik.

Aber, ......... is' oKay ;-)
muß halt Zoll gezahlt werden und die Kontingente ( Festlegung der maximale Menge der zu liefernden Produkte ) können von der EU bestimmt werden.

Wenn ich das nun richtig sehe, könnte der Schuss nach hinten losgehen. Soweit ich weiß, wir der Außenhandel der PA über Israel abgewickelt. Und wenn die Israelis nun sagen, wir spielen nicht mehr mit? Dann ist Schicht mit den Devotionalien aus Olivenholz.

Auch der hier sollte zum Thema gelesen werden:

http://www.israelnetz.com/aussenpolitik/detailansicht/aktuell/eu-verursacht-erdbeben-in...


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