Maxeiner & Miersch

hans ze beeman, Freitag, 17. Oktober 2003, 02:19 (vor 7882 Tagen)

Eine absolut empfehlenswerte Kritik an der
gegenwärtigen "Homogenität" der deutschen
Medienlandschaft bietet eine rezente
Veröffentlichung von Maxeiner & Miersch:

http://www.maxeiner-miersch.de/standpunkte.htm

"Wenn diese erschütternde Einseitigkeit eine
Spezialität des Buchmarktes wäre, könnte man sie
noch als flüchtige intellektuelle Mode abtun. Doch
nahezu die komplette Fernsehe- und
Hörfunkberichterstattung und die überwiegende Zahl
der Zeitungen und Zeitschriften verbreiten das
gleichen Amerikabild. Eine Untersuchung der
Konrad-Adenauer-Stiftung über Fehlprognosen
während des Irakkrieges ("Hunderttausende Tote",
"Millionen von Flüchtlingen") kommt zu dem
deprimierenden Resümee: "Offenbar führt auch der
zweifelsfreie Beleg, Unsinn geredet zu haben,
nicht zu nachhaltigem Ansehensverlust."

Zitat Ende.

Ich persönlich fühle mich in den letzten Monaten
immer unbehaglicher, umgeben von halbwissenden,
geifernden Gutmenschen, die mich brutalstmöglich
zu "pazifieren" suchen. Gott sei Dank bin ich
nicht der einzige...


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